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Author: Münchner Regionalgruppe im Förderkreis der Giordano-Bruno-Stiftung

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Die Münchner Regionalgruppe im Förderkreis der Giordano-Bruno-Stiftung sendet auf Radio Lora 92.4 jeden dritten Mittwoch an ungeraden Monaten von 20 bis 21 Uhr News aus den Natur- und Sozialwissenschaften aus einer naturalistischen Perspektive, die Ihnen wissenschaftliches Denken und Humanismus näher bringen möchte.
13 Episodes
Reverse
Allein im Studio Weil die Damen Pershina und Dr. Tiller nicht dabei sein konnten, ist diese Sendung etwas einstimmig geraten. Dafür gibt es mehr Themen und weniger wissenschaftliche Expertise als sonst. Mythos des Monats Der Mensch wächst im Schlaf. Deswegen ist Schlaf besonders für Kinder die sich noch im Wachstum befinden besonders wichtig. Manchmal kann der Körper im Schlaf bis zu 2,5 cm größer werden. Ob das wirklich stimmt werden wir am Ende der Sendung herausfinden. Klassenkampf in der Luft "Erste Klasse macht Flugpassagiere aggressiv", schreibt die Süddeutsche Zeitung unter Berufung auf eine Studie von Katherine A. DeCelles und Michael I. Norton, die sie in der Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America (PNAS) unter dem Titel "Physical and situational inequality on airplanes predicts air rage" veröffentlichten. Aus Daten einer internationalen Fluglinie über Zwischenfälle mit aggressiven Fluggästen haben die Wissenschaftler herausgearbeitet, welche sozialen und physischen Faktoren dazu beitragen, dass Passagiere die Nerven verlieren. Zum einen sind es die beengten Verhältnisse, wie die Zunahme der Zwischenfälle bei immer engerer Bestuhlung in der Flugzeugkabine zeigt. Noch stärker wirkt sich allerdings soziale Ungerechtigkeit aus. Flugzeuge mit einer 1. Klasse begünstigen "Air rage" genannten Zwischenfälle deutlich. Passagiere die ihren engen Economysitz durch die geräumige 1. Klasse im vorderen Teil des Flugzeugs betreten müssen, neigen stärker zu Ausfällen, als jene, die das Flugzeug durch eine Tür in der Mitte betreten. Noch stärker wirken sich soziale Ungleichheit auf die Passagiere der 1. Klasse aus. Wenn Economyfluggäste durch ihr Territorium laufen, steigt ihre Gewaltbereitschaft noch stärker als im umgekehrten Fall. All diese Erkenntnisse lassen sich übrigens gut auf Architektur von Arbeitsplätzen übertragen. Wer erst an weitläufigen Luxusbüros seiner Vorgesetzten vorbeilaufen muss, um an seinen Arbeitsplatz im Großraumbüro zu gelangen, bekommt ebenfalls schlechte Laune. WHO findet Glyphosat doch nicht karzinogen Nach dem Glyphosat im Bier und in praktisch allen Menschen nachweisbar ist, hing die Brisanz dieses Umstandes allein von der Frage ab, ob Glyphosat Krebs verursachen kann oder nicht. Bislang waren das Industrie und Landwirtschaftsnahe Bundesinstitut für Risikobewertung und die Weltgesundheitsorganisation sich uneinig. Das hat sich am 13. Mai geändert. Die WHO kam im Rahmen einer Konferenz zum Thema Pestizidrückstände zum Schluss, dass Glyphosat doch nicht wahrscheinlich krebserregend ist. Darüber berichtete auch die Zeit Online im Artikel "WHO-Forscher stufen Glyphosat als nicht krebserregend ein". Damit widerspricht sie der internationalen Behörde für die Krebsforschung (IARC), die 2015 zu dem Schluss kam, das Glyphosat krebserregend ist. Das durfte Einfluss auf die heftig umstrittene Neuzulassung des Pflanzengiftes in der EU haben. Zeitlupenaufnahmen Auf der Website von Spektrum der Wissenschaft gab es ein Bilderrätsel. Es war das Foto eines gerade zündenden Streichholzes. Streichhölzer lassen sich durch reiben zünden. Das geht mit Antimontrisulfid (Schwefelhölzer), Kaliumchlorat und roten Phosphor. Der ist zusammen mit Glasmehl auf der Reibfläche, damit es nur dort funktioniert. Bei Sicherheitszündhölzern. Es gibt auch welche, bei denen der Phosphor schon im Köpfchen enthalten ist. Die Zünden dann überall. Zum Beispiel in der Hosentasche. Jedenfalls wird der rote Phosphor durch die Reibungswärme in weißen Phosphor umgewandelt. Der ist sehr flüchtig und reagiert dann heftig mit dem Sauerstoff aus der Luft. Das reicht, um das Antimonsulfid  zu zünden. Es erhält dabei vom Kaliumchlorid reichlich