Wie ‚Superfoods‘ Dir helfen können Deine Hormone in Balance zu halten…
Update: 2020-05-17
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Mein Lieblingssatz von Hippokrates ‚Deine Nahrungsmittel seien Deine Heilmittel’ spielt in meinem Leben in Bezug auf Ernährung eine Riesenrolle. Hippokrates war ein griechischer Arzt noch lange vor Christi Geburt mit ganz fortschrittlichen Ansichten. Und heute geht es genau darum: Nahrungsmittel als Heilmittel oder wie Du Deine Hormone mit sogenannten Superfoods positiv beeinflussen kannst. Interessant für Dich? Dann geht’s jetzt los!
1. Apfel
Wer kennt es nicht? Das schöne englische Sprichwort ‘An apple a day keeps the doctor away’, welches uns auf charmante Weise daran erinnert jeden Tag mindestens einen Apfel zu essen, um gesund zu bleiben. Egal ob grün oder rot oder bunt…ich liiiiiiebe Äpfel und muss sagen, was Obst betrifft: ein Apfel geht irgendwie immer. Ob in meinem grünen Smoothie oder im Müsli oder auch zu meinem späten Frühstück mit Brot, Ei, Käse, Gemüsesticks…fast immer ist bei mir auch ein Apfel dabei. Ein Apfel ist eben ein Alleskönner. Zu 85 % mit Wasser schon einmal eine wahre Feuchtigkeitsbombe. Gespickt mit viel Vitamin C macht DIESER Big Apple nicht nur sexy legs in dem er unser Bindegewebe strafft, sondern fördert durch das Vitamin C auch unsere Eisenaufnahme im Körper. Auch die Mineralstoffe Kalium, Calcium und Magnesium fehlen nicht. Und auch zahlreiche Phytohormone beeinflussen uns eben positiv.
Mein ‚BIg Apple‘!
2. Avocado
Das, was an der Avocado sofort auffällt ist ihre sehr weibliche Form und die cremige Konsistenz, denn die Avocado ist sehr fetthaltig. Aber wir haben es hier mit ausschließlich gesunden mehrfach ungesättigten Fettsäuren zu tun. Diese Fettsäuren wirken wunderbar gegen Entzündungen. Und wo Fett oder Fettsäuren sind, sind auch fettlösliche Vitamine wie Vitamin E und Provitamin A nicht weit entfernt, die als Antioxidantien und somit super gegen Alterungsprozesse wirken. Ein wahres Wunderwerk der Natur also unsere Avocado!
Was die weibliche Form betrifft: Nicht nur die Gebärmutterartige Form lässt die Frucht zur Frauenfrucht werden. Sie gilt auch als Aphrodisiakum…und noch etwas…
Wusstest Du, dass es zur Bildung der Früchte aus den Blüten des Baumes zwei verschiedene Typen von Bäumen braucht? Der eine Typ Baum öffnet morgens als männliche Blüte seine Staubgefäße um sie mittags wieder zu verschließen und am Nachmittag des folgenden Tages sie als weibliche Blüte wieder zu öffnen. Beim anderen Typ Baum verhält es sich genau andersherum. Schon alleine das zeigt die Großartigkeit dieser Frucht.
Nicht nur als eine Hälfte in meinem grünen Smoothie, sondern auch als Guacamole..also mit Zitronensaft und Knoblauch püriert zum Abendessen ist für mich die Avocado nicht mehr aus meinem täglichen Essen wegzudenken.
Eine wahre Energiebombe!
Natürlich haben wir auch hier wieder eine Mixtur an Phytohormonen für unser hormonelles Wohlbefinden an Bord. Besonders hervorzuheben ist auch das Tryptophan in der Avocado. Tryptophan…ist eine essentielle Aminosäure, also eine Aminosäure, die wir benötigen aber nicht selber herstellen können…also über die Nahrung aufnehmen müssen.
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