DiscoverNull Uhr Eins
Null Uhr Eins
Claim Ownership

Null Uhr Eins

Author: Kim & Denise

Subscribed: 4Played: 460
Share

Description

Egal ob Teenie-Slasher, Literaturklassiker, Survival-Game oder Serienwunder: wir (Kim & Denise) lieben Horror in all seinen Formen und Facetten. Deswegen suchen wir uns alle 14 Tage zwei Werke innerhalb verschiedener Themen aus, die wir in einem nächtlichen Gespräch bequatschen. Was genau der/die andere mitbringt, ist eine Überraschung. So ergründen wir - nicht immer ganz ernst - wie vielfältig und wichtig das schaurig-schöne Kulturgut für unsere Gesellschaft ist. Gerne loten wir dabei auch die Grenzen des Genres aus. Also packt eure Blutreserven ein, und let’s get spooky...
41 Episodes
Reverse
Es war einmal, vor langer, langer Zeit, da fielen zwei Horror-Podcaster*Innen in einen Kaninchenbau voller gruseliger Märchen, Fabeln und alten Volkssagen. Ob sie da wohl jemals wieder herausfanden? Das erfahrt ihr, wenn ihr diese Folge hört, in der Kim und Denise die Grausamkeiten und dunklen Seiten von Märchen beleuchten. Die oftmals fälschlicherweise als Kindergeschichten betitelten Werke haben es nämlich ganz schön in sich. Kim widmet sich einem seiner absoluten Lieblingsfilme: “Pan’s Labyrinth” (2006) vom mexikanischen Regisseur und Autor Guillermo del Toro (endlich, Guillermo, reden wir über dich!). Protagonistin ist die 10-jährige Ofelia, die inmitten Francos faschistischer Herrschaft in ein, nun ja, märchenhaftes Abenteuer hingezogen wird, das allerdings alles andere als behaglich oder bezaubernd ist. Warum ihr “Pan’s Labyrinth” unbedingt schauen solltet und was Cornelia Funke mit diesem Werk zu tun hat, erfahrt ihr von Kim. Denise wiederum bespricht einen Klassiker der Märchenlandschaft: die Geschichte “Aschenputtel” (1819) in der Fassung der Gebrüder Grimm. Auch hier kämpft ein junges Mädchen um ihren Platz in der Welt; vom Linsen-Sortieren mausert sie sich zur glitzernden Ballkönigin. Aber Moment - so romantisch, wie uns das Märchen es vorgaukelt, ist das alles eigentlich gar nicht… Und die Moral von der Geschicht: Bringt eure Kinder nicht nachts in den Wald!Achtung!- Leichte Spoiler für “Pan’s Labyrinth“ gelten ab 27:15. Kim bespricht hier die Mitte des Films, genauer gesagt drei Prüfungen, die die Protagonistin ablegen muss. Wesentliche Spoiler für das Ende des Films (und die dritte Prüfung) sind zwischen 35:40 und 42:00 zu hören. - In Denises Teil zum Werk “Aschenputtel” geht es teilweise um Selbstverstümmelung.Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/uqn2f2mt087934ydwvyza/40-M-rchen-Shownotes.docx?rlkey=ebxrxgdpydauit8vr0e0czsci&st=sle2akui&dl=0
Mord ist menschlich: so könnte man wohl diese Folge in drei Wörtern zusammenfassen. Nur wenig fasziniert unsere heutige Pop- und Geschichtenkultur so sehr wie Mord und ähnliche Gräueltaten. Um sich das mal anzuschauen, begibt sich Denise erneut in die Fänge von Shirley Jackson. Diesmal geht es um die Kurzgeschichte “The Lottery” (1948), die sie in die Abgründe eines kleinen, fiktionalen amerikanischen Dorfes führt. In dieser Geschichte gibt Jackson Einblick in die Tradition eines Losungs-Rituals, das bereits seit sehr langer Zeit besteht - und von dem eigentlich gar niemand mehr weiß, warum eigentlich. Was in dieser ominösen Lotterie verlost wird und was wir von Jacksons Geschichte heute lernen können, könnt ihr bei ihr nachhören. Kim wiederum bringt das erste Mal Musik mit: und zwar das Album “Born Against” vom amerikanischen Singer-Songwriter Amigo the Devil. Er beleuchtet einige Songs des Albums, darunter auch der Banger “Murder at the Bingo Hall”, und erzählt euch, was es mit dem “Murderfolk”-Genre so auf sich hat. Dabei taucht auch die altbekannte Frage auf: wie geht man mit künstlerischen Rachefantasien und Mordgelüsten um? Spoiler: eine Antwort auf diese Frage finden die beiden heute wieder mal nicht, aber die Musik ist trotzdem gut. Achtung!- Diese Folge enthält wesentliche Spoiler für Shirley Jacksons Kurzgeschichte “The Lottery”. Wir legen euch ans Herz, die Geschichte (nur wenige Seiten) vorm Anhören der Folge zu lesen: https://www.newyorker.com/magazine/1948/06/26/the-lottery- Das volle Album “Born Against” von Amigo the Devil findet ihr auf allen eingängigen Musik-Streaming Plattformen, zum Beispiel auf Spotify: https://open.spotify.com/album/4XEgfcc6oEc9KT1T9T4dn8?si=7HRJoS0-RXuEhaLK9qWglg Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/6g1ho8v4dpcb2o0u3fat1/39-Mord-Shownotes.docx?rlkey=nap1b9h4t3ktve0ceeu1gv4ks&dl=0 
