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Specht hat Recht - taz Debattenpodcast
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Specht hat Recht - taz Debattenpodcast

Author: taz

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Description

Christian Specht lebt mit einer Beeinträchtigung, schreibt gerne Petitionen an die Politik und hat seit heute einen taz-Podcast: In „Specht hat Recht“ lässt er alle 14 Tage zwei taz-MitarbeiterInnen über ein Thema der Woche diskutieren. Am Ende entscheidet er, wer von den beiden Recht hat.
16 Episodes
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Nach langer Corona-Unterbrechung ist Christian Specht wieder on air. Mit taz-Sportredakteur Andreas Rüttenauer unterhält er sich über die zu Ende gehende Bundesliga-Saison. Ist Fußball ohne Zuschauer*innen noch Fußball? Schreitet die Spaltung zwischen reichen und armen Vereinen durch die Krise voran? Und unterscheidet sich die Zwei-Klassen-Gesellschaft im Fußball überhaupt von der in anderen Lebensbereichen?
Die Corona-Sonderfolge

Die Corona-Sonderfolge

2020-04-1033:52

Lange Zeit war Funkstille bei Specht hat Recht - unter anderen, weil die Podcast-Aufnahme in Corona-Zeiten nicht ganz so einfach ist. Heute gibt es trotzdem mal wieder ein Lebenszeichen von Christian Specht. In seinem Neuköllner Home Office sprechen wir über die Ausgangsbeschränkungen, Gesichtsmasken und Christian Ströbele. Aus Sicherheitsgründen verläuft diese Folge natürlich anders als gewohnt. Statt mit insgesamt vier Leuten zu diskutieren, steht heute mal Christian selbst im Vordergrund. Gefällt ihm übrigens auch ganz gut.
Die FDP plant einen Volksentscheid. taz-Ressortleiter Felix Zimmermann wohnt am Tempelhofer Feld und findet die mögliche Bebauung gut. taz-Ressortleiter Gereon Asmuth lebt nicht am Tempelhofer Feld, ist aber gern dort und zwar ohne Bebauung. Moderator Christian Specht muss entscheiden. Neu dabei: Co-Host Mareice Kaiser, die findet, auf dem Tempelhofer Feld ist es ein bisschen wie am Meer.
Moderator Christian Specht erinnert sich gerne an Weihnachtsfeiern in seiner Kindheit. In der Gegenwart sorgt er sich aber vor allem darum, wie es armen und einsamen Menschen in der Adventszeit ergeht. An die Geschäftsführer der taz hat er deswegen eine besondere Bitte.
Mitte November ist Uli Hoeneß als Präsident des FC Bayern München abgetreten. Wie verändert das den Rekordmeister? Bleibt der FC Bayern der FC Bayern? Oder geht es jetzt bergab? Darüber diskutieren in dieser Folge von "Specht hat Recht" die taz-Sportexperten Andreas Rüttenauer und Martin Krauss. Am Rande ebenfalls Thema: Ist Hoeneß Antifaschist? Wie läuft es eigentlich beim TSV 1860 München? Und wie war das damals mit Nazis bei Blau-Weiß Berlin?
Pünktlich zum Parteitag der Grünen erteilen wir der Parteispitze ihr Zwischenzeugnis. Grünen-Berichterstatter Ulrich Schulte und Meinungsredakteurin Johanna Roth sind sich einig: Annalena Baerbock macht ihre Sache richtig. Aber Robert Habeck? Nervt es, dass er mehr auf die Perfomance setzt als auf die Inhalte? Oder findet er genau das richtige Maß? Moderator Christian Specht, Ex-Mitglied der Grünen, hat so oder so eine klare Forderung: Der Bundesvorstand soll am Parteitagswochenende nicht im Hotel Bielefelder Hof absteigen, sondern bei der Grünen Jugend in der Turnhalle.
Wie geht es in Thüringen nach der Landtagswahl weiter? Rot-Rot-Grün hat keine Mehrheit im Landtag, andere gängige Koalitionen auch nicht. taz-Redakteurin Anna Lehmann, die in den vergangenen Wochen immer wieder aus Erfurt berichtete, fände deshalb ein ungewöhnliches Bündnis richtig: eine Koalition aus Linkspartei und CDU. In der aktuellen Situation, sagt sie, müssten die demokratischen Parteien gegen die AfD zusammenhalten. Parlamentskorrespondent Stefan Reinecke widerspricht: Wie die Große Koalition in Berlin würde so ein Bündnis die AfD nur noch größer machen. Und Moderator Christian Specht? Der hätte am liebsten eine neue Einheitspartei – aus Linkspartei, Grünen, SPD, CDU und FDP. (01.11.2019)
Die taz-Redakteure Daniél Kretschmar und Daniel Schulz haben eines gemeinsam: Beide lebten in den 1990er Jahren als Jugendliche in Ostdeutschland und hatten dort mehr mit Neonazis zu tun, als ihnen lieb war. In dieser Folge von "Specht hat Recht" diskutieren sie eine Woche nach dem Attentat von Halle über eine alte Streitfrage: Sollte man mit Rechten reden oder nicht? Daniél ist seine Zeit dafür zu schade. Daniel glaubt dagegen, dass man den Rechten in manchen Situationen gar nicht aus dem Weg gehen kann. Moderator Christian Specht bewegt derweil noch etwas anderes: Die Pläne der AfD, eine neue Parteizentrale in Berlin-Spandau zu errichten. (18.10.2019)
