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Zukunftswerk - Nachhaltigkeit genau genommen
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Zukunftswerk - Nachhaltigkeit genau genommen

Author: Zukunftswerk eG

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Irgendetwas müssen wir tun, gegen den Klimawandel. Da sind sich selbst Luisa Neubauer und Christian Lindner einig. Doch wenn es um das wie geht, dann scheiden sich die Geister. Genau dieses "wie" erkunden wir im Zukunftswerk Podcast. Ausführlich und detailreich, so besprechen wir die komplexen Fragen rund um Nachhaltigkeit und Klimawandel in Politik und Wirtschaft. Dabei schauen wir uns an, wie diese großen Themen konkret uns, unseren Alltag und unsere Arbeit beeinflussen werden. Wir, das ist die Zukunftswerk e.G., die wahrscheinlich südlichste Nachhaltigkeitsberatung Deutschlands, ein kleines Team mit langjähriger Erfahrung in der Nachhaltigkeitsberatung, der CO2-Bilanzierung, dem Emissionszertifikatehandel und mit einem großen Interesse an einer zukunftsfähigen Gesellschaftsgestaltung. Mehr zum Zukunftswerk und den Themen Klimawandel und Nachhaltigkeit gibt es hier: www.zukunftswerk.org/blog

24 Episodes
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Science Based Targets

Science Based Targets

2024-03-2817:34

Woher soll ein Unternehmen wissen, bis wann und um wie viel Prozent es die eigenen Emissionen reduzieren muss, seinen Beitrag zu Einhaltung Pariser Klimaabkommens zu leisten?  Wir tauchen heute tief in die Welt der wissenschaftsbasierten Klimazielen ein, erklären, warum sie zum A und O der unternehmerischen Klimastrategie werden und wie sie im Rahmen der Corporate Sustainability Reporting Directive, kurz CSRD, ein wichtiges Werkzeug darstellen. Wir schauen uns an, wer sich SBTs setzen sollte, wie sie gesetzt werden und vor allem, was wir von ihnen halten können. Outro Musik: "Morning Routine" von Ghostrifter Official und Pixabay.com (Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported).Kontakt: steven.reich@zukunftswerk.org | Impressum | Website
Aus Sicht der Klimakrise scheint das Jahr 2023 kein Gutes gewesen zu sein: Global wurde noch nie so viel fossiler Brennstoff verfeuert . In Deutschland wurden die Sektorenziele aufgegeben. Und dann war dieses Jahr das heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Folgen des Klimawandels erreichen uns mittlerweile in Echtzeit. Aber war wirklich alles so schlimm oder gab es auch handfeste Fortschritte? In dieser letzten Folge des Jahres wagen wir den Jahresrückblick. Welche waren die wichtigsten Entwicklungen in Sachen Klimaschutz und -krise?Quellen:Allenbach-Ammann, J. (2023). EU-Lieferkettengesetz: Parlament und Mitgliedstaaten erzielen Einigung. www.euractiv.de. Armstrong McKay, D. I., et al. (2022). Exceeding 1.5°C global warming could trigger multiple climate tipping points. Science, 377( 6611).Boddenberg, S. (2023). Schienenverkehr: Deutsche Bahn rechnet mit Fahrgastrekord für 2023. Die Zeit. Deutsche Bahn. (2023). Erläuterung Pünktlichkeitswerte November 2023. Euronews Green. (2023). EU emissions fell by 4% at end of 2022 despite energy crisis.Lage der Nation. (2022). Raus aus der Flaute: Windkraftausbau in Deutschland (Teil 1/2) (274). Lage der Nation. (2022). Raus aus der Flaute: Windkraftausbau in Deutschland (Teil 2/2) (276).  Parrique, T. (2022). Ralentir ou périr: L’économie de la décroissance. Éditions du Seuil.Rebound-Effekt: Trend zu schweren SUV frisst Klimanutzen von Elektroautos auf. (2023). Der Spiegel.Richardson, K., et al. (2023). Earth beyond six of nine planetary boundaries. Science Advances, 9 (37). University of Exeter. (2023). Fossil CO2 emissions at record high in 2023. Global Carbon Budget. https://globalcarbonbudget.orgRockström, Johann. (2023). We’ve got to get serious if we want to keep 1.5 alive. Climate Crisis Advisory Group.Windräder in Thüringer Wäldern: CDU, FDP und AfD erschweren Neubau (2023). mdr.de.Wirth, H. (2023). Aktuelle Fakten zur Photovoltaik in Deutschland (S. 97). Fraunhofer ISE.Kontakt: steven.reich@zukunftswerk.org | Impressum | Website