Diese Folge machen Kim und Denise mal etwas, was sie eigentlich generell im Podcast vermeiden wollten: meckern, lamentieren, und am Ende wird auch ordentlich geschimpft. Denn dieses Mal dreht sich alles um Enttäuschungen. Und weil man sich nicht aussucht, was einen enttäuscht, gibt es heute ausnahmsweise mal zwei Serien. Kim hat Mike Flanagans letzte Netflix-Produktion (2023) im Gepäck, die eine Adaption von Edgar Allan Poes Kurzgeschichte “The Fall of the House Usher” (1840) darstellt. In der versetzt Flanagan die Geschichte um Roderick Usher und seine Familie in die Gegenwart: hier leben die reichen und schönen Ushers dank ihres fragwürdigen Unternehmens Fortunato Pharmaceuticals in Saus und Braus - zumindest bis Rodericks Kinder, eins nach dem anderen, den Löffel abgeben. Trotz (oder wegen?) einer Überschwemmung von Poe-Referenzen ließ die Serie Kim kalt. Er fragt sich: Wann ist eine Adaption so flach, dass sie keine mehr ist? Denise rechnet endlich mit “Squid Game” (2021) ab - oder wie Kim sagt, “Takeshi’s Castle mit Töten” - einer der bis dato erfolgreichsten Netflix-Serien. Ihre Kritik hat aber nicht mit der Arbeit des südkoreanischen Autors Hwang Dong-hyuk zu tun, sondern primär mit Produktionsumständen und der (ordentlich schief gegangenen) Metaebene der Kapitalismuskritik. Wo fängt man bei diesem Desaster nur an… Am Ende der Folge bleiben nur zwei Fragen: Ist es Zufall, dass es sich bei beiden Werken um Netflix-Serien handelt? Und: Sollten wir unser Abo noch einmal gründlich überdenken?Achtung!- Es gelten leichte Spoiler für die Serie “The Fall of the House of Usher”. Kim erzählt einige Momente aus ein paar Folgen nach. Zwischen 21:29 und 26:19 gilt eine Spoilerwarnung für Folge 2 (“The Mask of the Red Death”). Ein weiterer kleiner Spoiler für dieselbe Folge versteckt sich zwischen 31:01 und 31:32. Zwischen 35:00 und 38:39 gilt eine Spoilerwarnung für Folge 5 (“The Tell-Tale Heart”).- Es gelten milde und wesentliche Spoiler für die Serie “Squid Game”: Denise spricht vor allem über das Ende zwischen 1:18:33 und 1:20:41.Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/ac1546hmdkvnohfmjpkt8/38-Entt-uschungen-Shownotes.docx?rlkey=1xp36on47wseun3ullbww632a&dl=0 
We’re back, liebe Fledermäuse, und das mit einem richtig gutem Thema. Denn mal ehrlich: Spannende Bösewicht*Innen sind das Salz in jeder guten Horror-Suppe. Diese Folge besprechen Kim und Denise deswegen verschiedene Facetten des Bösen anhand ihrer liebsten Villains. Denise startet die Staffel mit Ti Wests Film “Pearl” (2022), einem wilden Mix zwischen “Der Zauberer von Oz”, jedem Disney-Film und… “The Texas Chainsaw Massacre”? Die junge Pearl, die auf der Farm ihrer Eltern “schuftet” (oder besser gesagt: tanzt), wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich groß herauszukommen - und dafür tut sie alles (RIP Mr. Goose). Von Denise erfahrt ihr, wieso Pearl nicht nur ein Portrait einer großartigen Bösewichtin ist, sondern wie ihr Charakter auch reale, weibliche Lebenserfahrung aufgreift und mit dem Bösen verwebt. Kim wiederum bringt ein Bösewicht-Urgestein mit: Ganondorf aus “The Legend of Zelda: Twilight Princess” (2006). So lange wie Hyrule existiert, will der machthungrige Kriegsherr der Gerudo das Reich unter seine Kontrolle bringen. Auch der gruselige Zauberer Zant wird dabei Teil seines ultimativen Plans, das Schattenreich auszuweiten. Dabei trifft Ganondorf allerdings immer wieder auf Prinzessin Zelda und ihren mutigen Ritter Link. Aber mal ehrlich… warum eigentlich?Achtung!- Es gelten Spoiler für die Geschichte des Films “Pearl” ab 24:30 bis 32:30 (ca. die Hälfte des Films und das komplette Ende werden von Denise in diesem Zeitraum besprochen).Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/f29sfw4la7rxc3xtbomdu/37-B-sewicht-Innen-Shownotes.docx?rlkey=sdu6nj8spvp02274mvefsd3d3&dl=0