zusätzlichen Sauerstoff und verbrennt dadurch sehr schnell und vor allem heiß genug, um wiederum das Hölzchen in Brand zu setzen. Das Hölzchen wird mit Paraffin getränkt damit es besser brennt. Wenn man diesen Vorgang schnell filmt und dann langsam anschaut, ist das hübsch anzusehen. Unter dem Titel "The Chemistry of Matches (in slow motion)" lasst sich das auf Youtube bestaunen. Weitere hochaufgelöste Superzeitlupenaufnahmen finden sich bei Youtube auf dem Kanal der "Slo Mo Guys". Spinnenseidenfadenabroller Forscher an der  Marie-Curie-Universität in Paris haben herausbekommen, warum Spinnenseide so enorm elastisch sein kann. Sie rollt sich an einem Tröpfchen auf. Wie diese Hundeleinen die sich mit einer Feder selbst wieder in ihrer Kunststoffdose aufrollen. Der Hund sie rollt ab, die Feder wieder auf. Für Skipässe, Schlüssel oder Werksausweise gibt es diese Dinger auch noch kleiner. Noch kleiner machen es eben Spinnen. Und Wissenschaftler. Die Oxford University hat das Ergebnis dann auch gefilmt und ins Netz gestellt. In dem Video "Synthetic 'spider silk' coils inside oil droplet" kann man schön sehen, wie sich die Faser um den Tropfen wickelt und dadurch eine ganze Menge davon aufspult. Chilling-Effekt Es wird hier und da schon lange immer mal wieder darauf hingewiesen, dass Überwachung dazu führt, das Menschen ihr Verhalten ändern. In einer neuen Arbeit weist Jonathon Penney von der Oxford University dies anhand von Suchanfragen in der Wikipedia nach. Im Berkeley Technology Law Journal, 2016 ist die Arbeit unter dem Titel "Chilling Effects: Online Surveillance and Wikipedia Use" zu finden. Er ist erfreulicherweise frei verfügbar. In der Wissenschaftswelt leider keine Selbstverständlichkeit. Die Forscher an den Universitäten bekommen Geld aus Steuermitteln um Forschung zu betreiben und diese zu veröffentlichen. Sie schreiben ihre Ergebnisse auf, und schicken sie an Wissenschaftsverlage wie Springer oder Elsevier wofür sie kein Honorar bekommen. Die Redakteure legen die Arbeiten anderen Wissenschaftlern aus einer passenden Fachrichtung vor. Die lesen dann die Arbeit und bewerten sie, weisen auf Fehler oder Unklarheiten hin. Das machen sie nicht gegen Geld, sondern für die Ehre. Dann geht dieser Peer Review an die Autoren zurück. Die überarbeiten dann das Paper und dann druckt es der Verlag in sein Journal hinein. Das verkaufen die dann im Abonnement an die Universitäten. Und zwar zu Preisen, die sich manche Unis gar nicht leisten können. Es sind gerne fünfstellige Beträge die so ein Abo kostet. Da zahlt die Uni dann dafür ihre eigenen Ergebnisse lesen zu dürfen. Wenn man eine einzelne Arbeit im Internet abrufen möchte, kostet die dann auch gerne mal 30 Euro. Wenn man den Titel der Arbeit kennt, kann man sich zuweilen auch mit einer Suchmaschine im Internet helfen. Es gibt auch ein Angebot namens Scihub. Die finden das Geschäftsmodell der Wissenschaftsverlage auch untragbar und bieten die Arbeiten frei zum Download an. Sie werden natürlich gerade juristisch verfolgt. Ihre Domain hat Springer ihnen schon erfolgreich weggeklagt. Das sollte man also wohl besser mit  Vorsicht genießen. Vielleicht findet sich ja mal ein Freifunk-Knoten oder man verwendet ohnehin TOR. Mythos oder Wahrheit Nach dem Schlafen kann man tatsächlich bis zu zweieinhalb Zentimeter länger sein, als vor dem zu Bett gehen. Das hat aber nichts mit Wachstum zu tun und trifft auch bei Ausgewachsenen zu. Das liegt daran, dass die Wirbelsäule zu etwa einem Viertel aus Bandscheiben besteht. Die sind aus Knorpel und werden alle durch die aufrechte Haltung tagsüber ein Bisschen zusammengedrückt. In der Nacht entspannen sie sich wieder und nehmen Nährstoffe auf. Was das echte Wachstum betrifft dass ungefähr mit 20 Jahren endet, stimmt es zumindest zum Teil, dass es sich Nachts vollzieht. Die Hypophyse, eine Drüse zwischen Augen und Ohren, auf der Unterseite des Gehirns, schüttet etwa eine Stunde nach dem Einschlafen am meisten Wachstumshormone aus. Bei Kindern, aber auch bei Erwachsenen. Letztere wachsen zwar nicht mehr in die Höhe, aber es werden alle möglichen Körperzellen neu gebildet. Bei Ausgewachsenen reichen dann 60 Prozent der Menge an Wachstumshormonen die bei Kindern ausgeschüttet werden.
