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ots.Audio - Aktuelle Audiobeiträge aus Unternehmenskommunikation und Marketing. ots.Audio ist ein Service der dpa-Tochter news aktuell, der Schnittstelle zwischen Pressestellen und Medien.
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Mittelstand lässt sich von wachsendem Konjunkturoptimismus nicht anstecken: Frankfurt am Main (ots) - - Mittelständisches Geschäftsklima stagniert im März - Großunternehmer erstmals seit drei Jahren zuversichtlicher als kleine und mittlere Firmen Der Ölpreisverfall und der günstige Euro sorgen derzeit für Konjunkturoptimismus, zahlreiche Ökonomen haben ihre Wachstumsprognosen für Deutschland angehoben. Die aktuellen Ergebnisse des KfW-ifo-Mittelstandsbarometers deuten jedoch darauf hin, dass hier Enttäuschungspotenzial schlummert: Denn zumindest den Mittelstand - das Rückgrat der deutschen Wirtschaft - lassen die Konjunkturhoffnungen kalt. Auch im März kommt das mittelständische Geschäftsklima nicht über eine Stagnation hinaus (+0,1 Zähler auf 12,7 Saldenpunkte). Sowohl die Einschätzungen der aktuellen Geschäftslage als auch die der Geschäftserwartungen verändern sich gegenüber dem Vormonat kaum (-0,1 auf 20,7 Saldenpunkte bzw. +0,4 auf 4,6 Saldenpunkte). Ganz anders sieht es bei den Großunternehmen aus. Ihr Geschäftsklima legt im März um überdurchschnittliche 3,6 Zähler auf 13,8 Saldenpunkte zu. Erstmals seit rund drei Jahren ist die Stimmung in den großen Firmen damit wieder besser als im Mittelstand. Die Großunternehmen sind nicht nur mit ihrer aktuellen Lage etwas zufriedener als im Monat zuvor (+1,3 Zähler auf 19,0 Saldenpunkte). Vor allem gehen sie von einer kräftigen Belebung aus: Ihre Geschäftserwartungen klettern sprungartig um das Zweifache einer üblichen Monatsveränderung auf ein Zehnmonatshoch (+5,7 Zähler auf 8,2 Saldenpunkte). Treiber ist hierbei der beeindruckende Zuwachs an Optimismus in der exportstarken Großindustrie. Das billige Öl dämpft die Produktionskosten und wirkt dem wechselkursbedingten Preisanstieg bei importierten Vorleistungen entgegen. Es sorgt für zusätzliche Kaufkraft in Deutschland und - abgesehen von den Ölförderländern - den meisten unserer Handelspartner. Gleichzeitig verbessert der billige Euro die Margen in der Exportwirtschaft. Die Binnenwirtschaft dagegen ist geprägt durch eine bereits seit längerem vor allem dank des Arbeitsmarkts verlässliche und für deutsche Standards hohe Dynamik. Eine nochmalige spürbare Steigerung des Wachstumstempos bei Konsum und Wohnbauten erscheint eher unwahrscheinlich. Darauf deuten erste Ermüdungstendenzen bei den Klimaindikatoren in den von der Binnennachfrage besonders abhängigen Segmenten der Wirtschaft hin: Das mittelständische Bauklima trübt sich aktuell auf hohem Niveau weiter ein, die gute Stimmung in den kleinen und mittleren Firmen des Einzelhandels steigt trotz der jüngst starken Kaufkrafteffekte aus dem Energiepreisrückgang nur noch moderat. "Das März-Ergebnis des KfW-ifo-Mittelstandsbarometers lässt den zunehmenden Konjunkturoptimismus in einem differenzierten Licht erscheinen", kommentiert Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW. "Auf eine weitere Wachstumsbeschleunigung von Konsum und Wohnbauten sollte man nicht setzen, wie die seit Jahresbeginn anhaltende Seitwärtsbewegung des Geschäftsklimas im eher binnenorientierten Mittelstand unterstreicht." Die Aufschwungshoffnungen bauten vor allem auf eine spürbare Belebung des Exportgeschäfts. Doch auch hier sei Vorsicht angebracht: Das Grundtempo der Weltwirtschaft sei langsamer als vor der Krise, die Unsicherheit in Europa ungeachtet besserer Rahmenbedingungen als vor Jahresfrist weiter hoch. "Ich bleibe skeptisch, dass wir in diesem Jahr beim Realwachstum die inzwischen vielfach erwartete Zwei vor dem Komma sehen werden. Ein bisschen mehr als die von uns bisher erwarteten 1,5 % könnten es aber werden, besonders wenn das erste Quartal besser wird als gedacht." Die aktuelle Ausgabe des KfW-ifo-Mittelstandsbarometers ist im Internet unter: www.kfw.de/mittelstandsbarometer abrufbar. Pressekontakt: KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt Kommunikation (KOM), Christine Volk, Tel. +49 (0)69 7431 3867, Fax: +49 (0)69 7431 3266, E-Mail: presse@kfw.de, Internet: www.kfw.de
KfW begibt erste Renminbi-Anleihe in Frankfurt - Dr. Günther Bräunig, Kapitalmarktvorstand der KfW Bankengruppe, zur Emission: Frankfurt (ots) - Ergänzend zu der heutigen Pressemitteilung von 14:13 Uhr "KfW begibt erste Renminbi-Anleihe in Frankfurt" http://ots.de/298cab, erhalten Sie anbei einen Audiokommentar von Herrn Dr. Günther Bräunig, Kapitalmarktvorstand der KfW Bankengruppe, zur Emission. Pressekontakt: KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt Kommunikation (KOM), Nathalie Drücke, Tel. +49 (0)69 7431 2098, Fax: +49 (0)69 7431 3266, E-Mail: presse@kfw.de, Internet: www.kfw.de
Finanzielle Hilfen für Flutopfer - Die KfW bietet zinsgünstige Kredite: Frankfurt (ots) - Anmoderationsvorschlag: Keine Möbel mehr, feuchte Wände, kaputte Heizungen: Das Hochwasser hat Schäden in Milliardenhöhe angerichtet. Viele Menschen sind verzeifelt, weil ihnen das Geld fehlt, um nach den ersten Aufräumarbeiten die Schäden zu beseitigen. Deshalb hat die staatliche Förderbank KfW jetzt ein erstes schnelles Hilfspaket in Höhe von 100 Millionen Euro geschnürt und bietet zinsgünstige Kredite an. Wer die genau bekommen kann und wie Sie die beantragen, weiß Uwe Hohmeyer. Sprecher: Das Angebot der staatlichen Förderbank KfW richtet sich an alle vom jüngsten Hochwasser betroffenen Kommunen, an kleine und mittlere Unternehmen sowie an alle Privatleute, die ihr Haus wieder bewohnbar machen müssen. O-Ton 2 (Ute Hauptmann, 0:23 Min.): "Wenn Sie an Ihrer selbstgenutzten Wohnimmobilie Schäden nachweisen können, die durch das Hochwasser gekommen sind, dann können Sie bis zu 50.000 Euro für diese Wohneinheit beantragen, die Ihnen derzeit zu einem Zinssatz von einem Prozent angeboten werden. Damit können Sie dann die notwendigen Renovierungsarbeiten beginnen und Elektrik erneuern, Fliesen legen, Malern und ähnliches." Sprecher: Erklärt die KfW-Finanzierungsexpertin Ute Hauptmann. Wer nach derFlutkatastrophe die Kraft dazu hat, kann gleich auch noch energieeffizient sanieren: O-Ton 2 (Ute Hauptmann, 0:23 Min.): "Das geht natürlich auch, das betrifft dann die Dämmung, den Austausch der Fenster oder Wohneingangstüren oder eine erneuerte Heizung. Das ist durchaus möglich im Rahmen des Programms 'Energieeffizient Sanieren'. Sie können für diese Maßnahmen sowohl ein zinsgünstiges Darlehen, auch im Moment zu einem Prozent, bekommen, oder wahlweise eben einen Zuschuss, der bis maximal 10 Prozent der Aufwendungen für die Einzelmaßnahmen beträgt." Sprecher: Keinen Kredit dagegen gibt´s für die Instandsetzung der vielen überfluteten Kleingärten. O-Ton 3 (Ute Hauptmann, 0:22 Minuten): "Die Bundesregierung, und hier speziell die KfW, sind ja damit angetreten, dass man Existenznöte mindert mit diesem Programm. Wir werden deshalb die Wohnimmobilien besonders befördern und auch die gewerblichen Unternehmen in ihrer Existenzsicherung unterstützen. Für Kleingärten, die eben doch mehr Freizeitvergnügen sind, stehen diese Mittel dann nicht zur Verfügung." Sprecher: Für alle anderen gilt: Einfach mit der Hausbank einen Beratungstermin vereinbaren und dort auch gleich den Kreditantrag stellen. O-Ton 4 (Ute Hauptmann, 0:20 Min.): "Danach wird der Antrag an die KfW weitergeleitet, und die Mittel werden der Hausbank dann zur Verfügung gestellt, dass sie sie an Sie weiterreicht. Wenn Sie jetzt schon losgelegt haben mit Ihren Maßnahmen, können Sie auch bis 31. August den Antrag noch stellen. Ab dem 1. September gelten dann wieder die üblichen Bedingungen:Antrag stellen vor Vorhabensbeginn." Abmoderationsvorschlag: Weitere Infos zu den zinsgünstigen KfW-Krediten für flutgeschädigte Privathaushalte, Unternehmen und Kommunen finden Sie im Internet unter www.kfw.de/hochwasser. ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de. Pressekontakt: Holger Schwabe Tel.:030/20264-5891 Mail:holger.schwabe@kfw.de
KfW-Förderung bietet Stabilität im schwierigen Finanz- und Wirtschaftsumfeld: Wuppertal (ots) - Energieeffizient bauen oder sanieren: Das ist für viele Bauherren in Zeiten steigender Energiepreise das Topthema schlechthin. Vor allem, weil staatliche Zuschüsse winken. Die Förderung hat hier im letzten Jahr wieder Spitzenwerte erreicht. So hat die KfW Bankengruppe im Jahr 2012 ein Gesamtfördervolumen von 73,4 Mrd. EUR erzielt. Allein die Programme in diesem Bereich schafften und sicherten 2012 rund 370.000 Arbeitsplätze. Auf der Jahresauftakt-Pressekonferenz am Mittwoch in Frankfurt am Main sagte Dr. Ulrich Schröder, der Vorstandsvorsitzende der KfW Bankengruppe zu den Gründen für diese gestiegene Nachfrage "Die Nachfrage nach den Förderkrediten national und international der KfW war auch im Jahr 2012 sehr, sehr hoch. Das ist sicherlich weiterhin ein Reflex der immer noch nicht ganz geordneten Finanz- und Bankensituation." Herr Dr. Schröder, haben Sie im letzten Jahr alle gesteckten Ziele erreicht? "Erfreulich ist, dass wir uns qualitativ in der Struktur unseres Förderergebnisses, das ist ja das Ziel, verändert und verbessert haben. Wir haben uns einmal vorgenommen, im Inland den Anteil der Mittelstandsfinanzierung zu erhöhen. Das war ja auch Wunsch der Bundesregierung, Ausdruck findend im Koalitionsvertrag. Also die Mittelstandsbedeutung der KfW zu erhöhen. Das ist uns gelungen, indem wir von dem Inlandsgeschäft den Anteil der Mittelstandsfinanzierung von 44 auf 48 Prozent erhöht haben." In welchen Bereichen war Förderung besonders nachgefragt? "Wir haben von den gesamten Zusagen 40 Prozent im Bereich Klima- und Umweltschutz herauslegen können - national und international. Das ist eine Zahl, die sowohl historisch die höchste ist, die wir als KfW jemals in der 60-jährigen Geschichte hatten. Sie liegt auch über den Plänen, die wir für das Jahr 2012 hatten. Und sie liegt auch über dem Schnitt der letzten Jahre, wir lagen immer so um 30 Prozent. Wir hatten uns vorgenommen, wir wollen auf ein Drittel unserer Förderzusagen im Bereich Klima- und Umwelt kommen, wie gesagt, wir sind jetzt bei 40 Prozent. Darauf sind wir sehr, sehr stolz. Und das drückt auch diesen Bank-aus-Verantwortung-Charakter besonders nachhaltig und deutlich aus. Teil dieser Quote, dieser 40 Prozent, ist das, was wir im Inland machen: Dort ist weiterhin unser Flagship-Programm das energieeffiziente Bauen und Sanieren. Hier haben wir einen Zuwachs von über 50 Prozent im Jahre 2012 verglichen zum Vorjahr 2011 gehabt." ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de. Pressekontakt: Dr. Charis Pöthig Telefon: +49 (0)69 7431 4683 Charis.Poethig@kfw.de
