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Mach dis Ding

Author: Nico Vogt

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Der Podcast für Schweizer Unternehmer, Selbstständige und alle, die es noch werden wollen!

Erfolgreiche Unternehmer und Selbstständige aus der Schweiz erzählen dir ihre Geschichte. Sie zeigen dir, welche Stolpersteine Sie bewältigen mussten, welche Erfolge und Misserfolge sie hatten, und geben dir Tipps, wie du es besser machen kannst! Lerne die Grundbausteine eines erfolgreichen Unternehmens von ausgewiesenen Experten
Lass dich von Ihnen inspirieren, dein eigenes Ding zu machen!
Die Interviewpartner kommen aus unterschiedlichen Branchen und haben unterschiedliche Unternehmensziele, egal ob Kleinstunternehmer, KMU, oder Startup, hier kommt jeder zu Wort und du kannst lernen, welche Geschäftsmodelle zu dir passen und wie du dein eigenes Ding noch erfolgreicher machen kannst!
463 Episodes
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Marco Kratzer, Gründer von Across Advisory, ist zurück im Podcast und bringt diesmal ein Thema mit, das viele Unternehmer:innen gern verdrängen: Kostenstellenrechnung. Warum das so wichtig ist? Weil viele Unternehmen zwar einen Gesamtgewinn sehen, aber nicht wissen, welche Bereiche profitabel sind und welche nur Umsatz machen, aber Verlust einfahren. Oder schlimmer: Sie wissen es vermeintlich, haben aber keine Zahlen, die das belegen. 🎯 In dieser Folge erfährst du: • was Kostenstellen wirklich sind, einfach erklärt • wie du Aufwand und Ertrag einzelnen Abteilungen zuordnest • was du mit nicht direkt zuweisbaren Kosten (z. B. Reinigung, Marketing) machst • wie du durch einfache Schlüssel (Fläche, Umsatzanteil etc.) sinnvolle Verteilungen erreichst • warum du ohne saubere Kostenrechnung nicht sinnvoll wachsen kannst • und was passiert, wenn du falsche Preise kalkulierst, weil du die wahren Kosten nicht kennst
Ephraim Chiozza ist Gründer der Boutique-Agentur AD-WISER, leidenschaftlicher Dozent und hat soeben sein erstes Buch veröffentlicht: „Neurobrand“. Darin zeigt er, wie man mit Hilfe der Neurowissenschaften eine Marke aufbaut, die wirkt, auf unterbewusster Ebene, genau dort, wo 95 % unserer Kaufentscheidungen getroffen werden. Ephraims Weg begann früh: Als Kind in prekären Verhältnissen verdiente er mit selbst gepflückten Blumen sein erstes Geld, baute als Teenager Websites und startete mit Anfang 20 mehrere Start-ups, eines scheiterte, das andere wurde verkauft. Danach: Agentur gegründet, gewachsen, bewusst klein geblieben, mit Fokus auf Qualität, Psychologie und echter Wirkung. 🎙 In der Folge erfährst du: • warum Performance Marketing ohne sauberes Fundament ins Leere läuft • wie du mit der „5-mal-Wieso“-Methode die wahre Kaufmotivation deiner Kund:innen findest • wie Trigger, Lebensmomente und Wiederholung im Gehirn wirken • was Availability bedeutet und warum KitKat mit „zum Kaffee“ ein Comeback feierte • wie du mit simplen Fragen deine Marken-DNA findest, z. B.: „Warum habe ich eigentlich genau diese Idee umgesetzt?“ • wie Ephraim Remote Leadership mit Teamgeist verbindet und trotz 100 % Remote-Kultur eine echte Familienatmosphäre schafft
Ist es das Ende von Bitcoin? Diese Frage stellt sich Nico und spricht dazu mit Julian Liniger, Gründer und CEO von Relai, der Schweizer App für einfaches Bitcoin-Investieren. Julian war gerade in El Salvador, dem ersten Land mit Bitcoin als offizieller Währung, und berichtet aus erster Hand, wie Bitcoin dort wirklich im Alltag genutzt wird, vom Schulkind bis zur Uber-Fahrerin. Das zeigt: Bitcoin kann mehr sein als Spekulation, es ist Zahlungsmittel und Zugang zu einem globalen Finanzsystem. Doch in Europa ist Bitcoin gerade wieder heftig gefallen. Warum? Julian erklärt die wahren Gründe hinter dem Bitcoin-Crash: • Leverage-Trading durch Hedgefonds und institutionelle Investoren • Verkaufswellen alter Bitcoin-Wallets aus der Frühzeit • Psychologische Effekte und fehlende Marktregulierung
