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Author: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

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Neue Musik entdecken, täglich mit SRF 3: Die «Sounds!»-Crew mit Lea Inderbitzin, Andi Rohrer und Luca Bruno präsentiert das volle Programm in Sachen Indie, Pop, Electronica, Hip-Hop, Dubstep, Global Beats, Folk, Rock und Punk. Der SRF 3-Musikabend pflegt den Umgang mit fliessenden Grenzen: der vollumfassende Service Musique.

Jeden Montag von 21 bis 23 Uhr, und von Dienstag bis Freitag von 20 bis 23 Uhr. Und natürlich jederzeit im «Sounds!»-Podcast.
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Wo genau der Stern #10110 liegt, das wissen auch Walter Frosch nicht. Eines steht jedoch fest: die Schwerkraft scheint auf diesem fremden Himmelskörper ein bisschen stärker zu sein als hier auf der Erde. Warum sonst würde das dritte Album dieses post-punkigen Wave-Duos aus Schaffhausen tempomässig nicht ganz so zackig klingen wie noch auf ihren ersten beiden LPs? Im exklusiven Sounds!-Interview geben Mike Saxer und Rune Dahl Hansen Einblick in ihre private Plattensammlung, sagen uns, wo auf der Welt (und in der Schweiz) es sich die besten Konzerte spielen lässt, und lokalisieren für uns den «Star 10110»... oder eben nicht. Das neue Walter Frosch-Album ist das Sounds! Album der Woche. Vinyl? Ja, bitte! Ein Mal pro Abend, nur in der Livesendung – für euch zum Gewinnen. Weiterhören im Sounds!-Archiv: * Walter Frosch live im Interview zu «Under A Spell» (2022) * Walter Frosch: Die Schaffhauser DIY-Joy Division  (2020, zu «Diskothekenbesitzer»)
Gerade mal zwei Stunden nach Release dauerte es, da verdoppelte die derzeitige Queen of Pop ihr elftes Album «The Tortured Poets Department» bereits. Inklusive «The Anthology», wie die 15 (!) zusätzlichen Tracks des Albums heissen, ist dieses Monumentalwerk damit über zwei Stunden lang. Zu viel des guten – oder die exakt richtige Länge? Swift ist aus der zeitgenössischen Popkultur derzeit kaum wegzudenken. Ihre Liedtexte werden mittlerweile bereits an Unis studiert. Für die neuste Episode unserer «Sounds! Zentrale» waren wir an so einer Vorlesung.
Bevor die Dinos Pearl Jam morgen ihr neues Album «Dark Matter» bringen, runden wir die Rock-Woche ab: Fontaines D.C. bewahren Heldenstatus mit der brandneuen Single «Starbuster», Kanadas Lieblingspunks METZ zeigen sich eingängiger und die NYC-Art-Punks Bodega konzeptverliebter denn je.
Unser UK-Aussenposten Hanspeter «Düsi» Künzler bringt seine zweite Szene-Inventur aus dem Herzen der Musikmetropole LDN. Und it's wild: Underground Beats, Global-Pop und Jazz-Vibes, trippy Psychedelica, Old-School Post-Punk, futuristische Electronica... und ein Song aus der Schweiz?! Press Play.
«Maggie Rogers ist ready for take off» titelte Sounds! bei ihrem letzten Album «Surrender». Keine zwei Jahre nach dem ambitionierten Pop-Album veröffentlicht sie nun den entschleunigten Nachfolger «Don't Forget Me». Ready for take off? Ja, aber vielleicht doch lieber mit dem Propellerflieger statt dem Düsenjet.
