Warum König Ludwig I. von Bayern keine Lust mehr hatte
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Modern und rückwärtsgewandt zugleich: Das war König Ludwig I.. Bis Anfang November läuft im Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg eine Landesausstellung zum bayerischen König. Wieso dieser nach einer Affäre abdankte, erklärt Museumsdirektor Dr. Richard Loibl in Folge 7 des Podcasts „Ein Bayer und ein Halber“ bei einem Rundgang durch die Ausstellung.
„Ludwig I. – Bayerns größter König?“ Unter diesem Namen läuft von Mai bis November die Bayerische Landesausstellung im Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg. Redakteur Johannes Munzinger musste schmunzeln, als er ihn zum ersten Mal las. Ludwig I. soll im Rennen um diesen Titel sein? Wirklich? Er, dessen Enkel der Ludwig mit den Schlössern – viel berühmter ist? Ludwig I., der vor allem dafür bekannt ist, dass er eine Affäre mit einer Spanierin hatte, die eigentlich aus Irland war? Der abdankte, weil er keine Lust mehr aufs Königsein hatte? Wie kommt man auf so einen Ausstellungs-Titel?
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Das fragt Johannes Munzinger in der neuen Folge des Podcasts „Ein Bayern und ein Halber – Historische Zeitreisen mit Dr. Richard Loibl“ denjenigen, der sich den Titel ausgedacht hat: Dr. Richard Loibl höchstpersönlich. Der ist ausnahmsweise nicht in Passau im Aufnahmestudio, sondern diesmal kommt der Schmiedl zum Schmied: Vollblutbayer Dr. Richard Loibl zeigt darin Halbbayer Johannes Munzinger die Ausstellung und liefert dazu witziges Hintergrundwissen.
Bekannt für Affäre mit Tänzerin Lola Montez
Die Frage im Titel bleibt dabei nicht die Einzige, die sich Johannes Munzinger stellt: Wie lebt es sich, wenn man als Zehnjähriger erfährt, dass man plötzlich Kronprinz ist? Was steckte hinter Ludwigs großen Münchner Bauprojekten? Warum hat seine Affäre mit Lola Montez derart hohe Wellen geschlagen? Und warum hatte Ludwig danach keine Lust mehr? Die Antworten darauf gibt es in der neuesten Folge von „Ein Bayer und ein Halber“.
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