Die Corporate Sustainability Reporting Direktive, kurz CSRD, ist eine neue Richtlinie der EU. Nun sind EU-Richtlinien normalerweise kein sonderlich interessantes Thema für ein Podcast. Und doch sprechen wir drüber. Warum? Nun, die CSRD hat es in sich: Sie schafft umfangreiche neue Verpflichtungen in Sachen Nachhaltigkeit. Als Bestandteil der European Green Deals wird die CSRD viele Unternehmen zur Offenlegung konkreter Zahlen zu ihren Auswirkungen auf Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft verpflichten.Was für Pflichten das sind, welche Unternehmen es trifft , und was für Auswirkungen die CSRD haben wird,  darüber spreche ich mit unserer Expertin für Nachhaltigkeitsberichterstattung, Eva Schmider.Outro Musik: "Morning Routine" von Ghostrifter Official und Pixabay.com (Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported).Kontakt: steven.reich@zukunftswerk.org | Impressum | Website
Seit 3 Jahren reißt Deutschland sein Klimaschutzziel für den Gebäudesektor. Doch während der Gebäudesektor für rund ¼ der gesamten deutschen CO2-Emissionen verantwortlich ist, stammt tatsächlich nur die Hälfte dieser Emissionen auch aus der Nutzung der Gebäude. Die andere Hälfte entsteht bei deren Herstellung. Wir sprechen mit der Architektin Rebekka Steinlein von Concular über die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft, und wie diese dabei helfen können, den Gebäudesektor klimafreundlicher und generell nachhaltiger zu gestalten. Buchtip: Walter R Stahel (2019): "The Circular Economy: A User's Guide". ISBN 9780367200176Quellen:Concular (2023): "CRCLR Haus: zirkuläres Bauen in der Praxis"Europäisches Parlament (2023): "Kreislaufwirtschaft: Definition und Vorteile"NDR (2023): "Klimaschutz: Deutschland verfehlt laut Expertenrat Klimaziele"Outro Musik: "Morning Routine" von Ghostrifter Official und Pixabay.com (Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported).Kontakt: steven.reich@zukunftswerk.org | Impressum | Website
Klagen gegen "klimaneutrale" Produkte gibt es gerade viele, sehr viele – die Urteile fallen dabei oft widersprüchlich aus. Das Landesgericht Karlsruhe gab der deutschen Umwelthilfe in ihrer Klage gegen den Drogeriemarkt DM jedoch nun recht. So heißt es im Urteil: Die Werbung mit dem Begriff „Klimaneutral“ enthält den Verbraucher*innen wesentliche Informationen vor. All diese Klagen, und die mediale Aufmerksamkeit die sie erschaffen, entfalten eine enorme Wirkung: „Klimaneutral“ gilt vielen mittlerweile als Greenwashing. Produkte, auf denen ein entsprechendes Logo prangert, erwecken immer seltenere positive Assoziationen, und immer mehr Marken und Supermärkte, lassen den Claim ganz fallen. Daher, stellt sich die Frage: Sind die Label ein Ding von gestern? Und was passiert mit den durchaus wichtigen Klimaschutzprojekten, die durch diese Label finanziert werden?  Diese Fragen besprechen wir mit unserem Juristen und Nachhaltigkeitsberater Alexander Rossner. Außerdem geht’s um weitere Prozesse, die den Claim „Klimaneutral“ in Frage stellen: Die Green Claims Verordnung der EU und eine verspätete, aber wichtige Auswirkung des Pariser Klimaabkommens von 2015.Weitere Folgen zum Thema:Freiwilliger EmissionshandelKlimaneutral? Der FaktencheckQuellen:LG Karlsruhe (2023): "Entscheidung im Rechtsstreit um die Bewerbung von Produkten als klimaneutral oder umweltneutral"Europäische Kommission (2023): Green Claims InitiativeOutro Musik "Morning Routine" von Ghostrifter Official und Pixabay.com (Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported).Kontakt: steven.reich@zukunftswerk.org | Impressum | Website
Der Volksentscheid, mit dem Ziel, dass Berlin schon 2030 klimaneutral werden soll, scheiterte Ende März dieses Jahres. In München hingegen ist ein ähnlich ambitioniertes Ziel bereits Realität: 2035 möchte die Stadt klimaneutral sein. Das ist politisch beschlossene Sache.  Aber wie soll das gehen? Ist das in der Praxis überhaupt möglich? Und welche Maßnahmen müssten jetzt schon dafür umgesetzt werden?Anmerkung: Die in der Folge zitierte Referentin für Klima- und Umweltschutz Christine Kugler ist nicht für die Zielsetzung auf das Jahr 2035 verantwortlich und war an dessen Festlegung nicht beteiligt.Quellen:Öko-Institut e.V. (2021): Maßnahmenplan Klimaneutralität MünchenÖko-Institut e.V. (2022): Abschlussbericht zum Fachgutachten Klimaneutralität München 2035Referat für Klima- und Umweltschutz (2021): Grundsatzbeschluss II Klimaneutrales München 2035: Von der Vision zur AktionReferat für Klima- und Umweltschutz (2022): Treibhausgas-Monitoring der Landeshauptstadt München 1990 bis 2019. Sitzungsvorlage Nr. 20-26 / V 06797.Outro Musik "Morning Routine" von Ghostrifter Official und Pixabay.com (Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported).Kontakt: steven.reich@zukunftswerk.org | Impressum | Website
