Person, Motiv, Konsens, Karriere, Integration – und wo bleibt die Freiheit in der Mitgliedschaft?
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Man könnte die Beziehung von Mensch und Organisation zugespitzt als „Hassliebe“ titulieren. Beide sind auf einander angewiesen, aber meist nie wirklich glücklich hierüber.
Für Mensch ist seine Organisation fast nie eine Begegnung auf Augenhöhe, eher ein „sich fügen müssen“. Und für eine Organisation sind Menschen stets zu komplexe Wesen mit nie wirklich zu befriedigenden Ansprüchen.
„Aber die Innenzustände der Individuen oder das, was man als ihr Glück bezeichnen könnte bleiben für die Organisationen eine nicht testbare Fiktion, die sie mit ihren eigenen Operationen reproduziert.“
aus „Organisation und Entscheidung“, von N. Luhmann, 2000
Hier könnte die Systemtheorie vermittelnd helfen mit ihren Begriffen und den Konzepten dahinter wie „Mitgliedschaft, Person, Rolle, Konsens und Karriere“.
Doch wer oder was legt in der Praxis fest, wie diese konkret bedeuten? Hier wollen wir genauer hinschauen und nachfragen:
- Was macht Organisation mit Mensch, wenn dieser als Teil von ihr etabliert ist?
- Welche Beschreibungen und Zumutungen existieren dafür, wie unterscheiden diese sich jeweils, und warum?
- Was ist deren jeweilige Funktion?
- Was ist Zweck, Sinn, Purpose?
- Und überhaupt …?
Wie immer mit dem Ziel, mehr Theoriefundament für die Praxisarbeit zu gewinnen.
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