Im Staffelfinale der dritten Staffel Null Uhr Eins widmen sich Kim und Denise der Arbeit des Filmproduktions-Studios A24. Das amerikanische Unternehmen, das mit dem Vertrieb von fertigen Filmen begonnen hat, ist mittlerweile ein richtiger Player in der Branche geworden - vor allem was das Horrorgenre angeht. In dieser Folge erfahrt ihr, mit welchen Strategien sich das Studio zu einer Marke entwickelt hat und wie dessen Filme sich von denen aus anderen Produktionsstätten unterscheiden. Das führt Kim und Denise zu der Frage, wie A24 momentan neue Trends und Richtungen im zeitgenössischen Horrorfilm setzt. Der, überlegen die Beiden, zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass er sich erfolgreich zwischen Arthouse und Mainstream bewegt und komplexe, vielschichtige Geschichten erzählt (wie zum Beispiel die Filme von Robert Eggers oder Ari Aster zeigen, die auch schon zu Gast im Podcast waren - also, die Filme, nicht die beiden Regisseure, leider). Um zu zeigen, was A24 mit Horror so richtig macht, haben Kim und Denise aber auch noch zwei andere Horrorfilme des Studios im Gepäck: Alex Garlands “Men” (2022) und Ti Wests “X” (2022). Wir wünschen euch viel Spaß bei der Folge und hören uns wieder in Staffel 4. Bis dahin, liebe Fledermäuse... stay spooky!Achtung!- Es gilt eine Spoilerwarnung für das Ende von “Men” ab 46:55 bis 50:54, allerdings bleibt Kim relativ vage bez. was dort passiert.- Es gelten geringe Spoilerwarnungen für die Geschichte von “X”. Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/aex2jt562xzdkf8l8do0h/36-Staffelfinale-A24-Shownotes.docx?rlkey=0mxz6bqes8l0xu7lw2meugraw&dl=0
Überraschung! Auch dieses Jahr bescheren Kim und Denise euch zu Halloween eine kleine, spontane Sonderfolge. Dieses Mal plaudern die beiden ein wenig aus dem Nähkästchen und erzählen, was sie gerade lesen bzw. schauen und was noch auf ihren Horror-To-Do-Listen steht. Das endet darin, dass Kim und Denise über so viele Werke sprechen wie wohl in keiner anderen Episode; Gastauftritte gibt’s, unter anderem von Toni Morrison, Junji Ito, Mike Flanagan, Ti West, Carmen Maria Machado, und Robert W. Chambers (und vielen mehr). Also holt eure Notizbücher raus und schreibt eifrig mit, denn da sind einige Geheimtipps dabei. Außerdem teilen die beiden - wie sollte es anders sein - ein paar zielgerichtetere Film-Empfehlungen für die gruseligste Nacht des Jahres und verraten auch, wovon ihr (zumindest heute) lieber die Finger lassen solltet. Chips-bezogene Anfragen könnt ihr gerne an nulluhreins@gmx.de richten. Wir wünschen euch ein gesegnetes Halloween - get spooky today!Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/7rnl6z53ux47o7vv2sgcd/35-Halloween-Special-2023-Shownotes.docx?rlkey=7ezz35xk40mxu77vi8yg263na&dl=0 
Willkommen zur bisher längsten Episode unseres Podcasts! Diese Folge denken Kim und Denise über ein sehr politisch aufgeladenes Thema nach: Wokeness. Deswegen nehmen sich die beiden auch extra viel Zeit beim Vorgespräch, um einmal auf die Entstehung und den heutigen Gebrauch dieses Begriffs zu schauen. Dann bespricht Kim den Traum eines jeden edgy Teenagers: das Videospiel “DmC: Devil May Cry” (2013). Protagonist Dante ist jung, single und Nephilim - und will Antagonisten Mundus daran hindern, die Menschheit zu versklaven. Von Kim hört ihr, wie “DmC: Devil May Cry” ein System von institutioneller Unterdrückung, der Kontrolle von Information und skandal-hungrigen Medien beschreibt - und wie das Spiel aber leider gleichzeitig auch jede Aufrichtigkeit erfolgreich torpediert. Denise hat Nia DaCostas Film “Candyman” (2021) im Gepäck. Der Fluch um den Candyman, der beim fünfmaligen Ruf in den Spiegel kommt, um euch, ähm, naja, aufschlitzen, bietet viel “woken” Stoff: er behandelt systemischen Rassismus, Schwarze Identität, Generationentrauma und Polizeigewalt gegenüber People of Colour. Denise betrachtet, wie der Film nach Veröffentlichung diskutiert worden ist - und warum “Candyman” vielleicht gar nicht so woke ist, wie er zunächst erscheint...Achtung!