Pflegende Angehörige – viel Einsatz, wenig Unterstützung
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Drei von vier Pflegebedürftigen werden heute von Angehörigen gepflegt, sonst wäre der Pflegenotstand schon längst eine Pflegkatastrophe. Was muss passieren, damit Menschen auch in Zukunft Pflege für Angehörige stemmen können?
Brigitte Bührlen war lange Jahre pflegende Angehörige, jetzt kämpft sie mit "WIR Stiftung pflegender Angehöriger" für mehr Unterstützung und mehr Rechte für diese Gruppe, die gern als Rückgrat der Pflege bezeichnet wird, aber offiziell keine Stimme hat.
Längst müssen Söhne und Töchter in der Regel für ihren eigenen Lebensunterhalt arbeiten und können nicht ohne finanziellen und zeitlichen Ausgleich Pflege leisten. Und immer mehr Menschen haben niemanden. Pflege muss daher als gesellschaftliche Aufgabe begriffen werden. Denn treffen kann es jeden, jederzeit, auch in jüngeren Jahren.





