ERF Plus - Anstoß Alles andere als „Stille Post“
Description
Als Kinder und Jugendliche spielten wir hier und da mal „Stille Post“ –der erste in der Reihe flüstert dem zweiten etwas leise ins Ohr, der flüstert dann der dritten in der Runde weiter, was er verstanden hat, und die flüstert das, was bei ihr angekommen ist, an die vierte weiter. Je nachdem, wie deutlich jemand spricht, wie gut ein anderer zuhört und durch wie viele Ohren ein Begriff weitergewandert ist, kommt am Ende der ursprüngliche Begriff wieder heraus – oder etwas völlig Absurd-Kurioses, das kein Mensch mehr als etwas Sinnvolles definieren kann.
Das ist lustig bei einem Gesellschaftsspiel und tragisch bis verheerend in der Realität, wenn etwas missverstanden und dann falsch weitergetragen wird.
In der Realität sollte man eh vorsichtig sein mit dem, was man weitererzählt– aber eine Botschaft gibt es, die muss laut und deutlich verbreitet werden. Die Nachricht, dass Gott seinen Sohn Jesus Christus in die Welt geschickt hat. Weil er die Menschen liebt und sie retten will. Wer sich Jesus Christus zuwendet, wird gerettet. Sprich: wer unter seiner Schuld leidet, kann sie bei Jesus Christus abladen. Was für eine Erleichterung. Der Apostel Petrus drückt das in seinem ersten Brief an seine Mitchristen nach der Übersetzung der BasisBibel so aus:
„Ihr seid das erwählte Volk: eine königliche Priesterschaft, ein heiliges Volk, eine Gemeinschaft, die in besonderer Weise zu Gott gehört. Denn ihr sollt die großen Taten Gottes verkünden. Er hat euch nämlich aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen. Ihr, die ihr früher nicht sein Volk wart, seid jetzt Gottes eigenes Volk. Ihr, die ihr früher kein Erbarmen fandet, erfahrt jetzt seine Barmherzigkeit.“ 1. Petrus 2,9-10 (BasisBibel)
Diese Botschaft ist zu schön, um sie zu verheimlichen.
Autor: Annegret Schneider
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