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Löffelkraut
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Löffelkraut

Author: Ella & Stefan

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Wir nehmen Euch mit auf eine Audio-Exkursion durch die Lebensräume Mitteleuropas. Im Fokus jeder Folge steht ein Lebensraum, den wir Euch im lockeren Gespräch näherbringen wollen. Hierbei betrachten wir nicht nur die Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch klimatische, geologische und historische Aspekte. Immer kompetent - aber niemals langweilig :) Von Natur pur bis anthropogen geschaffen ist alles dabei. Mit kurzweiligen Ausflügen zu unterschiedlichsten Themen und doch immer nah am Lebensraum.
26 Episodes
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Gar nicht so einfach da durchzublicken... was unterscheidet den nassen Erlenbruch vom birkenbestandenen Moorwald? Warum sind sich die zwei Waldtypen so ähnlich, dass sie von Ella in eine einzige Folge gepackt wurden? Und was hat die Spreewaldgurke mit dem ganzen zu tun? Des Rätsels Lösung und viele weitere spannende Infos rund um Bruchwälder gibt es in dieser Folge Löffelkraut.Für Feedback und Anmerkungen:podcast.loeffelkraut@gmx.deHier geht’s zu Löffelkraut auf InstagramHier könnt Ihr uns dabei Unterstützen Löffelkraut zu finanzierenZum Nachlesen für die Wissbegierigen:Heinz Ellenberg: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen. 5. Auflage, Stuttgart, 1996.http://biotoptypen.lareg.de/waelder/11/https://www.spreewald-biosphaerenreservat.de/biosphaerenreservat/natur-landschaft/lebensraum-wald/https://www.spreewald-biosphaerenreservat.de/biosphaerenreservat/natur-landschaft/landschaftsentstehung/https://www.lwf.bayern.de/service/publikationen/lwf_wissen/055006/index.phphttps://www.lwf.bayern.de/mam/cms04/wissenstransfer/dateien/w42_die_erle_in_sage_und_legende.pdfhttps://brandenburg.nabu.de/natur-und-landschaft/flaechenschutz/19777.htmlhttps://wunsiedel.bund-naturschutz.de/fauna-flora-des-fichtelgebirges/lebensraeume/waldgesellschaften/feuchtwaelder/lr-beschreibunghttps://wunsiedel.bund-naturschutz.de/fauna-flora-des-fichtelgebirges/lebensraeume/waldgesellschaften/feuchtwaelder/lr-beschreibungNur mal so:In Bruchwäldern wachsen vor allem Bäume mit sehr weichem Holz (z.B. Erle als schnell wachsende Pionierart). Der Name Bruchwald rührt daher, dass oft Äste oder Stämme abbrechen und dann gut sichtbar liegenbleiben. 
Zum ersten Geburtstag von Löffelkraut gibt es eine ganz besondere Folge:  Die Aliens sind bei uns gelandet! Aliens oder auf schlau "Neobiota" sind in fast allen Lebensräumen Mitteleuropas präsent. Da wird es wirklich Zeit, dass wir uns einmal eine ganze Folge lang mit ihnen, ihren Auswirkungen und möglichen Umgangsweisen beschäftigen. Außerdem  beantworten wir Eure Fragen zum Podcast und blicken auf das kommende Jahr. Danke für Eure Unterstützung und viel Freude bei dieser digitalen Geburtstagsfeier!Die Alien-Version unseres Jingles ist eine Interpretation von DERFRED.Für Feedback und Anmerkungen:podcast.loeffelkraut@gmx.deHier geht’s zu Löffelkraut auf InstagramHier könnt Ihr uns dabei Unterstützen Löffelkraut zu finanzierenZum Nachlesen für die Wissbegierigen:Vortrag Dr. Hanno Seebens: Neobiota auf dem Vormarsch. https://www.youtube.com/watch?v=rvYEnrAxFcAPodcast: https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/bedrohte-vielfalt-neue-arten-und-ihr-einfluss-auf-das-oekosystemBauer, H-G et al: Bestandsdynamik, Verbreitung und Brutbiologie der Rostgans Tadorna ferruginea an Bodensee und Hochrhein – negative Auswirkungen auf einheimische Vogelarten? In Ornithologische Jahreshefte Baden-Württemberg 27: 103-121 (2011).https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/portraets/rostgans/https://web.archive.org/web/20090814181216/http://www.bafu.admin.ch:80/jagd_wildtiere/00475/00761/index.html?lang=dehttps://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/starnberg-rostgans-vogel-ammersee-1.5237439Nur mal so: Der Edelkrebs wurde in Österreich zum "Fisch des Jahres" 2019 ernannt. Wirklich!
In der heutigen Folge dreht sich alles um die unglaublich facettenreichen Streuobstwiesen. Sie gelten als einer der artenreichsten Lebensräume Mitteleuropas, und das nicht ohne Grund. Stefan erklärt ausführlich, wie Streuobstwiesen zu dem wurden, was sie heute sind, warum sie eine so wichtige Rolle in unserer Kulturlandschaft einnehmen und was an ihnen alles so vielfältig sein kann. Natürlich gibt es hier auch Teil 3 des "Befiederte-Bewohner-Quiz'" und einen Abstecher zu sonderbaren Bewirtschaftungsformen wie Streuobstäckern.Für Feedback und Anmerkungen:podcast.loeffelkraut@gmx.deHier geht’s zu Löffelkraut auf InstagramHier könnt Ihr uns dabei Unterstützen Löffelkraut zu finanzierenZum Nachlesen für die Wissbegierigen:Monika Kornprobs (1994), Lebensraumtyp Streuobst - Landschaftspflegekonzept BayernZehnder Markus & Weller Friedrich (2021), Streuobstbau – Obstwiesen als nachhaltige Kulturlandschaft mit hoher Biodiversität Schriftenreihe des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege e.V.  (2013), Historische Kulturlandschaftselemente in Bayern. Band 4. Olivier SWIFT, XC659749. Erreichbar unter www.xeno-canto.org/659749Stanislas Wroza, XC669012. Erreichbar unter www.xeno-canto.org/669012Louis A. Hansen, XC473519. Erreichbar unter www.xeno-canto.org/473519Fernand Deroussen, XC161518. Erreichbar unter www.xeno-canto.org/161518Nur mal so: Es besteht ein Zusammenhang zwischen der Pflegeintensität von Streuobstwiesen und der Artenzusammensetzung der Vogelfauna  in Streuobstwiesen.