Der Verkehr in Berlin steht diese Woche still. Das ist an sich nichts Außergewöhnliches, doch die Ursache ist besonders: Die letzte Generation blockiert, in einer ihrer bisher größten Protestaktionen, die Straßen der Hauptstadt. Das ist bekanntermaßen sehr medienwirksam. Doch während seit Monaten viel über die letzte Generation diskutiert wird, spricht man nur selten über die Forderung der AktivistInnen. Stattdessen fokussiert sich der öffentliche Diskurs auf die Rechtmäßigkeit der Protestform, auf teils polemische Reaktionen und auf die wahlweise zu weichen oder zu harten Strafen. Das wirkt alles… nicht wirklich zielführend. Deswegen sprechen wir mit der Aktivistin Susanne Pusch über die Motivationen, Forderungen und Gedanken hinter den Protesten.Mehr zum Thema ziviler Ungehorsam:Kiesewetter, B. (2022): Klimaaktivismus als ziviler Ungehorsam. Zeitschrift für Praktische Philosophie, 9(1), 77–114.Dr. Leitmeier, L. (2023): Ziviler Ungehorsam und autoritärer Legalismus? HRR-Strafrecht, 3/2023.Outro Musik "Morning Routine" von Ghostrifter Official und Pixabay.com (Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported).Kontakt: steven.reich@zukunftswerk.org | Impressum | Website
Das Prinzip der solidarischen Landwirtschaft wird immer beliebter. So gibt es über ganz Deutschland verteilt  mehr als 400 sogenannte "Solawis". Die größte Solawi findet sich im Münchener Umland und nennt sich Kartoffelkombinat. Gegründet in 2012, versorgt die Genossenschaft mittlerweile ca. 2.500 Münchener Haushalte wöchentlich und über das Ganze Jahr mit Gemüse, Obst und Brot. Dabei ist Alles, was angebaut wird, ökologisch, saisonal und natürlich regional.Wir sprechen mit dem Gründer und Vorstandsmitglied Daniel Überall über das Prinzip der solidarischen Landwirtschaft, die Vorteile einer genossenschaftlichen Unternehmensform und die Notwendigkeit einer nachhaltigen und regionalen Landwirtschaft.Outro Musik "Morning Routine" von Ghostrifter Official und Pixabay.com (Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported).Mehr zum Thema:Das Kartoffelkombinat (Website)Karte der solidarischen Landwirtschaftsinitiativen und Abholstationen des  Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V.Kontakt: steven.reich@zukunftswerk.org | Impressum | Website
Bis 2030 soll in Deutschland 80% des Stroms aus erneuerbaren Quellen stammen, doch die Transformation des Energiesektors schreitet (noch) zu langsam voran. Wie sportlich die deutschen Ziele  sind und wie wir sie erreichen können, darüber spreche wir mit dem Entrepreneur, Umweltschützer und Wirtschaftsingenieur Amir Roughani. Sein Unternehmen Vispiron Group entwickelt, plant, baut und betreibt unter anderem Solarparks, Batteriegroßspeicher und Ladeinfrastrukturen. Als Gründer und CEO von Vispiron kennt sich Amir mit den Chancen und Herausforderungen der Energiewende deshalb auch bestens aus. In unserem Gespräch sprechen wir über absurde politische Hürden, wirtschaftliche Hindernisse und Engpässe, aber auch über Visionen zur Realisierung der deutschen Energiewende.Quellen:Appun, K., Wettengel, J. (2022): “Germany’s 2022 renewables and efficiency reforms.” Clean Energy Wire.Agora Energiewende (2023): “Die Energiewende in Deutschland: Stand der Dinge 2022. Rückblick auf die wesentlichen Entwicklungen sowie Ausblick auf 2023.”BMWK (2022): “Überblick Osterpaket.”Bundesregierung.de: “Das Zeitalter der erneuerbaren Energien.”Frauenhofer ISE (2022): “Aktuelle Fakten zur Photovoltaik in Deutschland.”SWR1 (2022): “Sonne, Wind, Wasser: Wie realistisch ist 80% Ökostrom bis 2030?.”Kontakt: steven.reich@zukunftswerk.org | Impressum | Website
