Die meisten Content Creators und Solopreneure, die ich kenne, haben sich aus Gründen der Freiheit und Selbstbestimmung gegen eine Festanstellung und für die Selbständigkeit entschieden.

Das Motto ist oft dasselbe: "Nie wieder 9to5" oder "Endlich raus aus dem Hamsterrad".

Allzu oft erlebe ich jedoch, dass genau diese Menschen aus einem 9to5 ein 9to11 machen. Von morgens bis abends schuften, den Kunden alles bestimmen lassen und weder Freiheit noch Selbstbestimmung genießen.

Meiner Meinung nach liegt es daran, dass diese Menschen aus dem falschen Grund ein Unternehmen gründen. Sie laufen vor etwas davon. Sie wollen sich nicht mehr mit einer Sache auseinandersetzen und glauben, dass die Selbständigkeit all ihre Probleme löst. Aber Selbständigkeit ist nicht nur brutal, sie ist auch ehrlich. Die Selbständigkeit deckt alle Schwächen auf, die man jahrelang mit sich herumgetragen hat.

Menschen, die sich aus den falschen Gründen selbständig machen, werden nie glücklich. In der Regel gehen sie nur zu 10-15% ihrer Leidenschaft nach, der Rest ist "notwendige Kundenarbeit", die zwar Geld bringt, aber keine Erfüllung.

Ich kenne das. Ich war an diesem Punkt. Und als mir klar wurde, dass meine Selbständigkeit mich nicht so erfühlt wie ich erwartet habe, beschloss ich, mein Business aufzugeben. Stattdessen habe ich mich entschieden, ein Lifestyle-Business aufzubauen.

Was der Unterschied ist? Das werden wir in der heutigen Folge herausfinden ...

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