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Der Sumpf

Der Sumpf
Author: Sockenpuppen-Republik
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Description
Der Sumpf
…das ist ein Zelt in einem US-Militärlazarett in Korea vor über sechzig Jahren.
Der Sumpf
…das sind B.J.’s schmutzige Socken, Hawkeyes dreckige Herrenmagazine, Trappers Schnapsdestille, dreckige Zoten, Gummihühner, Ärzte in Gorilla-Kostümen, Kulturbolschewismus vom feinsten, aber hin und wieder auch ein paar von Mahlers Kindertotenliedern auf dem tragbaren Plattenspieler von Major Winchester.
Der Sumpf
…ist aber auch Barbarella, die den Matmos f***t, Batman, der die Welt in Atem hält, Hercule Poirot, der über Zugdächer turnt, das sind ewige Stenzen, plappernde Spinatmatrosen und sprechende Affen, das sind Hunde, die im Müll leben, koreanische Hauselfen, japanische Anti-Kriegs-Mangas, Rennbahnbesuche, Quarantäne-Tagebücher und Schlumpf-Eis.
Der Sumpf
…ist noch viel mehr. Eine gierige, matschige Popkultur-Senkgrube, in der die verschiedensten Dinge und Themen versinken und irgendwann wieder an die Oberfläche getrieben werden.
Der Sumpf
…ist ein Podcast
…das ist ein Zelt in einem US-Militärlazarett in Korea vor über sechzig Jahren.
Der Sumpf
…das sind B.J.’s schmutzige Socken, Hawkeyes dreckige Herrenmagazine, Trappers Schnapsdestille, dreckige Zoten, Gummihühner, Ärzte in Gorilla-Kostümen, Kulturbolschewismus vom feinsten, aber hin und wieder auch ein paar von Mahlers Kindertotenliedern auf dem tragbaren Plattenspieler von Major Winchester.
Der Sumpf
…ist aber auch Barbarella, die den Matmos f***t, Batman, der die Welt in Atem hält, Hercule Poirot, der über Zugdächer turnt, das sind ewige Stenzen, plappernde Spinatmatrosen und sprechende Affen, das sind Hunde, die im Müll leben, koreanische Hauselfen, japanische Anti-Kriegs-Mangas, Rennbahnbesuche, Quarantäne-Tagebücher und Schlumpf-Eis.
Der Sumpf
…ist noch viel mehr. Eine gierige, matschige Popkultur-Senkgrube, in der die verschiedensten Dinge und Themen versinken und irgendwann wieder an die Oberfläche getrieben werden.
Der Sumpf
…ist ein Podcast
158 Episodes
Reverse
Aus traurigem Anlass: zum Tod der Hollywood-Legende Robert Redford am 16.9.2025 sprechen wir über einen seiner frühen und ikonischen Filme, die Gauner-Komödie "Der Clou / The Sting" aus dem Jahr 1973, in den Hauptrollen Robert Redford, Paul Newman und Robert Shaw.
Deutschland, einig Krimi-Land! Krimis sind im deutschen TV beliebt wie eh und je, seit in den Fünfzigern die Serie "Stahlnetz" auf Sendung ging, bis heute, da die Sammlung an Krimi-Serien und -Filmreihen, die in deutschen Städten und Regionen angesiedelt sind, schier unüberschaubar wirken.
Tobi und Felo sitzen am Rhein (wo sonst, wenn es typisch deutsch sein soll!?) und plaudern ein wenig über die deutsche Krimi-Landschaft...
Eine ganz kurze Solo-Folge über den unsäglich-herrlich-schlechten B-Horrorfilm "The Killer-Shrews / Die Nacht der unheimlichen Bestien" von 1959, in dem mutierte Killer-Spitzmäuse(!) eine Insel terrorisieren
F.W. Murnaus "Nosferatu - Eine Sinfonie des Grauens" von 1922, eine frühe, ungenehmigte Dracula-Verfilmung, war nicht nur als bahnbrechend in der Filmgeschichte, sondern gilt auch heute noch als eine der besten Vampir-Darstellungen im Film. So sehr, dass sich Mythen und Legenden um den Film und insbesondere um seinen Hauptdarsteller Max schreck ranken, von dem man sich erzählt hat, dass er den titelgebenden Untoten deshalb so lebensecht dargestellt hatte, weil er selber ein Vampir war!
Diesen urbanen Mythos nimmt sich der Film "Shadow of the Vampire" von 2000 als Inspiration und erzählt ein fiktives "Making of" des Filmklassikers, in dem Murnau tatsächlich einen unheiligen Pakt mit einem Nosferatu eingegangen ist, um seinem Film die nötige Perfektion zu verleihen.
Wir haben dieses "Making of" gesehen und reden im "Sumpf des Grauens" darüber - und über Vampire in verschiedenen Formen...
Hawkeye sieht rot... oder möchte das gerne. Warum auch immer...
