DiscoverTechnik und Meer - Faszination Meerestechnik
Technik und Meer - Faszination Meerestechnik
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Technik und Meer - Faszination Meerestechnik

Author: Bärbel Fening

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Description

70 % der Erdoberfläche sind Meere - ein Bereich, über den wir Menschen relativ wenig wissen. Meerestechnik, das ist die Technik die eingesetzt wird, um dies zu ändern, um die Meere zu erforschen, sie zu schützen und nachhaltig zu nutzen. Das Meer bietet raue Bedingungen für Technik jeder Art. Es ist ein total schwer zugänglicher Lebensraum mit starker Strömung und aggressivem Salzwasser.Je tiefer man kommt, desto höher wird der Wasserdruck, dies müssen Mensch und Geräte erstmal aushalten. Hinzu kommt, dass Wind und Wellengang das Arbeiten erschweren, viele Arbeiten können nur bis zu einer bestimmten Wellenhöhe ausgeführt werden und die Gezeiten müssen häufig auch berücksichtigt werden.Meerestechnik stellt sich diesen Herausforderungen. Was sie leistet, was sie vermag, wie sie entwickelt wird, wo sie eingesetzt wird, wie mit ihr geforscht und gearbeitet wird, das wollen wir hier im Podcast Folge für Folge erfahren. Autorin ist Dipl.-Journalistin Bärbel Fening, die sich auf Meeresthemen spezialisiert hat und in jeder Podcast-Folge einen neue Interviewgast hat. https://www.baerbel-fening.de https://www.maritime-technik.de Dieser Podcast wird in Kooperation mit der Gesellschaft für Maritime Technik GMT produziert. www.maritime-technik.de Es gibt diesen Podcast auch auf Englisch: "Technology And The Sea - Fascination Marine Technology"

42 Episodes
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In dieser Podcast-Folge dreht sich alles ums Wasser und darum, wie wir uns vor extremem Hochwasser schützen können. Durch den steigenden Meeresspiegel ist der Hochwasserschutz schon jetzt ein bedeutendes Thema an der Küste, es ist aber zunehmend auch eines im Landesinneren. Alle zwei Jahre gibt es dort inzwischen ein Hochwasser, sagt Prof. Holger Schüttrumpf von der Uni Aachen, er ist Direktor des Instituts für Wasserbau und Wasserwirtschaft an der RWTH und kennt sich bestens aus mit Schutzmaßnahmen an der Küste und auch im Landesinneren. https://www.baerbel-fening.dehttps://www.maritime-technik.dehttps://www.iww.rwth-aachen.de/go/id/lygz/
Unsere Meere  bedecken rund 70 Prozent der Erdoberfläche, sie bilden das größte zusammenhängende Ökosystem der Welt und haben maßgeblichen Einfluss auf unser Klima. Um sie zu schützen und auch nachhaltig nutzen zu können, müssen wir die Meere besser verstehen und Handlungsoptionen für Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft bereitstellen. Um dies schneller und zielgerichteter zu erreichen, wurde 2019 gemeinsam von Meeresforschungseinrichtungen sowie dem Bund und den fünf norddeutschen Bundesländern die Deutsche Allianz Meeresforschung (DAM) gegründet. In dieser Podcastfolge dreht sich alles um die Bedeutung der Meeresforschung und um die drei Forschungsmissionen CDRmare, sustainMare und mareXtreme, die die DAM initiiert hat.Bärbel Fening ist im Gespräch mit Dr. Joachim Harms, dem Vorstandsvorsitzenden der DAMProf. Dr.  Andreas Oschlies, GEOMAR Kiel, CDRmareProf. Dr. Corinna Schrum , Helmholtz Zentrum Hereon Geesthacht, sustainMareProf. Dr. Beate Ratter, Uni Hamburg, mareXtremewww.allianz-meeresforschung.dewww.maritime-technik.dewww.baerbel-fening.de
