Melange à trois I Folge 45 I Meine Fresse, war das unnötig
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Landesgrenzen, Zäune und Mauern lösen bei den meisten gemischte Gefühle aus. Das Wort „Grenze“ trägt einerseits negative Assoziationen in sich – es steht für Distanz, Trennung und Ausgrenzung. Andererseits verbindet man es im Zusammenhang mit persönlicher Freiheit, Privatsphäre oder individuellen Kapazitäten mit Selbstschutz und Respekt.
Im Gegensatz zu staatlich festgelegten Grenzen sind persönliche Grenzen ein sehr individuelles Feld. Sie bestimmen nicht nur unsere eigenen Rahmenbedingungen, sondern auch, wie wir mit anderen Menschen umgehen.
Doch wie erkennt man eigentlich sein persönliches Limit? Ist es tagesformabhängig? Und wie oft müssen wir nachjustieren, um zwischen innerem Schweinehund, gefühlter Verletzung und einer tatsächlichen roten Linie zu unterscheiden?
Manchmal ist es wichtig, an seine Grenzen zu stoßen – und sie anschließend zu erweitern. Das gelingt jedoch nur durch sichere Erfahrungen innerhalb des bereits abgesteckten Bereichs. Woher Grenzen kommen, wann „genug“ wirklich genug ist und ob manche von ihnen vielleicht sogar aufgelöst werden können, besprechen wir in unserer aktuellen Folge.




