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Die Armutskonferenz
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Die Armutskonferenz

Author: Die Armutskonferenz

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In diesem Podcast geht es um alle Themenbereiche die etwas mit "Armut" zu tun haben.

Die Armutskonferenz Österreich ist seit 1995 als Netzwerk von über 40 sozialen Organisationen, sowie Bildungs- und Forschungseinrichtungen aktiv. Sie thematisiert Hintergründe und Ursachen, Daten und Fakten, Strategien und Maßnahmen gegen Armut und soziale Ausgrenzung in Österreich. Gemeinsam mit Armutsbetroffenen engagiert sie sich für eine Verbesserung deren Lebenssituation.

Die in der Armutskonferenz zusammengeschlossenen sozialen Organisationen beraten, unterstützen und begleiten über 500.000 Menschen im Jahr.
15 Episodes
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Für Energiegrundsicherung, Reduzierung von Hitzespots, Mieterhöhung von VPI entkoppeln, verbesserte Wohnbeihilfe mit funktionierender Sozialhilfe, unterjährige Valorisierung der Sozialleistungen. Dokumentation der Pressekonferenz zum neuen Buch der Armutskonferenz „Es brennt. Armut bekämpfen, Klima retten.“ Mit Christine Sallinger (Mindestpensionistin, Plattform „Sichtbar Werden“), Barbara Prainsack (Inst. f. Politikwissenschaften Universität Wien), Katharina Bohnenberger (Institut für Sozioökonomie, Universität Duisburg), Martin Schenk (Die Armutskonferenz, Diakonie Österreich)
Die Sozialhilfe versagt in der Krise. Und niemand schaut hin. Wer von Teuerung spricht, darf zur schlechten Sozialhilfe nicht schweigen. 19 Punkte er Armutskonferenz für eine bessere Mindestsicherung!
Die Armutskonferenz fordert Investitionen in sozialen Wohnbau, 25.000 leistbare Wohnungen, flächendeckende Delogierungsprävention, eine neue Mindestsicherung statt der schlechten „Sozialhilfe“ und die Vervollständigung der Verfassung um soziale Menschenrechte
Weil soziale Ungleichheit und Ausgrenzung die Demokratie gefährden. Das neue Buch der Armutskonferenz über die tiefe soziale Kluft in der Demokratie. Die Armutskonferenz warnt vor „Zwei-Drittel-Demokratie“ und will die übergangenen, ungehörten Stimmen hör- und sichtbar machen. Die AutorInnen des Buches warnen davor, dass Ungleichheit zu einer tiefen sozialen Kluft in der Demokratie führt und den sozialen Zusammenhalt gefährdet. Ökonomische Unsicherheit schmälert das Vertrauen und behindert politische Mitbestimmung. Die Beiträge gehen der Frage nach, wie Demokratie gestaltet werden kann, damit alle gesellschaftlichen Gruppen teilhaben und mitbestimmen. Was braucht es, damit die Stimmen ausgegrenzter und armutsbetroffener Menschen gehört werden? Wie können wir eine drohende Zwei-Drittel-Demokratie verhindern?
Die Krise zeigt wie wichtig jetzt eine gute Mindestsicherung wäre, statt einer schlechten Sozialhilfe, die Menschen in Notsituationen nicht auffängt. Sie hören Statements von VertreterInnen des Netzwerkes der Armutskonferenz: Martin SCHENK, Sozialexperte Diakonie Österreich | Norbert KRAMMER, VertretungsNetz – Erwachsenenvertretung | Doris PETTIGHOFER, Plattform für Alleinerziehende | Schifteh HASHEMI, arbeit | Josef PÜRMAYR, Armutsnetzwerk Oberösterreich | Alexander MACHATSCHKE, Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe | Erich FENNINGER, Volkshilfe Österreich | Marianne SCHULZE, SozialRechtsNetz
Die Armutskonferenz zeigt auf, was gegen Armut wirkt. Und welche Hausaufgaben die Regierung über den Sommer zu machen hätte. Mit Martin SCHENK, Diakonie Österreich, Doris PETTIGHOFER, Plattform für Alleinerziehende, Clemens MITTERLEHNER, ASB Schuldnerberatungen, Manuela VOLLMANN, arbeit plus, Martin HOHL, Katholische Jungschar Österreich, Erich FENNINGER, Volkshilfe Österreich, Christine SALLINGER, Plattform der Armutsbetroffenen „Sichtbar Werden“, Norbert KRAMMER, VertretungsNetz – Erwachsenenvertretung, Ilke ERDOST, bundesweites Netzwerk offen Jugendarbeit bOJA, Maria RÖSSLHUMER, Verein Autonome österreichische Frauenhäuser
Nachgespräch zum Theaterstück "Wer hat meinen Vater umgebracht" von Èdouard Louis im Wiener Volkstheater
Die Armutskonferenz zeigt auf, was gegen Armut wirkt. Und was in ein gutes Regierungsprogramm gehört.
Stärken stärken, Schwächen korrigieren: Effektive Hilfen braucht es bei Kinderarmut, älteren Arbeitslosen, Alleinerziehenden, teurem Wohnen und chronischen Erkrankungen. Zusammenfassung einer Pressekonferenz der Armutskonferenz mit Martin SCHENK, Diakonie Österreich, Christian AIGNER, VertretungsNetz – Erwachsenenvertretung, Michael FELTEN, pro mente, Gabriele HORAK-BÖCK, ASB Schuldnerberatungen, Doris PETTIGHOFER, ÖPA - Plattform für Alleinerziehende, Angelika EISTERER, Autonome österr Frauenhäuser, Isabella STEGER, Bundesjugendvertretung, Stephanie SCHEBESCH-RUF, Katholische Jungschar Österreich, Karl FRANK, Plattform der Armutsbetroffenen „Sichtbar Werden“.
SOS Notstandshilfe

