DiscoverEinfach LebenAutistinnen – Leben mit einer unsichtbaren Behinderung
Autistinnen – Leben mit einer unsichtbaren Behinderung

Autistinnen – Leben mit einer unsichtbaren Behinderung

Update: 2024-04-09
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„Ich weiß das ich nicht falsch bin, sondern dass mein Gehirn einfach anders tickt“

Autismus ist genetisch bedingt und erblich. Etwa eines von 60 Kindern ist betroffen. Die Entwicklungsstörung wurde sehr lange vorwiegend bei Jungs diagnostiziert. Obwohl es logischerweise auch Mädchen und Frauen trifft. Julia Jorges hat die Diagnose hochfunktionaler Autismus, bloggt zum Thema und ist Mutter und hauptberuflich Autorin von Weird-Fantasy- Romanen.
Beim Stichwort „Autismus“ denken viele an Filme wie Rain Man, die Hauptfigur ist ein besonders begabter Autist oder man denkt an Greta Thunberg, die ebenfalls eine Autismus-Diagnose hat. Aber nicht umsonst spricht man heute von Autismus-Spektrum Störung. Das Spektrum reicht von großen Einschränkungen auch geistig bis zu sehr hoher Intelligenz- die Belastungen im Alltag können trotzdem groß sein. Gedränge oder ein hoher Geräuschpegel können zu einem Zusammenbruch gepaart mit großer Erschöpfung führen. Was bedeutet es als Autistin Kinder zu haben und viele Verpflichtungen zu erfüllen, wie Kindergeburtstage oder Elternsprechabende. Und was bedeutete es für Partnerschaft und Liebe, wenn der autistische Partner viel Zeit für sich braucht und nicht immer Nähe wünscht?


Zur Autorinnenseite von Julia Jorges


Zwei Bücher zum Thema:
Clara Törnvall: Die Autistinnen, Hanser Berlin, 240 S., 24 €
und für Kinder:
Elle McNicoll: Wie unsichtbare Funken, Atrium, ab 8 Jahren, 15 €

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