Aurelio Perucca ist Mitgründer von Splint Invest und wieder zurück im Podcast, denn er hat einiges zu berichten. Was mit ein paar Kunstwerken und einem mutigen Geschäftsmodell begann, hat sich längst zur führenden Plattform für alternative Anlagen in der Schweiz entwickelt. Das Prinzip: Ab 50 Franken kannst du Anteile („Splints“) an echten Werten kaufen, z. B. an Kunst, Oldtimern, Handtaschen, Uhren, Pokémon-Karten oder Whisky. Splint übernimmt alles: Kauf, Lagerung, Versicherung, Verkauf. Du investierst digital per App und partizipierst an realen Objekten mit realem Wert. Das Ziel: Diversifikation ausserhalb der Börse, mit Assets, die historisch unabhängig von Aktien und ETF performen. In dieser Folge erfährst du: • warum Splint Invest mittlerweile über 750 Objekte im Portfolio hat • wie Exits funktionieren und warum die Plattform bereits 2,1 Mio. CHF mit Ø 24 % Rendite in 15 Monaten realisiert hat • wie du dein Risiko durch Diversifikation senkst • welche drei Möglichkeiten es gibt, um an dein Geld zu kommen
Marco Kratzer von Across Advisory war schon mehrfach im Podcast, doch diesmal zeigt er ganz konkret, wie du mit einfachen digitalen Tools Zeit sparst, Fehler vermeidest und endlich wieder Durchblick in deiner Buchhaltung bekommst. Denn: Noch immer schicken viele Unternehmer:innen Belege per Post, sammeln sie in Schuhschachteln oder Bananenschachteln oder drucken digital erhaltene Rechnungen aus, nur um sie danach physisch wieder weiterzugeben. Der Aufwand? Unnötig hoch. Die Übersicht? Gleich null. 🎧 In der neuen Folge erfährst du: • wie du Belege direkt beim Entstehen digital erfassen kannst (z. B. mit dem Smartphone) • wie du mit Tools wie Kontera, Deepbox, SweetDoc oder M-Files deinen eigenen, massgeschneiderten Workflow aufbaust • warum eine separate „invoice@“-E-Mailadresse dein Postfach entlastet und die Buchhaltung erleichtert • wie du mit Tankkarten, QR-Code-Zahlungen und automatisierten Zahlungsläufen jede Woche mehrere Stunden sparst • und wieso du mit einem digitalen Prozess nicht nur Zeit, sondern auch bares Geld sparst, durch Übersicht, bessere Liquiditätsplanung und weniger Fehler
Michael Weber war bereits vor einem halben Jahr im Podcast, damals noch im Aufbau seines eigenen Business als Coach für gesunde Gewohnheiten. In dieser neuen Folge berichtet er offen, wie sich sein Weg in die Vollzeit-Selbstständigkeit seither entwickelt hat, mit ehrlichen Zahlen, cleverer Planung und einer grossen Portion Umsetzungsstärke. Was bei ihm zählt, ist nicht Wissen, sondern Tun. Und genau das lebt er selbst vor: • Erst Teilzeit reduziert, um sein Coachingangebot zu testen • Proof of Concept mit ersten zahlenden Kund:innen • Dann der Schritt: Kündigung – all in ab Juli 2025 Was nach vier Monaten Vollzeit-Selbstständigkeit entstanden ist: • Ein funktionierendes 1:1-Coachingmodell, der „Commitment Club“ mit mittlerweile 20 festen Kund:innen à CHF 250.– pro Monat • Erste Firmenmandate durch organische Nachfrage • Fixe Planungstage & Deep-Work-Routinen • Ein Umsatzmodell mit klarer Struktur, das ihm heute rund CHF 5’000.– monatlich fix generiert, bei voller Flexibilität
