Wie Daten Zürichs Trams und Busse pünktlicher machen
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Bei ihrem Stellenantritt fuhr Peggy Neubert viele Stunden lang in Fahrzeugen der Zürcher Verkehrsbetriebe (VBZ) herum. Mit einer Excel-Tabelle voller Abfahrts- und Ankunftszeiten wollte sie herausfinden, warum es auf den einzelnen Linien zu Verspätungen kam und wertete die Daten dann im Büro aus.
So schaffte es die Leiterin Daten- und Mobilitätsanalyse bei den VBZ mit ihren Kolleginnen und Kollegen schliesslich, die öffentlichen Zürcher Verkehrsmittel pünktlicher zu machen.
Die Zeiten der Excel-Tabellen sind nun zwar vorbei: Neuberts Team stellt die Fahrplandaten der Zürcher Verkehrsmittel, praktisch in Echtzeit, auf übersichtlichen Dashboards dar – und stellt sie auch anderen Verwaltungseinheiten zur Verfügung. Was aber bleibt, ist ihr Streben nach Optimierung des Liniennetzes der VBZ. Das grösste Hindernis dabei: Es lässt sich kaum messen, welche Strecke die Fahrgäste zurücklegen – wo sie also einsteigen, und wo ihre Reise endet.
In dieser Folge von «Statistisch gesehen» erklärt uns Peggy Neubert, wie sie mit dieser Herausforderung umgehen will, welche Rolle der Bahnhof Hardbrücke dabei spielt und warum sich Staus in der Stadt Zürich, auch auf Basis ihrer Daten, nicht prognostizieren lassen.
Host: Florian Niedermann
Produktion: Daniel Cahn