- Disclaimer: In dieser Folge besprechen wir Probleme und Themen, die uns - als weiße, cis-hetero Menschen - selbst nicht betreffen. Darum möchten wir zu denken geben, dass wir nur unsere Wahrnehmung und Gedanken zu genannten Problemen teilen können - diese sollten aber niemals der Dreh- und Angelpunkt solcher Diskussionen sein, denn auch wir haben rassistische und diskriminierende Denkweisen internalisiert. Wir verstehen uns als Verbündete marginalisierter Gruppen, die unter systemischen Rassismus und Diskriminierung leiden, und unter dieser Rolle ist auch diese Folge zu verstehen.- In dieser Folge thematisieren wir systemischen bzw. institutionellen Rassismus und Diskriminierung, wie auch Trans- und Queerfeindlichkeit. - Es gilt eine generelle Inhaltswarnung für Denises Teil und den Film "Candyman": hier geht es um Rassismus, systemische Diskriminierung, Generationentrauma und Polizeigewalt.- Es gilt eine Spoilerwarnung für das Ende von "Candyman" zwischen 1:19:51 und 1:22:05.- Es gilt eine Spoilerwarnung für das Ende von "Candyman" und "Get Out" zwischen 1:24:08 und 1:24:30.Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/ya89yrjf6a1z2re1gpdd8/34-Wokeness-Shownotes.docx?rlkey=ngi3e6i6923ti7gxbey971aiu&dl=0
Diese Folge ist ein Experiment: diesmal haben Kim und Denise sich kein übergeordnetes Thema ausgedacht, das die Werkauswahl und -diskussion leitet. Was dabei herausgekommen ist? Denise hat sich in die Geschichte der Drei ??? geschmissen, der berühmten Detektiv-Buchserie von Robert Arthur, die in Deutschland vor allem in der Form von Hörspielen erfolgreich ist. Anhand der 105. Folge “Die Drei ??? und der Nebelberg” (2002) zeigt sie, wie die Abenteuer von Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews sich in ein Phänomen einordnen lassen, das im Internet mittlerweile als “Cozy Horror” (gemütlicher Horror) bezeichnet wird - und warum diese Art von Grusel genauso ihren Platz im Genre hat wie härtere Schocker. Kim wiederum schaut sich einen Animefilm mit dem sympathischen Titel “The Empire of Corpses” (2015) an, in dem wiederbelebte Leichen das viktorianische London am Laufen halten. Aber eigentlich schaut er sich nicht nur den, sondern auch noch zwei andere, verwandte Filme an. Und dann auch noch ein Buch, das er nicht lesen konnte. Was die alle gemeinsam haben? Ihre Geschichten stammen vom japanischen Autor Project Itoh. Der hat Kim vor eine Frage gestellt, die ihn nicht mehr loslässt: Warum, zum Teufel, nicht Ivan Karamasow? Was es damit auf sich hat, erfahrt ihr in der Folge…Achtung!- Diese Folge enthält milde Spoiler zu den Filmen “Genocidal Organ”, “Harmony”, und “The Empire of Corpses”.- Eine Inhaltswarnung gilt zwischen 1:03:43 und 1:04:54: hier spricht Kim über das Thema Suizid im Kontext des Films “Harmony”. Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/dn7zkhhuvt4bdfe17a0un/33-Themenfrei-Shownotes.docx?rlkey=52f1azs83f50cl18cpevrb3bl&dl=0 
Nein, es ist noch nicht Ostern - aber wir lassen es uns nicht nehmen, trotzdem über versteckte Überraschungen zu reden. Die lauern nämlich in vielen Werken, auch im Horror. Kim bringt einen Teil der Zelda-Videospiel-Reihe mit, und zwar “The Legend of Zelda: Majora’s Mask” (2000). Das Spiel, in dem Link unter Aufsicht eines, nun ja, kaum gruseligen Mondgesichts Masken sammeln muss (das ist alles total logisch, okay?!), geht nämlich vielleicht viel tiefer als gedacht: in dieser Folge wird Kim kreativ und macht euch einen Vorschlag. Denise wiederum schaut sich Richard Stanleys Film “Color out of Space” (2019) an, der H.P. Lovecrafts Universum auf die Kinoleinwand gebracht hat. Aber es soll nicht nur um Alpaka-Hydras und die lupenreine (*husthust*) Schauspielleistung von Nicholas Cage gehen - stattdessen treffen Kim und Denise einen alten Bekannten wieder, der bereits in einer anderen Folge auftauchte und sie tiefer in den “Kaninchenbau kosmischer Horror” führt...Achtung!- Diese Folge enthält milde Spoiler zum Spiel “The Legend of Zelda: Majora’s Mask”.- Es gilt eine Spoilerwarnung für “Color out of Space”: zwischen 1:00:29 und 1:05:06 bespricht Denise eine wichtige Stelle im Film.- Es gilt eine Triggerwarnung “Color out of Space”: in diesem Film wird explizit selbstverletzendes Verhalten gezeigt.Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/gmcgq9co0bq6x0youswkd/32-Easter-Egg-Shownotes.docx?rlkey=wgf4cemmmif26yisjqcxliq4d&dl=0 
