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Author: Eveline Kubitz und Barbara Sabel

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Description

Eveline Kubitz und Barbara Sabel sind Mamas, Freundinnen, Partnerinnen, Frauen, Kreativköpfe und so vieles mehr. Mit spannenden Gästen sprechen sie in diesem Radio Feierwerk Podcast darüber, wie man diese Facetten im Abenteuer Familie erhalten und ausleben kann. Über das (Über)Leben mit Kindern und wie ein friedliches Miteinander voller Leichtigkeit gelingen kann. Mehr Infos auf www.dreijahrewach.de.
<3 Foto: Franziska Freiwald // https://www.franziskafreiwald.de/ <3
<3 Openercredits: Jakob Lieglein <3
61 Episodes
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Es war ein emotionales, ein extrem informatives, ein lustiges und ein wunderschön rührendes Gespräch: Markus und Timo sind verheiratet und haben einen fast dreijährigen Sohn. Der ist in den USA nach einer Eizellenspende von einer Leihmutter geboren worden. Die beiden erzählen von dem Weg ihrer selbstbestimmten Elternschaft: Wie die Frauen ausgesucht, begleitet und betreut werden, wie knapp es an so so vielen Stellen war, weil ihr Sohn im April 2020 zur Welt kam. Kurz nachdem Trump also die Grenzen wegen Corona zugemacht hatte. Wie es war, die biologische Mutter und die Leihmutter ihres Sohnes mit ihm gemeinsam zu besuchen. Wir hätten den beiden noch stundenlang zuhören können. Nicht nur, weil sie so unfassbar sympathisch sind, sondern weil wir so viel neues erfahren haben und so dankbar sind für Dinge und Perspektiven, über die wir was Neues hören dürfen.
Es ist so wohltuend, dass es Leute gibt, die mit ihrer Leidenschaft die Welt wirklich besser machen. Sandra Runge ist so eine Kämpferin für die gute Sache. Die Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht und zweifache Mama berät seit über zehn Jahren Eltern zu Rechtsfragen und Benachteiligungen im Zusammenhang mit Schwangerschaft, Elternzeit und beruflichem Wiedereinstieg. Als sie selbst damals aus der Elternzeit zurück kam, wurde sie nicht mit einem Blumenstrauß empfangen, sondern mit der Kündigung. Im Nachhinein ein Glücksfall, denn inzwischen ist sie selbstständig und tut alles dafür, dass Mütter und Väter das in Zukunft nicht mehr erleben müssen. Um nachhaltig was zu verändern, hat sie die Initiative #proparents mitgegründet und will damit eine Rechtsgrundlage schaffen, die die Diskriminierung von Eltern in der Arbeitswelt vermeiden und sanktionieren soll. Wir sprechen mit Sandra Runge über Fallbeispiele die fassungslos machen, rechtliche Möglichkeiten, die Emotionen rund um den beruflichen Wiedereinstieg nach der Elternzeit und warum Kinder haben eben keine Privatsache ist.
Hattet ihr das auch schon mal? Ihr geht mit eurem Kind über eine Brücke und plötzlich seht ihr es vor dem inneren Auge in den Abgrund fallen. Selbst, wenn das Kind noch ein Säugling ist, im Kinderwagen liegt und noch gar nicht raus klettern kann. Wir haben letzten Sommer Ängste und quälende Gedanken im Gespräch angeschnitten und eure Resonanz war riesig: Viele kennen das so oder so ähnlich und egal ob Baby-Eltern oder Eltern von Teenies, fest steht: Elternsein birgt unfassbar viele starke Emotionen. Wie wir damit am besten umgehen, woher Ängste, Zwangsgedanken und (Wochenbett-)Depression kommen können, das erklärt Psychotherapeutin Anne Bergfeld. Ein so angenehmes Gespräch, aus dem wir für den Familienalltag einiges mitgenommen haben. Zum Beispiel eines der schönsten Fazits, unserer Podcastgeschichte, wie ich (Eveline) finde: "Denken darf man alles. Man darf es nur nicht tun". Anne Bergfeld
Melissa ist treue dreijahrewach-Hörerin und hatte nach unserer "Suburbs"-Folge noch Gesprächsbedarf: Ihr kam die Perspektive aus der Stadt zu kurz: Warum entscheidet man sich bewusst dafür in der Stadt zu bleiben und woher kommt eigentlich dieser Glaubenssatz, man "müsse" mit Kindern dann aber schon wieder raus aufs Land? Das waren nur einige der Fragen, die wir besprochen haben. Außerdem haben wir Kinder und Jugendliche befragt, die in der Stadt leben und uns deshalb am Besten einfach selbst verraten, wie sie es so finden. Wir freuen uns mega, wenn auch ihr euch mit euren Themen und Gedanken bei uns meldet, denn unsere Perspektiven können ja immer nur die eigenen, subjektiven sein und darüber hinaus gibt es ja noch so viel mehr!
