Sagittale Balance
Description
In dieser Episode diskutieren Dr. Stefan Motov und Dr. Sami Ridwan mit Dr. Uwe Platz über die Bedeutung der sagittalen Balance in der Wirbelsäulenchirurgie. Dr. Platz erklärt die Konzepte der sagittalen Balance, die Entwicklung des Verständnisses über die Jahre und die klinische Relevanz bei Wirbelsäulenoperationen. Sie besprechen die Messung der sagittalen Balance, die Rolle der Pelvic Incidence und die Bedeutung der korrekten Verteilung der Lordose. Dr. Platz teilt seine Erfahrungen und Techniken zur Planung und Durchführung von Korrekturen bei Wirbelsäulendeformitäten und betont die Wichtigkeit der präzisen Planung und der Berücksichtigung individueller Patientenbedürfnisse.
Takeaways
- Die sagittale Balance ist entscheidend für das Outcome nach Wirbelsäulenoperationen.
- Die Pelvic Incidence ist ein wichtiger Parameter zur Beurteilung der Wirbelsäulenbalance.
- Eine korrekte Verteilung der Lordose ist entscheidend für die Wirbelsäulenstabilität.
- Die Planung von Korrekturen erfordert eine detaillierte Analyse der individuellen Patientenbedürfnisse.
- Klinische Korrelationen zwischen Messungen und Patientensymptomatik sind bei adulten Deformitäten stark ausgeprägt.
- Kompensationsmechanismen spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der sagittalen Balance.
- Die Wahl der chirurgischen Technik beeinflusst das postoperative Ergebnis erheblich.
- Patienten mit hohem Grad an Behinderung profitieren am meisten von großen Korrekturoperationen.
- Die postoperative Zufriedenheit hängt stark von der präoperativen Erwartungshaltung ab.
- Technologische Fortschritte könnten die Planung und Durchführung von Operationen weiter verbessern.
Literatur
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