Sowohl die Rebellen-Angriffe durch Houthi auf Frachter im Roten Meer als auch die Zerstörung von Nord Stream 2 zeigen, dass das Thema "Maritime Sicherheit"  wichtiger denn je ist.  In dieser Podcast-Folge  erklärt Dr. Moritz Brake, Experte für maritime Sicherheit und Strategie-Entwicklung von der Firma Nexmaris, wo die derzeitigen Schwachstellen sind und wie Deutschland sich aufstellen müsste, auch in maritimen Lagen schnell und angemessen reagieren zu können.www.nexmaris.euwww.maritime-technik.dewww.baerbel-fening.de
Ganz viele Schiffe im Einsatz für die Meeresforschung - das ist die Idee der Innovationsplattform SOOP, um die es in dieser Podcast-Folge geht:  Private Segelschiffe, Frachtschiffe, Kreuzfahrtschiffe, Fähren oder Kutter  - jedes Schiff kann da, wo es unterwegs ist, wissenschaftliche Daten sammeln,  die der Meeresforschung so dringend fehlen. SOOP - Shaping an Ocean of Possibilities - ist eine neue Innovationsplattform, die alle zusammenbringen soll: Die Wirtschaft, die die dafür nötige einfach zu bedienende Meerestechnik entwickelt, die Gesellschaft, die ihren Teil dazu beiträgt, Daten zu erheben und die Wissenschaft, die mit diesen Daten arbeitet.SOOP wird im Rahmen der Helmholtz-Förderlinie „Innovationsplattformen als nachhaltige und strukturbildende Maßnahmen zur Stärkung von Transfer und Innovation“ in den Jahren 2023 bis 2025 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.Koordiniert wird diese  Innovationsplattform, von Toste Tanhua, Chemiker und Ozeanograph am GEOMAR Helmholtz Zentrum für Ozeanforschung Kiel, der in dieser Podcast-Folge ausführlich erklärt, wie SOOP funktionieren wird und wie man es schon jetzt unterstützen kann.www.soop-platform.earthwww.maritime-technik.dewww.baerbel-fening.de
Um die Zukunft der maritimen Mobilität geht es in dieser Podcast-Folge, darum,  wie die Digitalisierung unsere Häfen verändern wird, welche Chancen eine Einparkhilfe für XXL-Schiffe hat und wo ein autonomes Baggerschiff eingesetzt werden kann.  Bärbel Fening ist im Gespräch mit Prof. Dr.  Axel Hahn und Dr. Sebastian Feuerstack vom DLR Institut Systems Engineering für zukünftige Mobilität in Oldenburg.https://www.baerbel-fening.dehttps://www.maritime-technik.dehttps://www.dlr.de/se/desktopdefault.aspx/tabid-15561/
Um die Energiewende zu schaffen, ist der Ausbau der Offshore-Windanlagen notwendig. Doch selten wird darüber geredet, was dieser Ausbau für unsere Meere bedeutet. Eins ist klar, er wird nicht spurlos an unseren Meere vorübergehen, sagt Prof. Dr. Corinna Schrum, sie ist Direktorin des Instituts für Küstensysteme und des Instituts für Küstendynamik am Helmholtz-Zentrum Hereon in Geesthacht sowie Professorin an der Uni Hamburg und modelliert die Zukunft der Meere. Lokale Windfelder werden sich verändern, die Strömung wird sich verlangsamen, damit werden die Meere weniger durchmischt, dadurch werden sich mehr Sedimente anhäufen, eventuell könnte es im Sommer in einigen Regionen ein Sauerstoff-Defizit geben.Der Ausbau der Offshore-Windparks ist für sie und ihre Kollegen eine große Herausforderung.www.hereon.dewww.maritime-technik.dewww.baerbel-fening.de
Am 14. und 15. September 2023 fand in Bremen die 13. Nationale Maritime Konferenz statt, eine Wirtschaftskonferenz der maritimen Branche, die alle zwei Jahre von der Bundesregierung ausgerichtet wird,  vom Maritimen Koordinator  Dieter Janecek. Bundeskanzler Olaf Scholz war da, der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck und viele, viele, viele Männer und auch Frauen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, die einen maritimen Fokus haben. Das Motto der maritimen Konferenz war Standort stärken, Klima schützen und  Zukunft gestalten.Journalistin Bärbel Fening ist während der Veranstaltung auf Stimmenfang gegangen.www.baerbel-fening.dewww.maritime-technik.de