Diese Folge ist ein bisschen wie ein Biotopbaum selbst. Sie erstreckt sich über mehrere Jahrhunderte, bietet Raum für viele verschiedene Lebewesen und erzählt von der gemeinsamen Geschichte von Menschen und Bäumen. Wir treffen auf architektonische Pilze, eine Vielzahl von Bilchen und sonnenverliebte Kamelhalsfliegen. Und dabei wechseln wir noch nicht einmal den Baum! Für Feedback und Anmerkungen:podcast.loeffelkraut@gmx.deHier geht’s zu Löffelkraut auf InstagramHier könnt Ihr uns dabei Unterstützen Löffelkraut zu finanzierenZum Nachlesen für die Wissbegierigen:Alfred Ringler: Gefährdete Landschaft. Lebensräume auf der Roten Liste. 1987Alexander Demandt: Der Baum. Eine Kulturgeschichte. 2014Henry Makowski & Bernhard Buderath: Die Natur dem Menschen Untertan. Ökologie im Spiegel der Landschaftsmalerei. 1986.https://www.lfu.bayern.de/natur/sap/arteninformationen/steckbrief/zeige?stbname=Osmoderma+eremitaHistorische Kulturlandschaftselemente in Bayern. Schriftenreihe des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege e.V. Band 4.Bayerische Forstverwaltung, Zentrum Wald Forst Holz /Hrsg.): LWF Waldforschung aktuell. Totes Holz voller Leben. Ausgabe 53/2006LWF, Bayerische Forstverwaltung: Arbeitsanweisung Managementpläne für Waldflächen NATURA 2000. 2019.BaySF: Biotopverbundprokjekt Biotop-, Horst- und Höhlenbäume. Abschlussbericht Nürnberger Reichswald. 2015Bütler et al.: Habitatbäume: Schlüsselkomponenten der Waldbiodiversität. In: In Focus – Managing Forest in Europehttp://alleen.naturschutzinformationen-nrw.de/nav2/Einleitung.aspx?P=3https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzspecht#NisthC3%B6hlenstandort_und_Nisth%C3%B6hlenbauhttps://de.wikipedia.org/wiki/Zunderschwammhttps://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Ff%C3%A4ulehttps://deritec.de/know-how/holzzerstoerende-pilze/goldfellschueppling/Nur mal so:In nur zwei alten Huteeichen konnten über 80 Holzkäferarten, darunter 22 gefährdete Arten der Roten Liste Bayerns und 5 Urwaldreliktarten nachgewiesen werden.
In dieser Folge Löffelkraut schauen wir uns die Geschichte eines Lebensraums ganz genau an. Denn nur so lässt sich verstehen, warum die Mittelwälder für Mitteleuropa so wichtig sind. Ein Zitat wird uns dabei von Anfang bis Ende begleiten. Es dreht sich in LRT22 vieles um stille Machtkämpfe zwischen Adel und der einfachen Bevölkerung, um aufstrebende Städte und die Machenschaften eines Klosters. Fast wie in einem Ken Follett Roman, nur etwas sachlicher.Das Episodenbild wurde uns von Martin Döring zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!Für Feedback und Anmerkungen:podcast.loeffelkraut@gmx.deHier geht’s zu Löffelkraut auf InstagramHier könnt Ihr uns dabei Unterstützen Löffelkraut zu finanzieren Zum Nachlesen für die Wissbegierigen:David Vollmuth: Die Nachhaltigkeit und der Mittelwald. 2021.https://www.dbu.de/OPAC/ab/DBU-Abschlussbericht-AZ-25797_Tagungsband.pdfhttps://de.wikipedia.org/wiki/Mittelwaldhttps://www.lwf.bayern.de/mam/cms04/biodiversitaet/dateien/a62_oekologische_leistungen_aktiver_mittelwaelder.pdfhttp://life-steigerwald.eu/index.php?content=showpage&id=0.14102500-1309790024&p=23http://daten2.verwaltungsportal.de/dateien/seitengenerator/9fb57b744e371a404f7382649c7839cf217807/afz_20_19_finnberg_mittelwald_1.pdfNur mal so:  Das beste Holz für die Teile eines Schiffes, die unter Wasser liegen, war das der Rotbuche.
