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Doppelpunkt

Author: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

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Der «Doppelpunkt» bearbeitet gesellschaftlich, politisch, wirtschaftlich und kulturell relevante Themen aus dem Inland, die ein breites Publikum interessieren.

Dieser Podcastfeed ist eingestellt. Das heisst jedoch nicht, dass Sie auf Hintergrundgeschichten aus dem Gesellschaftsbereich von Radio SRF verzichten müssen. Diese gibt es jede Woche bei «Input»: www.srf.ch/input

Zahlreiche weitere SRF-Podcasts, vom Krimi über Wissenschaft bis hin zu hintergründigen und aktuellen Politikformaten, finden Sie hier:  

www.srf.ch/audio
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Heute trage ich meine dunkle Haut mit Selbstverständlichkeit. Aber es hat einiges gebraucht, bis ich mich in meiner Haut wohl fühlte. Wie kann es überhaupt so weit kommen, dass sich ein Kind für seine Hautfarbe schämt? Kinder spüren die Diskriminierung der Eltern Gibt es in Indien normale WCs? In Indien sind die Leute sehr arm, oder? Sind deine Eltern deshalb in die Schweiz gekommen? Du kannst froh sein, dass du in der Schweiz aufwachsen durftest! Solche Aussagen will kein Kind hören und solche Fragen schon gar nicht beantworten. Als Kind habe ich mich für meine Hautfarbe geschämt, ich wollte so sein wie die anderen. «Kinder verstehen sehr viel - zum Beispiel, wenn ihre Eltern nicht akzeptiert sind», sagt der Berner Migrations- und Rassismusforscher Rohit Jain, auch er ein Secondo wie ich, mit Wurzeln in Indien. Mit ihm habe ich gesprochen, um die Erinnerungen aus meiner Kindheit und Jugend besser zu verstehen. Dringend gesucht: Neue Vorbilder Es braucht neue Vorbilder, weil die gängigen Bilder nicht mehr passen, weil die gängigen Bilder falsch sind - oder weil es noch kein Bild und keine Sprache gibt für das, was man sagen möchte. Die 34-Jährige St. Galler Musikerin Priya Ragu mit Wurzeln in Sri Lanka ist in meinen Augen ein solches Vorbild. «Ich mache das, was ich mache, damit es die anderen auch machen. Weil es mehr Leute braucht, die diesen Weg gehen, vor allem aus der südindischen Community. Das sieht man echt nicht oft», sagt sie mir im Interview. Priya Ragu ist eine Befreiung. So wie die britische Musikerin M.I.A. mit Wurzeln in Sri Lanka, die für mich als Teenie eine Befreiung war: So sollte uns die Welt sehen, dass wir auch so etwas können. Nicht nur in der Küche aushelfen oder das Büro putzen, nachdem die wichtigen Leute gegangen sind.
Das eigene Kind im Gefängnis. Für Eltern ist dies ein Schock. Sie hinterfragen sich selbst und fühlen sich oft mitschuldig. Was ist ihr Anteil am Verbrechen? Hilfsangebote für Angehörige von Inhaftierten gibt es nur sehr wenige. Dabei trifft eine Strafe immer das ganze Familiensystem. Eine Übersicht bietet der Verein «Perspektive - Angehörige und Justizvollzug»: https://www.angehoerigenarbeit.ch Die Perspektive eines jungen Kriminellen bietet der Podcast «Leben am Limit» mit der dritten Staffel «Böser Till»: www.srf.ch/lebenamlimit * Name geändert
Das eigene Kind im Gefängnis. Für Eltern ist dies ein Schock. Sie hinterfragen sich selbst und fühlen sich oft mitschuldig. Was ist ihr Anteil am Verbrechen? Hilfsangebote für Angehörige von Inhaftierten gibt es nur sehr wenige. Dabei trifft eine Strafe immer das ganze Familiensystem. Hier geht es zum Podcast «Leben am Limit», der mit «Böser Till» die Geschichte des jungen Kriminellen erzählt. * Name geändert
Der Kaugummi wird kaum wahrgenommen und ist doch in aller Munde. Hinter dem Kaugummi steckt eine lange Kultur- und Marketinggeschichte. Er hat es in 150 Jahren vom Randphänomen zum Massenartikel geschafft. Auf Kaugummi-Vorläufer haben schon Steinzeitmenschen gekaut. Als Nicht-Lebensmittel, das nur gekaut, aber meist nicht verschluckt und sowieso nicht verdaut wird, bringt er wohlige Frische im Mund und Ekel, wenn er unter dem Tisch klebt. Gewürzt ist er mit einer Prise Jugendrebellion und Lebensgefühl. Die Schweiz zu erobern begann der Kaugummi nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Er kam mit amerikanischen Soldaten, die in der Schweiz Urlaub machten.
Dick und selbstbewusst

