Raserei auf der A14: Zwei Fahrzeuge mit über 200 km/h gestoppt
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In der Nacht auf Freitag, den 29. November 2025, führte die Landesverkehrsabteilung Vorarlberg gezielte Geschwindigkeitskontrollen auf der Rheintalautobahn durch – mit erschreckenden Ergebnissen.
Zwei Fahrzeuge rasten kurz nach Mitternacht auf regennasser Fahrbahn durch den Bereich Dornbirn in Richtung Deutschland. Die Polizei spricht von extremen Geschwindigkeiten.
Fahrzeug beschlagnahmt, Führerschein weg
Besonders brisant: Ein 34-jähriger Mann aus Deutschland wurde mit seinem Pkw mit sage und schreibe 240 km/h gemessen – erlaubt wären in der Nachtzeit lediglich 110 km/h gewesen. In seinem Fahrzeug befanden sich zudem zwei Mitfahrerinnen. Eine Zivilstreife konnte den Mann anhalten, woraufhin das Fahrzeug noch vor Ort beschlagnahmt und der Führerschein abgenommen wurde.
Zweites Fahrzeug flüchtete
Ein zweiter Wagen, der mit 211 km/h unterwegs war und ein Schweizer Kennzeichen trug, konnte nicht mehr gestoppt werden. Die Polizei hat jedoch umgehend Ermittlungen zur Identität des Lenkers aufgenommen.
Alkohol- und Suchtmittelkontrollen
Die Nacht blieb für die Beamten der Landesverkehrsabteilung weiter arbeitsintensiv. Im Zuge zusätzlicher Kontrollen wurden zwei alkoholisierte sowie drei suchtgiftbeeinträchtigte Fahrzeuglenker aus dem Verkehr gezogen. Sämtliche Lenkerinnen und Lenker wurden bei der jeweils zuständigen Bezirkshauptmannschaft angezeigt.
Polizei appelliert an Vernunft – verstärkte Kontrollen angekündigt
Gerade mit Blick auf die bevorstehende Weihnachtszeit warnt die Polizei eindringlich vor Leichtsinn und Raserei.
Der Vorfall zeigt einmal mehr, wie gefährlich Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr werden kann – nicht nur für die Beteiligten selbst, sondern auch für alle anderen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer.
(VOL.AT)