"Entdeckt. Gestaltet. Wiederbelebt." - KfW-Award Bauen und Wohnen: Mit unkonventionellen Ideen Wohneigentum schaffen: Frankfurt (ots) - Intro: KfW-Podcast Sprecher: Hallo und herzlich willkommen. Stadt- und Dorfzentren sind heiß begehrte Wohngebiete. Die Nachfrage nach modernen und bezahlbaren Wohnungen ist hier meistens größer als das Angebot. Auf der anderen Seite findet man dort oft auch alte Fabriken und Bürokomplexe, aufgegebene Schulen, Krankenhäuser oder Bahnhöfe, die schon jahrelang leerstehen und verfallen - bis sie dann irgendwann plötzlich eingerüstet, modernisiert und zu schicken Wohnungen umgebaut werden. Wie wichtig solche Bauprojekte für das dörfliche und städtische Umfeld sind, weiß der Architekt, Schirmherr und Juryvorsitzende des "KfW-Awards Bauen und Wohnen" Professor Hans Kollhoff. O-Ton 1 (Prof. Hans Kollhoff, 0:32 Min.): "Wenn man genau hinschaut, gibt's noch viele Möglichkeiten. Es gibt viele Ortschaften und Städte in Deutschland, die gerade im Zentrum großen Nachholbedarf hatten, weil dort das Zentrum vernachlässigt wurde oder weil das Zentrum nach dem Kriege unter seiner Qualität bebaut wurde. Da geht es um Umbau, um Herrichtung alter Häuser. Aber vielleicht auch mal um Abriss und Neubau im Interesse eines Ortsbildes, aber natürlich auch im Interesse einer lebendigen Kommune, einer lebendigen Stadt." Sprecher: Denn die bietet den Bewohnern eine Menge Vorteile. O-Ton 2 (Prof. Hans Kollhoff, 0:13 Min.): "Ich hab' alles in meiner Nähe. Ich kann alles fußläufig erreichen. Vielleicht brauche ich mal die U-Bahn oder den Bus. Aber es ist alles in Reichweite: Die Kultur, die tägliche Versorgung, das Leben ist einfach bequemer." Sprecher: Immer vorausgesetzt natürlich, man findet dort auch eine bezahlbare Wohnung. Deshalb steht der "KFW-Award Bauen und Wohnen" dieses Mal auch unter dem Motto "Entdeckt. Gestaltet. Wiederbelebt" und richtet sich an alle, die bereits in einem Ballungsgebiet neuen Wohnraum geschaffen haben. O-Ton 3 (Prof. Hans Kollhoff, 0:39 Min.): "Der KfW-Award in diesem Jahr hat natürlich einen sehr wichtigen Aspekt im Unterschied zu den früheren: Die Frage ist, was gebe ich damit sozusagen der Gemeinschaft? Also nicht nur mein ganz egoistisches Interesse ist gefragt, sondern: Verbessert das die Situation im Interesse des Stadtbildes, im Interesse des Dorfbildes? Und profitieren mit meinem Investment dadurch meine Nachbarn und die Gesellschaft ganz allgemein? Man muss da natürlich ein bisschen in die Zukunft schauen und etwas großzügiger bauen, um viele Möglichkeiten offen zu halten." Sprecher: Dazu gehört natürlich auch ein behutsamer Umgang mit den alten Gebäuden. O-Ton 4 (Prof. Hans Kollhoff, 0:17 Min.): "Dass ich nicht einfach daherkomme wie ein Elefant im Porzellanladen. Man kann da vieles kaputt machen. Natürlich hat jeder seine eigenen Ideen, und heute wird vieles auch durch die Mode bestimmt. Was ich mir heute ausdenke, finde ich vielleicht in fünf Jahren gar nicht mehr so gut. Man kann nicht einfach was reinsetzen, was dort nicht hinpasst." Sprecher: Wenn Ihr Bauprojekt alle diese Voraussetzungen erfüllt, sollten Sie sich auf jeden Fall bewerben. O-Ton 5 (Holger Schwabe, 0:22 Min.): "Grundsätzlich können alle privaten Wohneigentümer daran teilnehmen, an dem Wettbewerb, die in den letzten fünf Jahren Neu- oder auch Umbauten getätigt haben mit dem Ziel, den öffentlichen Stadtraum zu revitalisieren. Ganz konkret heißt das: vielleicht ein leer stehendes Gebäude, eine Schule, eine Schwimmhalle, was auch immer, zu neuem Leben zu erwecken oder auch eine Lücke zu schließen, wo man gesagt hat: Hier könnte eigentlich mein Haus stehen." Sprecher: Sagt Holger Schwabe von der KfW und erklärt auch, welche Unterlagen Sie mit der Bewerbung einreichen müssen. O-Ton 6 (Holger Schwabe, 0:28 Min.): "Neben den harten Fakten zum Bauherrn und zum Objekt, das heißt also, in welchem Zustand ist es eigentlich? Ist es ein Reihenhaus? Wie groß ist es? Welcher energetische Standard ist erreicht? Und wie, durch welche Maßnahmen? Wie ist das mit dem altersgerechten Zugang? Aber es ist natürlich auch neben den harten Fakten, wie Bauplänen, den Fotos dazu und, und, und, die Geschichte gefragt. Also, jeder kann in den Teilnahmeunterlagen seine Geschichte erzählen, plastisch machen, warum er sich an dem Wettbewerb beteiligt - und warum er gewinnen will." Sprecher: Wenn Sie mitmachen wollen: Weitere Informationen zum diesjährigen "KfW-Award" finden Sie im Internet unter www.kfw.de. Dort gibt's auch die Wettbewerbsunterlagen und einen Teilnahmebogen zum Herunterladen. Einsendeschluss ist der 15. März 2013. Es gilt das Datum des Poststempels. Die Preisverleihung findet dann am 13. Juni in der KfW-Niederlassung in Berlin statt. Outro: KfW-Podcast Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing KfW Bankengruppe Charlottenstraße 33 / 33a 10117 Berlin Tel. +49 30 20264-5830 Fax +49 30 20264-5891 holger.schwabe@kfw.de www.kfw.de
"Entdeckt. Gestaltet. Wiederbelebt." - KfW-Award Bauen und Wohnen: Mit unkonventionellen Ideen Wohneigentum schaffen: Frankfurt (ots) - Anmoderationsvorschlag: Alte Fabriken und Bürokomplexe, aufgegebene Schulen, Krankenhäuser oder Bahnhöfe: So etwas findet man in großen Städten genauso wie in kleinen Dörfern. Manchmal stehen solche Gebäude jahrelang leer und verfallen, bis sie dann ganz plötzlich eingerüstet, modernisiert und zu schicken Wohnungen umgebaut werden. Wie wichtig das ist und warum sich so etwas auch für private Investoren lohnt, verrät Ihnen Jessica Martin. Sprecherin: Die Nachfrage nach bezahlbaren Wohnungen in den Stadt- oder Dorfzentren steigt weiter an - und das aus gutem Grund. O-Ton 1 (Prof. Hans Kollhoff, 0:14 Min.): "Die Vorteile liegen auf der Hand. Ich hab' alles in meiner Nähe. Ich kann alles fußläufig erreichen. Vielleicht brauche ich mal die U-Bahn oder den Bus. Aber es ist alles in Reichweite: Die Kultur, die tägliche Versorgung, das Leben ist einfach bequemer." Sprecherin: Sagt Prof. Hans Kollhoff, Architekt und Juryvorsitzender des mit 30.000 Euro dotierten "KfW-Awards Bauen und Wohnen". Für den können sich jetzt alle bewerben, die bereits in so einem Ballungsgebiet neuen Wohnraum geschaffen haben. O-Ton 2 (Prof. Hans Kollhoff, 0:12 Min.): "Im Grunde mit allen Projekten. Man muss gar nichts Besonderes haben. Man kann natürlich ein Schulhaus umbauen zu einem Wohnhaus, aber das können auch ganz einfache Wohnhäuser sein, die wieder hergerichtet werden." Sprecherin: Wer gewinnen will, sollte mit seinem Bauprojekt aber auf jeden Fall ein paar wichtige Bedingungen erfüllen: O-Ton 3 (Prof. Hans Kollhoff, 0:30 Min.): "Der KfW-Award in diesem Jahr hat natürlich einen sehr wichtigen Aspekt im Unterschied zu den früheren: Die Frage ist, was gebe ich damit sozusagen der Gemeinschaft? Also nicht nur mein ganz egoistisches Interesse ist gefragt, sondern: Verbessert das die Situation im Interesse des Stadtbildes, im Interesse des Dorfbildes? Und profitieren mit meinem Investment dadurch meine Nachbarn und die Gesellschaft ganz allgemein?" Sprecherin: Und das bedeutet natürlich auch: O-Ton 4 (Prof. Hans Kollhoff, 0:17 Min.): "Dass ich nicht einfach daherkomme wie ein Elefant im Porzellanladen. Man kann da vieles kaputt machen. Natürlich hat jeder seine eigenen Ideen, und heute wird vieles auch durch die Mode bestimmt. Was ich mir heute ausdenke, finde ich vielleicht in fünf Jahren gar nicht mehr so gut. Man kann nicht einfach was reinsetzen, was dort nicht hinpasst." Abmoderationsvorschlag: Wenn Ihr Bauprojekt in einem städtischen oder ländlichen Ballungsgebiet alle diese Voraussetzungen erfüllt, dann bewerben Sie sich jetzt noch bis zum 15. März für den KFW Award 2013. Alle Informationen zum Nachlesen finden Sie im Internet unter www.kfw.de/award. Dort können Sie sich auch gleich die Wettbewerbsunterlagen und den Teilnahmebogen runterladen. ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de. Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing KfW Bankengruppe Charlottenstraße 33 / 33a 10117 Berlin Tel. +49 30 20264-5830 Fax +49 30 20264-5891 holger.schwabe@kfw.de www.kfw.de
"Ich mach mich selbstständig!" - Arbeiten, wie es einem gefällt.: Frankfurt (ots) - Anmoderationsvorschlag: Schule, Lehre, Studium - und dann? Was kommt dann? Eine Festanstellung mit vager Aussicht auf Karriere oder vielleicht doch gleich der Schritt in die Selbstständigkeit? Viele träumen ja davon, einfach das Hobby zum Beruf machen. Aber nur wenige wagen diesen Schritt dann auch. Jessica Martin hat jemanden getroffen, der es getan hat. Sprecherin: Das Hobby zum Beruf machen. Davon träumen viele, aber nur wenige wagen diesen Schritt auch. So wie Daniel-Jan Girl zum Beispiel. O-Ton 1 (Daniel-Jan Girl, 0:20 Min.): "Wir waren viel unterwegs, haben Party gemacht und haben dann Berlins größte und inzwischen Deutschlands größte Party-Community gegründet. Wir haben dann durch die Erfahrungen, die wir gesammelt haben, die Berlin-Card gegründet für Touristen. Also mit dem Erfolgskonzept, das wir in einer bestimmten Zielgruppe umgesetzt haben, dann einfach das Ganze auf eine andere Zielgruppe gekehrt. Und heute beraten wir Unternehmen, wir organisieren deren Kundenbindungsprozesse." Sprecherin: Dabei hatte er als Schüler eigentlich gar nicht groß darüber nachgedacht, später mal sein eigener Herr zu werden. Irgendwie ist er einfach so da reingeschlittert. O-Ton 2 (Daniel-Jan Girl, 0:20 Min.): "Ich habe mit 15 angefangen, Schülerzeitungen zu verlegen. Und erst später kam mir der Gedanke, eigentlich durch andere, dass das ja Unternehmertum auch ist, Selbstständigkeit. Insofern war das immer irgendwie in einem selbst drin Und ich würde heute sagen, ich bin Unternehmer, ja! Ich bin heute vor allen Dingen jemand, der das tut, was er gerne mag und auch gut kann." Sprecher: Der Weg dahin war allerdings auch für Daniel-Jan Girl kein leichter. Deshalb war er froh, dass er bei Problemen immer jemanden um Hilfe bitten konnte. O-Ton 3 (Daniel-Jan Girl, 0:17 Min.): "Freunde sind ein guter Ratgeber, da kann man sich gut Feedback holen. Auch die Eltern, die ja meist sehr kritisch sind. Aber auch Institutionen wie die IHK oder auch Wirtschaftsjunioren, wo man immer wieder die Möglichkeit hat, nachzufragen, wie man Probleme lösen kann und die einem dann da auch wirklich sehr gut helfen dauerhaft." Sprecherin: Genau deshalb gibt er seine Erfahrungen inzwischen auch in Vorträgen und Seminaren an Schüler und Studenten weiter. O-Ton 4 (Daniel-Jan Girl, 0:20 Min.): "Wir haben vor einigen Jahren die Kampagne 'Ich mach mich selbstständig' gegründet. Damit wollen wir jungen Menschen sehr persönlich auf Augenhöhe in den Schulen von der Selbstständigkeit erzählen, von den Risiken, aber vor allen Dingen von den Möglichkeiten. Das kann Schule nicht leisten. Und deswegen gehen wir ganz früh zu jungen Menschen in die Schule herein und erzählen ihnen das persönlich. Denn Selbstständigkeit ist ein Lebenskonzept." Abmoderationsvorschlag: Weitere Infos dazu gibt's im Internet unter www.-ich-mach-michselbstaendig.de oder unter www.gruenderwoche.de, der bundesweiten Aktionswoche vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie vom 12. bis 18. November. Und wenn Sie auf Ihrem Weg in die Selbstständigkeit noch einen Finanzierungspartner für das nötige Kapital brauchen, dann klicken Sie doch einfach mal auf www.kfw.de. Dort bietet die staatliche Förderbank KfW verschiedene Finanzierungshilfen für Existenzgründer an. ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de. Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing KfW Bankengruppe Charlottenstraße 33 / 33a 10117 Berlin Tel. +49 30 20264-5830 Fax +49 30 20264-5891 holger.schwabe@kfw.de www.kfw.de
KfW-Ratgeber-Podcast: "Ich mach mich selbstständig!" - Arbeiten, wie es einem gefällt.: Frankfurt (ots) - Intro: KfW-Podcast Sprecher: Schule, Lehre, Studium - und dann? Was kommt dann? Eine Festanstellung mit vager Aussicht auf Karriere oder vielleicht doch gleich der Schritt in die Selbstständigkeit? Viele träumen ja davon, einfach das Hobby zum Beruf zu machen. Aber nur wenige wagen diesen Schritt dann auch. So wie Daniel-Jan Girl zum Beispiel. O-Ton 1 (Daniel-Jan Girl, 0:23 Min.): "Wir haben unser Hobby zum Beruf gemacht. Wir waren viel unterwegs, haben Party gemacht und haben dann Berlins größte und inzwischen Deutschlands größte Party-Community gegründet. Wir haben dann durch die Erfahrungen, die wir gesammelt haben, die Berlin-Card gegründet für Touristen. Also mit dem Erfolgskonzept, das wir in einer bestimmten Zielgruppe umgesetzt haben, dann einfach das Ganze auf eine andere Zielgruppe gekehrt. Und heute beraten wir Unternehmen, wir organisieren deren Kundenbindungsprozesse." Sprecher: Dabei hatte der Geschäftsführer der DGMK Deutsche Gesellschaft für multimediale Kundenbindungssysteme als Schüler eigentlich gar nicht groß darüber nachgedacht, später mal sein eigener Herr zu werden. Irgendwie ist er einfach so da reingeschlittert. O-Ton 2 (Daniel-Jan Girl, 0:22 Min.): "Mir war das gar nicht klar. Ich habe mit 15 angefangen, Schülerzeitungen zu verlegen. Und erst später kam mir der Gedanke, eigentlich durch andere, dass das ja Unternehmertum auch ist, Selbstständigkeit. Insofern war das immer irgendwie in einem selbst drin. Und ich würde heute sagen, ich bin Unternehmer, ja! Ich bin heute vor allen Dingen jemand, der das tut, was er gerne mag und auch gut kann." Sprecher: Der Weg dahin war allerdings auch für Daniel-Jan Girl kein leichter. Deshalb war er froh, dass er bei Problemen immer jemanden um Hilfe bitten konnte. O-Ton 3 (Daniel-Jan Girl, 0:17 Min.): "Freunde sind ein guter Ratgeber, da kann man sich gut Feedback holen. Auch die Eltern, die ja meist sehr kritisch sind. Aber auch Institutionen wie die IHK oder auch Wirtschaftsjunioren, wo man immer wieder die Möglichkeit hat, nachzufragen, wie man Probleme lösen kann und die einem dann da auch wirklich sehr gut helfen dauerhaft." Sprecher: Genau deshalb gibt er inzwischen seine Erfahrungen auch in Vorträgen und Seminaren an Schüler und Studenten weiter. O-Ton 4 (Daniel-Jan Girl, 0:39 Min.): "Wir haben vor einigen Jahren die Kampagne 'Ich mach mich selbstständig' gegründet. Damit wollen wir jungen Menschen sehr persönlich auf Augenhöhe in den Schulen von der Selbstständigkeit erzählen, von den Risiken, aber vor allen Dingen von den Möglichkeiten. Denn Selbstständigkeit ist ein Lebenskonzept. Je früher man von dem Unternehmertum, wie es ist, erfährt von jungen Menschen, die Unternehmer sind, desto besser ist es. Denn es ist ein Gefühl, das sich über gewisse Zeit entwickeln muss. Und es ist ganz wichtig, dass junge Menschen davon erfahren, wie es tatsächlich ist, selbstständig zu sein, Unternehmer zu sein. Das kann Schule nicht leisten. Und deswegen gehen wir ganz früh zu jungen Menschen in die Schule herein und erzählen ihnen das persönlich." Sprecher: Denn, wie heißt es doch schön: Wer erst einmal auf den Geschmack gekommen ist, kommt davon so schnell nicht mehr los. Für den Jungunternehmer Daniel-Jan Girl ist nach sieben Jahren Selbstständigkeit auf jeden Fall eins klar: Je früher man loslegt, desto besser. Niemand braucht davor Angst zu haben. O-Ton 5 (Daniel-Jan Girl, 0:21 Min.): "Das ist gerade das Spannende an der Selbstständigkeit. Wir haben unglaublich viele Fehler gemacht. Aber von diesen Fehlern, die wir gemacht haben, auch profitiert, weil wir sie heute nicht mehr tun. Insofern ist es eben wichtig, dass man früh anfängt, gerade auch im Bereich der Finanzierung als Beispiel. Es ist wichtig, da mit Partnern zusammenzuarbeiten. Und je mehr Leute man kennenlernt, desto eher lernt man auch die richtigen Menschen kennen - und das hat uns sehr geholfen." Sprecher: Wenn auch Sie Ihre Zukunft eher als selbstständiger Unternehmer sehen, Ihnen aber das nötige Startkapital fehlt, dann kann Ihnen die KfW weiterhelfen. Die Förderbank bietet nämlich attraktive Finanzierungshilfen für Existenzgründer an. Mehr Informationen dazu finden Sie im Internet unter www.kfw.de. Outro: KfW-Podcast Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing KfW Bankengruppe Charlottenstraße 33 / 33a 10117 Berlin Tel. +49 30 20264-5830 Fax +49 30 20264-5891 holger.schwabe@kfw.de www.kfw.de
KfW-Ratgeber-Podcast: Mein energieeffizientes Zuhause - KfW bietet Vor-Ort-Beratung: Frankfurt (ots) - Intro: KfW-Podcast Sprecher: Energieeffizient bauen oder sanieren: Das ist für viele Bauherren in Zeiten steigender Energiepreise das Topthema schlechthin. Vor allem, weil die Zinsen für Kredite derzeit extrem günstig sind, aber auch weil staatliche Zuschüsse winken. Doch angesichts zahlreicher Angebote ist es für Bauherren und solche, die es mal werden wollen, gar nicht so einfach, sich einen Überblick zu verschaffen. Welche finanzielle Unterstützung es für den Bau oder die Sanierung einer energieeffizienten Immobilie gibt, erklärt Katja Kamphans, Direktorin bei der KfW: O-Ton 1 (Katja Kamphans, 0:33 Min.): ""Die KfW fördert gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Bauherren, die eine energieeffiziente Immobilie neu bauen oder kaufen oder eine bestehende Immobilie sanieren wollen. Die Sanierung fördern wir beispielsweise mit einem zinsgünstigen Kredit ab ein Prozent effektivem Jahreszins sowie einem Tilgungszuschuss. Alternativ dazu können Bauherren auch einen Investitionszuschuss für ihre Sanierungsmaßnahmen beantragen. Grundsätzlich stellt jeder Bauherr seinen Förderantrag direkt bei seiner Hausbank, die dann den Antrag an uns weiterleitet." Sprecher: Einige der angebotenen KfW-Programme lassen sich sogar miteinander kombinieren. O-Ton 2 (Katja Kamphans, 0:26 Min.): "Ja, auch das ist möglich. Bauherren können die KfWProgramme untereinander kombinieren, beispielsweise unser KfW-Wohneigentumsprogramm mit dem Programm 'Energieeffizient Sanieren'. Das Wohneigentumsprogramm fördert den Kauf beziehungsweise den Bau des Hauses oder der Eigentumswohnung mit dem maximalen Kreditbetrag von 50.000 Euro. Im Programm 'Energieeffizient Sanieren' können für Komplettsanierungen bis zu 75.000 Euro je Wohneinheit beantragt werden." Sprecher: Die KfW ist seit vielen Jahren ein zuverlässiger Partner bei der Finanzierung von Bauvorhaben. O-Ton 3 (Katja Kamphans, 0:21 Min.): "Die KfW Bankengruppe bietet privaten Bauherren seit vielen Jahren Finanzierungsprogramme an, ob nun als Kredit oder Investitionszuschuss oder für die Planung und Baubegleitung durch einen sachverständigen Energieberater. Wenn die Planung steht, sollten sich die Bauherren zunächst online informieren - unter www.kfw.de/energiesparen." Sprecher: Eine persönliche Beratung zu den Finanzierungsmöglichkeiten erhalten Sie direkt bei Ihrer Hausbank oder der KfW. Die berät und informiert Interessierte einmal telefonisch über ihre Infocenter sowie im September und Oktober mit einer eigenen Infotour zum energieeffizienten Bauen und Sanieren direkt vor Ort. O-Ton 4 (Katja Kamphans, 0:38 Min.): "Mit 'KfW vor Ort' zeigen wir, was energieeffizientes Bauen und Sanieren ganz konkret bedeutet, indem wir das Thema für die Besucher auch erlebbar machen. Sie finden zum Beispiel energiesparende Dämmmaterialien direkt zum Anfassen. Und wir bieten dazu allen Interessierten auf Wunsch eine Beratung zu unseren Fördermöglichkeiten. Zusätzlich steht auch ein Energieberater für Fragen rund um das Thema Energieeffizienz zur Verfügung. Grundsätzlich gilt aber, dass jeder Bauherr seinen Förderantrag direkt bei seiner Hausbank stellt, die den Antrag dann an uns weiterleitet. Wenn also in Zukunft auch ein energieeffizientes Zuhause geschaffen werden soll, dann doch einfach bei uns vorbeikommen!" Sprecher: Die KfW-Berater treffen Sie vom 13. bis 15. September auf dem Roßmarkt in Frankfurt, vom 04. bis 06. Oktober an den Riem Arcaden in München und vom 11. bis 13. Oktober auf dem Kronprinzplatz in Stuttgart jeweils von 10:00 bis 18:00 Uhr. Für 2013 sind weitere Termine geplant. Mehr Informationen dazu sowie zum energieeffizienten Bauen und Sanieren finden Sie im Internet unter www.kfw.de/energiesparen. Outro: KfW-Podcast Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing KfW Bankengruppe Charlottenstraße 33 / 33a 10117 Berlin Tel. +49 30 20264-5830 Fax +49 30 20264-5891 holger.schwabe@kfw.de www.kfw.de