EFM026 Refuconomy

EFM026 Refuconomy

2016-03-1657:30

Wirtschaftliche Auswirkungen der Zuwanderung Allenthalben ist die Rede von "Flüchtlingskrise" und enormen "Kosten", die durch Zuwanderung entstünden. Tatsächlich fließen die staatlichen Ausgaben direkt in die Wirtschaft und das gleich mehrfach. Alexander Betts bei TED Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) Glyphosat im Bier und überall sonst auch Das Umweltinstitut München hat gängige Industriebiersorten untersucht und darin Rückstände von Glyphosat entdeckt. Die Reaktionen sind kontrovers. DieEuropean Authority for Food Safety (EFSA) und dasBundesinstitut für Risikobewertung (BfR) halten das für harmlos, die Weltgesundheitsorganisation und die International Agency for Research on Cancer (IARC) sind hingegen der Auffassung dass die gemessenen Werte bedenklich für die Gesundheit sind. Der Grund: Sie sind sich nicht darüber einig, ob Glyphosat krebserregend ist oder nicht. Davon abgesehen zeigte eine weitere Untersuchung des Umweltinstituts München, das Glyphosat sich bie 99,5 Prozent der Menschen inzwischen auch im Urin nachweisen lassen. Umweltinstitut München untersucht Bier auf Glyphosat Bundesinstitut für Risikobewertung relativiert Studie Umweltinstitut weist Glyphosat in Menschen nach Der Masernprozess Die designierten Spendenempfänger haben sich vermutlich schon auf die 100000 Euro gefreut, die Dr. David Bardens ihnen überlassen wollte, nachdem Impfgegner Stefan Lanka in erster Instanz verloren hatte. Er hatte das Geld als Preis ausgelobt für den ersten, der ihm eine Studie zeigt, welche die Existenz des Masernvirus belegt und seine Abmessungen beschreibt. Das Oberlandesgericht Stuttgart hat das Urteil des Landgerichts aber revidiert, weil Bardens zwar beide Fakten belegen konnte, jedoch nicht in einer einzigen, sonder sechs verschiedenen Studien. Damit hat er die Wette aus formalen Gründen verloren. Die Existenz des Masernvirus bleibt aber natürlich weiterhin auch gerichtlich erwiesen. Bardens ./. Lanka -- Der Masernprozess Dr. Bardens gewinnt am Landgericht Dr. Bardens verliert am Oberlandesgericht Mythos des Monats, die Wahrheit Angeblich kann man sich vor dem Kater nach Alkoholgenuss schützen, wenn man dazu Zwiebeln isst. Das ist insofern zutreffend, als dass sich die Katersymptome dadurch mildern lassen. Die durch den durch Alkohol gesteigerte Ausscheidung von Urin geht mit einem Verlust an Kalium einher, das durch die Zwiebeln wieder ergänzt wird. Zudem helfen die Schwefeloxide, nicht nur beim Heuelen, sondern unterstützen die Leber beim Abbau giftiger Substanzen. In Zwiebeln vorhandenes Quercetin, sowie Phenole können Kopf- und Muskelschmerzen verringern. Am sichersten lässt der Kater sich aber natürlich durch Enthaltsamkeit verhindern.
Napoleon-Komplex Abgesehen davon, dass Napoleon durchaus nicht von kleiner Statur war, ist umstritten ob es den sogenannten Napoleon-Komplex tatsächlich gibt. Er beschreibt einen theoretischen Zustand bei Männern von kleinem Wuchs, denen übermäßige Aggressivität und dominantes Sozialverhalten zugeschrieben wird. Die Englische Zeitung "The Telegraph" zieht aus einer Studie der Oxford University den Schluss, dass es den Napoleon-Komplex tatsächlich gibt. Es wird beim Lesen der Studie nicht so recht klar, wie man zu dieser Behauptung gelangen kann. Immerhin wurde die Studie ausschließlich mit weiblichen Testpersonen durchgeführt, die Symptome von Verfolgungswahn haben. Bei dem Experiment mussten die Teilnehmerinnen eine Zugfahrt in einer Virtuellen Umgebung machen. In zwei Durchläufen wurde die Kunstwelt jeweils so angepasst, dass das Empfinden der eigenen Körpergröße einmal verkleinert und einmal normal war. Danach wurden die Testpersonen dazu befragt, ob sie sich beobachtet oder bedroht vorkamen oder den Eindruck hatten, die anderen Fahrgäste hätten sich gegen sie verschworen. Bei kleiner als normal empfundener Körpergröße fühlten die Testpersonen sich stärker verfolgt. Dabei war der Effekt