DiscoverSoziologische Perspektiven auf die Corona-KriseTjorven Harmsen: Die Weltkrisengesellschaft: Warum „Corona“ kein Einzelfall ist – und wie Krisen in sozialen Systemen verlaufen
Tjorven Harmsen: Die Weltkrisengesellschaft: Warum „Corona“ kein Einzelfall ist – und wie Krisen in sozialen Systemen verlaufen

Tjorven Harmsen: Die Weltkrisengesellschaft: Warum „Corona“ kein Einzelfall ist – und wie Krisen in sozialen Systemen verlaufen

Update: 2021-12-15
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In ihrem Vortrag vom 15. Dezember 2021 nahm Tjorven Harmsen die These Ulrichs Becks Zeitdiagnose der (Welt-)Risikogesellschaft auf. In der reflexiven Moderne, so Beck, drehe sich alles um die Antizipation zukünftiger Krisen. Dagegen argumentiert Harmsen, dass es nunmehr Krisen selbst seien, die in ihrem häufigen und großräumigen Auftreten an der Form der Gesellschaft zerren. Antizipative Strukturen werden unterbrochen – eine reaktive Phase trete ein, die als Übergangsphase sozialer Systeme gefasst werden könne.





Tjorven Harmsen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung.



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Das Transkript zur Episode ist hier abrufbar. ACHTUNG: Das Transkript wird automatisch durch wit.ai erstellt und aus zeitlichen Gründen NICHT korrigiert. Fehler bitten wir deshalb zu entschuldigen.




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Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung