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Das Land der Sonne
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Das Land der Sonne

Author: Das Land der Sonne

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Description

Ein Podcast über die Geschichte des Nahen Ostens, insbesondere der Region Syrien. Hier geht es um die veschiedenen Völker, Religionen und Reiche. Ich wollte den Menschen, die es interessiert etwas über diese Gegend erzählen. #Geschichte #NaherOsten #Podcast #Deutsch #Syrien #DasLandderSonne
49 Episodes
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Die Zeiten des Friedens waren schon längst vorbei. Ein Reich im Verfall hat immer mit mehreren Problemen zu kämpfen und nicht nur eines. Das Kalifat hatte mehr als genug Probleme und keine Aussichten.
Wie viel Macht hat eigentlich ein Herrscher? Inwiefern ist er absolut? Im Abbasidischen Reich ist das manchmal vielleicht nicht ganz so klar und das führt zu Problemen unter anderem auch Bürgerkriegen.
Mit den neuen Kalifen änderte sich einiges. Auch die Elite des Reiches änderte sich. Sie wurden als Sklaven eingeführt aber übernahmen alle wichtigen Positionen. Waren sie dann noch Sklaven? Oder herrschten sie dadurch über das Reich? Auf jedenfall wurde die arabisch-persische Dominanz mit der Einführung der Türken in das Reich rivalisiert. 
Das Reich war groß mächtig und reich. Kultur, Wissen und Kunst waren das höchste Gut und die Welt blickte nach Bagdad um neues zu lernen. WIe lange dauerte das goldene Zeitalter an und warum konnte es nicht ewig halten? 
Rebellionen, Aufstände und neue Flaggen im Wind. Die Umayyaden im Jahr 745 hatte Feinde überall, insbesondere von Innen. Wie lange konnte Sie sich halten und wer waren ihre Feinde?
Wann ist jemand Besatzer und wann ist jemand Befreier? Kann man diese Frage überhaupt allgemein beantworten? Die Umayyden dachten schon und sie kamen, glaubten sie, für die Spanier als Befreier.
Die Arber hatten sich nun die letzten Kolonien der Byzantiner in Nordafrika geholt. Der logische nächste Schritt war die iberische Halbinsel. Spanien sollte nich mehr den Goten gehören und die Umayyaden verlangten danach.
Um einen Bürgerkrieg zu beenden braucht es einen Sieger. Eine Seite, welche  alle anderen vom Tisch fegt. In dieser Folge werden wir auch sehen was es für einen Menschen braucht um die Umstände dafür zu schaffen. 
Heute behandeln wir zwei der obskursten und widersprüchlichsten Kalifen der Anfänge. Einer wird gehasst und der andere mit Misstrauen begegnet.
Durch die erste Fitna, spaltete sich die islamische Gemeinde für immer. Aber das hielt Muawiya den Ersten nicht auf das Reich wieder zu vereinen und seinen Clan an die Macht zu bringen. 
 Niemanden kann man es wirklich Recht machen. Auch der dritte Kalif der Rashidun, Uthman muss sich mit dieser Realität konfrontiert sehen. Zum Glück hat man aber Familie, denn die Umayyaden verlassen einen nicht. Besonders nicht der eigene Cousin, Muawiya. 
Während sich die alten Reiche der Byzantiner und der Sassaniden von ihren Kriegen und Krisen erholen, ergreift ein Mann die Möglichkeit, welche ihm gegeben ist und gründet ein Erbe welches heute noch Teil der Welt ist.
Die Einheit der Moslems war und ist die große Schwäche, welche die Franken für sich nutzen konnten. Das und mehr rissend as Reich langsam auseinander.
Jerusalem, die heilige Stadt, war schon immer von allen begehrt gewesen. Aber das was im 1099 geschah, hätte nie geschehen dürfen. Wo würden die Franken halt machen?
Juni 1098: Die Belagerung Antiochias neigt sich ihrem Ende zu, aber für wen? Würden es die Kreuzritter endlich einnehmen oder kam die Rettung aus Mosul zuerst?
Ein kleines Update zum Podcast und ein kleiner Vorgeschmack auf die Zukunft. 
Antiochia, die größte der Städte in Nordsyrien, war belagert. Ein Kampf um die Stadt, Einfluss und die Zukunft von Syrien brach aus aber es konnte nur einen Gewinner geben.
Der Ruf der Franken war schon immer ein schlechter und ihr Verhalten nachdem sie 1096 wieder in Vorderasien einfielen, machte es nicht besser. Barbaren! Mörder! Monster! Dämonen! Sie erhielten viele Namen von den Arabern, vermutlich wohlverdient.
Bevor es richtig mit den Kreuzzügen losgeht, wollte ich kurz zusammenfassen wie es auf der Welt aussah im 11ten Jahrhundert. Die materiellen Umstände spielen nämlich eine große Rolle - mehr als die religiösen.
Die Seldjuken waren nun die wahren Herrscher der Levante und des Kalifats. Auch gespalten waren sie die größte Gefahr in der Gegend. Nachdem Byzanz mehrere Niederlagen hinnehmen musste, gab es kaum noch Hoffnung.  Rom wurde um Hilfe gebeten. 
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