stärker, wenn die Reihenfolge erst normal und danach verkleinert war. Die 7. Reihe des Periodensystems An wen muss man sich eigentlich wenden, wenn man mal ein neues Chemisches Element entdeckt hat? Hüter des Periodensystems der Element ist die International Union of Pure and Applied Chemistry (IUPAC), deren Sitz sich in USA befindet. Welche Elemente es in Zukunft zu entdecken lässt sich anhand der Ordnungszahlen theoretisch erschließen. Dementsprechend gibt es Elemente die vorübergehende Namen haben, die eben der Ordnungszahl entsprechen. So hat das Element 113 derzeit den Namen Ununtrium (eins-eins-drei). Jetzt hat das IUPAC die Entdeckung der Elemente 113, 115, 117 und 118 anerkannt. Die neuen Elemente dürfen jetzt dauerhafte Namen bekommen. Auch für die Benennung gibt es Regeln. Infrage kommen Namen aus folgenden Bereichen: Mythologischer Begriff Mineral Ort oder Land Eigenschaft Wissenschaftler Typischerweise werden Namen toter Wissenschaftler verwendet. Die einzige Ausnahme ist das Seaborgium, dass noch zu seinen Lebzeiten im Jahr 1997 nach Glenn T. Seaborg benannt wurde. Bei den Elementen der 7. Reihe des Periodensystems handelt es sich um Superschweren Elemente, die allesamt nur für den Bruchteil einer Sekunde existieren ehe sie in andere Elemente zerfallen. In der Natur kommen sie nicht vor. Sie werden künstlich hergestellt, indem man leichtere Kerne mit großer Geschwindigkeit aufeinanderprallen lässt. Das Ununtrium (113) wurde von Kosuke Morita am Reiken Institute in Japan entdeckt. Die Elemente 115, 117, 118 konnte ein Russisch-Amerikanisches Forscherteam aus Dubna und Kalifornien nachweisen. http://www.theguardian.com/science/2016/jan/04/periodic-tables-seventh-row-finally-filled-as-four-new-elements-are-added Drogen Welche Rauschmittel sind eigentlich am schädlichsten? In der medizinischen Fachzeitschrift "The Lancet" ist kürzlich eine Studie erschienen, welche die Schädlichkeit von Rauschmitteln bewertet. Mit Mitteln des Centre for Crime and Justice Studies haben Wissenschaftler ein Bewertungsmodell mit 16 Kriterien entwickelt, um die Schädlichkeit auf einer Skala von 0 bis 100 Punkten einzuordnen. Unterschieden wird Schädlichkeit für den Konsumenten und Schädlichkeit für andere. Dabei wird feiner untergliedert, zwischen unmittelbare Schäden durch die Substanz selbst und mittelbare Schäden etwa HIV-Infektionen bei Heroinkonsumenten durch kontaminierte Injektionsnadeln. Die mit Abstand schädlichste Substanz ist demnach Alkohol, gefolgt von Heroin und Crack. Most dangerous Drug (IFLScience) und das Lancet-Paper Angesichts der schädlichen Wirkung von Rauschgiften stellt sich die Frage, wie Gesellschaften damit umgehen sollen. Der bisherige Weg ist angesichts der britischen Studie inkonsequent, da die schädlichste aller Drogen frei verkäuflich ist, während, von Tabak abgesehen, die weniger schädlichen allesamt verboten sind. Bei Cannabis gibt es vereinzelt Ansätze einer Legalisierung. Bereits 2009 schrieb das englische Wirtschaftsmagazin "The Economist", dass der erbitterte Kampf gegen Drogen völlig wirkungslos geblieben ist, obwohl er Unsummen an Geld verschlingt. Tatsächlich nützt das Verbot von Rauschmitteln am meisten den kriminellen Organisationen, die auf den Schwarzmarkthandel spezialisiert sind. Mit einem Jahresumsatz von etwa 320 Dollar rangiert dieses Geschäft in der Größenordnung eines mittleren Mineralölkonzerns. Wie eigentlich seit dem Ende der Alkoholprohibition in den USA bekannt ist, hat das Verbot einer Substanz keinen nennenswerten Einfluss auf den Handel und Konsum davon. Die Kriminalisierung führt aber dazu dass die Qualität und Reinheit der konsumierten Substanzen nicht kontrollierbar ist und somit die Schädlichkeit des Konsums unnötig verstärken. Weiterhin führt sie dazu dass die Konsumenten im Verborgenen agieren, was sie häufig daran hindert Hilfsangebote anzunehmen. Dabei zeigen Versuche, beispielsweise in Portugal, dass die Legalisierung von Rauschmitteln nicht zu einem gesteigerten