Also macht er sich in einem gestohlenen Jeep auf zu den Friedensverhandungen in Panmunjom zu einer kleinen, privaten Anti-Kriegs-Protest-Aktion.
In der 2. Episode der 7. Staffel von M*A*S*H "Alles nur Nullen / Peace On Us", die neben viel Rot und einigermaßen fragwürdigem Protest auch das Ende der leidigen Penobscott-Angelegenheit markiert: denn Margaret, die in unserer letzten Folge mit ihrem Lieutenant-Colonel verheiratet wurde, entschließt sich nun leicht-schweren Herzens, sich von ihrem Donald wieder scheiden zu lassen.
Am 30. Mai 2025 verstarb Loretta Swit, die als Major Margaret Houlihan von Beginn der Serie M*A*S*H bis zum Ende dabei war – aber um ein Haar mit dem Ende der 5. Staffel ihren Abschied genommen hätte.
Denn in der Staffel-Final-Episode “Margarets Hochzeit / Margaret’s Marriage” endet die 8-monatige (!) Verlobungszeit Margarets mit “ihrem Lieutenant-Colonel”, dem dauer-abwesenden, und doch ständig präsenten Donald Penobscott, die mit der 2. Episode der 5. Staffel (“Hot Lips verlobt sich / Margaret’s Engagement”) ihren Anfang genommen hatte, mit einer Hochzeit und einem frisch vermählten Ehepaar, das im Hubschrauber am Horizont den Flitterwochen und einer (noch) ungewissen Zukunft als Mr. und Mrs. Penobscott entgegen fliegt.
Eine Podcast-Folge mit vielen, vielen Abschweifungen…
Wir spinnen den Roten Faden weiter, der sich seit Jahren zwischen Dem Sumpf und Data seinem Hals hin und her spinnt, dem wir zuletzt in das Laboratorium von Dr. Frankenstein gefolgt waren.
Diesmal führt uns der rote Zwirn nach Italien, in die Werkstatt eines anderen Schöpfers eines künstlichen (und in diesem Fall nicht minder frankenstein-esken) Lebewesens:
Wir reden über Guillermo del Toros Stopmotion-Film PINOCCHIO von 2022, der die alte Geschichte von der Holzpuppe, die ein echter Junge werden will, etwas anders erzählt.
Während eines Staats-Banketts wird eine Leiche im oberen Stockwerk des Wohntracktes des Weißen Hauses gefunden, und Detective Cordelia Cupp ermittelt...
...wenn sie nicht gerade Vögel beobachtet!
"The Residence" spielt nicht nur im minutiös nachgebauten Weißen Haus, die achtteilige Netflix-Mini-Serie entführt uns in die Welt hinter und unter den offiziellen Räumen, dort, wo die Leute arbeiten, leben und wirken, die das Weiße Haus überhaupt erst bewohnbar machen.
(Spoiler-Warnung!)
Was macht eigentlich…
…Alan Alda?
Ganz einfach: der taucht urplötzlich und (für mich) überraschend in einer nagelneuen Netflix-Serie auf, auf der Suche nach einer Toilette:
“The Four Seasons” ist eine Beziehungskomödien/Drama-Miniserie über drei befreundete Paare mittleren Alters, die sich in regelmäßigen Abständen zu gemeinsamen Urlauben treffen, und dabei so alle möglichen Situationen und Stationen Ihrer diversen Beziehungen durchleben.
SPOILER-WARUNG:
Ich spreche über die ersten 4 Episoden der Serie, und spoilere dabei auch. Über den Rest kann (und werde) ich nur spekulieren, da ich zum Zeitpunkt der Aufnahme selber noch nicht mehr gesehen habe.
Was hat eine Klamauk-Serie, die in einem deutschen Kriegsgefangenenlager für alliierte Soldaten spielt und aus dem 2. Weltkrieg so was wie ein großes Räuber-und-Gendarm-Spiel macht, mit einer Anti-Kriegs-Komödie wie M*A*S*H gemeinsam?
Wir reden in über die Comedy-TV-Serie "Hogan's Heroes", die in den USA in den 1960ern lief und es in den 90ern auch zu uns ins Fernsehen geschafft hat und es mit typischer Rainer Brandt-Synchro als "Ein Käfig voller Helden" auch in Deutschland zu vergleichbaren Kultstatus geschafft hat wie in den USA.
Als wir in der letzten Folge über die Western-Komödie “Auch ein Sheriff braucht mal Hilfe” redeten, erinnerte sich an Frank einen Film aus seiner Kindheit, in dem James Garner nicht in einer seiner üblichen leichte-Komödien-Rollen glänzte, ein Western, der ungleich härter war, und der ihm durch heftige Folter-Szenen und tolle Filmmusik seitdem in Erinnerung geblieben ist:
“Duell in Diablo” von 1966, in der Garner einen Scout auf der Suche nach dem Mörder seiner Frau spielte, der einen Kavallerie-Zug begleitet, der in der Wüste von Apachen überfallen und in einem blutigen Massaker aufgerieben wird.