Mit ihren explizit queeren Texten hat es Marie Ulven Ringheim aus Oslo im Nu zu einer Ikone der LGBT+-Community geschafft. Das wiederkehrende «My girl... my girl... my girl» aus ihrem Streaming-Hit «We Fell in Love in October» hat bei jüngeren, queeren Menschen sogar dermassen Anklang gefunden, dass die Frage «Do You Listen to girl in red?» auf der Social-Media-Plattform TikTok zum Codewort für «Bist du lesbisch/queer?» geworden ist. Nun steht das zweite Album an, «I'M DOING IT AGAIN BABY!», auf welchem es auffallend weniger direkt getextete, queere Liebeslieder zu hören gibt. Was hinter dieser Entscheidung steckt – und ob dieser «Vorwurf» überhaupt stimmt – beantwortet uns girl in red im exklusiven Sounds!-Interviews. Daneben sprechen wir über ihre Liebe zu Caran d'Ache-Farbstiften, ihren bevorstehenden Auftritt auf der Openair St.Gallen-Hauptbühne und verlosen ihr neues Album auf Vinyl – bis Freitag einmal pro Sendung. «I'M DOING IT AGAIN BABY!» ist das neue Sounds! Album der Woche.
Immer freitags liefern wir euch das «Neuheiten»-Gestell aus dem Plattenladen nach Hause - kuratiert und kommentiert von der Sounds!-Crew. Heute hot: britischer Indie von English Teacher, nordischer Pop von Girl in Red, brachiale Melodien von Metz aus Kanada... und mehr! Press Play.
Man hat sich an die Perlen aus der Provinz gewöhnt: Crème Solaire, The Shattered Mind Machine, Gamma Kite, Paradisco oder Obacht Obacht sorgten via Frauenfelder Underground schweizweit (und weiter!) für offene Ohren. Zum Ende kuratieren Rémy Sax und Tobias Rüetschi im Sounds! den eigenen Nachruf.
Messerscharfe Textzeilen und pochende Fragen zu unser aller Ohnmacht angesichts der Weltlage: Kettcar aus Hamburg beweisen mit «Gute Laune ungerecht verteilt» ein gutes Händchen für die richtigen Songs zur richtigen Zeit. Sänger Marcus Wiebusch erläutert uns die Ideen hinter der Platte.
«Klar, arbeite ich mit euch zusammen – aber nur wenn ihr nach London kommt!» Etwa so oder so ähnlich war Noel Gallaghers Antwort auf die Frage der Black Keys, ob die Britpop-Legende mit den beiden US-Rock'n'Rollern ein paar Songs aufnehmen möchte, erzählt Dan Auerbach im Sounds!-Interview. Immerhin, das Flugticket von Nashville nach London wurde ziemlich schnell amortisiert: innerhalb von nur drei Tagen entstanden drei komplette Songs, die nun allesamt auf dem neuen, zwölften Black Keys-Album gelandet sind. Ebenfalls mit dabei: sieben Tracks, die in enger Zusammenarbeit mit Beck entstanden sind. Ihn bezeichnet Auerbach in unserem Gespräch als «Wasserhahn»: Einmal aufgedreht, sprudeln unaufhörlich musikalische Ideen aus ihm heraus... Aus dem Sounds!-Archiv: * Patrick Carney von den Black Keys ist Pro Captain Beefheart und Anti Greta van Fleet (2022) * Sounds! Album der Woche: The Black Keys «'Let's Rock'» (2019)
Ezra Koenig versteht die Aufregung nicht. Ja, es ist tatsächlich schon wieder fünf Jahre her seit Vampire Weekend, New Yorks Indie Rock-Export #1, zum letzten Mal ein Album veröffentlicht haben. So what? «Fünf Jahre machen für mich am meisten Sinn. Ich verstehe diese Leute nicht, die jedes Jahr ein Album herausbringen. Ich will nicht so viel arbeiten!», erzählt Koenig. Auf «Only God Was Above Us» zeigen sich Vampire Weekend fokussiert, musikalisch verzerrter und trotzdem ähnlich verspielt wie immer. Warum und wie genau Black Sabbath, Rage Against the Machine, The Smiths *und* der Wu-Tang-Clan Taufpaten des Albums wurden, ob Rockmusik mittlerweile endgültig gestorben ist oder doch wieder auferstanden, und wieso das fünfte Vampire Weekend-Album um einiges optimistischer ausgefallen ist als ihr viertes, erklärt uns Koenig heute im Interview. Das neue Vampire Weekend-Album ist unser Sounds! Album der Woche. Vinyl und CDs gibts bei uns jeden Abend zu gewinnen – exklusiv in der Livesendung. Weiterhören im Sounds!-Archiv: * Sounds! Album der Woche: Vampire Weekend «Father of the Bride» (2019) * Sounds! Album der Woche: Vampire Weekend «Modern Vampires of the City» (2013)
Die Liste der heute erschienenen Neuveröffentlichungen? Sie platzt mal wieder aus allen Nähten. New Music Friday, das heisst für den SRF 3 Musikabend: Wir verschaffen uns einen ersten Überblick übers virtuelle Neuheitenregal, rücken erste Hinhörer ins Zentrum und erfreuen uns an einer riesigen «Schwetti» zukünftiger Lieblingssongs.