Konsum führt. The Economist 2009: Jahresumsatz mit Illegalen Drogen 320 USD Research Kit Studienteilnehmer finden leichtgemacht. Apples Research Kit: Einfach App entwickeln. Beispiele: Autism Epilepsy Melanoma Asthma Parkinson’s Disease Diabetes Breast Cancer Cardiovascular Disease Sensoren: Beschleunigungssensor, Mikrofon, Gyroskop und GPS Problem: Bias in Richtung Apple-Kunde. Möglicherweise nicht repräsentativ. Früher 60.000 Briefe um 305 Teilnehmer zu gewinnen (Film). Stanford University fand in 24 h 11.000 Teilnehmer. Mythos des Monats, die Wahrheit Sind Kupfermünzen überhaupt aus Kupfer? (Magnetversuch, 94,35 % Fe, 5,65 % Cu) Pflanzen brauchen Elemente C, O, H, Makronährstoffe N, K, Mg (Magnesium), Ca, S, P und Spurenelemente aus dem Boden, Fe, Zn (Zink), Co, Cl, B, Mo, Mn und tatsächlich Cu! Elementares Cu kann aus der Münze durchs H2O aufgenommen werden und die Zellwände stabilisieren. Cu wirkt fungizid. Oligodynamischer Effekt wie Ag. Cu senkt den pH-Wert ein wenig Wichtiger: Stiele alle 2 - 3 Tage Stiele neu anschneiden. Schräg weil größere Oberfläche die nicht auf dem Vasenboden aufliegen kann. Nicht zu warm, kühles Wasser Episodenbild: Public Domain
Menschliche Gene sind keine patentwürdige erfinderische Leistung Zum Thema Patente gibt es gute Nachrichten aus Australien: Australiens höchstes Gericht erklärt Gene für nicht patentierbar. Das ist deswegen von großer Bedeutung, weil damit ein weiteres oberstes Gericht eines Landes den Parmakonzernen eine Abfuhr erteilt hat, als sie versuchten sich exklusive Nutzungsrechte an einem menschliches Gen zu sichern. Nachdem sie in USA bereits verloren hatten, bedeutet die Entscheidung Australiens dass es nun keine ernsthafte Perspektive mehr für dieses Ansinnen gibt. Religion macht Kinder keineswegs zu besseren Menschen Eine umfangreiche Studie an fast 1200 in USA, Kanada, Türkei, Südafrika und China hat nachgewiesen, dass Religion Kinder nicht zu besseren Menschen macht. Ganz im Gegenteil hat sich gezeigt, dass Kinder aus atheistischen Haushalten eher bereit sind, mit anderen zu Teilen als Kinder aus religiösem Umfeld. Außerdem zeigten sich religiös erzogene Kinder wesentlich härter bei der Auswahl von und der Forderung nach Bestrafungen. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse findet sich auf "The Origonian" in Form des Artikels Religious kids are harsher and less generous than atheist ones, study says. Die frei zugängliche Studie ist bei Current Biologie erschienen. Filmtipp Alles steht Kopf ist ein Animationsfilm vom Pixar, der die Basisemotionen Freude, Kummer, Angst, Wut und Ekel als Zeichentrickfiguren in den Köpfen einer Familie darstellt und zeigt wie sie mit- und gegeneinander agieren. Die Wurst des Todes: Was die Metaanalyse über den Zusammenhang von verarbeitetem Fleisch und Darmkrebs wirklich sagt Apokalyptische Meldungen über den Darmkrebs verursachenden Verzehr von Wurst machten kürzlich in der Presse die Runde. Vor allem die Blut- und Sperma-Postille mit den großen Buchstaben sorgte für Verunsicherung. Ebenso schlimm wie Rauchen soll die Wurst wirken. Darauf kann man aber nur kommen, wenn man wirklich keine Ahnung hat, was in der Metaanalyse eigentlich steht. Unter anderem finden wir heraus, dass es fünf mal wahrscheinlicher ist an den Folgen von Umweltverschmutzung zu sterben als an einem Paar Wiener Würstchen. Lancet Oncology über den Einfluss des Verzehrs von verarbeitetem Fleisch auf das Risiko an Darmkrebs zu erkranken. Die International Agency for Research on Cancer (IARC) bietet Fragen und Antworten (PDF) und eine Pressemitteilung (PDF) zum Thema. Alfed Nobel Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften 2015 Angus Deaton bekam dieses Jahr den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften verliehen. Ein Wirtschaftswissenschaftler der seine Forschung nicht auf nackte Zahlen beschränkt, sondern sehr nah am Menschen betreibt und sehr großen Wert auf Soziales legt. Und außerdem stammt er aus Edinburgh!