In der Wissenschaft ist es quasi unumstritten: Um die Pariser Klimaziele zu erreichen, braucht es auch sogenannte negative Emissionen – mit anderen Worten, wir müssen CO2 aus der Atmosphäre entnehmen. Wer dabei direkt an Carbon Capture and Storage Technologien denkt, ist zwar nicht auf dem falschen Weg, übergeht aber die Vielzahl und Potentiale der natürlichen "Carbon Dioxide Removal" Methoden. Deshalb sprechen wir heute mit den WissenschaftlerInnen Prof. Dr. Julia Pongratz und Dr. Wolfgang Obermeier, um zu erfahren, wie Landflächen, Meere und Technologie genutzt werden können, um CO2 zu entnehmen und zu speichern. Outro Musik "Morning Routine" von Ghostrifter Official und Pixabay.com (Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported).Mehr zum Thema:CLEW (2022): "Carbon farming explained: the pros, the cons and the EU's plans"Mooney,  Ahmed und Muyskens (2022): "We looked at 1,200 possibilities for the planet’s future. These are our best hope." Washington Post und Potsdam Institut für Klimafolgenforschung.Kontakt: steven.reich@zukunftswerk.org | Impressum | Website
Das unser gegenwärtiges Wirtschaftssystem nicht nachhaltig ist, ist offenkundig. Es steht im stärksten Kontrast mit unseren Bestrebungen, die Biodiversitäts- und Klimakrisen abzuwenden. Doch sind die Maßnahmen, die nötig wären, um z.B. das 1,5°C Ziel zu realisieren, so radikal, dass deren Umsetzung unmöglich scheint. Zu sehr fußt unser Lebensstandard im Status Quo. Dieser Widerspruch existiert nicht nur auf der globalen Ebene: So findet sich im tiefsten Norden Europas eine Stadt, in der sich der Kampf zwischen Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Abhängigkeit im Extremsten offenbart. Dies ist die Geschichte Kirunas, einer florierenden Stadt, die für den Bergbau geschaffen wurde und die der Bergbau nun wortwörtlich versetzt.Musik von Ghostrifter Official und Dream-Protocol, sowie Soundeffekte von Pixabay.com (Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported)Audiozitate: Tonolli F., (2020). "Suède : Kiruna, la ville que la mine avale", ARTE Reportage. Zugriff: https://www.youtube.com/watch?v=8nac5hqB0Co&ab_channel=ARTED%C3%A9couverte (Zugriff am 17.02.2021).SVT, Sternlund H. (2022). "Oves sista bild från Kiruna centrum".Nas Daily (YouTube) (2022). "World's First Ice Hotel".Quellen:Hartman, H., (2014). Moving Kiruna, The Architects’ Journal.Kiruna Municipality., (2014). In-depth overview plan for Kiruna central town. Kiruna Municipality., (2015). Plan Program for Gruvstadspark 2.Kopsch, F., (2015). "Winners, Losers and Optimal Re-location of a Mining Town", 23(12), p. 2483. Tyréns AB et al., (2017). Miljökonsekvensbeskrivning för detaljplan för Gruvstadspark."Sjöholm, J., (2017). "Authenticity and relocation of built heritage: the urban transformation of Kiruna, Sweden". Journal of Cultural Heritage Management and Sustainable Development, 7(2), pp. 110–128.Kontakt: steven.reich@zukunftswerk.org | Impressum | Website
Grünflächen – Das sind Parks, Stadtwälder, Grünstreifen, begrünte Dächer und selbst einzelne Bäume, die am Straßenrand stehen. Diese oft unscheinbaren Bestandteile unserer Städte bergen ein enormes Potential für die ökologische und soziale Nachhaltigkeit und Resilienz. Ein Potential, das aber nicht immer, und vor allem nicht überall, umgesetzt wird. Wir erkunden heute die etlichen Ökosystemdienstleistungen, die das Grün uns liefert und wieso genau diese oft auch Ungerechtigkeiten schaffen. Audiozitate:Wofgang Büchs in: von Aster, E. (2022). „Hochwasserschutz im Ahrtal: Was man aus der Jahrhundertflut lernen muss”. Deutschlandfunk Kultur.Dr. Ping Zhang und Dr. Mark Imhoff in: NASA Goddard (2010). „Urban Heat Islands“.Quellen:Akpinar, A. (2016). „How is quality of urban green spaces associated with physical activity and health?“. Urban Forestry & Urban Greening 16: 76 – 83.Aram, F., et al. (2019). „Urban green space cooling effect in cities“. Heliyon 5, 4.Hartig, T., R. Mitchell, S. de Vries, and H. Frumkin (2014). “Nature and Health”. Annual Review of Public Health 35, 1: 207-228.Knight, T., et al. (2021). “How effective is ‘greening’ of urban areas in reducing human exposure to ground-level ozone concentrations, UV exposure and the ‘urban heat island effect’? An updated systematic review.” Environ Evid 10, 12.Momsen, T. (2021). „Weniger Beton, mehr Grün: Wie Hochwasserschutz gelingen kann“. BR24Plumer, B. und Popovich, N. (2020). „How Decades of Racist Housing Policy Left Neighborhoods Sweltering“. New York Times.Reich. S.L.J. (2022). “Assessing the health potential of urban green space in an urban planning and design context: A comparative case study in the city of Stockholm on differences in accessibility, quality, and inclusivity.” Uppsala Universitet.Spiegel (2022). „4500 Menschen könnten im Sommer in Deutschland an Hitze gestorben sein“.Musik: Music by tomhUK | Soundeffekte und weitere Musik von Pixabay.com (Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported)Kontakt: steven.reich@zukunftswerk.org | Impressum | Website