Hochmoore gelten schon immer als unheimliche und schaurige Orte, an denen unerklärliche Dinge geschehen. Irrlichter und Moorleichen gehören deshalb genauso zu dieser Folge wie fleischfressende Pflanzen und die Frage, ob man im Moor versinken kann. Außerdem führt uns Ella auf sicheren Bohlenwegen durch die botanischen Besonderheiten der Hochmoore. Dabei lernen wir ihre Strategien kennen, in einem Lebensraum zurecht zu kommen, der sauer wie Essig ist.Für Feedback und Anmerkungen:podcast.loeffelkraut@gmx.deHier geht’s zu Löffelkraut auf InstagramHier könnt Ihr uns dabei Unterstützen Löffelkraut zu finanzierenZum Nachlesen für die Wissbegierigen:Succow & Jeschke: Moore in der Landschaft. Entstehung, Haushalt, Lebewelt, Verbreitung, Nutzung und Erhalt der Moore. 1986.Succow & Joosten: Landschaftsökologische Moorkunde. 2., völlig neu bearbeitete Aufl. Stuttgart. 2001.Alfred Ringler: Gefährdete Landschaft. Lebensräume auf der Roten Liste. 1987.Peter Poschlod: Geschichte der Kulturlandschaft. 2017.https://www.moorwissen.de/de/index.phphttps://www.bodensystematik.de/bodentypen.phphttps://www.bfn.de/natura-2000-lebensraum/naturnahe-lebende-hochmoorehttps://www.bfn.de/natura-2000-lebensraum/geschaedigte-hochmoore-die-moeglicherweise-noch-auf-natuerlichem-wegehttps://en.wikipedia.org/wiki/Will-o%27-the-wisphttps://www.br.de/radio/bayern2/mythos-moor-geheimnisse-die-im-torf-schlummern-100.htmlhttps://s4f-podcast.de/2020/05/s4f004-moore/https://lau.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/Politik_und_Verwaltung/MLU/LAU/Naturschutz/Natura2000/Arten_und_Lebensraumtypen/Dateien/LRT_7110.pdfhttps://de.wikipedia.org/wiki/Moorleichehttps://de.wikipedia.org/wiki/Jan_Spiekerhttps://lpv-rosenheim.de/2020/leben-am-limit-2-ueberlebenskuenstler-der-hochmoor/Nur mal so:Neben den drei Sonnentau-Arten (Drosera) gibt es in Mooren noch weitere fleischfressende Pflanzen: Sowohl Wasserschlauch- (Utricularia) als auch einige Fettkraut-Arten (Pinguicula) nutzen Insekten als zusätzliche Nahrungsquelle, um ihren täglichen Bedarf im nährstoffarmen Hochmoor decken zu können.
Heute widmen wir uns den Hecken, und weil mal wieder alles viel komplexer ist, schauen wir uns im Besonderen einen Teil der Hecken an, nämlich die in Süddeutschland verbreiteten Gäuhecken. Es geht sowohl um die Kleinstlebensräume, die eine Hecke zu bieten hat, als auch um ihre verbindende Funktion in der Landschaft. Wir wagen dabei ein Selbstexperiment: Kann man Heckengehölze aus einem Tee erschmecken? Und wir fragen, warum steht das Männlein im Walde und nicht in der Hecke? Antworten, Feedback und Anmerkungen an:podcast.loeffelkraut@gmx.deHier geht’s zu Löffelkraut auf InstagramHier könnt Ihr uns dabei Unterstützen Löffelkraut zu finanzierenZum Nachlesen für die Wissbegierigen:https://www.stmelf.bayern.de/mam/cms01/landentwicklung/dokumentationen/dateien/materialien_heft_33_neu.pdfhttps://www.lfl.bayern.de/mam/cms07/publikationen/daten/schriftenreihe/kulturlandschaftstag-2016-wildtiere-agrarlandschaft_lfl-schriftenreihe.pdf#page=41https://son-net.de/html/downloads/Tiemeyer_Uhlhorn_2014_Feldhecken_als_Lebensraum_HJB%20Groenegau.pdfhttps://www.zobodat.at/pdf/Berichte-naturf-Ges-Freiburg-Br_76_0011-0085.pdfhttps://www.zobodat.at/pdf/Laufener-Spez-u-Seminarbeitr_10_1986_0064-0083.pdfhttps://de.wikipedia.org/wiki/Heckehttps://de.wikipedia.org/wiki/Ein_M%C3%A4nnlein_steht_im_WaldeNur mal so: Die Sammelnussfrucht der Hundsrose heißt Hagebutte. In diesem Wort steckt wieder das "Hag" vom germanischen Wort "hagh" für einfassen, von welchen sich auch das Wort Hecke ableitet.
Ein Lebensraum, den wir uns anschauen müssen, bevor es zu spät ist. Die Gletscher der Alpen schmelzen dahin und mit ihnen geht nicht nur ein Lebensraum verloren, sondern auch ein wichtiger Teil des alpinen Gesamtökosystems. Das Ausmaß und die Folgen gibt es in dieser weihnachtlichen Ausgabe von Löffelkraut zu hören. Aber keine Bange, die Weihnachtsfreude vergeht einem dabei nicht :)Für Feedback und Anmerkungen:podcast.loeffelkraut@gmx.deHier geht’s zu Löffelkraut auf InstagramHier könnt Ihr uns dabei Unterstützen Löffelkraut zu finanzierenZum Nachlesen für die Wissbegierigen:STMUV: Zweiter Bayerischer Gletscherbericht – Klimawandel in den Alpen „Zukunft ohne Eis“ 2021https://www.stmuv.bayern.de/themen/klimaschutz/gletscherbericht/index.htmDoku zum Projekt auf dem Plaine-Mort-Gletscher:https://www.youtube.com/watch?v=94B0thO_5PkSabine Joss: Im Gebirge. Natur erleben – beobachten – verstehen. 2012.Franziska Wüthrich: Lebenswelt Alpen sehen – kennen – verstehen. 2001.https://www.bfn.de/natura-2000-lebensraum/gletscherhttps://www.deutschlands-natur.de/lebensraeume/felsen-hoehlen/permanente-gletscher/DAV: Panorma. Ausgabe 4/2015. Wasserschloss Alpen. S.38-45.https://read.oecd-ilibrary.org/environment/klimawandel-in-den-alpen_9789264016071-de#page20https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2018/03/ar5_wg1_headlines.pdfhttps://www.srf.ch/news/regional/bern-freiburg-wallis/neue-100-franken-note-walliser-suone-ist-jetzt-in-jedem-portemonnaiehttps://de.wikipedia.org/wiki/Schneealgehttps://www.planet-wissen.de/natur/klima/gletscher/gletscherschmelze-100.html#Wasserknappheithttps://www.planet-wissen.de/natur/klima/gletscher/index.htmlMaiLab: Wissenschaftler irren https://www.youtube.com/watch?v=DHyRaUeHcGYhttps://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/wochenende-gesellschaft/gletscher-bald-geschichte-ade-aletsch-wenn-ein-stueck-kulturgeschichte-schmilzthttps://www.srf.ch/news/schweiz/bis-2100-komplett-geschmolzen-ein-drittel-der-alpen-gletscher-waere-noch-zu-rettenNur mal so: Größere Steinplatten, die vom Gletscher mittransportiert werden, wirken als Strahlungsschutz für das darunter liegende Eis, welches somit deutlich langsamer schmilzt als in seiner Umgebung. So ragen die Steinplatten irgendwann auf einem Eissockel stehend über die restliche Gletscheroberfläche. Irgendwann wird aber der Sockel zu instabil, schmilzt einseitig ab und der „Tisch“ stürzt um. 