Es ist ein Gespräch mit sowieso schon so spannendem Potential: Wie entschließt man sich dazu, alleine Mama zu werden? Durch Samenspende? Wie ist der Weg, was sind die Gedanken und Ängste? Wie reagieren Andere? Am Ende hat das Gespräch mit Polly Freytag alle Erwartungen von Eveline übertroffen, denn es wird schnell klar, dass in diesem Thema so viel mehr steckt: Die Unverfrorenheit einer Frau, alleine eine Entscheidung zu treffen; Die Selbstbestimmung über den Körper, die Bewertung von Menschen, die anders leben und die Frage: Was ist Norm, was ist überhaupt "anders" und so viel mehr. Ein inspirierendes, ein beflügelndes Gespräch das so viele Gedanken anstößt. Hoffentlich auch bei euch. Schreibt uns gern was ihr denkt, wir freuen uns!
Sie gehören zu unserem Alltag dazu, wie Kaffee und Augenringe: Kleine und größere Grenzüberschreitungen. Barbara und Eveline haben sich im Laufe ihres Erwachsenenlebens (und mit Hilfe von Therapie) ihre Grenzen hart erarbeitet und arbeiten täglich daran, zu lernen sie zu verteidigen. Deshalb möchten sie wissen: Warum fällt es gerade Mädchen und Frauen so schwer nein zu sagen, für ihre Grenzen einzustehen? Welche Folgen hat das? Und was können Eltern tun, damit ihre Kinder das nicht erst im Erwachsenenalter lernen. Herausgekommen ist ein unheimlich inspirierendes, schmerzhaftes, rührendes und empörendes Gespräch mit zwei tollen Gästinnen: Danii Arendt und Zsuzsa Sandor vom feministischen Mädchen*projekt amanda. Die beiden Sozialpädagoginnen und Sexualpädagoginnen geben Selbstbehauptungskurse für Mädchen und junge Frauen.
Es ist eine Frage, die wahrscheinlich die allermeisten umtreibt, sobald sie Kinder haben - und das nicht erst seit Lockdowns und Quarantänen: Bleiben wir in der kleinen Wohnung inmitten des lauten, lebendigen Summens der Stadt? Oder ziehen wir raus, schauen aufs Grüne und hören - einfach mal nichts? Oder auch: Wollen wir zurück in die Stadt, weil es die falsche Entscheidung war? Barbara und Eveline standen vor nicht allzu langer Zeit an dieser Abzweigung und sprechen mit Gästen über die Gefühle, die bei der Entscheidung und bei dem Versuch, einen neuen Alltag zu bauen, mit im Spiel sind.
Barbara und Eveline kommen nach fordernden Wochen der Sommerferien und des Schulanfangs kurz mal an die Wasseroberfläche, holen Luft und versuchen zurück in den Alltag zu finden. Wir schicken euch nach der unangekündigten - und eigentlich ungeplanten - kleinen Augustpause ein liebevolles Lebenszeichen, freuen uns auf den Herbst, wenns wieder richtig los geht, UND: Es gibt News von der Mental Load Baustelle von Eveline und ihrem Partner Olly (mit Live Aufnahmen von Diskussionen, Missverständnissen und Durchbrüchen). Yay.
In dieser Folge haben wir einen besonderen Gast: Evelines Mann Oliver lässt sich auf einen launigen Diskurs ein, wie der Alltag noch besser gemacht werden könnte, damit Eveline nicht der Kopf platzt und wie man bei dem verdammten Thema mental load endlich Gleichberechtigung schaffen könnte. Barbara, die beide schon sehr lange kennt, versucht sich als Mediatorin. Was sollen wir sagen, wir haben uns von verschiedenen Seiten angenähert, lasst euch einfach drauf ein. Spoiler Alert! Ein Allheilmittel haben wir auch nicht. Aber! Wir sind mit dem Thema noch lange nicht fertig. Titel angelehnt diesmal an die Songzeile "My head hurts a lot" des Lieds "5 Years" von David Bowie.
Barbara meldet sich aus der Babypause zurück und wir haben viel zu besprechen: Unseren gemeinsamen Urlaub, Tage im Krankenhaus, Momente in denen der GFK-Wolf bei Eveline hoch kocht, wie das Baby Barbaras Patchwork-Konstrukt aufmischt - aber auch bereichert; und vieles mehr. Ein sommerlicher, entspannter Ratsch - wir freuen uns, wenn ihr dabei seid!