Dick und selbstbewusst

2020-12-0149:40

Melanie Dellenbach trägt Kleidergrösse 52. «Ich werde gerne dick genannt», sagt sie bestimmt. Auch wenn sie jeden Tag spürt und hört, dass sie nicht dem Schönheitsideal entspricht. «Trotzdem verdiene ich Respekt – von mir selbst und von der Gesellschaft.» Melanie erzählt von ihrem steinigen Weg vom pummeligen Kind zur Fett-Aktivistin und zeigt, dass es noch einen anderen Blick aufs Thema Übergewicht gibt als wir es uns gewohnt sind.
Alle vier Wochen wird eine Frau innerhalb der Partnerschaft getötet - bei uns, in der Schweiz. Das zeigen Zahlen der Polizei. Das Entsetzen ist jeweils gross. Noch im selben Atemzug wird gefragt, was sie getan hat, damit es soweit kommen konnte. «Unsere Vorstellung ist: Die Frau muss einfach nur gehen, dann ist es vorbei - mitnichten, dann fängt es oft erst an», sagt Autorin und Journalistin Antje Joel über häusliche Gewalt. «Verschiedene Forschungen zeigen, dass man drei bis fünfmal zurückgeht, bis man es dann tatsächlich schafft», sagt Pia Allemann, Co-Leiterin der Beratungsstelle für Frauen BIF. Für Angehörige sei das kaum auszuhalten: Wieso ist sie nicht zu uns gekommen, warum ist sie dageblieben? Dies könne dazu führen, dass die Angehörigen nichts mehr für die Betroffene täten. Dies sei absolut nicht hilfreich: «Sie brauchen Unterstützung. Dass man ihnen glaubt, ist das Wichtigste.» In «Doppelpunkt» räumen Joel und Allemann mit Mythen auf und analysieren, wie wir als Gesellschaft mit Gewalt gegen Frauen umgehen. * Brauchen Sie Hilfe? Hier geht es zu den kant. Opferberatungsstellen * Auch Männer können Opfer häuslicher Gewalt werden, in diesem Input erzählt ein Mann seine Geschichte * Informationen für Betroffene , die noch mit ihrem Partner / ihrer Partnerin zusammenleben, sich trennen möchten oder sich getrennt haben * Gewalt gegen Frauen: Ein Täter spricht