Mein energieeffizientes Zuhause - KfW bietet Vor-Ort-Beratung: Frankfurt (ots) - Anmoderationsvorschlag: In Zeiten steigender Energiekosten wird eine hohe Energieeffizienz für Ihre Immobilie zunehmend wichtiger. Der Austausch veralteter Heizungsanlagen, die unnötig viel Energie verschwenden, ist beispielsweise für viele Hausbesitzer noch ein stiller Wunsch. Auch die Dämmung von Außenwänden und Dachflächen würde in vielen Häusern einen großen Beitrag zum Energiesparen leisten. Welche finanzielle Förderung Hausbesitzer und Bauherren für einen energieeffizienten Umbau erhalten können, weiß Uwe Hohmeyer. Sprecher: Wer energieeffizient bauen, sanieren oder so ein Haus kaufen will, ist bei der KfW Bank genau richtig. Denn die greift gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung allen Interessierten finanziell unter die Arme. O-Ton 1 (Katja Kamphans, 0:13 Min.): "Die Sanierung fördern wir beispielsweise mit einem zinsgünstigen Kredit ab ein Prozent effektivem Jahreszins sowie einem Tilgungszuschuss. Alternativ dazu können Bauherren auch einen Investitionszuschuss für Ihre Sanierungsmaßnahmen beantragen." Sprecher: Sagt Katja Kamphans, Direktorin bei der KfW Bank. Und das Beste daran ist: Einige der angebotenen KfW-Programme lassen sich sogar miteinander kombinieren. O-Ton 2 (Katja Kamphans, 0:21 Min.): "Ja, auch das ist möglich, beispielsweise unser KfWWohneigentumsprogramm mit dem Programm 'Energieeffizient Sanieren'. Das Wohneigentumsprogramm fördert den Kauf beziehungsweise den Bau des Hauses oder der Eigentumswohnung mit dem maximalen Kreditbetrag von 50.000 Euro. Im Programm 'Energieeffizient Sanieren' können für Komplettsanierungen bis zu 75.000 Euro je Wohneinheit beantragt werden." Sprecher: Weitere Informationen dazu gibt's bei der eigenen Hausbank, telefonisch beim KfW-Infocenter, im Internet... O-Ton 3 (Katja Kamphans, 0:17 Min.): "...unter www.kfw.de/energiesparen sowie jetzt gerade aktuell im September und Oktober auch direkt vor Ort mit unserer KfW-Infotour zum energieeffizienten Bauen und Sanieren, bei der sich jeder interessierte Bauherr bei unseren Beratern informieren kann." Sprecher: Und wenn dann alle Fragen geklärt sind, muss die Finanzspritze nur noch beantragt werden. O-Ton 4 (Katja Kamphans, 0:07 Min.): "Grundsätzlich stellt jeder Bauherr seinen Förderantrag direkt bei seiner Hausbank, die dann den Antrag an uns weiterleitet." Abmoderationsvorschlag: Mehr Informationen dazu finden Sie im Internet unter www.kfw.de/energiesparen. Dort stehen auch die konkreten Termine der Infotour "KfW vor Ort". ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de. Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing KfW Bankengruppe Charlottenstraße 33 / 33a 10117 Berlin Tel. +49 30 20264-5830 Fax +49 30 20264-5891 holger.schwabe@kfw.de www.kfw.de
Alte Schätzchen - KfW fördert Sanierung von erhaltenswerter Bausubstanz: Frankfurt (ots) - Anmoderationsvorschlag: Große Zimmer, hohe Fenster und Stuck an Decken und Wänden. Wer einmal in einem solchen Altbau gewohnt hat, zieht in der Regel nur ungern wieder aus. Es sei denn, die Heizkosten werden zum Ärgernis, weil dringend nötige Sanierungen immer wieder aufgeschoben werden. Schließlich ist energetisches Sanieren von erhaltenswerter Bausubstanz nicht nur teuer, sondern erfordert auch besonderes Fachwissen. Worauf es dabei besonders ankommt, verrät Ihnen Jessica Martin. Sprecherin: Es gibt sie in jeder Stadt: Altbauten, wo der Putz von den ungedämmten Wänden abblättert, die Fenster verrotten und der Regen durch das undichte Dach tropft. Bei vielen lohnt es sich aber immer noch, sie zu sanieren, sagt Steven Uckermann von der Berliner Firma Energiewohnen GmbH. O-Ton 1 (Steven Uckermann, 0:21 Min.): "Viele Objekte haben erhaltenswerte Bausubstanz, ohne dass der Eigentümer selbst weiß, dass sein Gebäude solche erhaltenswerte Substanz hat. Man kann dann bei der Stadtplanung nachfragen, ob ein Gebäude im Sanierungsgebiet oder Erhaltungsgebiet sich befindet. Das sind ganze Viertel von Städten, die von der Stadtplanung als besonders schützenswert festgelegt werden." Sprecherin: Aber Vorsicht: So ein altes Schätzchen wieder auf Vordermann zu bringen, ist kein Zuckerschlecken. O-Ton 2 (Steven Uckermann, 0:25 Min.): "Man kann viel falsch machen. Deswegen kann nur ein ausreichend qualifizierter Fachmann so ein Objekt im Vorfeld gut planen und auch während der Bauphase die Bauleitung übernehmen. Damit die Handwerksfirmen vernünftig kontrolliert werden können, die die Arbeiten einzeln ausführen. Es gibt die Schlüsselstellen 'Fenster, Fassadendämmung, Heizungstechnik und Lüftungstechnik'. Das sind die wichtigsten Bauteile, die in einem Altbau verändert werden, wenn man es energetisch sanieren möchte." Sprecherin: Trotzdem lohnt es sich am Ende für Besitzer eines Altbaus mit erhaltenswerter Bausubstanz immer, Zeit, Nerven und Geld in die Sanierung zu stecken. O-Ton 3 (Steven Uckermann, 0:11 Min.): "In erster Linie hat er natürlich eine Wertsteigerung seiner Immobilie, nachdem das Gebäude energetisch saniert ist, auch einen hohen Standard - und er hat dauerhaft eine sehr hohe Vermietungssicherheit." Sprecherin: Denn in so eine super sanierte und nebenkostengünstige Wohnung zieht wohl jeder Mieter gerne ein. Abmoderationsvorschlag: Wenn auch bei Ihrem "alten Schätzchen" so langsam der Lack abblättert und Sie es fit für die Zukunft machen wollen: Über die besonders zinsgünstigen Förderkredite und Zuschüsse der KfW für eine energieeffiziente Sanierung können Sie sich im Internet unter www.kfw.de/energiesparen informieren. ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de. Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing KfW Bankengruppe Charlottenstraße 33 / 33a 10117 Berlin Tel. +49 30 20264-5830 Fax +49 30 20264-5891 holger.schwabe@kfw.de www.kfw.de
KfW-Ratgeber-Podcast: Alte Schätzchen - KfW fördert Sanierung von erhaltenswerter Bausubstanz: Frankfurt (ots) - Intro: KfW-Podcast Sprecher: Denkmale und Gebäude mit erhaltenswerter Bausubstanz machen bis zu ein Viertel des deutschen Wohnimmobilienbestandes aus. In jeder Stadt findet man aber auch solche, wo der Putz von den ungedämmten Wänden abblättert, die Fenster verrotten und der Regen durch das undichte Dach tropft. Trotzdem lohnt es sich bei vielen immer noch, sie zu sanieren, sagt Steven Uckermann von der Berliner Firma Energiewohnen GmbH. Er ist ein ausgewiesener Fachmann auf dem Gebiet der energetischen Sanierung von unter Denkmalschutz stehenden Altbauten mit erhaltenswerter Bausubstanz. O-Ton 1 (Steven Uckermann, 0:34 Min.): "Erhaltenswerte Bausubstanz findet man, wenn man durch die Straßen geht, eigentlich an jeder Ecke. Viele Objekte haben erhaltenswerte Bausubstanz, ohne dass der Eigentümer selbst weiß, dass sein Gebäude solche erhaltenswerte Substanz hat. Man kann dann bei der Stadtplanung nachfragen, die Stadtplanung gibt Antworten darauf, ob ein Gebäude im Sanierungsgebiet oder Erhaltungsgebiet sich befindet. Das sind ganze Viertel von Städten, die von der Stadtplanung als besonders schützenswert festgelegt werden. Dort bekommt man die nötigen Antworten, wenn man sich darüber erkundigen möchte, ob sein Gebäude erhaltenswerte Bausubstanz hat." Sprecher: Hat man das geklärt, sollte man in einem zweiten Schritt erst mal in Ruhe überlegen, wie man so eine Sanierung richtig angeht - und genau da tauchen meistens schon die ersten Probleme auf. O-Ton 2 (Steven Uckermann, 0:33 Min.): "Die Schwierigkeiten sind, im Vorfeld ein Objekt einzuschätzen, ein Objekt zu begutachten und überhaupt festzulegen, welche Sanierungsmaßnahmen bringen den Erfolg nach Durchführung der Sanierungsmaßnahme. Was ist also ökologisch und ökonomisch sinnvoll an dem Gebäude zu verändern. Natürlich hat man beim Altbau Objekte, die man als Bauherr vielleicht selbst auch gar nicht von außen mit Wärmedämmung versehen möchte, weil sie wunderschöne Stuckfassaden haben. Oder weil auch die Stadtplanung und das Denkmalamt sagt, auf gar keinen Fall darf man das Gebäude wärmedämmen. Es gibt also bestimmte Maßnahmen, die beim Altbau gar nicht ausgeführt werden können." Sprecher: Genauso wie es andersherum natürlich auch Maßnahmen gibt, die in der Regel immer gehen und die auch unter energetischen Gesichtspunkten sinnvoll sind. O-Ton 3 (Steven Uckermann, 0:24 Min.): "Man kann zum Beispiel bestehende Doppelkastenfenster vom Tischler umbauen lassen zu luftdicht isolierverglasten Fenstern. Oder man kann, wenn Fenster nicht mehr erhaltenswert sind oder vielleicht auch schon mal ausgetauscht wurden, also nicht mehr Originalzustand haben, vom Tischler, vom Fensterbauer nachbauen lassen, dass Sie dem äußeren Erscheinungsbild sehr nahekommen von den bestehenden Doppelkastenfenstern. Das sind einfache Maßnahmen, die man nur planen muss." Sprecher: Kurzum: Sanierungswillige sollten sich deshalb zur Absicherung immer auch fachlichen Rat und Beistand von einem ausgewiesenen Experten holen und sich niemals nur auf die eigenen Ideen verlassen, denn... O-Ton 4 (Steven Uckermann, 0:41 Min.): "...man kann viel falsch machen. Man kann ein wärmegedämmtes Altbauobjekt auch so falsch bauen, dass es in den Folgejahren zu Schäden in der Altbausubstanz führt. Deswegen kann nur ein ausreichend qualifizierter Fachmann so ein Objekt im Vorfeld gut planen