DiscoverSonntags-Club - LGBTI+ Zentrum BerlinVortrag: Eszter Kováts - Intersektionalität damals und heute
Vortrag: Eszter Kováts - Intersektionalität damals und heute

Vortrag: Eszter Kováts - Intersektionalität damals und heute

Update: 2021-11-09
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In feministischer und LSBT-Politik im Westen ist Intersektionalität so hegemonial geworden, dass jegliche Kritik oft mit -Phobien, -Exklusionen und Rassismus bezichtigt wird. In Ostmitteleuropa wird sie außerdem ohne Kontextwissen als universelles Rezept propagiert. In dem Vortrag wird der aktuellen Praxis von Intersektionalität nachgegangen. Die These lautet: In der gängigen Auslegung ist Intersektionalität meistens klassenblind, additiv, statisch, dekontextualisiert und individualisiert, deshalb eignet sie sich nicht, die Ursachen der Ungleichheiten zu benennen und bestehende Ungerechtigkeiten auf der richtigen Ebene politisch anzugehen.


Kováts ist Politikwissenschaftlerin und Doktorandin an der Universitat ELTE, Ungarn. Von 2012 bis 2019 war sie zuständig für das ostmitteleuropäische Genderprogramm der Friedrich-Ebert-Stiftung in Budapest. In 2020 forschte sie an der Humboldt-Universitat zu Berlin.

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