Beep - Beep - Beep - Beeeep - Willkommen zur Vogelschau. Wo wir in dieser Folge den wahrscheinlich eintönigsten Lebensraum kennenlernen, den es bisher als Löffelkraut-Folge gibt. Aber keine Sorge, die Vielfalt verbirgt sich nur etwas tiefer im Schilf. Bei so mancher Art reichen aber auch schon ein paar wenige Schilfrohre aus und sie ist so gut wie verschwunden. Außerdem gibt es in dieser Folge eine Weltpremiere: Den ersten Größenvergleich, den das Saarland für sich entscheiden kann. Zum Schluss kehrt ein altbekanntes Format zurück, auf das wahre Löffelkraut-Fans seit Folge 4 warten.Für Feedback und Anmerkungen:podcast.loeffelkraut@gmx.deHier geht’s zu Löffelkraut auf InstagramHier könnt Ihr uns dabei Unterstützen Löffelkraut zu finanzierenDu willst wissen wie groß der Neusiedler See in Tischtennisplatten ausgedrückt ist?Größe Tischtennisplatte: 2,74m x 1,525m = 4,18m2Größe Helgolands: 4,2km2 = ca. 1 Mio. TischtennisplattenGröße Neusiedlersee: 320km2 = 76 Helgolands = 76 Mio. TischtennisplattenZum Nachlesen für die Wissbegierigen:https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/7273/Ostendorp_Schilf_als_Lebensraum.pdf?sequence=1http://burgenlandflora.at/wp-content/uploads/Albert_Ranner_2013_Lebensraum_Schilf.pdfhttps://www.respektieredeinegrenzen.at/media/downloads/Broschuere_Schilf.pdfhttps://de.wikipedia.org/wiki/Schilfrohrhttps://de.wikipedia.org/wiki/Wasserschl%C3%A4uchehttps://www.youtube.com/watch?v=WJJ7k1NPqm4http://www.bauschilf.at/produkte.phphttps://www.lebendige-roehrichte.de/fileadmin/Infomaterial/NZ-Kleve_Flyer_Gebiet.pdfhttps://www.deutschlands-natur.de/lebensraeume/suesswasser/roehrichte/https://d-nb.info/1207153036/34Simon Elliott, XC602212. Erreichbar unter www.xeno-canto.org/602212Simon Elliott, XC604385. Erreichbar unter www.xeno-canto.org/604385Simon Elliott, XC588969. Erreichbar unter www.xeno-canto.org/588969Martin Fransson, XC658796. Erreichbar unter www.xeno-canto.org/658796Nur mal so:Das Aerenchym der Schilfpflanze  ermöglicht einen derart effektiven Transport, dass von den Wurzeln Sauerstoff in den Boden abgegeben werden kann. Diese Eigenschaft des Schilfrohrs wird in Kleinkläranlagen genutzt, um den Stoffabbau zu beschleunigen.
Heute geht es um einen Lebensraum, der wohl so eng mit der Geschichte der Menschheit verknüpft ist, wie kein zweiter. Wir widmen uns der Frage, wie die Äcker zu dem wurden, was sie heute sind. Nicht nur klimatische, sondern auch kulturelle Einflüsse prägten das Gesicht der mitteleuropäischen Kulturlandschaft über Jahrhunderte. Welche Überlebensstrategien die pflanzlichen Bewohner für diesen höchst anthropogenen Lebensraum entwickelt haben, und weshalb der Feldhamster kurz vor dem Aussterben steht, erfahrt ihr in dieser Folge Löffelkraut.Für Feedback und Anmerkungen:podcast.loeffelkraut@gmx.deHier geht’s zu Löffelkraut auf InstagramHier könnt Ihr uns dabei Unterstützen Löffelkraut zu finanzierenHier findet Ihr die Hamsterland-Doku vom mdr:https://www.youtube.com/watch?v=jaRNU1XqiGADie Studie von Dr. Stefan Meyer zum Rückgang der Segetalflora und mögliche Konsequenzen für Agrarvögel kann hier als pdf heruntergeladen werden:https://ojs.openagrar.de/index.php/JKA/article/view/2764Zum Nachlesen für die Wissbegierigen:Peter Poschlod: Geschichte der Kulturlandschaft. 2017.Bernhard Buderath & Henry Makowski: Die Natur dem Menschen Untertan. Ökologie im Spiegel der Landschaftsmalerei.Alfred Ringler: Gefährdete Landschaft. Lebensräume auf der Roten Liste. 1987.https://www.ufz.de/export/data/global/190505_TEEB_DE_Landbericht_Langfassung.pdfPodcast „Geschichten aus der Geschichte“ GAG71: Wie die Kartoffel nach Europa kam (und alles veränderte) https://www.geschichte.fm/podcast/zs71/https://de.wikipedia.org/wiki/Feldhamsterhttps://ojs.openagrar.de/index.php/JKA/article/view/2764https://www.youtube.com/watch?v=jaRNU1XqiGANur mal so: Der Ausspruch "Vom blauen zum grünen Allgäu" soll den Wechsel vom Flachsanbau (blaue Blüten des Lein) zur Milchwirtschaft (grüne Weiden) symbolisieren. Hier wird deutlich, wie landschaftsprägend die Sonderkulturen in einzelnen Regionen einst waren und dass dieser Einfluss heute fast gänzlich verloren gegangen ist.