und auch während der Bauphase die Bauleitung übernehmen. Damit die Handwerksfirmen vernünftig kontrolliert werden können, die die Arbeiten einzeln ausführen. Es gibt die Schlüsselstellen 'Fenster, Fassadendämmung, Heizungstechnik und Lüftungstechnik'. Das sind die wichtigsten Bauteile, die in einem Altbau verändert werden, wenn man es energetisch sanieren möchte. Und diese Firmen einzeln betrachtet, haben bestimmt ausreichend Qualifikationen, sie müssen nur von jemandem koordiniert werden. Das ist eine wichtige Aufgabe vom Fachplaner." Sprecher: Schließlich soll sich die energetische Sanierung eines Altbaus mit erhaltenswerter Bausubstanz, in die man viel Zeit, Geld und Nerven rein steckt, ja am Ende auch lohnen für den Bauherrn. O-Ton 5 (Steven Uckermann, 0:24 Min.): "In erster Linie hat er natürlich eine Wertsteigerung seiner Immobilie, und er hat, nachdem das Gebäude energetisch saniert ist, auch einen hohen Standard. Er hat wenig mit dem Gebäude an Sanierungsmaßnahmen, die sonst im laufenden Leben eines Gebäudes ja sowieso anfallen würden, zu tun. Natürlich, nach einer durchgeführten Sanierungsmaßnahme, wo das Gebäude geringere Betriebskosten nur verursacht, hat man dauerhaft eine sehr hohe Vermietungssicherheit." Sprecher: Wenn bei Ihrem Altbau auch so langsam der Lack abblättert und Sie ihn fit für die Zukunft machen wollen: Klicken Sie einfach auf www.kfw.de/energiesparen. Dort finden Sie alle Informationen über die besonders zinsgünstigen Förderkredite und Zuschüsse der KfW für eine energieeffiziente Sanierung von Denkmälern und Gebäuden mit erhaltenswerter Bausubstanz. Outro: KfW-Podcast Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing KfW Bankengruppe Charlottenstraße 33 / 33a 10117 Berlin Tel. +49 30 20264-5830 Fax +49 30 20264-5891 holger.schwabe@kfw.de www.kfw.de
ots.Audio: So werd' ich Unternehmer - Tipps für Existenzgründer: Frankfurt (ots) - Anmoderationsvorschlag: Rund 835.000 Menschen haben sich im letzten Jahr in Deutschland selbstständig gemacht. Zum Beispiel auch der gerade frisch mit dem KfWGründerpreis als bester Newcomer ausgezeichnete Adam Mikusch. Der gelernte Grafik-Designer verkauft mit seinem Dreirad-Auto auf Berliner Wochenmärkten Salate und vier in der eigenen Feinkost-Manukfaktur hergestellte Dressings. Wie er den Schritt in die Selbstständigkeit geschafft und wer ihn dabei finanziell unterstützt hat, weiß Uwe Hohmeyer. Er hat den Existenzgründer in der Hauptstadt besucht. Sprecher: Adam Mikusch ist es so ergangen, wie vielen anderen vor ihm auch: Nach seinem Studium arbeitete er als Grafik-Designer in einer Werbeagentur, war damit aber nicht so richtig glücklich. O-Ton 1 (Adam Mikusch, 0:16 Min.): "Viele haben mir gesagt, vor allem Arbeitskollegen: 'Mann, Du strahlst ja viel mehr, wenn Du uns was zu essen machst, als bei der Arbeit.' Und dann habe ich gemerkt, dass meine Zukunft wahrscheinlich doch im Essenmachen liegt und die Freude und die Leidenschaft sich da erst entwickelt sozusagen. Und dann habe ich mich entschieden, Salatdressings zu machen, weil ich fand, es gibt noch keine guten." Sprecher: So stellt er jetzt also Dressings her, wie man sie auch zu Hause machen würde, wenn man denn Zeit und Lust dazu hätte. O-Ton 2 (Adam Mikusch, 0:16 Min.): "Es ist so, dass ich eben auf Wasser und Verdickungsmittel, Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe verzichte, was halt in der Industrie nicht der Fall ist. Aber ich wende mich eben mit meinem Produkt an eine Kundschaft, die dann sagt: 'Wir sind es uns wert, für was Wertvolles auch etwas mehr zu bezahlen.'" Sprecher: Den Schritt in die Selbstständigkeit ermöglichte ihm dabei übrigens ein neunmonatiger Gründerzuschuss der etwas anderen Art. O-Ton 3 (Adam Mikusch, 0:16 Min.): "Ein bisschen Startkapital hat man natürlich gebraucht. Man muss dazu sagen, die KfW-Bank wäre natürlich ein toller Ansprechpartner gewesen, allerdings ist es bei mir in der Familie so, dass sie wahrscheinlich enttäuscht bis beleidigt wären, wenn ich nicht erst die Omas um Geld gefragt hätte. Das habe ich mir also von der Familie geliehen, selber auch etwas gehabt." Sprecher: Die Idee jedenfalls kommt supergut an: Inzwischen verkauft Mikusch seine Dressings sogar in einigen Supermärkten und blickt optimistisch in die Zukunft. O-Ton 4 (Adam Mikusch, 0:17 Min.): "Das große Ziel dieses Jahr ist, wirklich eben einfach ein bisschen bekannter zu werden, damit die Leute einfach wissen, aha, das gibt's, das ist lecker. Aber erst mal regional, weil ich momentan auch alles selber beliefern muss. Ich wäre froh, wenn es Ende des Jahres so weit ist, dass ich genug Vertriebswege habe, dass ich auch über den Winter ohne Wochenmarkt sozusagen überleben kann." Abmoderationsvorschlag: Für alle, die vielleicht auch gerade davon träumen, ihr eigener Chef zu werden, denen aber das nötige Kapital fehlt: Die staatliche Förderbank KfW unterstützt Gründer - und solche, die es werden wollen - beim Weg in die Selbstständigkeit. Mehr dazu finden Sie im Internet unter www.kfw.de. ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de. Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing KfW Bankengruppe Charlottenstraße 33 / 33a 10117 Berlin Tel. +49 30 20264-5830 Fax +49 30 20264-5891 holger.schwabe@kfw.de www.kfw.de
KfW-Ratgeber Podcast: So werd' ich Unternehmer - Tipps für Existenzgründer: Frankfurt (ots) - Sprecher: Rund 835.000 Menschen haben sich im letzten Jahr laut aktuellem KfWGründungsmonitor selbstständig gemacht. Eine stabile Konjunktur, günstige Finanzierungsbedingungen und viel Mut und Neugier machen's möglich. So auch bei Adam Mikusch. Der gelernte Grafik-Designer gründete die Feinkost-Manufaktur "Blattgold" und stellt selbst kreierte Salatsoßen her. Wir haben ihn auf einem Wochenmarkt in Berlins Mitte besucht. Zwischen Auswärtigem Amt und Gendarmenmarkt verriet er uns, wie er den Schritt in die Selbstständigkeit geschafft hat, worauf es ankommt, wenn man Feinschmecker von der Besonderheit seiner Dressings überzeugen will - und warum er sich überhaupt selbstständig gemacht hat. O-Ton 1 (Adam Mikusch, 0:23 Min.): "Ich habe angefangen, in einer Werbeagentur zu arbeiten als Grafik-Designer und habe einfach gemerkt, dass das Talent wohl da war, aber so die Leidenschaft dann irgendwie gefehlt hat. Viele haben mir gesagt, vor allem Arbeitskollegen: 'Mann, du strahlst ja viel mehr, wenn Du uns was zu essen machst, als bei der Arbeit.' Und dann habe ich gemerkt, dass meine Zukunft wahrscheinlich doch im Essenmachen liegt und die Freude und die Leidenschaft sich da erst entwickelt sozusagen. Und dann habe ich mich entschieden, Salatdressings zu machen, weil ich fand, es gibt noch keine guten." Sprecher: Dabei war ihm von Anfang an wichtig... O-Ton 2 (Adam Mikusch, 0:20 Min.): "... dass es hundertprozentig und ernst sein muss und nur so auch funktionieren kann. Und dann war auch schnell klar, dass es zu Hause nicht professionell genug zugehen kann. Außerdem gibt es ja auch Auflagen vom Gesundheitsamt, da müssen Sie also Produktionsräume haben, die natürlich abgesegnet sind. Also, in einer Privatwohnung könnte man das gar nicht machen, weil da natürlich nicht der freie Zugang für die Kontrolleure da wäre zum Beispiel." Sprecher: Kurzum: Um den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen, brauchte Mikusch erst einmal das nötige Startkapital. O-Ton 3 (Adam Mikusch, 0:19 Min ): "Es war so, dass ich einen Gründerzuschuss beantragen konnte, und den habe ich dann eben neun Monate lang bekommen. Man muss dazu sagen, die KfW-Bank wäre natürlich ein toller Ansprechpartner gewesen, allerdings ist es bei mir in der Familie so, dass sie wahrscheinlich enttäuscht bis beleidigt wären, wenn ich nicht erst die Omas um Geld gefragt hätte. Das habe ich mir also von der Familie geliehen, selber auch etwas gehabt." Sprecher: So stellt er jetzt also Dressings her, wie man sie auch zu Hause machen würde, wenn man denn Zeit und Lust dazu hätte. O-Ton 4 (Adam Mikusch, 0:15 Min.): "Es ist so, dass ich eben auf Wasser und Verdickungsmittel, Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe verzichte, was halt in der Industrie nicht der Fall ist. Aber ich wende mich eben mit meinem Produkt an eine Kundschaft, die dann sagt: 'Wir sind es uns wert, für was Wertvolles auch etwas mehr zu bezahlen.'" Sprecher: Sein bestes Pferd im Stall ist dabei inzwischen ein vom Namen her eher altbacken klingendes Dressing: O-Ton 5 (Adam Mikusch, 0:09 Min.): "Honig-Senf tatsächlich. Viele sagen: 'Ach, Honig-Senf, das kenne ich ja.' Aber sie kennen eigentlich ja nur das industriell gefertigte, mit Wasser und Verdickungsmitteln aufgepimpte, gepanschte Zeug. Sprecher: Die Idee jedenfalls kommt super an: Inzwischen verkauft Mikusch seine Dressings sogar in einigen Supermärkten." O-Ton 6 (Adam Mikusch, 0:35 Min.): "Irgendwann habe ich das Problem gehabt, dass ich eben ein tolles Produkt habe, aber viel zu wenige Leute davon wissen. Dann habe ich mir halt auch überlegt: Wo könnte man denn hin? Und habe mich dann einfach informiert und schnell gemerkt, dass Edeka Reichelt eben ein Programm auch anbieten, wo sie regionale Produzenten stärken und eben auch die Möglichkeit bieten, in ein paar Märkten regional anzufangen, sie selber zu beliefern. Dann habe ich einen Termin vereinbart, alles dabeigehabt, was man so braucht, also meine Flaschen, und gesagt: 'Hallo, da bin ich, ist lecker, ist toll, probieren sie mal. Wäre schön, wenn es klappt.' Und man war vom Produkt begeistert, auch von der Aufmachung und hat mir eine Chance gegeben." Sprecher: All das lief leichter als gedacht, wie er zugibt. Glück und Können waren halt auf seiner Seite. Genau deshalb blickt er auch optimistisch in die Zukunft. O-Ton 7 (Adam Mikusch, 0:17 Min.): "Das große Ziel dieses Jahr ist, wirklich eben einfach ein bisschen bekannter zu werden, damit die Leute einfach wissen, aha, das gibt's, das ist lecker. Aber erst mal regional, weil ich momentan auch alles selber beliefern muss. Ich wäre froh, wenn es Ende des Jahres so weit ist, dass ich genug Vertriebswege habe, dass ich auch über den Winter ohne Wochenmarkt sozusagen überleben kann." Sprecher: Wenn auch Sie eine pfiffige Geschäftsidee haben und Ihren weiteren Berufsweg lieber als Unternehmer gehen möchten - Ihnen aber das nötige Startkapital fehlt - steht Ihnen die staatliche Förderbank KfW zur Seite. Mehr über die Förderprogramme für Existenzgründer finden Sie im Internet unter www.kfw.de. Damit am Ende eine gute Idee nicht am fehlenden Geld scheitert. Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing KfW Bankengruppe Charlottenstraße 33 / 33a 10117 Berlin Tel. +49 30 20264-5830 Fax +49 30 20264-5891 holger.schwabe@kfw.de www.kfw.de
