Spaziergang statt Jeep: Wie ein Walk in Tansania Leben verändert
Update: 2025-10-27
Description
Diese besondere Live-Episode kommt direkt von der NEOSummit/LEaTcon in Hamburg – mit Messeatmo, Publikum und einem Gast, der Wirkung statt Worthülsen liefert. Cedric Ebner, Gründer und Kreativgeschäftsführer von CE&Co (Teil der VOK DAMS Group) und Mitstreiter der Bildungsinitiative MOMELLA in Tansania.
Christopher und Cedric nehmen uns mit nach Ostafrika, genauer in die Region um den Kilimandscharo. Ausgangspunkt ist eine einfache Geschichte mit großer Resonanz: Cedrics Eltern strandeten einst auf einer Reise, stiegen aus dem Jeep aus, spazierten durchs Dorf Momella und entdeckten eine „Schule“, die eher aus maroden Baracken und einem schattenspendenden Baum bestand. Aus der ersten Hilfslieferung (Hefte und Stifte) wurde 1996 ein Verein. Aus spontaner Hilfe wurde eine Partnerschaft auf Augenhöhe: zuhören, jährlich zurückkehren, gemeinsam priorisieren, verlässlich umsetzen.
Heute unterstützt MOMELLA vier öffentliche Grundschulen. Etwa die Hälfte der Klassenräume wurde mitgebaut, rund drei Viertel der Möbel finanziert, Lehr- und Lernmaterial werden jährlich gestellt. Neu hinzugekommen sind wirkungsvolle Programme: Lehrertrainings, Hygiene-Initiativen, Fotokopierer und Laptops.
Die Episode zeigt ungeschönt, was nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit braucht. Regelmäßigkeit statt One-Shots, Co-Creation statt „wir bauen mal einen Brunnen“, lokale Ökonomie stärken statt Sachspenden durch die Welt schicken. Cedric teilt offen auch die Schattenseiten: zwei extrem dichte Arbeitswochen vor Ort, 50 Wochen Abstimmung aus der Ferne und die emotionale Ambivalenz zwischen Agenturalltag und Verantwortung gegenüber 2.400 Kindern und mehr als 300 Vereinsmitgliedern.
Christopher und Cedric nehmen uns mit nach Ostafrika, genauer in die Region um den Kilimandscharo. Ausgangspunkt ist eine einfache Geschichte mit großer Resonanz: Cedrics Eltern strandeten einst auf einer Reise, stiegen aus dem Jeep aus, spazierten durchs Dorf Momella und entdeckten eine „Schule“, die eher aus maroden Baracken und einem schattenspendenden Baum bestand. Aus der ersten Hilfslieferung (Hefte und Stifte) wurde 1996 ein Verein. Aus spontaner Hilfe wurde eine Partnerschaft auf Augenhöhe: zuhören, jährlich zurückkehren, gemeinsam priorisieren, verlässlich umsetzen.
Heute unterstützt MOMELLA vier öffentliche Grundschulen. Etwa die Hälfte der Klassenräume wurde mitgebaut, rund drei Viertel der Möbel finanziert, Lehr- und Lernmaterial werden jährlich gestellt. Neu hinzugekommen sind wirkungsvolle Programme: Lehrertrainings, Hygiene-Initiativen, Fotokopierer und Laptops.
Die Episode zeigt ungeschönt, was nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit braucht. Regelmäßigkeit statt One-Shots, Co-Creation statt „wir bauen mal einen Brunnen“, lokale Ökonomie stärken statt Sachspenden durch die Welt schicken. Cedric teilt offen auch die Schattenseiten: zwei extrem dichte Arbeitswochen vor Ort, 50 Wochen Abstimmung aus der Ferne und die emotionale Ambivalenz zwischen Agenturalltag und Verantwortung gegenüber 2.400 Kindern und mehr als 300 Vereinsmitgliedern.
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