Wie seriös sind diese Labels auf den Seiten vieler Schachteln, die deren Inhalt für klimaneutral erklären? Diese Frage stellten sich die Journalistinnen Astrid Geisler und Hannah Knuth vor einigen Wochen. Nach tiefgängiger Investigativarbeit beantworteten sie diese Frage mit einem Artikel in der Zeit, der auch im Büro des Zukunftswerks mehrere Runden drehte. Unter dem Titel “Klimaneutral - Ein Strauß leerer Versprechen” äußern die beiden Journalistinnen viel Kritik an der Art und Weise, wie die Labels vergeben und umworben werden. Nun berechnen wir beim Zukunftswerk tagtäglich CO2-Fußabdrücke und kompensieren Emissionen. Auch unsere KundInnen können, nach der Bilanzierung und Kompensation, wenn sie es denn wollen, mit der Klimaneutralität werben. Als NachhaltigkeitsberaterInnen haben wir also einen speziellen Blick auf den Klimalabel-Markt.Genau deswegen haben wir uns zusammengesetzt, um über die Labels zu diskutieren und ein paar grundlegende Fragen zu beantworten. Ist das alles nur Greenwashing oder haben Klimalabels einen wirklichen Mehrwert? Wie kann man vertrauenswürdigere Vorgänge schaffen? Und könnte die EU die Labels vielleicht eh bald verbieten? Über diese Fragen spreche ich mit dem Rechtsanwalt, Nachhaltigkeitsberater und Vorstandsmitglied des Zukunftswerks Alexander Rossner, sowie mit unserer Kommunikationsexpertin Veronika Peschke.Musik: Morning Routine by Ghostrifter Official | Soundeffekte und weitere Musik von Pixabay.com (Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported)Quellen:ZEIT Online+ (2022): „Klimalabel: Ein Strauß leerer Versprechen“ZEIT Online Podcast: Was jetzt? (2022): „Undercover in der Welt der Klimalabels“ Europäische Kommission (2020): “Initiative on substantiating green claims”Europäische Kommission (2022): „COM(2022) 143 final, 2022/0092 (COD) Empowering consumers for the green transition“NDR (2022): „Klimalabels: Marketing-Trick oder echter Klimaschutz?“Kontakt: steven.reich@zukunftswerk.org | Impressum | Website
Mindestens eine Million Pflanzen- und Tierarten sind akut vom Aussterben bedroht. Die Geschwindigkeit des Biodiversitätsverlusts nimmt dabei stetig zu. Die Ursachen dieses sechsten Massenaussterbens haben wir bereits in der letzten Folge besprochen, doch welche Auswirkungen droht die menschengemachte Krise zu haben, und mit welchen Mitteln können wir ihr entgegenwirken? Darum geht es heute, in der letzten Folge unserer Sommerreihe bei Zukunftswerk – Nachhaltigkeit Genau genommen.Musik: Morning Routine by Ghostrifter Official | Soundeffekte von Pixabay.com (Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported)Quellen:Brondízio, E.S. et al. (eds) (2019): „The global assessment report of the intergovernmental science-policy platform on biodiversity and ecosystem services.“ Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services (IPBES)Diamond, Jared (2005) „Kollaps: Warum Gesellschaften überleben oder untergehen“Europäisches Parlament (2021): „Verlust der Biodiversität: Ursachen und folgenschwere Auswirkungen“Hansestadt Lübeck: „Stadtwald”Justiz Online: „§ 10 LWaldG”Science (2015): „Amazon rainforest ability to soak up carbon dioxide is falling”The Amazon We Want (2022): „Scientific Literature”The Economist (2022): „The Brazilian Amazon has been a net carbon emitter since 2016“Utopia (2022): „Die stille Katastrophe”UN Water (2021): „Summary Progress Update 2021: SDG 6”Umweltbundesamt: „Zu erwartende Klimaänderungen bis 2100“WAVE3 (2019): „Behind the Forecast: Amazon’s impact on worldwide weather“WHO (2015): „Biodiversity and Health“Kontakt: steven.reich@zukunftswerk.org | Impressum | Website