Meerestechnik kann helfen, die Energiewende zu schaffen und zugleich die Meere zu schützen. Zum Beispiel bei den LNG Terminals in Wilhelmshaven,  beim Bestehenden und beim zweiten, das gerade gebaut wird  und das noch in diesem Jahr in Betrieb genommen werden soll, Bislang wird hier zur Reinigung Chlor eingesetzt und anschließend in die Nordsee eingeleitet, direkt am Weltnaturerbe Wattenmeer.Nun bietet die Kieler Firma Hasytec eine Lösung an, bei der die Rohre einer FSRU mit Hilfe von Ultraschall sauber gehalten werden.www.hasytec.comwww.maritime-technik.dewww.baerbel-fening.de
In dieser Podcast-Folge berichtet Arved Fuchs von den wissenschaftlichen Messungen an Bord der Dagmar Aaen während der diesjährigen Etappe der Expedition OCEAN CHANGE und von der großen Bedeutung der starken Unterstützung durch die GMT.www.arved-fuchs.dewww.maritime-technik.dewww.baerbel-fening.de
Das Unglück der Besatzung des Tauchbootes Titan hat kürzlich die Welt in Atem gehalten - dass wir inzwischen wissen, was da unten auf dem Meeresboden in fast 4000m Tiefe geschah, das verdanken wir der Meerestechnik. Und auch, dass inzwischen die ersten Wrackteile geborgen werden konnten. Denn kein Mensch kann da runter und nachgucken.An diesem Beispiel wird klar, welch außergewöhnliche Bedingungen im Meer herrschen und wie besonders die Technik ist, die da unten eingesetzt wird. Maritime Robotik und Sensorik wird vielfach eingesetzt, nur kriegen die meisten von uns das nicht mit. Es gibt sie nicht nur für solche Katastrophen. In der aktuellen Podcastfolge spricht Bärbel Fening darüber mit Prof. Thomas Rauschenbach, dem Direktor des Fraunhofer IOSB- Institutsteils für Angewandte Systemtechnik, einem absoluten Experten auf diesem Gebiet, der betont, wie wichtig diese Technik zukünftig ist, und der auch einordnet, WELCHE Meerestechnik im Einsatz war, um uns mehr Aufschluss darüber zu geben, was bei dem Unglück des Tauchboots Titan geschah. www.iosb.fraunhofer.dewww.maritime-technik.dewww.baerbel-fening.de
Kanada ist das Land mit der längsten Küstenlinie weltweit - klar, dass Meerestechnik dort eine große Rolle spielt. Nachdem wir kürzlich der Meerestechnik an der Ostküste Kanadas, also am Atlantik, eine Podcast-Folge gewidmet haben, dreht sich in dieser Folge alles um die Meerestechnik an der kanadischen Westküste, also am Pazifik. Erneut spricht Bärbel Fening mit Enrico Nake, dem Handelsbeauftragten in der kanadischen Botschaft Berlin, der den kanadischen Firmen dabei hilft, einen Fuß in den deutschen Markt zu setzen. Ein ausführliches Gespräch über die Meerestechnik an der Westküste Kanadas mit Enrico Nake und Leann Collins, Director Projects and Stakeholder Relations der Association of British Columbias Marine Industries, gibt es in der englischen Version dieses Podcasts:  "Technology and the Sea - Fascination Marine Technology"www.abcmi.cawww.maritime-technik.dewww.baerbel-fening.de
In dieser Podcast-Folge spricht Bärbel Fening mit Dieter Janecek, dem Koordinator der Bundesregierung für  maritime Wirtschaft und Tourismus über seine Aufgabe, über die Erfahrungen in den ersten Wochen in diesem Amt und über die  Bedeutung der Meerestechnik.