SOS Notstandshilfe

2019-05-3130:12

Was leistet das Netz der Notstandshilfe im Sozialstaat, welche Folgen haben die Kürzungen im unteren sozialen Netz, wer hat Interesse an 1 Euro Jobs? Martin Schenk im Gespräch mit Judith Pühringer, Betriebswirtin und Geschäftsführerin von arbeitplus.
Vom Ringen um Anerkennung, Wertschätzung und Würde. Buchpräsentation von der 11. Österreichischen Armutskonferenz. Armut ist nicht nur ein Mangel an Einkommen. Armut ist auch verbunden mit einem Verlust an sozialem Status. In öffentlichen Debatten werden die jeweiligen Verlierer*innen für ihre verschlechterte ökonomische Lage oft selbst verantwortlich gemacht, beschimpft und abgewertet. Die Beiträge dieses Buches zeigen auf, wie Armut in aktuellen sozialpolitischen Debatten verhandelt wird.
Mitschnitt einer Pressekonferenz der österreichischen Armutskonferenz mit Statements von 10 Mitgliedsorganisationen. Mit diesem Sozialhilfeentwurf wird soziale Unsicherheit erhöht und die Schere zwischen Arm und Reich in Österreich vergrößert. Ziele und Werte eines modernen sozialen Netzes sollten aber sein: Grundrechte statt Almosen, Chancen statt Abstieg, sozialer Ausgleich statt Spaltung, Achtung statt Beschämung. Diese Ziele verfehlt das vorgelegte „Sozialhilfegesetz".
Prekäre Arbeit

Prekäre Arbeit

2019-03-1129:25

Martin Schenk im Gespräch mit Veronika Bohrn-Mena. „Selbstständig“ Pakete zustellen oder auf der Uni unterrichten. So unterschiedlich und so gleich. Die Buchautorin berichtet vom Leben und Leid von Menschen mit miesen Jobs und schlechten Arbeitsbedingungen. Teile der Arbeitswelt werden zunehmend von großer Unsicherheit geprägt.
Stellungnahmen zum neuen Sozialhilfe Grundsatzgesetz (derzeit Mindestsicherung) von Christian Aigner, VertretungsNetz – Erwachsenenvertretung | Albert Brandstätter, Lebenshilfe Österreich | Doris Pettighofer, Plattform für Alleinerziehende | Michael Felten, pro mente | Andreas Zembaty, Neustart | Judith Pühringer, arbeit plus | Vera Hinterdorfer, Plattform der Armutsbetroffenen „Sichtbar Werden“ | Erich Fenninger , Volkshilfe Österreich | Martin Schenk, Diakonie Österreich
Das ist doch das Mindeste!

Das ist doch das Mindeste!

2018-11-1501:54:01

Soziale, ökonomische und rechtliche Perspektiven auf die Zukunft der Bedarfsorientierten Mindestsicherung.
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