Der Verlust der Artenvielfalt, auch das 6. Massenaussterben genannt, beschränkt sich keineswegs auf die weit entfernten Biotope der Südhalbkugel. Ganz im Gegenteil, das traurige Phänomen ist allgegenwärtig und global. Die Krise gleicht in ihrer Dimension und Bedrohlichkeit dem Klimawandel. Doch während sich dessen Ausmaß laut den Planetaren Belastungsgrenzen noch vor dem Kipppunkt befindet – die schlimmsten Folgen bei schnellem Handel also noch abwendbar sind – hat der Biodiversitätsverlust seinen Kipppunkt längst überschritten. Wir schauen  uns diese Krise in zwei Teilen an. In diesem ersten Teil richten wir den Blick auf die Hauptursachen und Entwicklungen der letzten Jahrzehnte. Wie drastisch ist die Lage? Musik: Morning Routine by Ghostrifter Official | Soundeffekte von Pixabay.com (Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported)Quellen:ARD Alpha (2022): „Fünf Gründe für das Artensterben - und was ihr dagegen tun könnt.“ Brondízio, E.S. et al. (eds) (2019): „The global assessment report of the intergovernmental science-policy platform on biodiversity and ecosystem services.“ Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services (IPBES).Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (2022): „Regierungserklärung von Bundesminister Cem Özdemir im Deutschen Bundestag.“ Euronews, AFP und AP (2022): „Waldbrände in Europa: 2022 schlimmster Juli aller Zeiten in Spanien.“ Gamfeldt, L. et al. (2013): „Higher levels of multiple ecosystem services are found in forests with more tree species“, Nature Communications, 4(1), p. 1340.  NABU: „Asiatische Hornisse dringt in europäisches Ökosystem ein.“ Ramankutty, N. et al. (2008): „Farming the planet: 1. Geographic distribution of global agricultural lands in the year 2000“, Global Biogeochemical Cycles, 22(1). Royal Society: „How does climate change affect biodiversity?“Secretariat of the Convention on Biological Diversity: „Country Profiles - Sweden.“ World Economic Forum (2018): „Sweden’s forests have doubled in size over the last 100 years.“ WWF Sverige: „Hot mot den Svenska skogen.” WWF (2020). „Living planet report: Bending the curve of biodiversity loss.”ZEIT ONLINE (2022): „Fischsterben: Umweltkatastrophe in der Oder.“ Kontakt: steven.reich@zukunftswerk.org | Impressum | Website
Dem Thema Energie kann man momentan kaum entkommen. Dafür gibt es natürlich einen guten Grund; die Situation ist brisant. Aber während der Diskurs von Energiesicherheit, Kostensteigerungen, und Gaslieferungen dominiert wird, drohen andere, auf lange Sicht mindestens genauso wichtige, Aspekte aus dem Rampenlicht zu fallen. Die nachhaltige Energiewende soll laut Sustainable Development Goal 7 in bereits acht Jahren erste große Ziele erreicht haben. Doch ist das wirklich umsetzbar? Wir wagen heute einen Blick weg von den Tagesthemen und hin zu den Entwicklung in Sachen Energieversorgung, Nachhaltige Energiequellen, und Energieeffizienz. Können wir die globalen Entwicklungsziele, die sich die UN mit SDG 7 gesetzt hat, tatsächlich erreichen oder geht die Reise in die falsche Richtung? Musik:Intro und Outro: Morning Routine by Ghostrifter Official | Musik und Soundeffekte von Pixabay.com (Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported)Quellen:BP Statistical Review of World Energy (2022) ‘Energy Data Explorer’, Our World in Data.International Energy Agency (2021) ‘Global Energy Review: CO2 Emissions in 2021’.International Energy Agency et al. (2020) ‘Tracking SDG 7 : The Energy Progress Report’. Lewicki, P. (2022) ‘Erneuerbare Energien in Zahlen’, Umweltbundesamt.Ritchie, H., Roser, M. and Rosado, P. (2020) ‘CO₂ and Greenhouse Gas Emissions’, Our World in Data.UN (2015) SDG Goal 7.UN and Department of Economic and Social Affairs (2021) ‘Energy statistics pocketbook’.UNSD (2022) ‘The Sustainable Development Goals Extended Report 2022: SDG 7’.WHO (2022) ‘Share of the population with access to clean fuels for cooking’, Our World in Data.World Bank (2022) ‘Electricity access’, Our World in Data. Audiozitate:Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (2022) ‘Bundesminister Habeck zum Beschluss des EU-Energieministerrats’.Bundesregierung (2022) ‘Kanzler kompakt: Vergessen wir gerade die Klimakrise?’CSU (2022) ‘PK nach der Sitzung von CSU-Präsidium und Präsidium des Bayer. Industrie- und Handelskammertags’.Deutscher Bundestag (2022) ‘Plenarsitzung: 47. Sitzung, 4-10’.Berlin Energy Transition Dialogue (2022) ‘Annalena Baerbock - OpeninKontakt: steven.reich@zukunftswerk.org | Impressum | Website