In dieser Folge Löffelkraut betrachten wir einen Lebensraum, der sehr nah mit den Kalkmagerrasen aus Folge 12 verwandt ist. Wir sprechen über eine der seltensten Formen der Magerrasen in Mitteleuropa. Anfänglich versuchen wir dabei, einen Überblick über das große Ganze zu bekommen, bevor wir uns dann ein ganz bestimmtes Naturschutzgebiet ansehen. Anhand der Kühlsheimer Gipshügel und deren Geschichte tauchen wir ein in die Historie des Naturschutzes. Abschließend kümmern wir uns wie jede Folge noch um die Bewohner des Lebensraums und ihre spannenden Lebensweisen.Für Feedback und Anmerkungen:podcast.loeffelkraut@gmx.de Hier geht’s zu Löffelkraut auf InstagramHier könnt Ihr uns dabei Unterstützen Löffelkraut zu finanzieren Zum Nachlesen für die Wissbegierigen:https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/documents/10184/277202/LRT_6240.pdf/30c34e00-4e93-430f-9eb3-c2084fb25a35http://www.kuelsheimer-gipshuegel.de/main.php?page=geschichte.php&sprache=dehttps://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/documents/10184/277202/LRT_6240.pdf/30c34e00-4e93-430f-9eb3-c2084fb25a35https://www.natura2000manager.de/oekologie/lebensraeume/grasland/subpannonische-steppen-trockenrasen/https://www.deutschlands-natur.de/lebensraeume/grasland/subpannonische-steppen-trockenrasen/https://www.bfn.de/natura-2000-lebensraum/subpannonische-steppen-trockenrasenhttps://www.anl.bayern.de/fachinformationen/biodiversitaet/biodiv_gipshuegel_mfr.htm Nur mal so: Das in Steppenrasen häufig vorkommende Haar-Pfriemengras verbreitet sich über den Wind. Seine Samen bohren sich dann bei Wasseraufnahme durch eine Drehbewegung der Grannen selbst in den Boden. 
Endlich geht es mit Löffelkraut mal wieder ans Meer, genauer gesagt gleich an zwei Meere: Wir schauen uns die Steilküsten an Nord- und Ostsee und einige deren Bewohner an. Dabei klären wir unter anderem, was es mit dem Klippenkohl auf sich hat und warum sich jedes Jahr tausende flugunfähige Vögel von den Klippen Helgolands stürzen - ob sie das wohl überleben? Dranbleiben! Denn die Antwort darauf gibt es in dieser Folge Löffelkraut.Das Episodenbild wurde uns von Katharina Koch zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!Für Feedback und Anmerkungen:podcast.loeffelkraut@gmx.deHier geht’s zu Löffelkraut auf InstagramHier könnt Ihr uns dabei Unterstützen Löffelkraut zu finanzieren. Zum Nachlesen für die Wissbegierigen:https://www.bfn.de/lrt/0316-typ1230.htmlhttps://www.stalu-mv.de/vp/Themen/Naturschutz-und-Landschaftspflege/Natura-2000/Managementplanung/DE-1447-302-Jasmundhttp://www.umweltdaten.landsh.de/public/natura/pdf/mplan_inet/1813-391/1813-391Mplan_Text.pdfhttps://www.nationalpark-jasmund.de/wissen-verstehen/natur-landschaft/eiszeithttps://www.bund-mecklenburg-vorpommern.de/themen/naturschutz/ostsee/lebensraeume/https://www.blmp-online.de/Monitoringhandbuch/Kennblaetter/FFH-LRT_1230.pdfhttps://www.bfn.de/fileadmin/MDB/documents/themen/natura2000/marin_12.pdf#page=7https://eunis.eea.europa.eu/habitats/10014https://de.wikipedia.org/wiki/Geesthttps://de.wikipedia.org/wiki/Steilk%C3%BCstehttps://de.wikipedia.org/wiki/Stadien_der_Ostsee_im_Postglazialhttps://de.wikipedia.org/wiki/Uferschwalbehttps://de.wikipedia.org/wiki/Gem%C3%BCsekohlhttps://de.wikipedia.org/wiki/TrottellummeDie KOSMOS-Vogelführer-AppVogelstimmen vom Lummenfelsen: Beatrix Saadi-Varchim, XC671228. Erreichbar unter https://www.xeno-canto.org/671228Nur mal so:Rund um die Ostsee sind die geophysikalischen Prozesse von Landhebung und Meeresanstieg (letzterer auch wegen des Klimawandels) weiterhin im Gange. Noch heute hebt sich Skandinavien um etwa 9 mm pro Jahr an. Daraus resultiert z. B. in Finnland ein Landzuwachs von jährlich 10 km². 
