What's next, Agencies? Stefan Mohr, COO bei Argonauten, zum Thema AI-Ecosystems
Description
„Warum begrüßt mich eine
Website nicht wie ein Mensch? Warum fragt sie nicht, was ich wissen will – ob
ich einen Cultural Fit suche, Cases sehen will oder wissen will, ob jemand CGI
kann? Technisch geht das längst.“<o:p></o:p>
In dieser Folge von #WhatsNextAgencies spricht Kim Alexandra Notz mit Stefan Mohr, COO
der Digitalagentur Argonauten, über die
Potenziale und Missverständnisse rund um KI im Agenturalltag. Für Stefan ist
klar: Echte Transformation beginnt nicht mit Tools, sondern mit Haltung.<o:p></o:p>
Er gibt Einblicke in die
Praxis der Argonauten: von automatisierter Projektsteuerung über virtuelle
Meeting-Avatare bis hin zu ethischen Anforderungen an KI-Systeme. Es geht um
interne Lösungen wie „Open“, die Wissen im Team halten sollen - damit Expertise
nicht verschwindet, wenn Menschen gehen. Und es geht um die Frage, wie sich
Aus- und Weiterbildung verändern müssen, wenn KI selbstverständlicher Teil der
Arbeit wird.<o:p></o:p>
Stefan erklärt, welche
Rolle Agenturen in einer Welt spielen, die zunehmend von Tech-Giganten
dominiert wird. Er ist der Meinung: Agenturen haben sehr wohl ihren Platz -
wenn sie ihr Wissen über Marken, Nutzer*innen und Services klug mit Technologie
verknüpfen. Sie müssen nicht selbst bauen, aber sie sollten orchestrieren.
Nicht steuern, sondern gestalten. Und vor allem: Kontext geben, wo Technologie
allein zu wenig kann.<o:p></o:p>
Ein weiteres Thema -
neue Vergütungsmodelle jenseits von Zeit gegen Geld - und die Frage, was in
Zeiten automatisierter Prozesse eigentlich noch menschliche Arbeit ist. Eine
Serie über Systeme, die effizienter werden - und Organisationen, die dabei ihre
Seele nicht verlieren dürfen.<o:p></o:p>