DiscoverYogisch By Nature mit Christine RaabWas ist eigentlich gesunde Ernährung? – MOKSHA Gesundheitskonzept
Was ist eigentlich gesunde Ernährung? – MOKSHA Gesundheitskonzept

Was ist eigentlich gesunde Ernährung? – MOKSHA Gesundheitskonzept

Update: 2022-04-191
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Herzlich Willkommen zu Folge No. 166 im Yogisch By Nature Podcast, deinem undogmatischen Podcast rund um Yoga, ganzheitliche Gesundheit und bodenständige Spiritualität. Ich bin Christine Raab, Yogalehrerin, Kneipp Gesundheitserzieherin, Natur- und Waldpädagogin, staatlich anerkannte Erzieherin, Heilpraktikerin in Ausbildung, ganzheitliche Mentorin und dein Podcast Host.


Das Thema heute ist „gesunde“ Ernährung. Gesund in Anführungszeichen, denn was bedeutet das eigentlich genau?


Die Ernährung ist ein Teil meines eigenen ganzheitlichen MOKSHA Gesundheitskonzepts. Falls du davon jetzt zum ersten Mal hörst, empfehle ich dir die Podcast Folge Nummer 164, da habe ich das vorgestellt und dir schon einen Überblick gegeben.


An der Stelle wieder kurz die Info, dass du diese Folge auch als Video auf YouTube anschauen kannst. Solltest du das tun freue ich mich natürlich sehr, wenn du dort auf „Daumen hoch“ klickst, abonnierst und die Glocke drückst um die nächsten Videos auch nicht zu verpassen und ich freue mich auch immer sehr über Kommentare. Das gilt natürlich auch falls du den Podcast auf Spotify oder einer der Podcast Apps hörst. Positiv bewerten und kommentieren ist immer toll, weil man bei der Aufnahme ja immer alleine im stillen Kämmerlein sitzt.



 


Lass uns ins Thema einsteigen


 


Ernährung. Ein Riesending irgendwie und ganz oft auch ein sehr emotionales Thema. Deshalb schon mal vorweg: Das hier ist alles undogmatisch, spiegelt meine eigene Meinung und ist keine Handlungsaufforderung.


Grundsätzlich ist Ernährung eine ziemlich individuelle Sache. Das ist etwas was mir am Ayurveda sehr gut gefällt. Ausführlich hatte ich über das Thema übrigens auch schon mal im MOKSHA CLUB gesprochen. Das ist meine Online-Membership in der es jeden Monat unter anderem einen Thementalk gibt zu unterschiedlichen Themen. Die dauern meist eine gute Stunde und es gibt auch immer noch ein Workbook dazu. Die Talks sind live und man kann dort auch seine Fragen direkt stellen. Schau dir das gerne auch mal an, den Link findest du in den Shownotes und im Blogpost verlinkt.



Im Ayurveda wird alles, und damit meine ich wirklich alles (der individuelle Mensch, Tageszeiten, der Jahreskreis, Tätigkeiten, Nahrungsmittel usw.), in sogenannten Doshas eingeteilt.


Es gibt drei Stück: Vata, Pitta, Kapha und alles auch gemischt. Also Vata-Pitta, Vata-Kapha, Pitta-Kapha und Tridosha, alle drei Doshas zusammen.


Je nachdem welcher Konstitutionstyp du von Geburt an bist sind gewisse Nahrungsmittel geeigneter, oder besser gesagt: leichter verdaulich als andere. Dazu kommen Konstitutionsstörungen, die jeder von uns immer mal wieder hat.


 


Es ist also nicht jedes Lebensmittel für jeden Menschen gleichermaßen gut verdaulich und damit sinnvoll. Das finde ich schon mal super, weil es einfach viel individueller ist als die üblichen Kohlsuppen und Salat Diäten, die uns die diversen Zeitschriften und Blogs immer wieder anpreisen.


 


Beispielsweise kann Pitta eher auch Salat oder Fleisch verdauen als Vata. Zur Mittagszeit besser als am späten Abend.


 






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Ich danke dir sehr!






Wofür brauchen wir eigentlich die Nahrung?


 


Unser Körper zieht sich aus allem was wir zu uns nehmen die Nährstoffe. Das bedeutet: Jedes LEBENSmittel wird zerteilt mit Hilfe von den verschiedenen Enzymen und in die unterschiedlichen Zellen geleitet.


Das startet bereits im Mund.


„Gut gekaut ist halb verdaut.“ oder auch „Wenn du merkst du hast gegessen hast du schon zu viel gegessen.“ sind nur zwei sehr schlaue Weisheiten.


Im Mund wird alles eingespeichelt, geht über die Speiseröhre in den Magen, wird weiter zersetzt und gelangt dann schließlich durch den Darm bis die Reste, also alles was wir nicht aufnehmen können, ausgeschieden wird.


Ich sage oft gerne scherzhaft: Alles was zählt ist das was reingeht und das was rauskommt.


 


Und genau das ist es am Ende auch. Wie gut kann das, was du isst, auch verstoffwechselt und verdaut werden? Im Ayurveda spricht man dann vom sogenannten Agni, dem Verdauungsfeuer. Das sollte gut sein um alles entsprechend gut verdauen zu können.


 


Du siehst, schon jede Menge Informationen über Ernährung und bisher noch überhaupt keine speziellen Ge- oder Verbote.


 


Es gibt natürlich schon gewisse Empfehlungen und Meinungen was genau „gesund“ ist und was nicht. Im Yoga gibt es, ähnlich wie im Ayurveda, Einteilungen. Die sogenannten Gunas. Das könnte man vielleicht mit „Eigenschaften“ übersetzen.


Nahrungsmittel können rajasig wirken, also erhitzend wirken oder Unruhe auslösen. Vielleicht fallen dir direkt gewisse Sachen ein? Kaffee oder auch scharfe Gewürze könnte man dazu zählen.


Wenn du also sehr viel Kaffee trinkst und viel scharf würzt, könnte es sein, dass sich das auch auf deinen Gesamtzustand auswirkt und du vielleicht auch gedanklich unruhig wirst. Konzentration und Meditation werden dann schwerer.


Tamasig sind alle Dinge, die eine gewisse Schwere verursachen und dich schlapp machen. Vergorenes oder alte oder wiederaufgewärmte Speisen. Vielleicht kennst du dieses „Suppenkoma“ wenn du nach dem Essen das Gefühl hast dich erstmal hinlegen zu müssen, weil du so voll bist.


Sattvig bedeutet so viel wie rein. Unverarbeitet und reine Nahrungsmittel wie natürlich Gemüse oder Früchte beispielweise, aber auch Nüsse oder Hülsenfrüchte.


 


Die goldene Mitte


 


Das finde ich eine gute Richtlinie und die Ernährungswissenschaften stimmen darin oft überein. Man darf noch bedenken, dass sich die Qualität der Nahrung in den letzten Jahren, Jahrhunderten natürlich verändert hat.


Ein Apfel ist heute nicht mehr so wie früher. Immer häufiger werden Speisen so gezüchtet, dass sich uns Menschen „gefälliger“ sind. Beim Apfel werden häufig Stoffe entfernt damit der Apfel süßer schmeckt und so etwas kann sich dann durchaus in Fruktose Intoleranzen zeigen.


Mehr Infos dazu:


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Christine Raab | Yogateacher