DiscoverMahler: vida y obraBernstein-Mahler, Sinfonía nº 8 'Sinfonía de los Mil' (Symphony nº 8, 'Symphony of the Thousand'-'Sinfonie der Tausend')
Bernstein-Mahler, Sinfonía nº 8 'Sinfonía de los Mil' (Symphony nº 8, 'Symphony of the Thousand'-'Sinfonie der Tausend')

Bernstein-Mahler, Sinfonía nº 8 'Sinfonía de los Mil' (Symphony nº 8, 'Symphony of the Thousand'-'Sinfonie der Tausend')

Update: 2016-08-27
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Description

Leonard Bernstein dirige a la Filarmónica de Viena en una ya legendaria versión de la Sinfonía nº 8 de Mahler, llamada "De los Mil" en atención al gran número de participantes cuya ejecución exige (en su estreno mundial en Nueva York en el escenario llegaron a contabilizarse hasta 1068 personas).
Al Coro de la Ópera Estatal de Viena, y al de Niños Cantores de Viena, se suman como solistas, en esta muy particularísima composición, equiparada por su relevante intensidad a la Novena de Beethoven en cuanto obra final de una época:

Edda Moser, soprano (Magna Peccatrix)
Judith Blegen, soprano (Una poenitentium)
Gerti Zeumer, soprano (Mater gloriosa)
Ingrid Mayr, contralto (Mulier Samaritana)
Agnes Baltsa, contralto (Maria Aegyptiaca)
Kenneth Riegel, tenor (Doctor Marianus)
Hermann Prey, baritone (Pater ecstaticus)
Jose Van Dam, bass (Pater profundus)

Parte I. "Veni creator spiritus"
Parte II. Escena final del "Fausto" de Goethe

ERSTEIL TEIL: VENI CREATOR ESPIRITUS
Veni, creator spiritus.
mentes tuorum visita;
imple superna gratia.
quae tu creasti pectora.

Qui tu Paraclitus diceris,
altissimi donum Dei,
fons vivus, ignis, caritas,
et spiritalis unctio.

Infirma nostri corporis.
virtute firmans perpeti;
accende lumen sensibus,
infunde amorem cordibus.

Hostem repellas longius,
pacemque dones protinus;
ductore sic te praevio
vitemus omne pessimum.

Tu septiformis munere,
digitus paternae dexterae.

Per te sciamus da Patrem.
noscamus atque Filium.
Te utriusque Spiritum
credamus omni tempore.

Veni, creator spiritus...

Da gaudium praemia,
da gratiarum munera;
dissolve litis vincula,
adstringe pacis foedera.

Gloria sit Patri Dominoi,
Natoque, qui a mortuis
surrexit, ac Paraclito
in saeculorum saecula.


ZWEITER TEIL: SCHLUBSZENE AUS GOETHES FAUST

(Bergschluchten, Wald, Fels, Einöde,
Heilige. Anachoreten gebirgauf
verteilt, gelagert zwischen Klüften)

CHOR, ECHO
Waldung, sie schwankt heran,
Felsen, sie lasten dran,
Wurzeln, sie klammern an,
Stamm dicht an Stamm hinan,
Woge nach Woge spritzt,
Höhle, die tiefste, schützt,
Löwen, sie schleichen stumm,
Freundlich um uns herum,
Ehren geweihten Ort,
Heiligen Liebeshort.

PATER ECSTATICUS
(auf und abschwebend)
Ewiger Wonnebrand,
Glühendes Liebesband,
Siedender Schmerz der Brust,
Schäumende Gotteslust.
Pfeile, durchdringet mich,
Lanzen, bezwinget mich,
Keulen, zerschmettert mich,
Blitze, durchwettert mich,
Daß ja das Nichtige
Alles verflüchtige,
Glänze der Dauerstern,
Ewiger Liebe Kern!

PATER PROFUNDUS
(tiefe Region)
Wie Felsenabgrund mir zu Füßen
Auf tiefem Abgrund lastend ruht,
Wie tausend Bäche strahlend fließen
Zum grausen Sturz des Schaums der Flut,
Wie strack, mit eig'nem kräft'gen Triebe,
Der Stamm sich in die Lüfte tragt;
So ist es die allmächt'ge Liebe,
Die alles bildet, alles hegt.

Ist um mich her ein wildes Brausen,
Als wogte Wald und Felsengrund!
Und doch stürzt, liebevoll im Sausen,
Die Wasserfülle sich zum Schlund,
Berufen, gleich das Tal zu wässern;
Der Blitz, der flammend niederschlug,
Die Atmosphäre zu verbessern,
Die Gift und Dunst im Busen trug;

Sind Liebesboten, sie verkünden,
Was ewig schaffend uns umwallt.
Mein Inn'res mög' es auch entzünden,
Wo sich der Geist, verworren, kalt,
Verquält in stumpfer Sinne Schranken,
Scharf angeschloss'nem Kettenschmerz.
O Gott! beschwichtige die Gedanken,
Erleuchte mein bedürftig Herz!