Diese Folge, liebe Fledermäuse, ist ein wilder Ritt. Zum Thema Wissenschaft bringt Denise Jeff VanderMeers Buch “Annihilation” (2014) mit, in dem vier Forscherinnen ein seltsames Gebiet namens Area X untersuchen und dabei buchstäblich von der Natur überwältigt werden. Wie die Geschichte reale wissenschaftliche Kontexte mit dem Fantastischen vereint - und was die Deepwater Horizon Ölkatastrophe damit zu tun hat - lernt ihr hier. Kim legt endlich Edgar Allan Poe auf den Tisch, genauer gesagt Poes Kurzgeschichte “The Facts in the Case of M. Valdemar” (1845). Er erzählt euch, was ihn an der Geschichte so fasziniert, was Mesmerismus ist, und wieso man sich vor Pseudowissenschaften, Magie, und Wunderheiler*Innen in Acht nehmen sollte. Mit von der Partie heute: ein großer Troll des 19. Jahrhunderts, James Randi vs. Uri Geller, und ein paar (zumindest für uns) richtig tolle Erkenntnisse. Wir wünschen viel Spaß beim Hören!Achtung!- Es gelten milde Spoilerwarnungen für Jeff VanderMeers Buch "Annihilation". Ein etwas größerer, wenn auch nicht maßgeblicher Spoiler erwartet euch zwischen 38:35 und 39:15 (Hinweis: dieser Spoiler ist keiner, wenn ihr den gleichnamigen Film von Alex Garland gesehen habt).- Kim bespricht die komplette Kurzgeschichte “The Facts in the Case of M. Valdemar von Edgar Allan Poe.Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/pu7iadseh21cr7uuaf5qe/31-Wissenschaft-Shownotes.docx?rlkey=fovokc5bi1gplqjghtmze5nzr&dl=0 
Wir sind es gewöhnt, uns vor dem Fernseher sicher zu fühlen - denn das, was hinter dem Bildschirm passiert, ist weit weg von unserem echten Leben. Was aber geschieht, wenn Werke bewusst die unsichtbare Wand zwischen Handlung und Publikum durchbrechen, und Realität und Fiktion sich vermischen? Das Übertreten der Fourth Wall oder vierten Wand im Horror ist das Thema dieser Folge. Kim hat das Videospiel “Batman: Arkham Asylum” (2009) dabei, in dem Batman sich durch eine psychiatrische Anstalt schlagen muss. Er sinniert über einen Moment im Spiel, der die vierte Wand auf kreative Art und Weise durchbricht und damit Videospielgeschichte geschrieben hat. Denise wiederum widmet sich dem Horrorfilm “The Ring” (2002) und dem Fluch um Samara Morgan. Nicht nur werden die Charaktere im Film mit einem - ähm, nassen?- Durchbruch der Fourth Wall konfrontiert - er zwingt auch das Publikum in eine unangenehme Position… Achtung!- Es gelten Triggerwarnungen für das Spiel “Batman: Arkham Asylum”, vor allem bezüglich der problematischen Darstellung von psychischen Erkrankungen bzw. Erkrankten sowie der se*istischen Darstellung von Frauen. - Diese Folge enthält wesentliche Spoiler zum 2002 erschienenen Film “The Ring”.Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/hsn1iyohuvdmkurury4jl/30-Fourth-Wall-Shownotes.docx?rlkey=0kp2wvqepsxlzxyzst6j0hb6r&dl=0 
Niemand kann einem guten Lacher widerstehen - auch nicht im Horrorgenre. Diese Folge widmen sich Kim und Denise der Kunst, gute Witze im Gruseligen zu machen. Denise hat dazu die Serie “What We Do in the Shadows” (2019) dabei. Die Mockumentary, die sich um das Leben einer Vampir-WG in Staten Island dreht, ist hysterisch gut. Der superb (owl) platzierte Humor entfaltet sich dabei vor allem aus den astrein geschriebenen und gespielten Hauptcharakteren Nandor, Guillermo, Laszlo, Nadja, und Colin. Was “What We Do in the Shadows” so witzig macht und wieso ihr diese Serie ohne schlechtes Gewissen bingen könnt (und solltet!), erfahrt ihr von ihr. Kim wiederum hat sich den Klassiker der Horrorkomödien ausgesucht: Edward Wrights Film “Shaun of the Dead” (2004). Dieser besticht nämlich nicht nur durch Humor und hohe Witzdichte, sondern auch durch filmischen Anspruch - der, wenn wir mal ehrlich sind, in Komödien oftmals hinten ansteht. Außerdem lernt ihr hier etwas über das Oeuvre Wrights und Cornetto Eis. Mögliche Probant*Innen für die Erhebung der Cornetto-Katerstudie melden sich bitte unter nulluhreins@gmx.de. Prost!Achtung!- Zwischen 25:25 und 26:30 gelten wesentliche Spoiler für das Staffelfinale der ersten Staffel von What We Do in the Shadows, vor allem bezüglich der Storyline von Guillermo de La Cruz.Shownotes: https://www.dropbox.com/s/bterpvsor35bi4g/%2329%20Kom%C3%B6die%20-%20Shownotes.docx?dl=0 
