Deine humanitäre Karriere beim IKRK. Von der Suche über die Bewerbung bis hin zu den ersten Erfahrungen beim IKRK.
Description
Weltweit steht das IKRK täglich bei den schlimmsten humanitären Krisen im Einsatz. Die Teams sind an vorderster Front, oft in nur schwer zugänglichen Gebieten und bringen Opfern von Krieg und Gewalt Unterstützung sowie Trost. Der Dienst an die Humanität ist für viele nicht nur ein Wunsch, sondern ein klares berufliches Ziel. So auch für die MIA- und CEMS Studierende der Universität St. Gallen Frau Kay von Mérey. Beeindruckt von den Erzählungen eines IKRK-Delegierten widmete sie ihre Bachelor-Arbeit der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Doch mit dem Bachelor-Abschluss in der Tasche folgte die Frage: wie fasse ich Fuss in der humanitären Welt? Nur ein knappes Jahr später steht die HSG Studierende nun vor dem Abschluss ihres IKRK Praktikums.
Erfahren Sie in unserer dritten Episode mit Kay von Mérey mehr über ihre Erfahrungen im humanitären Umfeld. Welche Chancen aber auch Herausforderungen beinhaltet der Dienst an die Humanität? Und wie können Sie Ihre humanitäre Karriere am besten gestalten?
Zur Person:
Kay von Mérey absolvierte ihr Bachelorstudium in International Affairs an der Universität St. Gallen, davon ein Austauschsemester in Buenos Aires. Einen Grossteil ihrer Jugend hat sie ihrer Leidenschaft, dem Tanzen, gewidmet. Ausserdem hat sie es schon immer geliebt zu reisen und Neues zu entdecken. Ihr Interesse und Engagement führte sie zu mehreren prägenden Erfahrungen, wie z.B. die Betreuung von Waisenkindern in einem Krankenhaus in Ecuador und die Arbeit mit Flüchtlingen für das Rote Kreuz in Wien. Kay bringt gerne Menschen zusammen, um sich gegenseitig zu inspirieren und Neues zu schaffen. Deshalb organisierte sie bereits für ihre Maturaarbeit "Wake-up", eine Ted Talk-ähnliche Veranstaltung und lebte diese Faszination im Rahmen des Ted TalkxHSG und den Ztalks weiter aus. All diese Erfahrungen brachten Kay zum Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK). Während ihres einjährigen Traineeships gründete sie mit zwei Freunden den "Circle of Young Humanitarians", der jungen Menschen das IKRK näher bringen soll.