Um in den heutigen Lebensraum eintauchen zu können, müssen wir zunächst ganze 200 Millionen Jahre zurückreisen, als dort, wo sich heute die Alpen auffalten, noch das Thetys-Meer lag. Hier liegt der Ursprung der Steine, die heute durch die Alpenflüsse in Richtung Mitteleuropa transportiert werden. Welche physikalischen Prozesse sich in den hoch dynamischen Alpenflüssen abspielen und welche Bewohner sich an und in ihnen tummeln, erfahrt ihr in dieser Folge Löffelkraut. Für Feedback und Anmerkungen:podcast.loeffelkraut@gmx.deHier geht’s zu Löffelkraut auf InstagramHier könnt Ihr uns dabei Unterstützen Löffelkraut zu finanzieren.   Zum Nachlesen für die Wissbegierigen:Susanne Muhar et al. (Hrsg.): Flüsse der Alpen: Vielfalt in Natur und Kulturhttps://www.alpenflusslandschaften.de/de/https://www.alpenverein.de/natur/die-obere-isar_aid_32490.htmlhttps://www.bfn.de/themen/natura-2000/lebensraumtypen-arten/lebensraumtypen.htmlhttps://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-isar-fische-huchen-absperrbaender-1.5266691https://www.bund-naturschutz.de/alpen/geologie-und-klimahttps://junior-ranger.de/lexikon/zeigerart/https://www.wwa-m.bayern.de/fluesse_seen/massnahmen/isarplan/index.htm#hghttps://www.dwd.de/DE/leistungen/klimadatendeutschland/mittelwerte/nieder_8110_akt_html.html?view=nasPublicationhttps://www.youtube.com/watch?v=fcYLZHiHG7s&list=PLCC73E8A91BB70BE0https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-isar-fische-huchen-absperrbaender-1.5266691https://www.alpenflusslandschaften.de/de/deutsche-tamariske.htmlhttps://www.deutschlands-natur.de/lebensraeume/suesswasser/alpine-fluesse-mit-krautiger-ufervegetation/Nur mal so: Zur Zeit wird an neuen Wasserkraftanlagen, wie zum Beispiel dem Schachtkraftwerk, geforscht. Dieses soll die Durchgängigkeit für Fische und Geschiebe in Flüssen verbessern.
Diese Folge behandelt zwei sehr Unterschiedliche Lebensräume. Das einzige was sie miteinander verbindet ist die Fichte. Während im dunklen Fichtenforst der Käfer schwere Schäden anrichtet, kann sich in den naturnahen Bergfichtenwäldern die Symbiose der verschiedenen Lebewesen voll entfalten. Wir nehmen heute verschiedene Perspektiven ein: Wir schauen vom Brocken aus auf den Bergfichtenwald hinunter, in die Vergangenheit zurück zu den 30.000 lodernden Kohlemeilern und dann in die Zukunft der Wälder am Brocken. Für Feedback und Anmerkungen:podcast.loeffelkraut@gmx.deHier geht’s zu Löffelkraut auf InstagramHier könnt Ihr uns dabei Unterstützen Löffelkraut zu finanzieren. Zum Nachlesen für die Wissbegierigen:Heinz Ellenberg, Christoph Leuschner: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen.https://www.bfn.de/lrt/0316-typ9410.htmlhttps://eunis.eea.europa.eu/habitats/10228https://www.nationalpark-harz.de/de/der-nationalpark-harz/lebensraeume/waelder/https://www.nationalpark-harz.de/de/der-nationalpark-harz/waldentwicklung/https://www.nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de/natur/lebensraeume/index.htmhttps://www.deutschlands-natur.de/lebensraeume/waelder/montane-bis-alpine-bodensaure-fichtenwaelder-vaccinio-piceetea/https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalpark_Harzhttps://de.wikipedia.org/wiki/Harz_(Mittelgebirge)https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalparkprogramm_der_DDRhttps://de.wikipedia.org/wiki/Occipitalgesichthttps://de.wikipedia.org/wiki/SperlingskauzNur mal so: Die Fichte (Picea abies) war bis in die 1960er Jahre der verbreitetste Weihnachtsbaum in deutschen Wohnzimmern. 
Eigentlich sollte es in dieser Folge primär um den Lebensraum Kalkmagerrasen gehen. Doch um den Lebensraum in seiner Gänze erfassen zu können, beginnt die heutige Folge im 8. Jahrhundert, als die Schäferei als Privileg der Herrschenden aufkam. Wir verfolgen die Schäferei bis in die Zeit, in der Deutschland Woll-Weltweltmeister war und die Kalkmagerrasen zu ausgeprägten Landschaften herangewachsen waren. Dabei erfahren wir etwas über den Lebenszyklus des berühmten Thymian-Ameisenbläulings und spielen gemeinsam das „Gedüngt-Ungedüngt-Spiel“.Für Feedback und Anmerkungen:podcast.loeffelkraut@gmx.deHier geht’s zu Löffelkraut auf InstagramHier könnt Ihr uns dabei Unterstützen Löffelkraut zu finanzieren. Zum Nachlesen für die Wissbegierigen:Ringler, Alfred: Gefährdete Landschaft. Lebensräume auf der Roten Liste. Eine Dokumentation in Bildvergleichen. München, 1987.Poschlod, Peter: Die Geschichte der Kulturlandschaft. 2. aktualisierte Auflage. Ulmer, 2017.Wacholderheiden am Ostrande des Schwarzwaldes (Landkreis Calw). Verbreitung, Flora, Fauna, Gefährdung, Schutz und zukünftige Entwicklung. https://www.deutschlands-natur.de/lebensraeume/grasland/naturnahe-kalk-trockenrasen-und-deren-verbuschungsstadien-festuco-brometalia/https://www.bayerns-ureinwohner.de/bayerns-ureinwohner/arten-steckbriefe/detailansicht/id/thymian-ameisenblaeuling.htmlhttps://www.uni-goettingen.de/de/document/download/c4c90e9dfc154f148796b3ea13fe3e33.pdf/Halbtrockenrasen.pdfhttps://floraweb.de/webkarten/karte.html?taxnr=3170https://www.bfn.de/lrt/0316-typ6210.htmlhttps://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%A4ferschippehttps://de.wikipedia.org/wiki/Eurasische_Steppe Nur Mal so: Weltweit sind ca. 550 verschiedene Schafrassen bekannt.   