Diese Folge dreht sich um liminale Räume: Orte, die uns gleichzeitig vertraut und doch fremd sind, die uns surreal und gleichzeitig gespenstig erscheinen, wie zum Beispiel leerstehende Büros, verlassene Schwimmbäder oder die bekannten, sogenannten “Backrooms”. Kim und Denise erforschen, wie Liminal Spaces ein Gefühl der Entrücktheit und (Alb-)Traumhaftigkeit erzeugen. Dafür hat Kim sich das Spiel “Control” (2019) ausgesucht, in dem Protagonistin Jesse Faden unverhofft ein paar Stufen der Karriereleiter überspringt und die Direktion des FBC (Federal Bureau of Control) übernimmt. Im Oldest House schlägt sie sich nicht nur durch seltsame Flure und verlassene Räume, sondern reist auch zwischen den Dimensionen. Denise hat den Kurzfilm “Heck” (2020) von Kyle Edward Ball aka BitesizedNightmares dabei, der ihr noch Tage später Gänsehaut über den Rücken jagt. Der knapp 30-minütige YouTube-Film, in dem ein kleiner Junge in der Nacht alleine im Elternhaus aufwacht und seine Mutter nicht finden kann, führt die Zuschauer*Innen durch einen liminalen Fiebertraum, der einfach nicht enden will… Seid ihr bereit?Achtung!- Diese Folge enthält kleinere Spoiler zum Spiel Control und dem Kurzfilm Heck.Shownotes: https://www.dropbox.com/s/8485rxrp39hxqi5/%2328%20Liminal%20Spaces%20-%20Shownotes.docx?dl=0 
Sci-Fi-Horror ist ein bodenloses Fass - gut also, dass sich Kim und Denise für diese Folge zwei Werke ausgesucht haben, deren Horrorelemente eher, ähm, implizit sind. Denise bringt den 2019 erschienenen Indie-Film “The Vast of Night” von Andrew Patterson mit. Die eigentlich klassische Sci-Fi-Geschichte um die Technik-Geeks Fay und Everett, die im New Mexiko der 1950er in einer dunklen Nacht ein seltsames Radiosignal entdecken, ist trotz altbekannter Handlung eine Ausnahme-Erzählung. Denise nimmt euch mit in den frühen UFO-Kult der USA und die Rolle von neuer Funktechnologie in der Sci-Fi-Geschichte. Kim taucht in die Welt von "Metroid Dread" ein (2021), dem jüngsten Eintrag der Metroid-Spielreihe. Hier muss Samus auf dem Planeten ZDR zum X-Parasiten forschen und begegnet dort den unangenehmen EMMI-Robotern (die einsame Zugspitze der coolen Akronyme: Extraplanetary Multiform Mobile Identifiers). Kim erzählt euch, wie Metroid Dread die gruselige Stimmung eines Survival-Horror-Games schafft und wie das Spiel fundamentale Fragen des Sci-Fi Genres aufgreift. Außerdem gibt es dieses Mal super geheime Informationen zu einer unveröffentlichten Folge und einen Trauermoment: diese Folge widmen wir Metroid Baby aka Mutter Theresa - we love you.Achtung!- In dieser Folge gelten milde Spoilerwarnungen für den Film The Vast of Night.- Es gelten wesentliche Spoiler für das Spiel Metroid Dread (vor allem bei 1:22:42!) sowie die Enden anderer Spiele des Metroid-Franchises.Shownotes:  https://www.dropbox.com/s/p7kipouv41mr0d5/%2327%20Sci-Fi%20-%20Shownotes.docx?dl=0 
Lang, lang ist’s her! Diese Folge reden Kim und Denise über die Horror-Werke ihrer Jugend, und wie diese sich heute so anfühlen. Kim hat einen richtigen Klassiker der 90er dabei: Chris Carters “The X-Files” (1993). Die monumentale Serie, die sich um die übernatürlichen Erlebnisse der beiden FBI Special Agents Fox Mulder und Dana Scully dreht, ist die warme Decke des gruseligen Sci-Fi  -  und heute noch sehr spannedes TV. Denise wiederum hat R.L. Stines Horror-Jungendbuch-Reihe “Fear Street” (1989) mitgebracht - dafür musste sie sich durch dutzende Bände schlagen, kann aber immer noch nicht behaupten, dass sie einen Überblick über das Werk des Autoren hat. Das ist aber vollkommen okay, denn einen Band hatte sie noch zu Hause… Und in dem geht es passenderweise um eine lupenreine Teenager-Sommer-Horror-Story. Und dann ist da ja zum Glück auch noch R.L. Stines Instagram Account!Achtung!- In dieser Folge gelten milde Spoilerwarnungen für "The X-Files" und den Fear Street Band “The Lifeguard” / “Das Verhängnis” (1994).Shownotes: https://www.dropbox.com/s/s1uew1bi1iclfan/%2326%20Throwback%20-%20Shownotes.docx?dl=0 