EFM023 Nachhaltigkeit

EFM023 Nachhaltigkeit

2015-09-1657:58

Diesmal im Studio zu Gast ist Elena Pershina, die am Edinburgh International College Volkswirtschaft unterrichtet. Mythos des Monats Butter lindert die Schmerzen bei Verbrennungen wird oft behauptet. Ob es stimmt oder nicht klären wir am Ende der Sendung. Hörbarer Infraschall Forscher an der Physikalisch Technischen Bundesantstalt in Braunschweig haben herausgefunden, dass der Frequenzbereich an für Menschen hörbarem Schall größer ist, als bislang angenommen. Gemeinhin gilt, dass wir Schallwellen zwischen 16 Hz und 16 kHz hören können. Mit zunehmendem Alter sinkt allerdings die obere Grenze. Die Veröffentlichung der PTB legt allerdings nahe, dass auch schon Schallwellen wahrnehmbar sind, die eine Oktave unter der bislang vermuteten Untergrenze von 16 Hz liegen. Mit bildgebenden Verfahren konnten die Wissenschaftler nachweisen, dass die Probanden auch Schall mit einer Frequenz von 8 Hz wahrnehmen können. Das erforderte auch die Entwicklung einer Infraschallquelle, die keine Obertöne erzeugt. Alzheimerübertragung Ein Forscherteam um John Collinge vom University College London fanden bei der Obduktion von 8 an der Creutzfeld-Jakob-Krankheit (CJD) verstorbenen Personen neben den für CJD typischen Prionen auch Amyloid-beta-Plaques, die auch in den Gehirnen von Menschen auftreten die an Alzheimer-Demenz erkrankt sind. Die Obduzierten hatten sich ursprünglich über Wachstumshormone mit CJD infiziert, die aus menschlichen Leichen gewonnen wurden. Eine Übertragung von Alzheimer-Demenz scheint unter diesem Licht zumindest theoretisch möglich. Zwar ist eine Ansteckung von Mensch zu Mensch nicht möglich. Eine mögliche Infektionsroute wären chirurgische Instrumente bei Eingriffen ins Gehirn. Die Erkenntnisse wurden bei Nature veröffentlicht. Eine gut verständliche Erklärung findet sich bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Online. Nachhaltigkeit Kein Marketing-Bullshit-Bingo-Begriff, sondern eine Art Wirtschaftsunternehmen Dinge in einer Sprache zu erklären, die sie als einzige verstehen. Nachhaltiges Wirtschaften ist nicht nur für Umwelt und Sozialwesen erforderlich, sondern auch zum langfristigen überleben der Unternehmen. Elena Pershina erklärt warum es wichtig ist, Umwelt und Sozialwesen finanziell zu bewerten. Nur wenn man alle Kosten, der Umwelt kennt, sieht man, dass es günstiger ist, sie nicht zu verbrauchen. Die finanziellen Folgen rücksichtsloser Ausbeutung von Menschen sind das beste objektive Kriterium, Unternehmen klarzumachen, dass dieser Weg der teurere ist. Allerdings müssen Staaten dementsprechend lenkend eingreifen, um dafür zu sorgen, dass bei der Herstellung von Gütern und dem erbringen von Dienstleistungen die tatsächlichen Kosten in den Preis mit einfließen. Wenn Waren mit LKW über Straßen transportiert werden nur deswegen so preiswert ist, weil die Straßenschäden aus Steuermitteln repariert werden, ist der Preis irreführend und setzt beim Verbraucher den falschen Anreiz und verstärkt das nicht nachhaltige Wirtschaften der Unternehmen erst recht. Erwähnte Stichwörter John Elkington Externer Effekt Alles in Butter Nur nicht bei Verbrennungen. Fett verringert die Wärmeabgabe der Haut. Wenn die Butter gerade aus dem Kühlschrank kommt, tritt zwar ein kühlender Effekt ein, aber das geht mit fließend kaltem Wasser auch und das ist nicht mit einem erhöhten Infektionsrisiko verbunden, wie bei der Butter. Butter streicht man lieber aufs Brot, aber nicht auf Verbrennungen. Das ist ein Mythos.
Schokolade hilft nicht beim Abnehmen. Ein gutes Beispiel für schlechtes Studiendesign. Transsexuelle Kleinmaulbarsche im Pontomac River WHO-Studie über Verfahren zur Entfernung von Medikamentenrückständen in Klärwerken (PDF) Porous, Water-Resistant Multifilament Yarn Spun from Gelatin Lernen zerstört die DNA von Gehirnzellen Mythos des Monats - Ja, man kann wirklich durch Fallenlassen von Batterien erkennen, welche voll und welche verbraucht sind.
