Männlicher oder weiblicher Narzisst? Warum dir das Label nicht hilft. Teil 1 des Interviews mit Dr. Bärbel Wardetzki.
Description
„Männlicher oder weiblicher Narzisst? Warum dir das Label nicht hilft.“
Teil 1 des Interviews mit Dr. Bärbel Wardetzki – 5 zentrale Erkenntnisse:
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Das Label „Narzisst“ lenkt oft vom eigentlichen Problem ab:
Es vereinfacht komplexe Dynamiken und verhindert, dass wir tiefer auf Beziehungsmuster und innere Prozesse blicken. -
Geschlecht ist keine zentrale Kategorie in narzisstischen Strukturen:
Menschen aller Geschlechter können narzisstische Schutzmechanismen entwickeln – die Ausdrucksformen können sich unterscheiden, die tieferliegenden Themen sind ähnlich. -
Narzissmus ist kein bewusster Machtmissbrauch, sondern oft ein Schutz vor innerer Leere oder Unsicherheit:
Wer narzisstische Züge zeigt, kompensiert häufig einen nicht integrierten Selbstwertkonflikt. -
Die entscheidende Frage ist nicht: Wer ist narzisstisch? Sondern: Warum bleibe ich in diesem System?
Die eigene Anziehung zu bestimmten Mustern zu verstehen, ist ein zentraler Schritt in Richtung Selbstverantwortung und Heilung. -
Heilung beginnt dort, wo Etiketten enden:
Wenn wir aufhören, andere zu kategorisieren, und stattdessen beginnen, unsere eigenen inneren Beweggründe zu erforschen, entsteht echte Veränderung.
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