Harris gegen Trump – wer steuert die Supermacht USA?
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Der US-Wahlkampf geht ins Finale und die Welt hält den Atem an. Zuletzt deuten Umfragen auf ein sehr knappes Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der demokratischen Vizepräsidentin Kamala Harris und dem Republikaner Donald Trump hin. Im Kampf um die Stimmen der 240 Millionen Wahlberechtigten schenken sich die beiden Rivalen nichts, insbesondere Trump fiel im Wahlkampf durch Beschimpfungen sowie rassistische und frauenfeindliche Untergriffe auf. Harris konterte und nannte Trump zuletzt „zunehmend instabil“, besessen von Rache und auf unkontrollierte Macht aus.
Entscheiden wird sich die Nachfolge von Präsident Joe Biden in den wenigen Swing States wie Arizona, Georgia und Pennsylvania. Falls Harris siegt, wird die Lage in den 50 US-Bundesstaaten trotzdem angespannt bleiben. Denn Ex-Präsident Trump warnt bereits vor Wahlbetrug und hat die Grundlage dafür geschaffen, im Falle seiner Niederlage das Wahlergebnis – wie vor vier Jahren - anzufechten. Aus Angst vor Unruhen ergreifen die US-Behörden in den Wahllokalen sowie in der Hauptstadt Washington noch nie dagewesene Sicherheitsmaßnahmen. Eine ungeklärte Führungsfrage in den USA hätte zudem unberechenbare Folgen für die ganze Welt.
Wieso schaden Beleidigungen und Lügen Trump nicht? Warum ist das Rennen um die Präsidentschaft so knapp? Wie wahrscheinlich ist ein wiederholter Sturm auf das Kapitol? Diese und viele andere Fragen diskutieren bei Gundula Geiginger im „Pro und Contra“-Studio Ewa Ernst-Dziedzic, Rudolf Dolezal, Thomas Kramer und Robin Lumsden.
Gäste:
Thomas Kramer, Unternehmer und Investor
*Ewa Ernst-Dziedzic, ehemalige Außenpolitik-Sprecherin und Nationalratsabgeordnete, Die Grünen
*Rudolf Dolezal*, Regisseur und Autor
*Robin Lumsden*, Rechtsanwalt und Unternehmer
Moderation: Gundula Geiginger