Mythos des Monats - Kind, du verdirbst dir doch die Augen! Wir fragen uns, ob lesen bei wenig Schlecht tatsächlich schlecht für die Augen sein kann. Hörerkommentar Oliver schreibt in den Kommentaren über Hans Roslings Aussage, dass der Unvoreingenommene Blick eines Laien manchmal richtiger liegt, als der Wissenschaftliche Elfenbeinturm. Tatsächlich gib es es von Hans Rosling einen Vortrag in dem er zeigt, dass seine Erstsemester schlechter raten, als Schimpansen. Kinotip: Ex Machina Mal wieder ein Film, in dem es um Künstliche Intelligenz geht. Diesmal hat sie, anders als bei "Her", auch einen Körper und es geht um die Frage, ob sie ein Bewusstsein oder gar Gefühle hat. Zusatztip (nur online erhältlich): Nicht den Trailer anschauen. Nanospinnenseide Auch wenn "Methodisch inkorrekt" und inzwischen auch "Die Wissenschaft" das Thema schon hatten, sprechen wir trotzdem über das Experiment in dem Spinnen die festesten Fäden spinnen, die die Welt je gesehen hat. Das komplette Paper ist im Web als PDF veröffentlicht. Eine kleine Zusammenfassung gibt es bei Technology Review. Diäten für bestimmte Blutgruppen Das Angebot an Ernährungsratgebern ist reichlich. Allerdings gibt es keine seriöse Studie, die belegen könnte, dass es sinnvoll ist, je nach der eigenen Blutgruppe etwas bestimmtes zu essen oder zu meiden. Corso Leopold Wir waren auf dem Corso Leopold. Dort gab es zum ersten Mal einen Platz der Humanisten, wo sich die erstaunlich vielen verschiedenen Humanistischen Gruppen gemeinsam präsentieren durften. Am Stand der Münchner Regionalgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung haben wir Georg Korfmacher gefragt, was einen Humanisten ausmacht. Timo Krüger, der 1. Vorsitzenden der Regionalgruppe hat uns erklärt was diese tut und Kurt Stützer fasste kurz zusammen, was das eigentlich ist, dieser Humanismus. Mythos des Monats - die Wahrheit Die Wahrheit ist: Es schadet den Augen nicht, bei wenig Licht zu lesen. Ist es gar zu dunkel klappt es eben nicht mehr. Lesen im Schummerlicht lässt die Augen vorübergehend ermüden, aber das ist am nächsten Tag auch wieder weg.
Mythos oder Wahrheit Müssen Menschen ihre Körper entschlacken? Am Ende der Sendung werden wir dieser Frage auf den Grund gehen. Die Sicht der Gesellschaft und der Wissenschaft auf Gesellschaft und die Wissenschaft Um Rekursion wirklich zu verstehen, muss man zunächst verstehen, was Rekursion ist. Verschiedene Sichtweisen auf gesellschaftlich relevante Fragen. Die Weltsicht der Wissenschaftler ist oft eine andere als die des Durchschnitts der Gesellschaft. Wir unterhalten uns über eine groß angelegte Studie der American Association for the Advancement of Science (AAAS), auch wenn wir uns während der Sendung nicht mehr an die Bedeutung des Kürzels erinnern konnten. Die behandelten Fragen sind im Einzelnen Genmodifizierte Lebensmittel Tierversuche in der Wissenschaft Einsatz von Pestiziden beim Anbau von Lebensmitteln Entwicklung des Menschen durch Evolution Impfpflicht für Masern, Mumps und Röteln (MMR) Menschengemachter Klimawandel Das weltweite Bevölkerungswachstum wird zu einem wesentlichen Problem Bau von mehr Kernkraftwerken Mehr Erdölförderung auf See Astronauten sind wesentlich für die Zukunft des US-Raumfahrtprogramms Verstärkte Verwendung biotechnisch hergestellter Kraftstoffe Mehr Fracking Die Raumstation war eine gute Investition in die Zukunft der USA Linkliste Vortrag von Hans Rosling bei TED Deep Water Horizon Zement und Kohlendioxid Erster Golfspieler auf dem Mond Dokumentarfilm "Mit Gift und Genen" Die Münchner Regionalgruppe im Förderkreis der Giordano-Bruno-Stiftung auf dem Weg zum e. V. Nachdem die Gründungsversammlung einen Vorstand gewählt und sich für einen Satzungsentwurf entschieden hat laufen die Vorbereitungen zur Eintragung in das Vereinsregister. Das war gemeint als versehentlich von Handelsregister die Rede war. Die Satzung wird nun durch den Vorstand weiter ausgearbeitet. Neben dem 1. Vorsitzenden des Vorstandes, Timo Krüger hat sich nun Günter Didié bereiterklärt, sich als 2. Vorsitzenden  zur Wahl zu stellen. Mit Martin Günter als Kassenwart und Angelika Förster als Kassenprüferin, sowie Ferdinand Kuba als Schriftführer sind dann alle erforderlichen Funktionen besetzt. Bei verschiedenen Institutionen ist es einfacher, wenn man als eingetragener Verein auftritt, als wenn man "nur" als Humanistenstammtisch auftritt. Das wäre zwar auch schon ein Verein, aber kein eingetragener. Ein Beispiel ist die Eröffnung