Charlotte ist geplant schwanger geworden. Aber mit dem positiven Test in der Hand beginnt für sie eine Achterbahnfahrt der Gefühle, die erstmal nur abwärts geht. Sie erzählt Eveline von ihrer Geschichte und der Verzweiflung nicht zu wissen, was plötzlich in einem vorgeht. Einordnen kann das Ulrike Wecker, die in einer Beratungsstelle in psychischen Krisen rund um die Geburt arbeitet.
Julia ist zurück für ein kleines Gastspiel und spricht - gemeinsam mit Eveline - mit SZ Autorin Barbara Vorsamer. Sie hat ein beeindruckendes, packendes Buch geschrieben: "Mein schmerhzhaft schönes Trotzdem". Darin beschreibt sie ihr Leben mit Depressionen. Ein intensives, inspirierendes und auch an vielen Stellen lustiges Gespräch.
Frank ist Journalist, dreifacher Vater und bereitet Männer seit 14 Jahren in Geburtsvorbereitungskursen auf die Geburt, das Wochenbett und das Leben mit Baby vor. Ein spannendes Gespräch über weinende Männer und Männer, die lieber lesen als im Kurs zuzuhören. Über Rollenverteilungen und traumatsierte Papas.
Barbara kommt aus einer Ausstellung im Stadtmuseum und schickt Eveline eine Sprachnachricht - verheult, verzaubert, wehmütig. Denn in der Ausstellung geht es um das Nachtleben, ums Tanzen, feiern, sich in die Nacht fallen lassen. Eveline spürt dieses Gefühl sofort im Rückenmark - also ziehen wir los in die Vergangenheit. Mit Freunden, die auch Kinder haben, gleichzeitig aber auch große Leidenschaften, sprechen wir darüber: Was hat eure Jugend ausgemacht, ist sie wirklich vorbei oder was kann man sich erhalten? Eine federleichte und bittersüße Hommage an diese einmalige Zeit im Leben.
TW: Schwere Krankheit im Säuglingsalter; Organspende Katrins Tochter ist erst sechs Wochen alt, als sie in die Klinik muss. Was zuerst nach einem Infekt aussieht, ist, wie sich herausstellt, ein Herzfehler. Katrin erzählt uns von der unvorstellbaren Last, zwischen Klinik und Alltag zu pendeln, von Momenten der Normalität und ihrer Hoffnung auf ein Spenderherz für ihre Tochter. EDIT: Wie wir im Anschluss an die Sendung recherchiert haben, kann man in Deutschland laut Transplantationsgesetz als Eltern keinen Ausweis für seine Kinder ausstellen. Katrins Appell, sich als Eltern schon im Vorfeld zu besprechen, was im schlimmsten Falle entschieden wird, bleibt aus unserer Sicht aber sinnvoll und wichtig.
Barbara lebt in einem Patchworkkonstrukt, Marion vom Podcast "Ein Viertel Mama, ein ganzer Papa" ist Bonusmama. Gemeinsam sprechen wir über die größten Herausforderungen aber auch Chancen, die das Leben in einer Patchworkfamilie mit sich bringt. Cara Thiemann vom Projekt "Welt von unten" ordnet ein, gibt Tipps und erzählt aus ihrem Alltag als Bonusmama.
Fransi und Janine kennen sich von Instagram und als sie sich im "echten Leben" sehen, kommt zusammen, was zusammen gehört. Beide haben keine Familie vor Ort und werden für sich gegenseitig schon bald zum selbstgewählten Dorf, das mit den Kindern - und mental bei diesem ganzen Elternding - unterstützt. Bis zur Flutkatastrophe in Ahrweiler, bei der Janines Familie alles verliert; und Fransi ihr hilft Unfassbares auf die Beine zu stellen. Eines unserer intensivsten Gespräche.
Julia verlängert ihre Elternzeit, also dürfen wir super glücklich vorstellen: Barbara, unsere Neue im Team. Gemeinsam mit Eveline, spricht sie über Freundschaften im Zusammenhang mit diesem Elternding und: Die Töchter kommen erstmals kurz zu Wort.
Eveline spricht mit Domenik Schuster über seinen Dokumentarfilm GOOD ENOUGH PARENTS. Über Glaubenssätze, die Eltern schon seit Ewigkeiten begleiten (und verfolgen), über das, was Kinder laut den Expert*innen im Film wirklich brauchen; darüber was in deutschen Kitas immer noch ziemlich falsch läuft, aber auch was wir tun können, damit Kinder friedlich groß werden können.
Wir sprechen mit Kleinkindpädagogin Susanne Mierau darüber, wie das Großwerden ohne Druck gelingen kann und wie wir Eltern es schaffen, unsere Kinder so anzunehmen, wie sie sind.
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