Kommt der Berliner Mietendeckel oder lässt ihn der rot-rot-grüne Senat doch noch scheitern? Nachdem Regierungschef Michael Müller (SPD) in dieser Woche neue Einwände vorbrachte, scheint diese Frage wieder völlig offen zu sein. Umstritten ist der Mietendeckel in der taz-Redaktion: Während Steffi Unsleber die Pläne als Ungerechtigkeit gegenüber den Vermieter*innen empfindet, hält ihn Pascal Beucker für dringend nötig. In dieser Folge von "Specht hat Recht" diskutieren sie mit Moderator Specht, der nebenbei noch eine Mitbewohnerin sucht. (04.10.2019)
Felix Zimmermann (Ressortleiter taz am wochenende) träumt zwar insgeheim von einem Volvo XC90, würde die Stadtgeländewagen aber trotzdem am liebsten verbieten. Anja Maier (Parlamentskorrespondentin, Pendlerin und Radfahrerin) kann die CO2-Schleudern zwar nicht ausstehen, setzt aber auf individuelle Verantwortung statt Verbote. Außerdem in dieser Folge: Alles über die IAA, ein Crowdfunding für Heilig Abend und Brownies aus dem taz shop. (20. September 2019)
Das Positive überweigt, sagt Parlamentsbüro-Chef Ulrich Schulte: Im Wahlkampf hat er eine lebendige Zivilgesellschaft erlebt, die sich die Themen der Rechtsextremen nicht aufzwingen ließ. Das Negative ist stärker, sagt Inland-Ressortleiterin Anna Lehmann: Die AfD sei schließlich die große Gewinnerin dieser Wahlen. Moderator Christian Specht möchte derweil den AfD-Mann Andreas Kalbitz zurück in die Schule schicken – und empfiehlt den Hörer*innen das neue Buch von Ulrich Wickert. (6. September 2019)
„Oh, ne, Um Gottes Willen!“: Unser Moderator Christian Specht ist sich sicher: Mit einem der Leih-Roller, die neuerdings in den Großstädten rumstehen, würde er nie im Leben fahren. In dieser Folge von "Specht hat Recht", diskutiert er mit den taz-AutorInnen Anja Krüger (Ressort Wirtschaft und Umwelt) und Paul Wrusch (taz am Wochenende) über das Für und Wider der E-Scooter. Ein Gespräch über Haftungsfragen, Notwehr und Barrieren für Menschen mit Beeinträchtigungen. (23. August 2019)
Lebensmittelkonzerne haben VegetarierInnen als Zielgruppe entdeckt: Das Wurstunternehmen Rügenwalder bietet seit einigen Jahren fleischlose Produkte an, Lidl verkauft seit diesem Jahr den Beyond-Meat-Burger und sogar McDonald's führt einen neuen Burger ohne Fleisch. Super für VegetarierInnen, sagt Tobias Schulze, Ressortleiter Inland der taz. Pure Heuchelei, sagt Co-Ressortleiterin Anna Lehmann. Moderator Christian Specht hat einen Vorschlag zur Güte - und lässt es sich während der Sendung erst mal schmecken. (9. August 2019)
taz-Moderator Christian Specht kennt sich aus mit Spaßparteien: In der FDP war er Mitglied, bis er wegen nicht bezahlter Mitgliedsbeiträge rausflog. Der Partei DIE PARTEI wollte er beitreten, scheiterte aber an der Bürokratie. Was ihm an Martin Sonneborn nicht passt, warum er Satireparteien verbieten möchte und welchen Rat er für Greta Thunberg hat, erzählt er in der neuen Folge von "Specht hat Recht". Die taz-RedakteurInnen Volkan Agar und Doris Akrap dürfen freundlicherweise auch mitreden. (26. Juli 2019)
Bei den anstehenden Landtagswahlen in drei ostdeutschen Bundesländern wird die AfD wohl stark abschneiden. Ein möglicher Grund dafür: die Benachteiligung der Ostdeutschen, die bis heute nicht in die gesamtdeutschen Eliten vordringen konnten. Höchste Zeit für eine Quote, sagt taz-Parlamentskorrespondentin Anja Maier (Brandenburg). Wartet doch noch ein bisschen ab, sagt Inlands-Ressortleiter Tobias Schulze (Südbaden). Christian Specht (Neukölln) entscheidet, wer von den beiden Recht hat – und wirbt nebenbei für eine andere Quote. (12. Juli 2019)
Trailer

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2019-07-1100:45

Christian Specht lebt mit einer Beeinträchtigung, schreibt gerne Petitionen an die Politik und hat seit heute einen taz-Podcast: In „Specht hat Recht“ lässt er alle 14 Tage zwei taz-MitarbeiterInnen über ein Thema der Woche diskutieren. Am Ende entscheidet er, wer von den beiden Recht hat. (11. Juli 2019)
Comments (1)

Peter Licht

Schade das Specht nicht mehr allein moderiert, hat mir besser gefallen. Das war inklusiver.

Nov 18th
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