In dieser Folge dreht sich alles darum, wie Horrorwerke Mutter- als auch Vaterfiguren beleuchten, und was sie uns über die gesellschaftlichen Erwartungen erzählen können, die mit diesen Rollen einhergehen. Denise hat endlich (!) Mike Flanagans Netflix-Hit “Midnight Mass” (2021) dabei. Sie bespricht die doppeldeutige Rolle Father Pauls in der Serie und den Glaubenskonflikt zwischen Gottesbekenntnis und Vaterschaft, der ihn immer weiter in den Abgrund und in Richtung Hölle treibt. Kim wiederum bringt den Manga “Blood on the Tracks” (2017) von Shuzo Oshimi mit, in dem es um eine, nun, ähm, hm, tja, puh… problematische Beziehung zwischen Mutter Seiko und Sohn Seiichi geht (wo fangen wir hier bloß an?!). Dabei beleuchtet Kim auch das Thema “Regretting Motherhood”, ein Begriff, der den psychologischen Druck beschreibt, den Mütter erfahren, die ihre Mutterschaft bereuen oder sie als negativ wahrnehmen. Sonst mit dabei: peinliche Bemerkungen über Hot Priests und CGI Al Pacino. Diese Folge wurde gesponsert von Kims und Denises eigenen Ödipus- bzw. Elektra- Komplexen.Achtung!- Diese Folge enthält wesentliche Spoiler für die Serie Midnight Mass, sowie einen Spoiler für den Manga Blood on the Tracks.- Ab 19:02 gilt eine kleine Spoilerwarnung für Midnight Mass, ab 20:13 dann wesentliche Spoilerwarnungen bis zum Ende von Denises Segment. Bei 40:40 geht es um die letzte Folge bzw. dem Ausgang der Serie.- Ab 51:06 gelten Spoilerwarnungen für die ersten 30 bis 40 Kapitel von Blood on the Tracks.Shownotes:  https://www.dropbox.com/s/h20cmhiufdf5phl/%2325%20M%C3%BCtter%20%26%20V%C3%A4ter%20-%20Shownotes.docx?dl=0
We’re back! Den Start in die dritte Staffel Null Uhr Eins macht ein ganz besonderes Thema: Monster und Kreaturen aller Art. Was verraten sie uns über unsere eigenen Ängste und unsere Gesellschaft? Kim hat einen Meilenstein des Creature-Horrors im Gepäck, nämlich John Carpenters Klassiker “The Thing” (1982). Er erzählt euch, was das Ding so unfassbar gruselig macht, wer Rob Bottin ist, und warum ihr Hunden in der Antarktis generell immer misstrauen solltet. Denise wiederum schaut sich den Anime Neon Genesis Evangelion (1995) an, insbesondere die Riesenmonster darin, die Engel heißen. Sie überlegt, wie die Engel sich trotz eindeutigem Kaijū-Bezug jedweder Deutungshoheit widersetzen, und wieso man sie als eine neue Art Monster im Horrorgenre betrachten kann. Auch mit von der Partie: Husky-Cosplay, Pingu, und ein weißer Hai, der eigentlich ein roter Hering ist. Wir wünschen viel Spaß!Achtung!- Diese Folge enthält wesentliche Spoiler zum Film The Thing. - Spoilerwarnung für das Ende von The Thing zwischen 38:52 und 42:10.- Spoilerwarnung für den letzten Engel in Neon Genesis Evangelion (und somit für einen wichtigen Teil der Geschichte) zwischen 1:09:53 und 1:10:40. Shownotes: https://www.dropbox.com/s/vzcjc8l8wvvdwwp/%2324%20Creature%20Feature%20-%20Shownotes.docx?dl=0 
Von Comedy zu Horror: Im Finale der zweiten Staffel (und vor der Pause!) diskutieren Kim und Denise den Aufstieg des leuchtenden Horror-Stars Jordan Peele. Der Drehbuchautor, Regisseur, und Produzent, der eigentlich durch das Comedy-Duo Key & Peele bekannt geworden ist, widmet sich heute dem Horrorgenre. Aber wie zum Teufel ist das möglich? In dieser Folge reflektieren Kim und Denise, warum Comedy und Horror gar nicht so weit auseinander liegen, und wie Peele durch die Kombination dieser beiden Genres eine Sozialkritik erschafft, die sich vor allem mit Schwarzer Identität, aber auch mit anderen “sozialen Dämonen” (Zitat Peele) auseinandersetzt. Natürlich reden die beiden dabei auch über Peeles bisherige Horrorfilme - und das sogar einigermaßen Spoiler-frei. Los geht’s mit dem Oscar-prämierten (!) Debütfilm “Get Out” (2017), über “Us” (2019) und bis hin zu seinem letzten Blockbuster “Nope” (2022). Am Ende sind Kim und Denise sich einig: Peele ist ein Ausnahmetalent, das sich mit jedem Film neu erfindet und dem Horrorgenre eine ganz neue Relevanz bietet - und das auf eine verdammt witzige, smoothe, und eloquente Art und Weise.Achtung!