Zu alt für ETFs – besser spät als nie! (#166)
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Du bist Mitte 40 und fragst Dich, ob es sich lohnt, jetzt noch mit dem Investieren loszulegen? Lass Dir gesagt sein: Es ist nie zu spät.
Trotzdem vertritt Finanztip die Meinung: Je früher Du anfängst, desto besser. Je länger Du wartest, desto mehr Geld musst Du in die Hand nehmen, um beispielsweise Deine individuelle Rentenlücke zu schließen.
Wie teuer es Dich kommt, wenn Du in Deinen Zwanzigern, Dreißigern oder doch erst mit 45 Jahren loslegst, haben wir Dir in dieser Folge vorgerechnet.
35 Prozent der Anlegerinnen und Anleger sind unter 40 Jahre alt. Von denen, die älter sind, entscheiden sich nur noch 17 Prozent fürs Aktiensparen.
Nicht unbedingt überraschend: Denn je älter wir werden, desto näher rückt die Rente. Und umso weniger Zeit bleibt fürs Investieren.
Trotzdem gilt: Besser spät als nie!
Bedenke, dass Du mindestens 15 Jahre und mehr mitbringen solltest, wenn Du Dich für einen Aktien-ETF entscheidest. So sitzt Du Schwankungen am Markt einfach aus. Außerdem kannst Du mit geringeren Sparsummen planen und profitierst länger vom Zinseszinseffekt.
Ein ETF ist ein börsengehandelter Indexfonds. Er bildet einen Börsenindex nach, wie zum Beispiel den DAX – den Deutschen Aktienindex.
Mit einem ETF investierst Du in Aktien. Allerdings kaufst Du Dir keine Einzeltitel, sondern viele Aktien und das gleichzeitig. Du kannst Dir einen ETF vorstellen wie einen großen und farbenfrohen und bereits gebundenen Blumenstrauß vorstellen. Nur das statt Rosen, Schleierkraut oder Hortensien Dein Strauß etwa aus Aktien von Apple, Nvidia oder Amazon besteht. Übrigens musst Du Dir bei einem ETF die einzelnen Aktien nicht mühsam zusammensuchen. Das haben die ETF-Anbieter bereits für Dich übernommen.
Wenn Du mehr über ETFs erfahren willst, dann höre in Folge 5 und Folge 41 rein.
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