Erzählungen darüber, wie die Welt in den 1980ern zusammenkam, um die menschengemachte Zerstörung der Ozonschicht erfolgreich zu stoppen, sind den meisten wohl bekannt. Oft werden sie erzählt, um eine ganz bestimmte Botschaft zu vermitteln: Wir haben es schon einmal geschafft, die Welt vor uns selbst zu retten, indem alle Länder zusammen an einem Strang gezogen haben. Wenn wir das Gleiche nun wieder tun, können wir auch die Klimakrise überwinden. Ein einleuchtender und Mut machender Gedanke. Aber ist es wirklich so einfach?  Wie vergleichbar sind diese beiden Umweltkrisen wirklich? Wir blicken heute auf diese Geschichte. Von der Einführung von FCKWS in den 1920 über die Entdeckung des antarktischen Ozonlochs ‘85, bis ins hier und jetzt auf die Entwicklungen der Ozonschicht über die letzten Jahrzehnte. Und danach stellen wir dann die Frage: Kann die Klimakrise wirklich auf ähnliche Weise gelöst werden?Musik:Intro Jingle: Steven Reich; Outro Song: Morning Routine by Ghostrifter Official | | Musik und Soundeffekte von Pixabay.com (Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported)Quellen:  Abbasi, S. A., & Abbasi, T. (2017). Ozone Hole Past, present, future. Springer New York. Strahan, S. E., & Douglass, A. R. (2018). Decline in Antarctic ozone depletion and lower stratospheric chlorine determined from Aura Microwave Limb Sounder observations. Geophysical Research Letters, 45(1), 382-390. https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/2017GL074830.Hegglin, M. I. et al. (2015). Twenty Questions and Answers about the Ozone Layer 2014 Update: Scientific Assessment of Ozone Depletion 2014. World Meteorological Organisation. https://www.wmo.int/pages/prog/arep/gaw/ozone_2014/documents/2014%20Twenty%20Questions_Final.pdf.Szeląg, M. E., Sofieva, V. F., Degenstein, D., Roth, C., Davis, S., & Froidevaux, L. (2020). Seasonal stratospheric ozone trends over 2000–2018 derived from several merged data sets. In Atmospheric Chemistry and Physics (Bd. 20, Issue 11, S. 7035–7047). Copernicus GmbH. https://doi.org/10.5194/acp-20-7035-2020Ball, W. T., Alsing, J., Staehelin, J., Davis, S. M., Froidevaux, L., & Peter, T. (2019). Stratospheric ozone trends for 1985–2018: sensitivity to recent large variability. In Atmospheric Chemistry and Physics (Bd. 19, Issue 19, S. 12731–12748). Copernicus GmbH. https://doi.org/10.5194/acp-19-12731-2019Audioziate:Davos 2015 with Mario Molina: World Economic Forum, CC BY 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by/3.0 , via Wikimedia CommonsCSPAN (1989). "Global Environmental Issues. Margaret Thatcher addressed the United Nations General Assembly in New York City." https://www.c-span.org/video/?9846-1/global-environmental-issuesKontakt: steven.reich@zukunftswerk.org | Impressum | Website
Mit Anlass des 10-jährigen Jubiläums von Zukunftswerk schauen wir in dieser Podcastreihe auf die Entwicklungen verschiedener Nachhaltigkeitsaspekte über die vergangen 10 Jahre. Wo haben wir es geschafft, signifikante Veränderung rechtzeitig umzusetzen und an welchen vielleicht unbekannten Stellen versagen wir? In diesem zweiten Teil zur sozialen Nachhaltigkeit nehmen wir uns das Thema Wohlstand vor. Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts war vielerorts mit einem sozialen Aufstieg verbunden. Für Deutschland, aber vor allem auch global. Hält diese Entwicklung auch im 21. Jahrhundert an? Gibt es einen Aufstieg durch alle Schichten der Gesellschaft, oder klafft die Einkommensschere immer weiter? Heute schauen wir uns die entsprechenden Trends im Zusammenhang mit den SDGs 1 “Keine Armut” und 10 “Weniger Ungleichheiten” genau an.Buchtipp: "Die Ungleiche Welt" (Milanović, 2016)Audiozitate: "Ulrich Schneider über die Armutssituation in Deutschland" (tagesschau.de, 2021)Friedrich Merz, aus "Man kannn nicht jede Teuerung durch staatliche Mittel kompensieren" (Bericht aus Berlin, 2022)Quellen:Zum internationalen Dollar: Wikipedia | Weltbank | Umrechnungskurs laut IMF (2022)"Share of population in extreme poverty" (OWID, World Bank PovcalNet)"COVID-19 has led to the first rise in extreme poverty in a generation" (UNStats, 2021)"Global Extreme Poverty" (Roser, Ortiz-Ospina, OurWorldInData, 2019)"Share of population living in poverty by national poverty lines" (OurWorldInData, 2022)"Der Paritätische Armutsbericht 2021" (Der Paritätische Gesamtverband, 2021)"Population by Income Level" (OWID, 2022)"Long-term trends in income distribution - a global perspective" (Obst und Global Labour University, 2015)Musik:Intro Jingle von Steven Reich; Outro Song: Morning Routine by Ghostrifter Official | | Music promoted by https://www.free-stock-music.com | Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported |  Übergangsjingles von Kontakt: steven.reich@zukunftswerk.org | Impressum | Website