Therapeuthisch, minimal und weird AF! Unser Hip Hop-Honcho Pablo Vögtli nimmt Euch heute mit durch neue Platten, die aufhorchen lassen. Besonders Buddys selbstreflektierender Therapie-Rap verdient inhaltlich den Kendrick Lamar-Vergleich. Bei Buddy wird jedoch nicht geschrien, sondern geträumt.
Sie gehören seit zweieinhalb, respektive vier Jahrzehnten zum festen Sounds!-Inventar: die schwelgerische Post-Britpop-Band Elbow aus Manchester und die noisigen Alternative-Rocker The Jesus & Mary Chain aus Schottland. Der Zufall wollte es, dass beide am exakt gleichen Tag ihre neuen Alben veröffentlichen: es sind Nummer 10 und 8 im jeweiligen Katalog. Und während die einten auf ihrem neusten Werk so revitalisiert klingen wie schon lange nicht mehr, machen die anderen höchstens mit haufenweise unglücklichem Textmaterial auf sich aufmerksam. Wer ist wer? Ihr hört's heute Abend im Sounds!
Mit der New Yorker Band Big Thief gehört sie zu den angesagtesten Indie-Acts der Welt. Solo zeigt sich Adrianne Lenker einmal mehr ungefiltert und schonungslos nah, und sie bleibt auf der Suche nach Echtheit und Liebe mitreissend genug, damit es nie (zu) traumfängerisch oder baumumarmend wird. Man spürt auf Adrianne Lenkers 3. Soloalbum «Bright Future» die jahrhundertealte Hütte im Wald, Lagerfeuer, Vögel und rauschende Bächlein. Die Vintage-Instrumente krächzen, Folk und Country standen Pate, der schunkelige Hippie-Vibe kontert den tagesaktuellen Inhalt: Die Sinnsuche, Verzweiflung und Hoffnung einer queeren Frau aus der Grossstadt Brooklyn, vorbelastet mit einer schwierigen Kindheit, überfordert von alles durchdringender Technik, verunsichert durch den Klimawandel. Kein Wunder muss Adrianne Lenker alles loslassen, um vorwärtszukommen - und wo startet man eine «Bright Future» unbelasteter als irgendwo ganz weit da draussen?
Als Nectali Diaz vor zwei Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam, standen erste Aufnahme fürs Debütalbum von Reyna Tropical schon. Zum Solo-Projekt geschrumpft, schrieb Gitarristin und Songwriterin Fabi Reyna das Album zu Ende und veröffentlichte es am Freitag. «Malegría» ist der bezeichnende Titel dieses Album. Manu Chao prägte 1998 den Begriff «Malegría» mit seinem gleichnamigen Song. Das zusammengesetzte Wort besteht aus den spanischen Begriffen mal (=schlecht) und alegría (=Freude). Eine exakte deutsche Übersetzung davon gibts nicht - gemeint ist aber der Zustand, wenn man glücklich und traurig zugleich ist. Malegría ist Reyna Tropicals Musik: treibende, tropische Beats in afro-mexikanischer Traditon mit queeren, teils schwermütigen Texten.  Malegría ist auch Reyna Tropicals Geschichte: Eine musikalische Freundschaft, die über Nectali Diaz' plötzlichen Tod hinausgeht. «Malegría» von Reyna Tropical ist das neue Sounds! Album der Woche. Ihr könnt es täglich auf CD oder Vinyl gewinnen - nur live im Radio.
