Inspiriert von dem Poetry Slam "One Day" von Julia Engelmann (2013)

(…) Und lass mal an uns selber glauben, ist mir egal, ob das verrückt ist,
und wer genau guckt, sieht, dass Mut auch bloß ein Anagramm von Glück ist“ (J. Engelmann, 2013).

Schon damals hat mich der Poetry Slam von „One day“ Julia Engelmann sehr berührt und motiviert. Es geht um das „Lass ma‘ an uns selber glauben“ und einfach mal Dinge ausprobieren, statt sich zu verstecken und darauf zu warten, bis das Glück von alleine kommt.

Diese Zeilen hatte ich dann vor zwei Wochen ebenfalls in den Ohren, als ich mich gefragt habe „Darf ich das?“ Darf ich nach der langen Podcast-Pause einfach wieder starten oder habe ich mit der Pause meine „Erlaubnis“ verwirkt, etwas zu sagen? Entsprechend groß waren meinen Hemmungen…Bis zu dem Moment mit dieser Textzeile im Kopf. Also den Mut zusammen genommen und das Mikro an. Los geht’s! Denn auch du sollst an dich selber glauben! Und dich einfach mal zu trauen, auch, wenn es vielleicht eine kleine oder auch mal eine größere Schippe Mut bedeutet. Lasst uns unsere kleinmachenden Glaubenssätze wie „sei lieb“, „pass dich an“ oder auch „sei bescheiden“ über Bord werfen und einfach mal die Dinge tun, die wir schon lange tun möchten. Und seien sie auch noch so verrückt. Privat wie beruflich. Und einfach mal die Gehaltserhöhung oder die Beförderung ansprechen. Wer weiß, was dann plötzlich für verrückte Dinge passieren.

Also…Lass‘ ma‘ an uns selber glauben…Es könnte ja gut werden 

Hör dir das Gedicht im Original an: https://www.youtube.com/watch?v=DoxqZWvt7g8

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