Kanada ist das Land mit der längsten Küstenlinie weltweit - klar, dass Meerestechnik dort eine große Rolle spielt. In dieser kurzen deutschen Podcast-Folge spricht Bärbel Fening mit Enrico Nake, der in der kanadischen Botschaft in Berlin arbeitet und kanadischen Firmen dabei hilft einen Fuß in den deutschen Markt zu setzen. Ein ausführliches Gespräch über die  Meerestechnik in Atlantik Kanada mit Enrico Nake und Chris Bourque, dem Direktor des Ocean Technology Council of Nova Scotia, gibt es in der englischen Version dieses Podcasts: "Technology and the Sea - Fascination Marine Technology"www.oceansupercluster.cawww.h2oconference.cawww.maritime-technik.dewww.baerbel-fening.de
In dieser Podcast-Folge geht es um hochmoderne Meerestechnologie im Extremeinsatz. Sie ist bei einem der längsten und härtesten professionellen Segelevents der Welt im Einsatz, dem OCEAN RACE, das nicht nur ein Sportereignis ist, sondern auch ein Rennen, bei dem es wirklich um den Zustand der Ozeane geht. Alle fünf Teams haben hochmoderne Meerestechnologie an Bord, um unterwegs Daten zu sammeln und gleichzeitig das Bewusstsein für die Bedeutung dieses anderen Ocean Race zu schärfen.Für diese Podcast-Folge habe ich mit Stefan Raimund, dem wissenschaftlichen Leiter des Ocean Race, gesprochen.www.theoceanrace.comwww.maritime-technik.dewww.baerbel-fening.de
In der akuellen Podcast-Folge ist die Journalistin Bärbel Fening im Gespräch mit Prof. Dr. Dr. Peter Ehlers, dem ehemaligen Präsidenten des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie, BSH. Er ist zugleich seit 2008 Beiratsvorsitzender der GMT.www.maritime-technik.dewww.baerbel-fening.de
In  dieser Podcast Folge unterhalte ich mich mit Dr. Alexandre Orth, Leiter der Unterwasser-Automatisierungssysteme bei Bosch Rexroth und mit Gottfried Hendrix, Manager für technische Systeme und Lösungen, technischer Architekt für Unterwasserautomatisierungssysteme, ebenfalls bei Bosch Rexroth. Zusammen mit einem Team haben beide den weltweit kleinsten elektrischen Subsea Aktuator entwickelt, der den herkömmlichen Hydraulikzylinder ersetzen kann, ohne zusätzlichen Platz in Anspruch zu nehmen.www.boschrexroth.comwww.maritime-technik.dewww.baerbel-fening.de
Marispace X ist eine Cloud, in der zukünftig maritime Daten gesammelt werden sollen. Diese Daten sind wichtig für alle Projekte im Meer, auf dem Meeresboden, auf dem Wasser. Warum es sinnvoll ist, all diese maritimen Daten zukünftig an einem Ort zu sammeln, welche Vorteile das bringt, darüber habe ich mit Jann Wendt gesprochen, dem Geschäftsführer der Firma North.io GmbH aus Kiel, der das ganze Projekt initiiert hat. Er macht es aber nicht alleine, inzwischen gibt es ein Projektkonsortium, das Marispace X entwickelt, das Projekt wird vom Bund mit 10 Millionen Euro gefördert.www.north.iowww.maritime-technik.dewww.baerbel-fening.de
In  dieser Podcast-Folge dreht sich alles um den Strom, der auf unseren Meeren aus Wind erzeugt wird - in den Offshore Windparks. Ohne Meerestechnik, würde das nicht funktionieren. Jedes einzelne Windrad ist im Meeresboden verankert.1500 Anlagen stehen zwischen 15 und 150 km von der deutschen Küste entfernt mit einer installierten Leistung von 8 Gigawatt. Offshore Windenergie ist hochaktuell - nicht nur wegen der aktuellen Energiekrise. Die Bundesregierung will den Ausbau rasant steigern. Was das bedeutet und wie schnell der Ausbau zu schaffen ist, - dazu äußert sich Karina Würtz,  Geschäftsführerin der Stiftung Offshore-Windenergie, in dieser Podcast-Folge.www.offshore-stiftung.dewww.maritime-technik.dewww.baerbel-fening.de
Meteorologe Frank Böttcher analysiert den IPCC Report 2022 und äußert sich zum erwarteten Anstieg des Meeresspiegels.www.maritime-technik.dewww.baerbel-fening.de
Ende September fand in Hamburg der diesjährige ExtremWetterKongress statt, bei der während einer Pressekonferenz die Bedeutung der Meerestechnik betont wurde. Diese Presskonferenz geben wir hier in Auszügen wieder. Arved Fuchs (Expeditionsleiter ) betonte die Bedeutung der Meerestechnik bei der Beschaffung von Meeresdaten während seiner gerade zu Ende gegangenen Expedition OCEAN CHANGE.Petra Mahnke (GMT) erläuterte die eingesetzte Meerestechnik im Detail.Dr. Johannes Karstensen (GEOMAR) ordnete die Bedeutung dieser erhobenen Daten ein.Prof. Matthias Huss (Glaziologe) informierte über die diesjährigen Schmelzprozesse der Schweizer Gletscher. Gudrun Mühlbacher (DWD) äußerte sich zur Gletscherschmelze in den Deutschen Alpen.www.maritime-technik.dewww.baerbel-fening.de
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