What's next, Agencies? Kai Ebert, Director Growth der SYZYGY GROUP, zum Thema Growths Tactics
Description
„Viele Agenturen
schaffen es, ihre Kunden zu vermarkten – aber nicht sich selbst.“<o:p></o:p>
Wachstum gehört zum
Anspruch fast jeder Agentur. Doch während Kunden in Attributionsmodellen,
Lead-Funnels und Thought Leadership denken, operieren viele Agenturen im
Eigenmarketing erstaunlich diffus. Woran liegt das?<o:p></o:p>
Kai Ebert, Director
Growth der SYZYGY GROUP, sieht darin keine Frage mangelnder Kreativität -
sondern ein strukturelles Manko. Wachstum ist in vielen Agenturen kein Prozess,
sondern ein Zufallsprodukt. Verantwortlichkeiten sind unklar, Ressourcen knapp,
Inhalte werden punktuell produziert - nicht systematisch orchestriert.<o:p></o:p>
In der neuen
Podcastfolge von #WhatsNextAgencies mit Kim Alexandra Notz erklärt Kai, wie
sich das ändern lässt: Mit glaubwürdiger PR in den Medien der Zielbranchen –
nicht in der eigenen Bubble. Mit Whitepapern, die komplexe Themen aus
Kundensicht erklären, statt nur Leads abzugreifen. Und mit einem
Sales-Verständnis, das Beratung ernst nimmt – und nicht nach der ersten Slide
abschaltet.<o:p></o:p>
Doch das Gespräch bleibt
nicht bei den Toolkits stehen. Es geht auch um die Grenzen: Viele Agenturen
imitieren die Modelle von Tech-Unternehmen, verfügen aber nicht über deren
Ressourcen, Prozesse oder Entwicklungszyklen. Die Folge: ein falsches
Produktdenken, das an der Dienstleistungsrealität scheitert. Wachstum braucht
tragfähige Strukturen – aber auch Führung, Mut zur Klarheit und die
Bereitschaft, Inhalte zur Chefsache zu machen.<o:p></o:p>
Eine Folge über
diszipliniertes Wachstum, strukturelle Schwächen in kreativen Organisationen –
und darüber, warum Sichtbarkeit ohne Substanz oft genau das bleibt: sichtbar,
aber wirkungslos.<o:p></o:p>