Der heutige Lebensraum sind die Kalktuffquellen. Eine Besonderheit der Folge ist, dass Chemie heute eine wichtige Rolle spielt. Aber keine Sorge, es wird trotzdem alles andere als eine trockene Angelegenheit. Wie Stefan zu betonen weiß, wird es wirklich spannend;) vor allem eine Ausprägung der KTQs versetzt Menschen schon seit langem ins Staunen. Also seid gespannt.Für Feedback und Anmerkungen:podcast.loeffelkraut@gmx.deHier geht’s zu Löffelkraut auf InstagramHier könnt Ihr uns dabei Unterstützen Löffelkraut zu finanzierenZum Nachlesen für die Wissbegierigen:https://www.bfn.de/lrt/0316-typ7220.htmlhttps://www.deutschlands-natur.de/lebensraeume/suesswasser/kalktuffquellen-cratoneurion/https://www.lfu.bayern.de/geologie/bayerns_schoenste_geotope/19/index.htmhttps://eunis.eea.europa.eu/habitats/10150#siteshttps://de.wikipedia.org/wiki/Kalktuffquellehttps://de.wikipedia.org/wiki/Slowakischer_Karsthttps://de.wikipedia.org/wiki/LebermooseNur mal so: Die Steinerne Rinne in Krautheim (Jagst) hat eine äußerst skurrile Form: Sie weißt ein sehr steiles Gefälle auf und ragt aus einem Hang heraus. Dadurch erinnerte sie so stark an das Hinterteil einer Kuh, dass sie „Krautheimer Kuharsch“ genannt wurde und auch heute noch so heißt.
Teil zwei der Doppelfolge. Aus den Alpen heraus geht es direkt ins nächste Gebirge. Zwischen dem Großen Arber und dem Lusen erstreckt sich der Bayerische Wald. Trotz all der vielen Bäume geht es uns heute aber nur um die Lücken dazwischen. Die Schachten sind eine fast vergessene historische Kulturlandschaft mitten im Nationalpark. Wie sie sich von den Almen unterscheiden und wo sie sich ganz ähnlich sind - all das in dieser Folge Löffelkraut.  Für Feedback und Anmerkungen:podcast.loeffelkraut@gmx.deHier geht’s zu Löffelkraut auf InstagramHier könnt Ihr uns dabei Unterstützen Löffelkraut zu finanzierenUnd hier geht's zum Bayerischen Landesverein für HeimatpflegeHier geht es zu Ranger Frank  Zum Nachlesen für die Wissbegierigen:Historische Kulturlandschaftselemente in Bayern. Schriftenreihe des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege e.V. Band 4. https://www.bayerischer-wald.de/Urlaubsthemen/Wandern/Naturerlebnis-Wanderungen/Schachten-und-Latschenfilz-Wanderunghttps://www.nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de/forschung/projekte/doc/life_plus/d_projektbericht_life.pdfhttps://www.nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de/forschung/projekte/doc/life_plus/d_fb_life_schachten.pdfhttp://www.ffh-gebiete.de/natura2000/ffh-anhang-iv/https://www.zobodat.at/pdf/NachBlBayEnt_051_0061-0074.pdfhttps://www.lfu.bayern.de/natur/kulturlandschaft/empfehlungen/doc/30.pdfhttps://de.wikipedia.org/wiki/Bayerischer_Waldhttps://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%B6hmerwald Nur mal so: Der Warzenbeißer ist eine Springschrecke, die typisch für den Lebensraum Borstgrasrasen ist und damit auch für die Schachten. Seinen Namen verdankt diese beeindruckende Heuschrecke dem alten Brauch, sich von dem kräftigen Tier Warzen abbeißen und durch den von ihm abgesonderten Verdauungssaft verätzen zu lassen.