ENGEL
(schwebend in der höhern Atmosphäre,
Faustens Unsterbliches tragend)
Gerettet ist das edle Glied
Der Geisterwelt vom Bösen:
Wer immer strebend sich bemüht,
Den können wir erlösen;
Und hat an ihm die Liebe gar
Von oben teilgenommen,
Begegnet ihm die sel'ge Schar
Mit herzlichem Willkommen.

CHOR SELIGER KNABEN
(um die höchsten Gipfel kreisend)
Hände verschlinget
Euch freudig zum Ringverein!
Regt euch und singet
Heil'ge Gefühle drein!
Göttlich belehret,
Dürft ihr vertrauen:
Den ihr verehret,
Werdet ihr schauen.

DIE JÜNGEREN ENGEL
Jene Rosen, aus den Händen
Liebend heil'ger Bürßrinnen,
Halfen uns den Sieg gewinnen
Und das hohe Werk vollenden,
Diesen Seelenschatz erbeuten,
Böse wichen, als wir streuten,
Teufel flohen, als wir trafen.
Statt gewohnter Höllenstrafen
Fühlten Liebesqual die Geister;
Selbst der alte Satans Meister
War von spitzer Pein durchdrungen.
Jauchzet auf! Es ist gelungen.

DIE VOLLENDETEREN ENGEL
Uns bleibt ein Erdenrest
Zu tragen peinlich,
Und wär er von Asbest,
Er ist nicht reinlich.
Wenn starke Geisteskraft
Die Elemente
An sich herangerafft,
ein Engel trennte
Geeinte Zwienatur
Der innigen beiden;
Die ewige Liebe nur
Vermag's zu scheiden.

DIE JÜNGEREN ENGEL
Ich spür' soeben,
Nebelnd um Felsenhöh',
Ein Geisterleben,
Regend sich in der Näh'.
Seliger Knaben
Seh' ich bewegte Schar,
Los von der Erde Druck.
Im Kreis gesellt,
Die sich erlaben
Am neuen Lenz und Schmuck
Der obern Welt.

DOCTOR MARIANUS
(in der höchsten, reinlichsten Zelle)
Hier ist die Aussicht frei,
Der Geist erhoben.

DIE JÜNGEREN ENGEL
Sei er zum Anbeginn,
Steigendem Vollgewinn,
Diesen gesellt!

CHOR SELIGER KNABEN
Freudig empfangen wir
Diesen im Puppenstand:
Also erlangen wir
Englisches Unterpfand.
Löset die Flocken los,
Die ihn umgeben!
Schon ist er schön und groß
Von heiligem Leben.

DOCTOR MARIANUS
Dort ziehen Frauen vorbei,
Schwebend nach oben;
Die Herrliche mittenin
Im Sternenkranze,
Die Himmelskönigin,
Ich seh's am Glanze!
Höchste Herrscherin der Welt,
Laß mich im blauen
Ausgespannten Himmelszelt
Dein Geheimnis schauen!
Bill'ge, was des Mannes Brust
Ernst und zart bewegt
Und mit heil'ger Liebeslust
Dir entgegen trägt!
Unbezwinglich unser Mut,
Wenn du hehr gebietest;
Plötzlich mildert sich die Glut,
Wenn du uns befriedest.

DOCTOR MARIANUS, CHOR
Jungfrau, rein im schönsten Sinne,
Mutter, Ehren würdig,
Uns erwählte Königin,
Göttern ebenbürtig.

(Mater Gloriosa schwebt einher.)

CHOR
Dir, der Unberührbaren,
Ist es nicht benommen,
Daß die leicht Verführbaren
Traulich zu dir kommen.
In die Schwachheit hingerafft,
Sind sie schwer zu retten.
Wer zerreißt aus eig'ner Kraft
Der Gelüste Ketten?
Wie entgleitet schnell der Fuß
Schiefem, glattem Boden?

BÜSSERINNEN,
UNA POENITENTIUM (Gretchen)
Du schwebst zu Höhen
Der ewigen Reiche,
Vernimm das Flehen,
Du Gnadenreiche!
Du Ohnegleiche!