eines Bankkontos, was sehr hilfreich ist, um Mitgliedsbeiträge zu erheben. Eine andere Form wäre eine Körperschaft öffentlichen Rechts, wie der Bund für Geistesfreiheit (BfG) sie hat. Als solche ist der BfG rechtlich den Kirchen gleichgestellt. Dadurch wird es möglich, nach dem Kirchenaustritt nicht trotzdem das "Besondere Kirchengeld" zahlen zu müssen. Diese Gesellschaftsform strebt die gbs-muc allerdings nicht an. Das ist wohl auch so heute gar nicht mehr möglich. Linkliste Corso Leopold Besonderes Kirchengeld  Mythos oder Wahrheit - Die Auflösung Die Wahrheit ist: Bei Schlacke im Menschen handelt es sich um einen Mythos. Schlacke gibt es in Hochöfen zum Schmelzen von Erzen und Metallen. Der menschliche Körper scheidet Stoffe, die er aufgenommen hat, aber nicht benötigt, von selbst wieder aus. So ist es also ausgeschlossen, dass sich etwa im Darm im Laufe der Zeit irgendwelche Dinge anlagern, die durch bestimmte Diäten ausgeschieden werden müssten. Wenn man die Entschlackung als Fastenkur betrachtet ist diese Maßnahme aber nicht schädlich und kann sogar positive Wirkung entfalten. Abspecken wäre ein  naheliegender Anlass dafür. Es gibt übrigens eine Korrelation von häufigen Saunabesuchen und der Abnahme des Risikos an einer kardiovaskulären Erkrankung zu sterben. Wie so oft ist aber nicht klar, welcher Zusammenhang dabei besteht. Die Studie "Association Between Sauna Bathing and Fatal Cardiovascular and All-Cause Mortality Events" wurde dieses Jahr in JAMA Internal Medicine veröffentlicht. Episodenbild: Kleiner Elfenbeinturm von Merlon Drâs (CC BY-SA 2.0 DE)
Antioxidantien, freie Radikale, Medienkompetenz, ein Update zu Ebola und eine Hörerfrage
EFM018 Ebolachsgefühle, Realitätsverlust und Essen zum Abnehmen
Pub Med In Publikumsmedien wird häufig auf wissenschaftliche Arbeiten Bezug genommen, die aber für interessierte Leser nicht ohne weiteres zugänglich sind. Die United States National Library of Medicine (NLM) bietet mit der freien Suchmaschine "Pub Med" einen Weg, nahezu jede Veröffentlichung im World Wide Web ausfindig zu machen und zumindest einen Überblick über ihren Inhalt zu lesen. Pub Med Startseite Pub Med Single Citation Matcher Aspirin gegen Krebs Treffer auf Pub Med Das Paper im "Journal of Oncology" Fadenscheinige Korrelationen Wenn man nur eine genügend große Menge an Daten zur Verfügung hat, lässt sich immer ein Bereich darin finden, der mit einem anderen Datenbestand korreliert. Diesen Umstand macht sich die Website "Spurious Correlations" zunutze, indem sie Ähnlichkeiten des Verlaufs offensichtlich nicht miteinander in Verbindung stehender Datenreihen präsentiert. So wird auf amüsante Weise dargestellt, dass eine gemeinsames Muster noch lange kein Hinweis auf einen tatsächlichen Zusammenhang ist. Spurious Correlations Selbst neue fadenscheinige Korrelationen entdecken Impfung gegen Masern und andere Infektionskrankheiten Sogenannte "Kinderkrankheiten" sind zuweilen gar nicht so harmlos, wie diese Bezeichnung vielleicht vermuten lässt. Immerhin eine von tausend Infektionen mit dem hoch ansteckenden Masernvirus nimmt einen tödlichen Verlauf, oft noch viele Jahre nach der vermeintlich überstandenen Erkrankung. Dabei ist es ganz einfach, sich vor den Masern und vielen anderen gefährlichen Infektionskrankheiten durch eine Impfung zu schützen. Neben dem persönlichen Schutz vor einer Infektion, geht es bei Impfungen auch darum, Epidemien zu vermeiden, was nur klappt, wenn ein ausreichend großer Teil der Bevölkerung immunisiert ist. Masern-Enzephalitis häufiger als gedacht: Medical Tribune - Medizin ... Herdenimmunität - Wikipedia Subakute Sklerosierende Panenzephalitis
In dieser Folge sprechen Ines Wendler und Benjamin Kleinke über Transhumanismus, berichten von der Skeptikerkonferenz der GWUP in München, stellen das Bewertungsportal mediendoktor.de vor in dem Wissenschaftsjournalismus unter die Lupe genommen wird. Außerdem hören wir im Interview mit Dr. Norbert Aust, dem Autor des Buches "In Sachen Homöopathie - Eine Beweisaufnahme", wie Studien geplant und durchgeführt werden müssen, damit sie Aussagekraft entfalten.
Mit ihrem neuen Co-Moderator Sunny spricht Ines über die Erhebung der Konfession durch die Banken, berichtet von der 1000 Kreuze Demonstration und der Gegenveranstaltung dazu. Außerdem gibt es einen Nachrichtenblock und einen Ausschnitt aus der Lesung von "Hoffnung Mensch", einem Buch von Michael Schmidt-Salomon.
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