Für Offizier Janko ist klar: Die Schweizer Staatsbürgerschaft hat ihn komplett gemacht. So kann er mitbestimmen. Radiomoderator Paolo hingegen ist überzeugt: Dazu braucht er keinen Pass – und bleibt Italiener. Welche Bedeutung hat das «Rote Büchlein» überhaupt? Kulturwissenschaftler Professor Walter Leimgruber erklärt in der Sendung Doppelpunkt, dass während den beiden Weltkriegen und während des Kalten Krieges der Schweizer Pass begehrter war als heute. Heute kann man mit vielen Pässen genau gleich frei Reisen wie mit dem Schweizer Pass. Und im Gegensatz zu früher ist in der Schweiz seit 1992 die Doppelbürgerschaft möglich. Das macht den Entscheid von Ausländer und Ausländerinnen für eine Schweizer Staatsbürger einfacher. Allerdings steht vielen auch das kompliziert mehrstufige Einbürgerungsverfahren im Weg.
Es ist eine romantische Idee: Zusammen mit Freunden ein Startup Gründen. Selbst etwas aufbauen, kein Chef mehr der mir immer dreinredet und nervt. In der Schweiz wurden noch nie so viele Firmen gegründet, wie es derzeit der Fall ist.  Doch was kommt nach der Gründung? Wenn aus dem Traum Realität wird? Die beiden Startup-Gründer Rafael «Räffu» Waber und Michael «Sira» Siragusa, die zusammen eine Shrimpfarm gegründet haben, sprechen mit uns über Enttäuschung, Entbehrung und Erfolg. Wie überlebt ein Startup die ersten kritischen Jahre und kommt durch dieses sogenannte Tal des Todes? Sind Freunde gute Mitgründer oder eher eine Belastung? Startup-Investor Peter Niederhauser und Berater Beat Schillig haben hunderte Startups begleitet, florieren und scheitern sehen. Die Experten teilen ihre Erfahrungen und geben Tipps. Experten: * Beat Schillig, Gründer Institut für Jungunternehmen , Gründer Venture Kick  * Peter Niederhauser, Gründer und Partner Redalpine Venture Partners  * Rafael Waber, Gründer und CEO Swissshrimp   * Michael Siragusa, Gründer und CTO Swissshrimp
«Man nimmt sich sehr wichtig. Aber spätestens, wenn der Sensemann kommt, realisiert man, worum es wirklich geht im Leben.» Wir treffen einen Friedhofsgärtner, der sich um die Toten auch dann noch sorgt, wenn die Lebenden längst nicht mehr zum Grab kommen.  Und einen Exhumator, der den Verstorbenen zur letzten Ruhe verhilft, wenn der Boden sie nicht verrotten lässt. Wie sieht man die Lebenden, wenn man sich tagtäglich um die Toten kümmert? Eine Sendung über zwei Männer, die wissen, was am Ende bleibt.
Alles Zufall, oder was?