Auftakt zum ersten Teil der großen Löffelkraut-Doppelfolge, in der wir uns zwei nah verwandten Lebensräumen widmen. Heute geht es in die Alpen auf die Almen. Was uns dorthin verschlägt und was die Menschen schon vor 9000 Jahren dorthin verschlagen hat, werden wir in dieser Folge herausfinden.  Außerdem begegnen uns Glockengebimmel, Käse und lichtliebende Pflanzen- und Tierarten, wie zum Beispiel der Enzian. Warum der Enzian-Schnaps aber gar nicht der ist, für den man ihn hält, erfahrt Ihr in dieser Folge Löffelkraut.Für Feedback und Anmerkungen:podcast.loeffelkraut@gmx.deHier geht’s zu Löffelkraut auf InstagramHier könnt Ihr uns dabei Unterstützen Löffelkraut zu finanzierenUnd hier geht's zum Bayerischen Landesverein für HeimatpflegeZum Nachlesen für die Wissbegierigen:Handbuch der historischen Kulturlandschaftselemente in Bayern. Band 4. Aus: Heimatpflege in Bayern. Schriftenreihe des bayerischen Landesvereins für Heimatpflege e.V.Werner Bätzing: Die Alpen. Geschichte und Zukunft einer europäischen Kulturlandschaft. 2015.Werner Bätzing: Die Alpen. Das Verschwinden einer Kulturlandschaft.Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: Alm- und Alpwirtschaft in Bayern.https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96tzihttps://de.wikipedia.org/wiki/BirkhuhnLars Svensson (u.a.): Der Kosmos- Vogelführer. Nur mal so: Als ca. 7000 v.Chr. die Bauerngesellschaften aus dem Orient die Alpen erreichten, verdrängten sie die als Jäger und Sammler lebenden Alpenbewohner in (meist höhergelegene) Gebiete mit schlechteren Lebensbedingungen. Diese beiden Gesellschaften lebten noch einige tausend Jahre nebeneinander her. Es ist möglich, dass die im gesamten Alpenraum verbreiteten Sagen von „Wildleuten“ auf diese verdrängten Gruppen zurückgehen. Sie handeln von kleinen, menschenähnlichen Gestalten, die im Hochgebirge leben sollen.
Von den Kleingewässern in LRT07 geht es heute in die Uferzone, denn dort sind vielerorts Kopfweiden zu finden. Kopfweiden sind ganz besondere Bäume, die durch das immerwährende Wechselspiel zwischen Mensch und Baum  entstehen. Man findet sie als wichtiges Element der mitteleuropäischen Kulturlandschaft an Wegrändern, Viehweiden und Flussufern. Warum sie genau dort zu finden sind und warum sie als kompletter Lebensraum betrachtet werden, erklärt Stefan in dieser Folge Löffelkraut.Für Feedback und Anmerkungen:podcast.loeffelkraut@gmx.deHier geht’s zu Löffelkraut auf InstagramHier könnt Ihr uns dabei Unterstützen Löffelkraut zu finanzierenZum Nachlesen für die Wissbegierigen:https://nabu-laatzen.de/broschueren/kopfweiden_080520.pdfBernhard Buderath, Henry Makowski: Die Natur dem Menschen untertanhttps://www.donaukurier.de/lokales/pfaffenhofen/Geisenfeld-DKmobil-wochennl252017-Einen-magischen-Ort-abgefackelt;art600,3428633https://www.nabu-heinsberg.de/rund-um-den-naturschutz/pflanzenschutz/bedeutung-von-kopfweiden/https://www.dvl.org/uploads/tx_ttproducts/datasheet/DVL-Publikation-Praxisheft_Hinweise_zur_Biotop-_und_Landschaftspflege-Kopfweiden.pdfhttps://nrw.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/steinkauz/index.htmlhttps://de.wikipedia.org/wiki/Steinkauzhttps://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/vogel-des-jahres/1972-steinkauz/index.htmlFreude, Harde, Lohse: Die Käfer Mitteleuropas Band 9 https://www.vincentvangogh.org/willows-at-sunset.jsp#prettyPhotoDave Goulson: Wenn der Nagekäfer zweimal klopft: Das geheime Leben der InsektenNur mal so: Kopfbäume wurden an der Front im Krieg auch als Wachposten genutzt. Soldaten konnten in diese hineinklettern und ungesehen zum Feind hinüber spähen. 
Heute geht es, im Gegensatz zur letzten Folge, um einen äußerst unbekannten mitteleuropäischen Lebensraum. Dennoch sind die Kleingewässer in ihren verschiedenen Ausprägungen in unserer heutigen Kulturlandschaft ein wichtiges Ersatzbiotop für die früheren Auenlandschaften. Trotz ihrer geringen Größe sind sie von hoher ökologischer Bedeutung. Doch durch das Wegfallen ihrer Funktion für den Menschen geriet ihr Wert in Vergessenheit und die Kleingewässer gingen damit vielerorts verloren. Was wir über sie wissen und was noch nicht, erfahrt ihr in dieser Folge Löffelkraut.Für Feedback und Anmerkungen:podcast.loeffelkraut@gmx.deHier geht’s zu Löffelkraut auf InstagramHier könnt Ihr uns dabei Unterstützen Löffelkraut zu finanzieren Ich möchte mehr über das „European Pond Conservation Network“ erfahren: http://www.unine.ch/files/live/sites/karch/files/Doc_a_telecharger/Amphibien_div./pond%20manifest%20DE.pdfZum Nachlesen für die Wissbegierigen:Ringler, Alfred: Gefährdete Landschaft. Lebensräume auf der Roten Liste. Eine Dokumentation in Bildvergleichen. München, 1987.https://ffh-anhang4.bfn.de/arten-anhang-iv-ffh-richtlinie/amphibien/rotbauchunke-bombina-bombina/oekologie-lebenszyklus.htmlhttps://mecklenburg-vorpommern.nabu.de/tiere-und-pflanzen/reptilien-und-amphibien/11339.htmlGenaust, Helmut: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen.https://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%B6hnlicher_Wasserschlauchhttps://de.wikipedia.org/wiki/Teltowkanalhttps://de.wikipedia.org/wiki/ToteisDie erwähnte Studie über Artenvielfalt in aquatischen Lebensräumen in Großbritannien:  http://www.seaturtle.org/PDF/WilliamsP_2003_BiolConserv.pdfSie wird im "Kleingewässer-Manifest" des EPCN erwähnt: http://www.unine.ch/files/live/sites/karch/files/Doc_a_telecharger/Amphibien_div./pond%20manifest%20DE.pdfNur mal so: Die beiden in Mitteleuropa vorkommenden Unken-Arten haben kurioser Weise dreieckige bis herzförmige Pupillen.
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