Nachhaltige Entwicklung ist oft ein trostloses Thema. Wenn wir in die Zukunft schauen, auf die Entwicklung die vor uns liegen, dann wird offensichtlich, dass wir nicht schnell genug handeln, weiterhin zu viele Emissionen verursachen, zu viele toxische Stoffe freisetzen, und zu wenig gegen soziale Ungerechtigkeiten tun. Gibt es also überhaupt noch Hoffnung, dass wir rechtzeitig die Kurve kriegen? Was die Zukunft bringt, ist schwer zu sagen. Doch, man vergisst auch schnell, was in der Vergangenheit erreicht wurde. Genau deshalb schauen wir in den kommenden Folgen, mit Anlass des 10-jährigen Jubiläums von Zukunftswerk, auf die Entwicklungsfortschritte in verschiedenen Nachhaltigkeitsbereichen über die vergangen 10 Jahre. Wo haben wir es geschafft, signifikante Veränderung rechtzeitig umzusetzen und an welchen Stellen versagen wir? Wir beginnen die Reihe mit  einem Blick auf die soziale Nachhaltigkeit. In diesem ersten Teil schauen wir dabei auf die physiologischen Grundbedürfnisse: Den globalen Zugang zu Trinkwasser, Nahrung, und Gesundheitsversorgung. Audiozitate: "Jens Spahn (CDU) im Kreuzverhör - YouTube" (funk, 2021)"Opening speech by Winnie Byanyima, UNAIDS Executive Director" (UNAIDS Official, 2021)"The Impact of the War in Ukraine on Food Security - Youtube" (World Bank, 2022)Weitere Quellen:"Planetary boundaries" (Steffen, Rockström, et al., 2009)"Sustainable Development Goal 6: Water and Sanitation" (UN, updated 2022)"SDG-Tracker- Measuring progress towards the Sustainable Development Goals"(Ritchie et al., 2018)Wasserversorgung:Daten zu Wasserversorgung und Sanitäranlagen (WHO/UNICEF Joint Monitoring Programme (JMP) for Water Supply and Sanitation, 2020)"Valuing Water: Facts and Figures" (UN Water, 2021)"Water Use and Stress" (Our World In Data, 2018)Ernährungssicherheit:"Food Security Update | Rising Food Insecurity in 2022" (World Bank, 2022)"Sustainable Development Goal 2: Zero Hunger" (UN, updated 2022)Gesundheit: "Sustainable Development Goal 3: Good Health" (UN, updated 2022)"Global Health" (Our World In Data, Esteban Ortiz-Ospina )Musik:Intro Jingle von Steven Reich |Outro : Morning Routine by Ghostrifter Official | | Music promoted by https://www.free-stock-music.com | Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported  |Übergangsjingles von Zen_ManKontakt: steven.reich@zukunftswerk.org | Impressum | Website
Abbauen, produzieren, benutzen, wegwerfen. Wer plakativ sein möchte, könnte unsere Wirtschaft mit diesen vier Worten beschreiben. Die sogenannte Linearwirtschaft, in der endliche Rohstoffe zur Produktion von Gütern verwendet werden und in der diese Güter nach ihrer Nutzung meist im Abfall landen, ist allgegenwärtig. Aufgrund dessen verbraucht jeder und jede Deutsche rund 16 t Rohstoffe pro Jahr; nachhaltig ist das nicht.  Doch die Linearwirtschaft ist nicht alternativlos. Was wäre, wenn man, statt ständig neue Rohstoffe abzubauen, die verwendeten Stoffe wiederverwendet und somit den Kreis der Rohstoff und Energieflüsse schließt? Aus der Linearwirtschaft wird so eine Kreislaufwirtschaft – die Circular Economy.In dieser Folge sprechen wir mit Florian Wagner darüber, was die Kreislaufwirtschaft ausmacht und wie sie umzusetzen ist.  Als Gründer der Strategie- und Transformationsberatung Licennium Partners, ist Florian Experte in Angelegenheiten der Ressourcen­effizienz, Circular Economy und Effektivität. Und genau dazu haben wir ihm ein paar Fragen gestellt.Lesetipps:Stahel, W., 2019. The Circular Economy: A User's Guide. (Routledge)Raworth, K., 2018. Die Donut-Ökonomie. (Hanser)Quellen:"Kreislaufwirtschaft: Definition und Vorteile" (Europäisches Parlament, 2015)"Kreislaufwirtschaft in Deutschland" (NABU, 2021)"Das Kreislaufwirtschaftspaket der EU" (NABU, 2022)Musik:Intro Jingle von Steven ReichOutro Song: Morning Routine by Ghostrifter Official | | Music promoted by https://www.free-stock-music.com | Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported | Kontakt: steven.reich@zukunftswerk.org | Impressum | Website
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