Alles Zufall, oder was?

2020-10-2749:041

Nutella ist unabsichtlich entstanden, Narkosemittel wurden zufällig entdeckt und im Fussball spielt bei jedem zweiten Goal der Zufall eine entscheidende Rolle. Egal, wie viel wir planen: Der Zufall kann unser Leben, ja sogar die Welt, in eine unerwartete Richtung lenken. Zufall oder Schicksal? Wir hören Zufallsgeschichten aus der Welt des Sports, der Wissenschaft und der Kulinarik und finden heraus, wie wahrscheinlich das Unwahrscheinliche ist.
Die Natur tut dem Menschen gut, das ist unbestritten und wissenschaftlich belegt. In der Sendung «Doppelpunkt» begleiten wir Redaktorin Brigitte Wenger zum Waldbaden. Ein Experiment.  Waldbaden tönt nach «gschpürsch mi». Doch aller Skepsis zum Trotz: Es hat die Umweltmedizin in den Fokus gerückt. Wissenschaftliche Fakten belegen, dass die Natur unserer Gesundheit guttut. Diese werden in der Sendung «Doppelpunkt» näher beleuchtet. Und wie tut der Mensch umgekehrt der Natur Gutes? Die Mammutkastanienbäume im bündnerischen Misox sind bis zu 800 Jahre alt und bedeuten pure Biodiversität. Vor 20 Jahren wurden sie gerettet und werden seither gepflegt. Eine Reportage.
Plötzlich waren sie überall – am See, im Tram, in der Stadt und der Provinz: Junge Männer mit Dauerwelle. Doch wie kann man sich noch auf einen Trend einigen, wenn Leitmedien ausgedient haben und bei Instagram und Co. jeder seine eigene Nische findet? Die Dauerwelle feiert ein Comeback. Aber nicht auf den Köpfen von Hausfrauen, sondern bei jungen Männern und Hip-Hop-Stars. Trendforscherinnen kennen das: Kommt ein Trend zurück, dann immer in neuer Form, bei neuen Gruppen. Und das ist nicht das einzige, was in Sachen Trends gleich geblieben ist – trotz Internet und sozialen Medien.
Sie sind Anfang vierzig und stehen mitten im Leben. Sie sind glücklich verheiratet und haben kleine Kinder. Dann schlägt das Schicksal zu. Katharina und Martin sind jung verwitwet und stehen vor einer enormen Zerreissprobe: Der Schmerz der Kinder, finanzielle Engpässe, die Ohnmacht des Umfelds. Zeit für die eigene Trauer bleibt kaum. Bei «Doppelpunkt» erzählen die jung Verwitweten vom Überleben in schwierigen Zeiten und was ihnen geholfen hat in den dunkelsten Jahren ihres Lebens.
Es war Anfang der 50-er Jahre, als Walt Disney höchstpersönlich einen Film aus Guarda in Auftrag gab. Und zwar soll dort der erste Schellenursli-Film gedreht worden sein! Hauptdarsteller Not und Tilly Schlegel erinnern sich genau. Doch der Film bleibt spurlos verschwunden. Wie ist das möglich? Wir gehen auf Spurensuche und lösen das Rätsel - stöbern in Erinnerungen und Archiven und lernen dabei auch die Geschichte des ebenfalls in Vergessenheit geratenen Fotografen und Filmemachers Ernst A. Heiniger kennen, der damals von Walt Disney den Auftrag bekam. Und wie so häufig finden wir am Ende nicht, was wir erwarten.
Mobbing kann uns alle treffen. Auch mir, SRF-Redaktorin Beatrice Gmünder, ist es passiert. Allerdings war ich nicht Opfer, sondern Täterin. Jahre später treffe ich Petra wieder, mein damaliges Opfer aus der Schulzeit. 30 Jahre später, zurück am Tatort Schulzimmer, stellen wir fest, wie unterschiedlich wir dieselbe Vergangenheit wahrgenommen haben. In der Sendung «Doppelpunkt» gehen wir gemeinsam mit Petra und Mobbing-Experte Alex Maspoli der Frage nach, wie man über Mobbing hinwegkommen kann. Es zeigt sich: Es braucht Zeit und viel Bereitschaft, diese Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Vermisste Menschen bleiben manchmal jahrelang verschollen, andere tauchen nie mehr auf. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Jeyachandran Maheswaran ist Tamile aus Sri Lanka. Er sucht seinen Bruder, der 2009 im Bürgerkrieg verschwand. Die Suche ist schwierig. Peter Meier* suchte über 30 Jahre lang hartnäckig seinen Vater; und fand ihn in Spanien. Zum Zeitpunkt seiner Zeugung, war der Vater noch minderjährig gewesen. Seine Mutter wurde deshalb ins Gefängnis gesteckt, «administrativ versorgt». Das verunmöglichte jahrelang das Auffinden von relevanten Akten bei den Behörden. Und der Vater kehrte von einem Tag zum anderen in sein Heimaland Spanien zurück. (*Name der Redaktion bekannt)
Punk, ein Leben lang?

Punk, ein Leben lang?