ots.Audio: KfW-Ratgeber-Podcast: Energetische Quartierssanierung - KfW Bankengruppe fördert interessierte Kommunen: Frankfurt (ots) - Podcast: 4:58 Minuten Intro: KfW-Podcast Sprecher: Hallo und herzlich willkommen. Steigende Kosten für Heizung und Energie machen nicht nur Privatleuten zu schaffen. Auch für Kommunen sind sie eine zusätzliche Belastung der ohnehin angespannten Etats. Um für beide Seiten - also private Immobiliennutzer und Kommunen - langfristig beherrschbare Kosten zu sichern, bedarf es indes mehr als nur selektiver energetischer Sanierungen von Häusern und Wohnungen. Denn die größten Effekte lassen sich dann erzielen, wenn die Sanierung auch auf die angrenzenden Immobilien abgestimmt ist. Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien etwa sind umso sinnvoller, je mehr Nutzer davon profitieren können. Außerdem finden energetische Sanierungen ja nicht im luftleeren Raum, sondern konkret in Kommunen mit vielfältigen Eigentümerstrukturen und sehr unterschiedlichen Sanierungsniveaus statt. Um die gewünschten Sanierungen für alle Beteiligten so einfach und zügig wie möglich durchzuführen, bedarf es also eines gemeinsamen Plans, der dann die Grundlage für abgestimmtes Sanieren sein kann. Damit kann zum Beispiel das schon sprichwörtliche mehrfache Aufreißen und Schließen von Straßen vermieden werden. Und nicht zuletzt haben umfangreiche Bauarbeiten auch  Auswirkungen auf Unternehmen und Einzelhändler im Quartier. Um all diese Probleme umfassend und gründlich zu untersuchen und so eine Plattform für abgestimmtes Sanieren in der Kommune zu schaffen, unterstützt die KfW die Erstellung von Konzepten zur "Energetischen Quartierssanierung". Jörg Röglin, Oberbürgermeister der nordsächsischen Großen Kreisstadt Wurzen sagt, warum er solch ein Konzept erstellen lässt und warum die Sanierung der Wurzener Altstadt mehr als nur eine energetische Frage ist. O-Ton 1 (Jörg Röglin, 0:23 Min.): "Die Stadt Wurzen ist 1050 Jahre alt, wir haben also einen entsprechenden mittelalterlichen Stadtkern. Und ich glaube, dass an dieser Stelle die Problemlagen am ausgeprägtesten sind. Wo man sich auch am meisten Gedanken machen muss, wie man zukünftig diese Quartiere in der Form gestaltet, dass eben die Nebenkosten immer noch bezahlbar bleiben und dass auch entsprechend die Attraktivität solcher Quartiere über die Jahre noch Bestand hat." Sprecher: Neben der energetischen Sanierung soll aber auch der für die kommenden Jahre viel beschworene demografische Wandel in die Erstellung des Konzepts mit einbezogen werden. O-Ton 2 (Jörg Röglin, 0:21 Min.): "Unsere Bevölkerung wird älter, dem müssen wir uns natürlich auch anpassen. Wir haben natürlich überhaupt kein Interesse daran, dass junge Leute in die Stadt ziehen und auch direkt wieder wegziehen. Also, idealerweise finden wir, auch im Rahmen eines solchen Konzeptes und eines solchen Projektes, auch Lösungen, wie kann man gewissermaßen über das Alter flexibel in solchen Wohnungen und gerade in solchen Quartieren sein Domizil finden und dort auch über Jahre praktisch leben." Sprecher: Damit nicht über die Köpfe der Betroffenen hinweg geplant wird, hat sich die Stadt Wurzen entschieden, möglichst alle Akteure mit an Bord zu holen. O-Ton 3 (Jörg Röglin, 0:28 Min.): "Das sind natürlich die Wohnungsgesellschaften, das sind aber auch die privaten Eigentümervereine. Das sind auch die Energieversorger, sofern sie denn vor Ort sind. Das ist aber auch so jemand, wie zum Beispiel unser Kulturbetrieb, der natürlich auch dafür sorgen muss, dass solche Quartiere dann entsprechend belebt sind, im Sinne des Stadtmarketings. Wir werden mit unserem Sanierungsträger sprechen, die Stadtverwaltung wird selbstverständlich mit drin sein. Also, Sie sehen: Ein sehr großes Spektrum an Akteuren, die innerhalb der Erstellung eines solchen Konzeptes eingebunden werden." Sprecher: Genau diesen kooperativen Ansatz wird die Stadt Wurzen nun nach der Bewilligung der Fördergelder durch die KfW Bankengruppe Schritt für Schritt in die Tat umsetzen. O-Ton 4 (Jörg Röglin, 0:27 Min.): "Das heißt, wir werden Workshops anbieten, wo wir wirklich jeden Interessierten in diese Runden mit einladen. Wo jeder seine Meinung dazu kundtun kann. Dort wird es sicherlich zum großen Teil darauf ankommen, inwiefern beispielsweise Fördermittel zur Verfügung gestellt werden können: Wie sieht die Finanzierung aus, welche Förderprogramme gibt es, von KfW, von der Bundesrepublik, vom Freistaat und so weiter und so fort. Traditionell gibt auch die Kommune noch etwas dazu, das ist dann aber der nächste Schritt." Sprecher: Am Ende des ganzen Prozesses jedenfalls soll die Wurzener Altstadt dann fit für die Zukunft sein und wieder in neuem Glanz erstrahlen. O-Ton 5 (Jörg Röglin, 0:26 Min.): "Es ist natürlich das Ziel, dass sich diese Sachen, die wir in die Innenstadt rein investieren, auch wirklich für alle Beteiligten lohnen. Auch für den Vermieter, der seine Wohnungen entsprechend vermieten kann. Und für den Mieter selbstverständlich auch, dass der dann mit entsprechend günstigen Nebenkosten und einer schönen Lage eine gewisse Attraktivität wiederfindet. Je attraktiver ein Stadtteil ist, je mehr Menschen dort leben, umso mehr Menschen gehen ein und aus. Umso besser ist natürlich auch die Frequenz bei den Gewerbetreibenden." Sprecher: Mehr über die KfW-Förderung zur Erstellung von Konzepten zur "Energetischen Quartierssanierung" finden Sie im Internet unter www.kfw.de. Dort gibt's für alle interessierten Kommunen das aktuelle Programm-Merkblatt mit vielen wichtigen Hinweisen zu den Förderungsbedingungen und natürlich sämtliche für den Antrag benötigten Formulare zum Herunterladen. Outro: KfW-Podcast Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing Tel. +49 30 20264-5830 holger.schwabe@kfw.de
ots.Audio: Energetische Quartierssanierung - KfW Bankengruppe fördert interessierte Kommunen: Frankfurt (ots) - Anmoderationsvorschlag: Steigende Kosten für Heizung und Energie machen nicht nur Privatleuten zu schaffen. Auch für Kommunen sind sie eine zusätzliche Belastung der ohnehin angespannten Etats. Daher ist es sinnvoll, dass sich Kommunen auf diesem Gebiet engagieren: Indem sie zum Beispiel gemeinsam mit privaten Immobiliennutzern, Unternehmern und Einzelhändlern Sanierungspläne für bestimmte Stadtteile entwickeln. Dafür gibt's inzwischen Zuschüsse von der KfW Bankengruppe. Jessica Martin berichtet. Sprecherin: Rund 18 Millionen Wohngebäude gibt's in Deutschland. Zwei Drittel davon sind vor 1980 gebaut worden, viele bis heute unsaniert. Im Vergleich zu Neubauten verbrauchen die bis zu drei Viertel mehr an Energie. Da gibt es also noch sehr viel Einsparungspotenzial. Zum Beispiel auch in der nordsächsischen Großen Kreisstadt Wurzen. O-Ton 1 (Jörg Röglin, 0:19 Min.): "Die Stadt Wurzen ist 1050 Jahre alt, wir haben also einen entsprechenden mittelalterlichen Stadtkern. Und ich glaube, dass an dieser Stelle die Problemlagen am ausgeprägtesten sind. Wo man sich auch am meisten Gedanken machen muss, dass eben die Nebenkosten immer noch bezahlbar bleiben und dass auch entsprechend die Attraktivität solcher Quartiere über die Jahre noch Bestand hat." Sprecherin: So Oberbürgermeister Jörg Röglin. Auch der viel beschworene demografische Wandel spielt für ihn eine wichtige Rolle. O-Ton 2 (Jörg Röglin, 0:14 Min.): "Unsere Bevölkerung wird älter, dem müssen wir uns natürlich auch anpassen. Also, idealerweise finden wir auch Lösungen, wie kann man gewissermaßen über das Alter flexibel in solchen Wohnungen und gerade in solchen Quartieren sein Domizil finden und dort auch über Jahre praktisch leben." Sprecherin: Mit den Zuschüssen der KfW Bankengruppe wird deshalb jetzt ein Sanierungskonzept für die Wurzener Altstadt finanziert. Und dafür will die Stadt gemeinsam mit privaten Immobilienbesitzern, Einzelhändlern und Unternehmern an einem Strang ziehen. O-Ton 3 (Jörg Röglin, 0:08 Min.): "Das heißt, wir werden Workshops anbieten, wo wir wirklich jeden Interessierten in diese Runden mit einladen. Wo jeder seine Meinung dazu kundtun kann." Sprecherin: Am Ende soll die Wurzener Altstadt dann fit für die Zukunft sein und wieder in neuem Glanz erstrahlen. O-Ton 4 (Jörg Röglin, 0:22 Min.): "Es ist natürlich das Ziel, dass sich diese Sachen, die wir in die Innenstadt rein investieren, auch wirklich für alle Beteiligten lohnen. Auch für den Vermieter, der seine Wohnungen entsprechend vermieten kann. Und für den Mieter selbstverständlich auch, dass der dann mit entsprechend günstigen Nebenkosten und einer schönen Lage eine gewisse Attraktivität wiederfindet. Je attraktiver ein Stadtteil ist, je mehr Menschen dort leben, umso mehr Menschen gehen ein und aus." Abmoderationsvorschlag: Mehr über die KfW-Förderung zur Erstellung von Konzepten zur "Energetischen Quartierssanierung" finden Sie im Internet unter www.kfw.de. Dort gibt's für alle interessierten Kommunen auch das aktuelle Programm-Merkblatt mit vielen wichtigen Hinweisen zu den Förderungsbedingungen und natürlich sämtliche für den Antrag benötigten Formulare zum Herunterladen. ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de. Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing Tel. +49 30 20264-5830 holger.schwabe@kfw.de
