Mauterndorf: Wie Hermann Göring zum Burgherren im Salzburger Lungau wurde
Description
Wichtige Mautstelle in Salzburg, später als Ruine verfallen und im späten 19. Jahrhundert wieder aufgebaut: Die Burg Mauterndorf gilt als friedliche Burg. Sie wurde nie beschossen, belagert, nicht einmal Folterungen oder Hexenprozesse sind überliefert. Dennoch hat das Anwesen eine bewegte Geschichte. Vor allem im 20. Jahrhundert: Der Berliner Arzt Hermann Epenstein lässt Mauterndorf wieder erblühen. Sein Patensohn: Hermann Göring, der NS-Mann, der 1939 sogar Burgherr wird. Wieso sich Göring 1945 in den letzten Kriegstagen in den Lungau zurückgezogen hat. Und wie die Burg heute mit den dunklen Kapiteln der Geschichte umgeht, hören Sie in dem Podcast. Burgverwalterin Ingeborg Stolz führt durch die Burg.
Literatur:
- Hanno Bayr: Berlin trifft Mauterndorf. Eine Reise mit Epenstein und Göring. Verlag Peter Klammer, Mariapfarr 2017.
- William Hastings Burke: Hermanns Bruder. Wer war Albert Göring? Aufbau Verlag, Berlin 2012.
Das Buch zum Podcast "Schattenorte - Geschichten und Geheimnisse in Salzburg" von Anna Boschner und Simona Pinwinkler, ist am 26. Februar 2024 im Salzburger Verlag Anton Pustet erschienen. Hier zum Bestellen:
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