2020-09-0852:15

Punks erster Stunde sind im Pensionsalter und machen sich auch mal Gedanken über die Altersvorsorge. Lässt sich die Protesthaltung kompromisslos durchziehen? Ist Punk wirklich Freiheit - oder auf Dauer doch eher anstrengend? Vier Punks aus vier Jahrzehnten ergründen im Pub den Spirit hinter einer der ältesten noch aktiven Jugendbewegungen.
Junge Menschen erleben ein Erdbeben der Persönlichkeit. In keiner anderen Lebensphase werden Körper, Gemüt und Seele so arg durchgeschüttelt. Und doch blicken wir später meist mit einem müden Lächeln darauf zurück: «Pubertät halt».  Dabei haben viele Lebenskrisen ihren Ursprung in der Adoleszenz, erklärt Psychoanalytiker Daniel Bischof und plädiert für eine Auseinandersetzung mit dem Erwachsenwerden. In den SRF Hintergrundsendungen versetzen wir uns zurück in diese intensive Zeit des Übergangs
Tagtäglich sieht die Polizei hinter die Kulissen der Gesellschaft – oft kriegt sie keine schönen Bilder zu sehen. Was macht das mit einem Polizisten, einer Polizistin? Wie tickt unsere Polizei? Wie fällt sie ihre Entscheidungen im beruflichen Alltag? SRF-Hintergrundredaktorin Beatrice Gmünder geht mit einem Polizisten auf Streife und findet heraus, wie sein Rüstzeug sein muss, womit er hadert und wie er auf unsere multikulturelle Gesellschaft vorbereitet wird. Der Soziologe und Kriminologe Patrik Manzoni von der ZHAW kennt die Schweizer Polizeiszene gut. Er hat verschiedene Forschungsarbeiten dazu verfasst. Er sagt, dass in den letzten Jahren die Sozialkompetenz und die Kommunikationsfähigkeit in diesem Beruf enorm an Wichtigkeit gewonnen haben. Eine spezielle Herausforderung stellt das «Social Profiling» dar.
Das Ende des zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren hat auch den Alltag der Menschen in der Schweiz verändert. Drei Zeitzeugen erzählen in einer Spezialserie im Doppelpunkt, welche Haushaltsgeräte damals als Luxus galten und wie sie diese Zeit bis heute prägt. Im Mai 1945 kapitulierten die deutschen Truppen. Damit endete der Zweite Weltkrieg in Europa. In fünf Spezialausgaben geben drei Zeitzeugen Einblick in ihre Nachkriegszeit. In der 5. Folgen diskutieren die Zeitzeugen über das aufwändige Haushalten in der Zeit vor Waschmaschine und Kühlschrank und über den Traum vom eigenen Auto. Das sind die drei Zeitzeugen Hedi Hnilicka: Hedwig Roos, genannt Hedi, kommt am 23. Juni 1929 zur Welt. Sie wächst in Zürich auf, ihr Vater arbeitet bei der Stadt, die Mutter schaut zu den fünf Kindern. Hedi macht ab 1945 eine kaufmännische Lehre bei der Baustofffirma Meynadier. 1951 heiratet sie ihre Jugendliebe Karl, einen eingebürgerten Tschechen. Die beiden bekommen vier Kinder. Hedi führt den Haushalt und arbeitet später in der Firma ihres Mannes. Susi Birchler: Susi Staub kommt am 27. Oktober 1925 zur Welt. Ihr Vater stirbt am Tag, als der Zweite Weltkrieg beginnt. Das Einzellkind Susi wächst in Oberwil bei Zug auf und besucht die Handelsschule. Bei Kriegsende arbeitet sie bei der Oscar Weber AG in Zürich, einer Firma mit mehreren Warenhäusern. Später geht sie für ein Jahr nach England. 1949 heiratet sie den 14 Jahre älteren Albert Birchler, der in Einsiedeln die Tulipan Bäckerei mit mehreren Filialen und einem Kolonialwarenladen betreibt. Susi Birchler arbeitet im Unternehmen mit, auch als die beiden über die Jahre vier Kinder bekommen. Edi Nigg: Eduard Nigg erblickt am 2. April 1928 das Licht der Welt. Er wächst in Mastrils bei Landquart auf, hat sieben Geschwister. Der Vater ist Schreiner, die Mutter pflegt als gelernte Krankenschwester die Kranken und Sterbenden im Bauerndorf. Nigg macht eine Lehre als Industrieelektriker bei der Papierfabrik Landquart. Anschliessend macht er im Militär Karriere und arbeitet sich bei der späteren Swisscom zum Netzgruppenleiter hoch. Privat heiratet er 1955 seine Frau Alice. Das Paar bekommt zwei Kinder. Diese Serie wurde ein erstes Mal im Mai 2020 auf Radio SRF 1 ausgespielt.
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