Ayumi Paul: Don't engage with the past

Ayumi Paul: Don't engage with the past

Update: 2025-07-01
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Description

Wir freuen uns sehr darüber, Ayumi Paul als ersten Talk-Gast in unserem Podcast begrüßen zu dürfen.


Ayumis Kunst eröffnet uns einen faszinierenden Raum, in dem Klang, Komposition und Wahrnehmung ineinanderfließen. Wenn wir uns auf das Spektrum dieser scheinbar unterschiedlichen Arbeiten einlassen, entsteht der Eindruck, dass die „Verbindung“ oder „Verbundenheit“ das vitale Zentrum ihres Schaffens bildet.


Nach dem Studium für Musik und Violine an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ und der Indiana University Bloomington in den USA tourt Ayumi zunächst 15 Jahre erfolgreich durch die großen Konzerthäuser der Welt. 2016 wagt sie dann eine mutige Veränderung und erweitert ihr Schaffen von der Klassik in die Bildende Kunst. Diesen Wechsel beschreibt sie nicht als Richtungsänderung, sondern als notwendig gewordene Entfaltung eines lebendigen Ausdrucks. Die Übergänge zwischen Kunst, Mystik und Psychologie sind jetzt frei und durchlässig.


Als ich ihr „Singing Project“ kennenlernte, spürte ich gleich die enge Verwandtschaft zwischen dieser inspirierenden Perspektive und dem zentralen Anliegen der Yogapsychologie: Wir sind einander!


Danke für das inspirierende Gespräch.


 


Zu meinem Aussetzer: Das angesprochene und von mir sehr geschätzte Buch von Gary Snyder heißt auf Deutsch „Lektionen der Wildnis“ und im Original „The Practice of the Wild“.


Hier ist der Link zu Ayumi Pauls „Singing Project“: https://www.berlinerfestspiele.de/gropius-bau/programm/artist-in-residence/ayumi-paul


Und hier zu ihrer eigenen Homepage: http://ayumipaul.com/

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Martin Witthöft