Harry Morgan konnte, bevor er in M*A*S*H die Rolle von Col. Potter übernahm, schon auf eine lange Film- und Fernseh-Karriere zurück blicken. Viele seiner Filme waren Western, u.a. spielte er den Bürgermeister in der Wildwest-Komödie "Auch ein Sheriff braucht mal Hilfe" von 1969, in der James Garner als vom Glück begünstigter Schnellschütze und Sheriff eine gesetzlose Goldgräber-Stadt aufräumt.
In der Geschichte, die wir heute zur Besprechung ausgesucht haben, wiederholen sich in der 13. Episode der 11. Staffel "Wozu hat man Freunde? / Friends And Enemies" gleich zwei Erzählungen aus früheren Episoden, wenn auch in anderer Form und Kombination:
Die A- und die B-Handlung (welche ich welche?) erzählen von Freunden, alten Freunden und neueren Freunden, davon wie sie in schwierigen Situationen miteinander umgehen, und wie sich das, was sie einander antun, nicht immer unbedingt wie Freundschaft anfühlt.
Ähnlich wie M*A*S*H erzählt der Film “The Breakfast Club” von John Hughes aus dem Jahr 1985 von einer Gruppe unterschiedlicher Leute, die wenig bis nichts gemeinsam haben, und die durch die Umstände gezwungen sind, gemeinsam Zeit miteinander zu verbringen – aus anfänglicher Antipathie wachsen im Laufe der Zeit Verbundenheit, Vertrautheit, schließlich Freundschaften: 5 Schüler und Schülerinnen müssen am Samstagzum Nachsitzen.
Vielen gilt der Film heute als Kult-Film einer Generation - wir haben ihn angesehen und finden ihn... durchaus durchwachsen. Einiges ist bemerkenswert, vieles jedoch wirkt nicht ganz so gut gealtert und - gelinde gesagt - kritikwürdig.
Wir arbeiten uns an dieser kantigen Perle des Teenager-Filmgenres ab, und erkunden dabei auch ein wenig unsere eigene Teenager- und Schulzeit.
Ob im Zeltlager mitten im Korea-Krieg oder in einer typischen, braven, amerikanischen Vorstadt - Nachbarn gibt es überall, seien es nette, freundliche, anonyme... oder teuflische Nachbarn!
Und über eine solchermaßen teuflische Nachbarschaft reden wir heute:
Der Film “Meine teuflischen Nachbarn (The Burbs)” (1989) von Joe Dante, mit Tom Hanks in der Hauptrolle.
Wir werfen einen Blick auf eine der frühesten Episoden (vor allem nach Produktions-Reihenfolge!) von M*A*S*H, 9. Episode der 1. Staffel "Ach Henry, komm doch wieder / Henry Please Come Home", in der Lagerkommandant und Fußabtretter des 4077sten, der allseits beliebte und wenig respektierte Lt.-Cmdr. Henry Blake beinahe einem tragischen Schicksal in ferner Zukunft entkommen wäre... oder zumindest einem bequemen Leben in Tokyo Lebewohl sagen musste.
Am 26. Dezember feiert man in Großbritannien den Boxing Day, einen Tag mit vielen Traditionen. Eine davon ist der Plätze-Tausch von Herrschaft und Dienerschaft für einen Tag.
Und diese Tradition versuchen in der M*A*S*H-Episode "Diener und Herren / 'Twas The Day After Christmas" die Lagerbewohner:innen des 4077sten: für einen Tag tauschen Offiziere und Mannschaftsgrade die Plätze, zur Hebung der Moral.
...kann das gut gehen?
Ob zu Land oder zur See - Krieg bleibt Krieg, und folgt auf dem Meer im Napoleonischen Krieg vielen der gleichen Regeln, wie wir sie auch aus M*A*S*H im Korea-Krieg kennen.
Wir haben uns "Master And Commander" angesehen, und folgen Russel Crowe alias Captain "Lucky" Jack Aubrey bis ans Ende der Welt!
Ich habe eine Reihe alter komischer Kurzfilme wieder entdeckt, mit einem Comedy-Trio aus den Schwarzweiß-Tagen von Hollywood, das meine Kindheit in den Achtzigern (dank Spaß am Dienstag) mit seinen Faxen, Sprüchen, Schlägen, Knüffen, Stunts, Slapsticks und allen nur erdenklichen seltsamen Tönen begleitet hat:
Die 3 Stooges!
Der Rote Faden, den wir seit der Nullnummer ("MASH, der Film") über "Barbarella", "Galaxina" etc. spinnen, bringt uns dieses mal unter die Totenkopf-Flagge: wir besprechen im Doppelpack die Filme "Dotterbart" und "Käpt'n Blackbeards Spukkaschemme".