ots.Audio: 10. KfW-Award Bauen und Wohnen - "Modernisieren mit Weitblick: Energieeffizient und generationengerecht Umbauen": Frankfurt (ots) - Beitrag: 1:24 Minuten Anmoderationsvorschlag: Wenn jetzt im Winter draußen ein eiskalter Wind pfeift und drinnen die Heizung mit voller Power läuft, sehnt sich so mancher Hausbesitzer nach dem milden Frühling. Und so mancher denkt vielleicht auch schon darüber nach, im Sommer doch endlich mal sein Haus zu modernisieren. Möglichst energieeffizient natürlich und auch so, dass man später im Alter noch drin wohnen bleiben kann. Wie das geht und wie Sie das finanzieren können, verrät Ihnen Uwe Hohmeyer. Sprecher: Undichte Fenster und Türen, eine schlecht gedämmte Fassade und eine altersschwache Heizung: Das sind die häufigsten Gründe, um zu renovieren. Bei der Planung sollte aber unbedingt auch auf einen altersgerechten Umbau geachtet werden, empfiehlt Holger Schwabe von der KfW-Bankengruppe. O-Ton 1 (Holger Schwabe, 0:20 Min.): "Der altersgerechte Umbau fängt schon beim Begehen der Immobilie an. Das heißt, dass dort keine Treppen zu überwinden sind, dass es eine Rampe gibt, gegebenenfalls einen Treppenlift. In der Wohnung drin kommt es darauf an, dass man ein behindertengerechtes Bad hat, dass Wohn- und Schlafräume mit Rollstuhl zu erreichen sind. Aber auch die Terrasse oder der Balkon mit einem Rollstuhl passierbar sind." Sprecher: Da kommen natürlich schnell hohe Kosten auf einen zu. Wer da nicht genug Geld auf der hohen Kante hat, muss seine Renovierungspläne aber nicht bis in alle Ewigkeit verschieben, denn dem... O-Ton 2 (Holger Schwabe, 0:08 Min.): "...bietet die KfW-Bankengruppe günstige Förderkredite an. Zu nennen wären zum einen das Programm 'Energieeffizient Sanieren' und zum anderen das Programm 'Altersgerecht Umbauen'." Sprecher: Damit können die eigenen vier Wände so modernisiert werden, dass man bis an sein Lebensende drin wohnen kann. Und wer dafür bereits schon Geld in die Hand genommen hat, kann sich jetzt sogar beim KfW-Award 2012 einen Teil der Umbaukosten zurückholen. O-Ton 3 (Holger Schwabe, 0:17 Min.): "Der KfW-Award richtet sich an alle privaten Wohneigentümer in Deutschland. Das heißt, alle, die in den letzten fünf Jahren Sanierungsmaßnahmen durchgeführt haben, können sich an diesem Wettbewerb beteiligen. Der Wettbewerb ist übrigens mit 30.000 Euro insgesamt dotiert - und Einsendeschluss ist der 03. März 2012." Abmoderationsvorschlag: Mehr Informationen rund ums Thema "Energieeffizientes und generationsgerechtes Umbauen" sowie über den Award finden Sie im Netz auf www.kfw.de. Dort erfahren Sie auch, welche Unterlagen Sie einreichen müssen, um teilnehmen zu können. Thema: 10. KfW-Award Bauen und Wohnen - "Modernisieren mit Weitblick: Energieeffizient und generationengerecht Umbauen" Interview: 2:04 Minuten Anmoderationsvorschlag: Wenn jetzt im Winter draußen ein eiskalter Wind pfeift und drinnen die Heizung mit voller Power läuft, sehnt sich so mancher Hausbesitzer nach dem milden Frühling. Und so mancher denkt vielleicht auch schon darüber nach, im Sommer doch endlich mal sein Haus zu modernisieren. Möglichst energieeffizient natürlich und auch so, dass man später im Alter noch drin wohnen bleiben kann. Wie das geht und wie Sie das finanzieren können, verrät Holger Schwabe von der KfW-Bankengruppe, hallo. Begrüßung: "Schönen guten Tag!" 1. Herr Schwabe, wie saniert man denn sein Haus, das vielleicht schon ein paar Jahre mehr auf dem Buckel hat, damit man in Zukunft auch wirklich Energiekosten spart? O-Ton 1 (Holger Schwabe, 0:18 Min.): "Die größte Einsparung wird man sicherlich immer haben, wenn man eine umfassende energetische Sanierung anschiebt. Das heißt, wenn das Haus zum Beispiel auf den Standard eines KfW-Effizienzhauses saniert wird. Aber auch Einzelmaßnahmen ergeben einen Sinn, wie Austausch von Fenstern und Türen, die Dämmung der Fassade oder der Einbau einer neuen Heizung." 2. Worauf sollte man darüber hinaus unbedingt noch achten, wenn man eine Immobilie energetisch saniert? O-Ton 2 (Holger Schwabe, 0:10 Min.): "Neben der energetischen Sanierung, die ja das primäre Ziel der Energieeinsparung hat, sollte man auch den altersgerechten Umbau, das heißt, die langfristige Nutzung der Immobilie, im Auge behalten." 3.Und was heißt das konkret, ein Haus altersgerecht umzubauen? O-Ton 3 (Holger Schwabe, 0:20 Min.): "Der altersgerechte Umbau fängt schon beim Begehen der Immobilie an. Das heißt, dass dort keine Treppen zu überwinden sind, dass es eine Rampe gibt, gegebenenfalls einen Treppenlift. In der Wohnung drin kommt es darauf an, dass man ein behindertengerechtes Bad hat, dass Wohn- und Schlafräume mit Rollstuhl zu erreichen sind. Aber auch die Terrasse oder der Balkon mit einem Rollstuhl passierbar sind." 4. So eine Modernisierung kostet natürlich eine Menge Geld. Nicht jeder kann sich das leisten. Wo bekommt man finanzielle Hilfe? O-Ton 4 (Holger Schwabe, 0:15 Min.): "Bei einer energetischen Sanierung, aber auch beim altersgerechten Umbau kommen ja sehr schnell größere Investitionen zusammen. Wenn die Eigenmittel überschritten werden, bietet die KfW-Bankengruppe günstige Förderkredite an. Zu nennen wären zum einen das Programm 'Energieeffizient Sanieren' und zum anderen das Programm 'Altersgerecht Umbauen'." 5. Die KfW unterstützt solche Projekte nicht nur mit Geld, sondern zeichnet besonders gelungene dieses Jahr auch mit einen Award aus. An wen richtet sich der Wettbewerb? O-Ton 5 (Holger Schwabe, 0:17 Min.): "Der KfW-Award richtet sich an alle privaten Wohneigentümer in Deutschland. Das heißt, alle, die in den letzten fünf Jahren Sanierungsmaßnahmen durchgeführt haben, können sich an diesem Wettbewerb beteiligen. Der Wettbewerb ist übrigens mit 30.000 Euro insgesamt dotiert - und Einsendeschluss ist der 03. März 2012." 6. Wie muss die Bewerbung konkret aussehen, welche Unterlagen müssen eingeschickt werden? O-Ton 6 (Holger Schwabe, 0:23 Min.): "Neben den allgemeinen Angaben zum Objekt, wie zum Beispiel, was ist es für eine Immobilie, ein Einfamilienhaus, ein Reihenhaus, das Baujahr, die Fläche, muss natürlich auch die Baumaßnahme dokumentiert werden. Das heißt, es müssen Baupläne, Bauunterlagen, Bildmaterial und natürlich auch die entsprechenden Gutachten eingereicht werden, damit sich die Jury ein Bild machen kann und die Umbaumaßnahmen auch entsprechend bewerten kann." Holger Schwabe über Modernisieren mit Weitblick und den mit insgesamt 30.000 Euro dotierten "KfW Award 2012", vielen Dank! Verabschiedung: "Ich danke auch!" Abmoderationsvorschlag: Mehr Informationen rund ums Thema "Energieeffizientes und generationsgerechtes Umbauen" sowie den Award finden Sie im Netz auf www.kfw.de. ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de. Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing Tel. +49 30 20264-5830 holger.schwabe@kfw.de
ots.Audio: KfW-Ratgeber-Podcast: 10. KfW-Award Bauen und Wohnen - "Modernisieren mit Weitblick: Energieeffizient und generationengerecht Umbauen": Frankfurt (ots) - Podcast: 5:08 Minuten Intro: KfW-Podcast Sprecher: Hallo und herzlich willkommen. Wer heute ein Haus modernisiert, muss es "fit" für die Zukunft machen. "Modernisieren mit Weitblick" ist also angesagt. Das ist auch das Motto des "KfW Award 2012". Mit diesem Preis sollen private Bauherren ausgezeichnet werden, die ihre Wohnimmobilien bereits mit Blick auf die Zukunft vorbildlich modernisiert haben - möglichst energieeffizient, aber auch so, dass sie bis an ihr Lebensende drin wohnen bleiben können, sagt der Architekt und Juryvorsitzende Professor Hans Kollhoff. O-Ton 1 (Prof. Hans Kollhoff, 0:30 Min.): "Es müssen Barrieren abgebaut werden und es muss vielleicht Rollstuhlgängigkeit hergestellt werden, Bewegungsradien hergestellt werden. Da muss man vielleicht auch an die Grundrisse herangehen. Auch da aber, das kennen Sie ja, wenn Sie die Rampen sehen im öffentlichen Raum, die überall gebaut werden mit Geländern und so weiter und so weiter: Das kann man gut machen, so dass es kaum auffällt. Und man kann es schlecht machen und damit eine Eingangssituation beispielsweise auch ruinieren." Sprecher: Es gibt aber noch viele andere Fehler, die Bauherren beim Renovieren und Modernisieren machen können. Zum Beispiel, zu schnell an die Sache ranzugehen. Professor Kollhoff empfiehlt deshalb, lieber langfristig zu planen, sich fachliche Unterstützung zu holen und... O-Ton 2 (Prof. Hans Kollhoff, 0:29 Min.): "... vor allen Dingen auch, fein zu unterscheiden zwischen heutigen Bautechnologien und solchen, die einem vorhandenen Bau gerecht werden. Da muss ich dann möglicherweise schon auf Konstruktionsprinzipien zurückgehen aus der Zeit, in der dieser Bau entstanden ist. So einfach mit Styropor nun die Fassade zuzukleben, nach dieser Zipfelmützenstrategie, das ist wahrscheinlich der größte Fehler der heute begangen wird." Sprecher: Genau deshalb steht der KfW-Award Bauen und Wohnen in diesem Jahr auch unter dem Motto "Modernisieren mit Weitblick". O-Ton 3 (Prof. Hans Kollhoff, 0:20 Min.): "Weil wir in den letzten Jahren gemerkt haben, dass das energetische Ertüchtigen von vorhandener Bausubstanz auch darunter leiden kann, wenn Schnellschüsse veranstaltet werden. Wenn man also nicht den Dingen auf den Grund geht, erstmal analysiert, was fehlt hier eigentlich. Und vor allem nicht die Qualität sieht der vorhandenen Substanz. Da kann man viel kaputt machen." Sprecher: Wer dagegen mit Plan energieeffizient und altersgerecht modernisiert, schlägt gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. Zum einen spart er in Zukunft Heizkosten, muss zum anderen im hohen Alter nicht umziehen und hinterlässt darüber hinaus auch noch den nachfolgenden Generationen guten Wohnraum. O-Ton 4 (Prof. Hans Kollhoff, 0:26 Min.): "Heute werden ja oft die Häuser hingestellt für einen Abschreibungszeitraum von 30/40 Jahren. Und dann ist der Wirtschaft gedient, wenn man abreißt und neu baut. Das war nicht immer so: Früher hat man Häuser gebaut, damit man sie weitergeben kann an die Kinder und Kindeskinder. Daraus entstanden dann auch Städte an die man sich erinnern kann. Diese Qualität hat man, wenn man mit Weitblick baut." Sprecher: Und wer das bereits getan und dafür schon Geld in die Hand genommen hat, kann sich jetzt sogar beim mit insgesamt 30.000 Euro dotierten