- Diese Folge enthält einen wesentlichen Spoiler zum Ende des Films “Get Out“ zwischen 37:37 und 39:15.Shownotes:https://www.dropbox.com/s/ex5e00to0drwi53/%2323%20Staffelfinale%20Shownotes.docx?dl=0
Dank ihrer Grenzüberschreitungen werden Horror-Werke oftmals heiß diskutiert. Und genau darum soll es in dieser Folge gehen: um Streit, Uneinigkeiten, und Kontroversen. Denise verfolgt, wie der Filmklassiker “The Texas Chainsaw Massacre” im Jahr 1974 bei Kritiker*Innen und Zuschauer*Innen angekommen ist. Als Teil des damals relativ jungen Genres der Exploitation-Movies hat der Film gemischte Reaktionen ausgelöst. Denise überlegt, ob “The Texas Chainsaw Massacre” heute immer noch umstritten ist - und was wir von diesem Fall über Kontroversen im Horrorgenre lernen können. Kim wiederum hat sich mit dem Spiel “The Last of Us Part II” in den freien Fall begeben. Er teilt seine persönlichen Eindrücke zu dem polarisierenden Game und fragt sich: Wie weit sollte Kritik gehen? Warum ist das Spiel so unterschiedlich aufgefasst worden? Außerdem erfahrt ihr, warum Kim selbst “The Last of Us Part II” für ein Meisterwerk hält. Ihr ahnt es bestimmt schon: heavy spoilers ahead.Achtung!- Diese Folge enthält wesentliche Spoiler zum Film The Texas Chainsaw Massacre.- Eine generelle Warnung gilt außerdem für riesige Spoiler der beiden Spiele The Last of Us und The Last of Us Part II.  Wir besprechen detailliert das Ende von The Last of Us, und gehen auch auf einige wichtige Ereignisse und Wendungen in The Last of Us Part II ein. Das bedeutet auch, dass diese Folge eventuell Spoiler für die gleichnamige Serie beinhaltet.- Konkret: Spoiler-Warnung für das Ende von The Last of Us zwischen ca. 1:03:18 und 1:09:26.- Spoiler für The Last of Us Part II ab 1:11:33, bis zum Ende des Segments.Shownotes:https://www.dropbox.com/s/nbjw43tsabktgio/%2322%20Kontroverse%20Shownotes.docx?dl=0 
Achtung: in dieser Folge geht es (leider) nicht um Indiana Jones! Stattdessen überlegen Kim und Denise, was Indie-Horror - kurz für Independent-Horror - eigentlich ausmacht. Kim spricht heute über Dinge, die man gefühlt nur mit Anfang 20 machen kann: einfach einen mittellosen Horrorstreifen in irgendeiner maroden Hütte im nächstbesten Wald drehen, so wie Regisseur Sam Raimi mit seiner Crew im Fall von “The Evil Dead” (1981). Trotz weniger Ressourcen bringt diese Aktion viele der Beteiligten groß raus - der Film ist heute ein Kultklassiker des Genres, und aus einer gruseligen B-Movie-Night nicht mehr wegzudenken. Denise wiederum entführt euch in die Welt des japanischen Indie-Horror-Game-Studios Chilla’s Art. Mit Hilfe des Spiels “The Convenience Store” (2020), in welchem man als Mitarbeiterin eines japanischen Supermarkts seltsame Dinge erlebt, diskutiert Denise das Phänomen des PS1-Grafik-Horrors bzw. Low-Poly-Horrors. Warum diese spezielle Retro-Grafik mit seiner 90er Ästhetik gerade ein Revival erfährt, und wieso Chilla’s Art der Inbegriff von Indie-Horror ist, erfahrt ihr von ihr.Achtung!- Diese Folge enthält wesentliche Spoiler zum Film “The Evil Dead” (1981).- Triggerwarnung: Zwischen 26:50 und 28:40 geht es um die Darstellung einer Vergewaltigung in “The Evil Dead”. - Ein genereller Hinweis zu den Spielen von Chilla’s Art: einige der Titel greifen Suizid und psychische Krankheiten auf. Wenn es euch selbst nicht gut geht, holt euch jemanden zum Spielen dazu bzw. überlegt euch, ob ihr euch damit beschäftigen möchtet.Shownotes:https://www.dropbox.com/s/09r8ebv0alnqdnh/%2321%20Indie-Horror%20Shownotes.docx?dl=0
loading
Comments 
Download from Google Play
Download from App Store