Wer kann die Strompreise drücken?
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Die Großhandels- und Verbraucherpreise steigen nicht nur für Gas, sondern auch für Strom. Schon jetzt müssen Verbraucher ein Drittel mehr zahlen als im vergangenen Jahr. Die Produzenten, etwa der Essener Konzern RWE, aber auch Betreiber von Wind- und Solarparks, verzeichnen unerwartet hohe Gewinne, während Kunden immer stärker belastet werden. Wie kann das sein? Welche Rolle spielt das sogenannte Merit-Order-Prinzip, das die Preise in Europa bestimmt? Muss jetzt ein neues Strommarktdesign her? Oder wäre die heiß diskutierte Übergewinnsteuer der richtige Weg, um für einen Ausgleich zu sorgen? Darüber spricht Florian Güßgen mit dem Energiemarktspezialisten Lion Hirth, Professor an der Hertie School of Governance in Berlin.
Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an florian.guessgen@wiwo.de senden.
Mitarbeit: Paul Dräger, Anna Hönscheid
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