MAGNA PECCATRIX
Bei der Liebe, die den Füßen
Deines gottverklärten Sohnes
Tränen ließ zum Balsam fließen,
Trotz des Pharisäer Hohnes;
Beim Gefäße, das so reichlich
Tropfte Wohlgeruch hernieder;
Bei den Locken, die so weichlich
Trockneten die heil'gen Glieder -

MULIER SAMARITANA
Bei dem Bronn, zu dem schon weiland
Abram lieiß die Herde führen;
Bei dem Eimer, der dem Heiland
Kühl die Lippe durft' berühren;
Bei der reinen, reichen Quelle,
Die nun dorther sich ergieißet,
Überflüssig, ewig helle,
Rings durch alle Welten flieißt -

MARIA AEGYPTIACA
Bei dem hochgeweihten Orte,
Wo den Herrn man niederlieiß;
Bei dem Arm, der Von der Pforte,
Warnend mich zurücke stieiß;
Bei der vierzigjahr'gen Buße,
Der ich treu in Wüsten blieb;
Bei dem sel'gen Scheidegrurße,
Den im Sand ich niederschrieb -

ZU DREI
Die du großen Sünderinnen
Deine Nähe nicht verweigerst.
Und ein büßendes Gewinnen
In die Ewigkeiten steigerst,
Gönn' auch dieser guten Seele.
Die sich einmal nur vergessen.
Die nicht ahnte, daß sie fehle,
Dein Verzeihen angemessen!

UNA POENITENTIUM (Gretchen)
Neige, neige,
Du Ohnegleiche,
Du Strahlenreiche,
Dein Antlitz gnädig meinem Glück!
Der früh Geliebte,
Nicht mehr Getrübte,
Er kommt zurück.

CHOR SELIGER KNABEN
Er überwächst uns schon
An mächt'gen Gliedern.
Wird treuer Pflege Lohn
Reichlich erwidern.
Wir wurden früh entfernt
Von Lebechören.
Doch dieser hat gelernt:
Er wird uns lehren.

UNA OENITENTIUM (Gretch'en)
Vom edlen Geisterchor umgeben,
Wird sich der Neue kaum gewahr,
Er ahnet kaum das frische Leben,
So gleicht er schon der heil'gen Schar.
Sieh, wie er jedem Erdenbande
Der alten Hülle sich entrafft,
Und aus ätherischem Gewande
Hervortritt erste Jugendkraft!
Vergönne mir, ihn zu belehren,
Noch blendet ihn der neue Tag.

MATER GLORIOSA
Komm! Hebe dich zu höhern Sphären!
Wenn er dich ahnet, folgt er nach.

CHOR
Komm! Komm!

DOCTOR MARIANUS, CHOR
Blicket auf zum Retterblick,
Alle reuig Zarten,
Euch zu sel'gem Glück
Dankend umzuarten!
Werde jeder beß're Sinn
Dir zum Dienst erbötig;
Jungfrau, Mutter, Königin,
Göttin, bleibe gnädig!

CHORUS MYSTICUS
Alles Vergängliche
Ist nur ein Gleichnis;
Das Unzulängliche,
Hier wird's Ereignis;
Das Unbeschreibliche.
Hier ist's getan;
Das Ewig Weibliche
Zieht uns hinan

TRADUCCIÓN AL CASTELLANO (por Luis E. Etcheverry)

PRIMERA PARTE: "Veni, creator spiritus"

Ven, Espíritu Creador,
visita las mentes de tu pueblo,
y llena con tu gracia
los corazones que creaste.

Tú, llamado Paráclito,
altísimo don divino,
fuente de vida, de fuego, de amor
y de unción espiritual.

Infunde en nuestra débil carne
la fuerza perpetua;
ilumina nuestros sentidos,
y vierte tu amor en nuestros corazones.

Aleja al enemigo de nosotros
y concédenos la paz duradera,
para que, bajo tu guía,
podamos evitar todo mal.

Tú, siete veces generoso,
índice de la diestra del Padre.

Por Ti conocemos al Padre,
y también al Hijo;
Tú, espíritu emanante de ambos,
concédenos creer para siempre.

Ven, Espíritu Creador...

Danos el premio del gozo,
concédenos tu gracia,
disipa nuestros rencores,
y presérvanos en la paz.

Gloria al Padre,
al Hijo, que resucitó de entre los muertos,
y al Paráclito;
por los siglos de los siglos.


SEGUNDA PARTE: ÚLTIMA ESCENA DEL FAUSTO DE GOETHE

(Gargantas de montaña, bosques, precipicios,
desolación. Los anacoretas se están
resguardando en las hendiduras rocosas)

CORO, ECO
El bosque tiembla,
las rocas se hacen pesadas,
las raíces aferran,
los troncos se espesan.
Las olas, una tras otra, rompen espumeantes
y la profunda caverna nos brinda resguardo.
Los leones, pacíficos,
pasan sile
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