Radikale ostdeutsche Muslime & Einkommensverluste für Mütter
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In Ostdeutschland ist das Risiko für junge Muslime hoch, sich zu radikalisieren, sagt unser Gast. Mütter werden zu sehr durch Einkommensverluste benachteiligt, meint unsere Kollegin. Und unser Host macht sich Gedanken zu Senioren am Steuer.
Darum geht es in dieser Ausgabe im Einzelnen:
Dunkelheit, Regen, nasses Laub – es sind herausfordernde Wochen für den Straßenverkehr. Unfallforscher haben untersucht, wie sehr Autofahrer über 75 Jahre in Unfälle verwickelt sind. Das Ergebnis macht Host Philipp Anft nachdenklich. (00:55 )
Junge Muslime, die sich in Deutschland bedroht und diskriminiert fühlen, lassen sich leichter radikalisieren. Diese Gefahr ist in Ostdeutschland größer als im Westen – und die „Stadtbild-Debatte“ wird von Islamisten gezielt genutzt, um Muslime gegen den Staat aufzubringen, meint Hans Goldenbaum, Islamwissenschaftler aus Halle. (03:32 )
Wenn ihr erstes Kind vier Jahre alt ist, verdient eine Mutter in Deutschland im Schnitt 30.000 Euro im Jahr weniger als eine Frau ohne Kinder, sagt eine neue Studie. Kollegin Lena Sterz am Küchentisch meint: Dieser Einkommensunterschied ist viel zu groß und bestraft Frauen, die sich für ein Kind entscheiden. Wir bräuchten stattdessen eine Mütter-Quote. (14:12 )
Aus der Community gibt es Feedback zum Gespräch über Care-Arbeit in China aus einer der vergangenen Ausgaben. Wenn Ihnen auch etwas auf den Nägeln brennt, dann schreiben Sie gerne eine Mail an politikum@wdr.de oder lassen eine Sprachnachricht da via Messenger an die 0172 253 00 42. (19:55 )
Zum Schluss lobt Host Philipp Anft aus aktuellen Gründen eine geniale Erfindung der deutschen Kulturpolitik: die Zwischenlösung. (21:05 )