KfW-Award Bauen und Wohnen einen Teil der Umbaukosten zurückholen, sagt Holger Schwabe von der KfW- Bankengruppe. O-Ton 5 (Holger Schwabe, 0:22 Min.): "Der KfW-Award richtet sich an alle privaten Wohneigentümer in Deutschland. Das heißt, alle, die in den letzten fünf Jahren Sanierungsmaßnahmen durchgeführt haben, können sich an diesem Wettbewerb beteiligen. Neben den allgemeinen Angaben zum Objekt, wie zum Beispiel, was ist es für eine Immobilie, ein Einfamilienhaus, ein Reihenhaus, das Baujahr, die Fläche, muss natürlich auch die Baumaßnahme dokumentiert werden. " Sprecher: Das heißt, es müssen Baupläne, Bauunterlagen, Bildmaterial und natürlich auch alle entsprechenden Gutachten eingereicht werden, damit sich die Jury unter Vorsitz von Professor Hans Kolloff ein genaues Bild machen und die Umbaumaßnahmen entsprechend bewerten kann. O-Ton 6 (Prof. Hans Kollhoff, 0:39 Min.): "Zunächst einmal versuchen wir, einen Überblick zu bekommen. Da liegen ein paar Hundert Arbeiten die man sich in einer ersten Runde anschaut. Dann hat man eine ungefähre Vorstellung, was sozusagen die Ernte des Awards sein könnte. Und dann wird man in einer zweiten und dritten Runde die Rosinen herauspicken sozusagen: Beiträge die außergewöhnlich sind, die souverän gemacht sind. Wo man vielleicht auf den ersten Blick schon sieht: Da hat sich jemand gründlich mit diesem Projekt auseinandergesetzt, Gedanken gemacht, und das dann auch auf eine saubere, handwerklich gute Art umgesetzt." Sprecher: Wenn Sie sich bewerben wollen: Weitere Informationen zum "KfW Award 2012" finden Sie im Internet unter www.kfw.de. Dort gibt's auch die Wettbewerbsunterlagen und einen Teilnahmebogen zum Herunterladen. Einsendeschluss ist übrigens der 03. März 2012. Es gilt das Datum des Poststempels. Die Preisverleihung findet dann am 22. Mai in der KfW-Niederlassung in Berlin statt. Outro: KfW-Podcast Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing Tel. +49 30 20264-5830 holger.schwabe@kfw.de
ots.Audio: Heizkosten sparen statt zum Fenster hinaus heizen - Sanierungkredite helfen: Frankfurt (ots) - RADIOSKRIPT mit O-Tönen (Länge ca. 90 sec., einfach kürzbar) (MODERATOR/IN) Alleine 24 Millionen Wohnungen und Häuser gelten in Deutschland als energetisch sanierungsbedürftig. Bedenkliche Zahlen, nicht nur aus umweltpolitischer Sicht, sondern auch mit Blick auf die kontinuierlich steigenden Energiekosten. Wer in alten vier Wänden lebt, zahlt im Vergleich zu Bewohnern neuerer Bauten kräftig drauf. Hier kann eine Sanierung helfen, Kosten einzusparen. Stefan Büchel vom Ingenieur & Architektenbüro 4 SENKRECHT im hessischen Oestrich ist Architekt. Er ist Mitglied des Kompetenzzentrums Erneuerbare Energien Rheingau-Taunus e.V. und qualifizierter Energieberater. "Ich kann das immer nur empfehlen: man sollte sich fachlichen Rat holen, um Energie-Maßnahmen umzusetzen und Sanierungsschritte zu planen, da sollte man einen Architekten beauftragen, der sich auch mit Energieeffizienz auskennt und auch Energieberatung macht." (Ton 13a, 17 sec.) Die Beratung durch einen Profi zahlt sich aus. Er empfiehlt, welche Maßnahmen notwendig sind und wo sich die größten Einsparmöglichkeiten bieten: "Am meisten sind es aus meiner Erfahrung Fenster, Eingangstüren, Kellerdeckendämmung, Dachschräge-, bzw. Dachausbauten bei typischen Gebäuden, bei denen das Dach noch nicht ausgebaut ist. Der größte Effekt ist die Dämmung der obersten Geschossdecke, bzw. des Dachgeschosses und die Kellerdecke, weil es relativ große wärmeabgebende Flächen sind, die man mit relativem kleinem Aufwand behandeln kann." (Ton 7 & 9 zusammengefasst: 28 sec.) Eine umfassende Sanierung bringt erhebliche Kosten mit sich, rechnet sich aber: bis zu 70 Prozent der Heizkosten lassen sich später einsparen. Die KfW fördert die energieeffiziente Sanierung von Wohnraum mit langfristigen und zinsgünstigen Krediten und auch Einzelmaßnahmen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.kfw.de. Ein Podcast steht unter http://www.presseportal.de/pm/41193/kfw/?keygroup=audio zur Verfügung. ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de. Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing Tel. +49 30 20264-5830 holger.schwabe@kfw.de
ots.Audio: Heizkosten sparen statt zum Fenster hinaus heizen - Sanierungkredite helfen: Frankfurt (ots) - KfW-Ratgeber-Podcast Serie 2011 Teil 4 Arbeitstitel "Energetische Sanierung" (Stand: 22.11.2011) O-Töne von: Stefan Büchel, Architekt & Energieberater, 4 SENKRECHT, Architekten & Ingenieure, 65375 Oestrich MOD PODCAST (Länge ca. 6 Minuten) Eine alte Bausubstanz; eine Heizung, die in die Jahre gekommen ist und Fenster, die nicht mehr richtig isolieren - Realität in Deutschland: alleine 24 Millionen Wohnungen und Häuser gelten als energetisch sanierungsbedürftig. Bedenkliche Zahlen, nicht nur aus umweltpolitischer Sicht, sondern auch mit Blick auf die kontinuierlich steigenden Energiekosten. Wer in alten vier Wänden lebt, zahlt im Vergleich zu Bewohnern neuerer Bauten kräftig drauf. Hier kann eine Sanierung helfen, Kosten einzusparen. Unser Thema jetzt im aktuellen Ratgeber-Podcast. Wer sanieren will, der steht vor einem Berg von Fragen: Welche Kosten kommen auf mich zu, wo fange ich an zu sanieren und wo finde ich eine gute Beratung? Wichtig ist daher zuerst das Gespräch mit einem Fachmann. Stefan Büchel vom Ingenieur & Architektenbüro 4 SENKRECHT in Oestrich - rund 20 Kilometer von Wiesbaden entfernt - ist Architekt. Er ist Mitglied des Kompetenzzentrums Erneuerbare Energien Rheingau-Taunus e.V. und qualifizierter Energieberater. "Ich kann das immer nur empfehlen: man sollte sich fachlichen Rat holen, um Energie-Maßnahmen umzusetzen und Sanierungsschritte zu planen, da sollte man einen Architekten beauftragen, der sich auch mit Energieeffizienz auskennt und auch Energieberatung macht." (Ton 13a, 17 sec.) Anerkannte Sachverständige sind Energieberater, die, wie Stefan Büchel beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle - kurz BAFA - gelistet, von der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. zugelassen, oder berechtigt sind, Energieausweise auszustellen. Ab sofort gibt es im Internet eine Seite, auf der alle anerkannten Sachverständigen in Deutschland aufgelistet sind - nämlich unter www.energie-effizienz-experten.de. Das bietet eine Erleichterung bei der Suche und gibt einen guten Überblick. Wer sich also entschließt zu sanieren, sollte sich vor Beginn der Maßnahmen qualifiziert beraten lassen. "Normalerweise wollen die Leute irgendwann ihre Gebäude modernisieren aufgrund von geänderten Rahmenbedingungen oder da sowieso irgendwelche Bauteile erneuert werden müssen, weil sie undicht sind oder kaputt, und da stellt sich für den Bauherrn die Frage: wie bekomme ich es umgesetzt oder finanziert." (Ton 3 25 sec.) Und hier zahlt sich Beratung durch einen Profi aus. Er empfiehlt, welche Maßnahmen notwendig sind und wo sich die größten Einsparmöglichkeiten bieten: "Am meisten sind es aus meiner Erfahrung Fenster, Eingangstüren, Kellerdeckendämmung, Dachschräge- bzw. Dachausbauten bei typischen Gebäuden, bei denen das Dach noch nicht ausgebaut ist. Der größte Effekt ist die Dämmung der obersten Geschossdecke, bzw. des Dachgeschosses und die Kellerdecke, weil es relativ große wärmeabgebende Flächen sind, die man mit relativem kleinem Aufwand behandeln kann." (Ton 7 & 9 zusammengefasst: 28 sec.) Eine Sanierung muss aber nicht gleich komplett erfolgen, sondern es geht auch schrittweise. "Die Einzelmaßnahmen kommen natürlich häufiger vor, weil das Investitionspaket geringer ist, als bei einer Komplettsanierung. Allerdings gibt es Einzelmaßnahmen, die zwingend zusammen gehören. Ich kann schlecht das Dach dämmen und das Dachflächenfenster drinnen lassen. Ob dann eine Komplettsanierung eines Hauses in Frage kommt, ist dann ein Rechenexempel." (Ton 6, 25 sec.) Eine komplette Sanierung bringt erhebliche Kosten mit sich, rechnet sich aber: bis zu 70 Prozent der Heizkosten lassen sich später einsparen. Hinzu kommen eine Wertsteigerung der Wohneinheit; der Komfort, den ein energetisch saniertes Haus bietet sowie langfristig gesehen der Substanzerhalt. Sind die Sanierungsmaßnahmen erst einmal beschlossene Sache, geht es in die Bauphase. Im Idealfall begleitet der Energieberater, also zum Beispiel der Architekt, die Sanierungsmaßnahmen bis zur Endabnahme. "Also, es ist ganz wichtig, dass jemand diese Baumaßnahmen mit kontrolliert, weil sehr viel - auch durch Eigenleistung oft - Fehler gemacht werden können und diese Fehler können gravierende Schäden nach sich ziehen durch Mängel. Zum Beispiel nichtstoßende Wärmedämmung außen, wo Luftzwischenräume zwischen Dämmung und Außenwand sind, da können sehr große Probleme auftreten, die dazu führen können, dass man alles noch einmal neu machen muss." (TON 17, 29 sec.) ... oder dazu führen, dass nach Abschluss der Arbeiten nicht so viel Energie eingespart wird, wie ursprünglich geplant war. Die Kontrolle durch einen Sachverständigen bringt aber nicht nur Qualitätsvorteile. Begleitet der Energieexperte die kompletten Baumaßnahmen, zahlt die KfW einen Zuschuss von bis zu 2000 Euro pro Vorhaben. Und nicht nur hier gibt es finanzielle Unterstützung. Die KfW fördert die energieeffiziente Sanierung von Wohnraum mit langfristigen Krediten von bis zu 75.000 Euro pro Wohneinheit. Zinsgünstige Darlehen können auch für Einzelmaßnahmen beantragt werden. Und Wohneigentümer, die keinen Kredit aufnehmen wollen, können mit Zuschüssen rechnen. Informationen zu den Förderprogrammen und Voraussetzungen finden Sie im Internet unter www.kfw.de. Übrigens im Rahmen der Energiewende stockt die Bundesregierung ab 2012 die Fördermittel für das Energetische Bauen und Sanieren auf 1,5 Milliarden Euro jährlich auf. Das schafft Planungssicherheit für alle, die sanieren wollen und sorgt für zinsgünstige Kredite. Audiomaterial unter: http://www.presseportal.de/pm/41193/kfw/?keygroup=audio Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing Tel. +49 30 20264-5830 holger.schwabe@kfw.de
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