Beyoncés Albumreleases sind immer ein Medienhype. Doch keines ihrer Alben wurde wohl mit so viel Spannung erwartet wie das heute erschienene. Ein Countryalbum solls werden, hiess es im Voraus, doch tatsächlich ist «Cowboy Carter» viel mehr als das: Es ist ein Post-Genre-Werk voller Musikgeschichte und -Zukunft. Trotz Ostern ist der New Music Friday rappelvoll. Nebst Queen B stehen auch Kings of Leon, Anna Erhard und Gglum auf der heutigen NMF-Playlist. Und wem die On-Air-Kurzabhandlung zu «Cowboy Carter» nicht reicht: Hier gehts zur ausführlichen Abhandlung des Albums.
Schnee im Tessin? Pustekuchen! Drei Monate nachdem wir uns zum letzten Mal über aktuelle Lieblingsmusik austauschen durften, ist es allerhöchste Zeit, dass wir die ersten musikalischen Frühlingsgefühle des Jahres korrekt einordnen. Alt-Country-Höhenflüge und Rock'n'Roll-Hypes: diese Tracks liefen in der Sounds!-Redaktion seit Jahresbeginn besonders oft. Alle drei Monate entsteht aus den individuellen Favoriten der Redaktion eine Playlist mit «Sounds! Lieblingstracks». Das waren die Lieblinge vom ersten Quartal 2024: Andi Rohrer: 1. Waxahatchee feat. MJ Lenderman «Right Back to It» 2. The Last Dinner Party «Nothing Matters» 3. King Hannah feat. Sharon Van Etten «Big Swimmer» Lea Inderbitzin: 1. Mannequin Pussy «Loud Bark» 2. Waxahatchee feat. MJ Lenderman «Right Back to It»  3. Vegyn «The Path Less Travelled» Luca Bruno: 1. King Hannah feat. Sharon van Etten «Big Swimmer» 2. Vampire Weekend «Classical» 3. The Lovely Eggs «My Mood Wave» Claudio Landolt: 1. The Last Dinner Party «Nothing Matters» 2. Elbow «Her to the Earth» 3. Olivia Rodrigo «So American» John Bürgin 1. Justice & Tame Impala «One Night/All Night» 2. Chewlie «Flow Beneath» 3. Four Tet «Daydream Repeat» Dominic Dillier: 1. Kettcar «München» 2. Judas Priest «Panic Attack» 3. The Black Crowes «Flesh Wound»
Ja, es ist tatsächlich fast acht Jahre her, seit uns MoreEats, Liechtensteins very own Jonathan Richman, zum letzten Mal mit einem Album beglückt hat. Die lange Pause hat aber rein gar nichts mit Moritz Schädlers aufsteigender Karriere als Comedy-Star zu tun, beteuert er im Sounds!-Interview. Viel eher war es schlicht und einfach eine Zangengeburt – aus verschiedensten Gründen – bis dieses verflixte dritte Album nun endlich fertig wurde. Immerhin kommt sie mit einer sorgfältig kuratierten Playlist , welche die Beach- und Sommerferien-Heartbreak-Vibes seiner eigenen Songs ergänzen sollen. Und natürlich wird heute auch die Track-Selektion dieses Mixtapes – von The Cure bis Züri West – mit MoreEats gründlich besprochen...
...und wir spielen eine Stunde lang eure allerliebsten Talking Heads-Hits! Eine perfektere Vorbereitung für die zum 40. Jubiläum sorgfältig angefertigte, restaurierte Version des Talking Heads-Konzertfilms, der ab morgen in ausgewählten CH-Kinos zu sehen sein wird, gibt es eigentlich nicht, oder? Der Tanz mit der Ständerlampe, David Byrnes übergrosser Anzug – und dazu ein paar der besten Songs aller Zeiten: «Stop Making Sense» ist die perfekte Zeitkapsel einer Band auf ihrem absoluten Zenit und dank dem tollen, überarbeiteten Audiomix den (erneuten) Gang ins Kino mehr als wert.
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