Marco Hoffmann war vor drei Jahren bereits zu Gast im Podcast, damals als Mitgründer von SWISS Gate AG, einem aufstrebenden Startup im legalen Cannabis-Bereich. In dieser neuen Folge spricht er offen, ehrlich und reflektiert über das, was danach kam: der Konkurs. SWISS Gate wurde einst mit mehreren Millionen Franken bewertet, hatte Investoren an Bord, wuchs stark im E-Commerce, doch dann kam die gesetzliche Wende: Die Bestsellerprodukte durften plötzlich nicht mehr verkauft werden. Umsatz weg, Businessmodell kaputt und die versuchte Transformation Richtung B2B und vegane Hanfprodukte im Retail funktionierte nicht schnell genug. Marco erzählt: • Wie es ist, wenn der Kontostand schrumpft, der Lohn gestrichen wird und du trotzdem kämpfst • Wie der Gang zum Konkursamt tatsächlich abläuft, juristisch, emotional, organisatorisch • Was es bedeutet, privat für Mietverträge und Bankkredite zu bürgen – und wie er 18 Monate lang seine Schulden abbezahlte • Warum sein Netzwerk trotz Scheitern zu ihm hielt und er schnell wieder eine neue Stelle fand
Marie Murer war Primarlehrerin, Mutter von zwei kleinen Kindern und irgendwann einfach ausgelaugt. Zwischen Teilzeitjob, Familienalltag und dem Gefühl, sich selbst zu verlieren, begann sie, sich mit Immobilien zu beschäftigen. Heute betreibt sie 18 Airbnb-Einheiten in der Schweiz, ohne eine einzige Immobilie zu besitzen. Wie das geht? Mit dem Rent-to-Rent-Modell: Marie mietet Wohnungen mit Erlaubnis der Eigentümer:innen an, richtet sie professionell ein und vermietet sie als Ferienwohnungen auf Airbnb, Booking & Co. Und: Sie zeigt anderen, wie es geht mit ihrer eigenen „Host Your Life Academy“, der einzigen Airbnb-Ausbildung in der Schweiz. In dieser Folge erfährst du: • wie Marie innerhalb eines Jahres von 0 auf 18 Einheiten gewachsen ist • welche drei Airbnb-Modelle in der Schweiz wirklich funktionieren (Rent-to-Rent, Co-Hosting, Eigentum) • wie viel Zeit & Geld man in der Startphase investieren sollte • wie sich ein Airbnb-System vollständig automatisieren lässt • warum professionelle Inserate und Marktanalysen über Erfolg oder Misserfolg entscheiden • und wie Marie heute mit nur 4 Stunden pro Woche im Schnitt 18’000 CHF Gewinn im Monat erwirtschaftet
Welche Rechtsform passt zu dir? Sascha erklärt, worauf du bei Gründung, Haftung und Steuern wirklich achten musst, denn Sascha Trüeb ist Gründungsexperte bei Fasoon und hat in den letzten Jahren über 1'000 Gründungen begleitet. In dieser Spezialfolge spricht er mit Nico darüber, wie du die richtige Rechtsform für dein Unternehmen findest und worauf du unbedingt achten solltest, bevor du startest. Denn: Sobald du etwas verkaufst, hast du automatisch eine Einzelfirma, auch ohne Anmeldung. Aber ob das wirklich sinnvoll ist? Das hängt von deiner Branche, deinen Kund:innen, deiner Risikobereitschaft und deinen finanziellen Mitteln ab. 🎧 In der Folge erfährst du: • Was der Unterschied zwischen Einzelfirma, Kollektivgesellschaft, GmbH und AG ist • Welche Haftungsrisiken du unbedingt kennen musst, inkl. Praxisbeispiel mit Mietvertrag • Warum manche Auftraggeber dich nur als GmbH akzeptieren • Wie du mit einer Einzelfirma starten kannst, inkl. Pensionskassengeld • Ab wann es sich lohnt, in eine GmbH zu wechseln (z. B. ab CHF 100'000 Gewinn) • Was du bei Steuern, Buchhaltung und dem Firmennamen beachten musst • Und warum man auch mit wenig Budget sicher und smart starten kann
Khalil Radi ist zurück im Podcast und bringt ein Update mit, das sich gewaschen hat. Vor gut einem Jahr sammelte die Mach dis Ding-Community gemeinsam mit Khalil über 36’000 Franken, um in Ghana einen Recycling-Lastwagen zu finanzieren. Ziel: Eine lokale Kreislaufwirtschaft aufbauen, die selbstragend funktioniert, ohne dauerhafte Spenden. Heute ist der LKW vier Monate im Einsatz, spart mehr Diesel als gedacht, hat eine grössere Region erschlossen als geplant und ist zu 48 % eigenfinanziert. Bis Weihnachten soll das Projekt komplett selbsttragend sein. Doch das ist nur der Anfang: • In Ghana soll eine neue Recyclinganlage mit Schulbank-Produktion entstehen, aus gesammeltem Plastik. • In Nicaragua wurde dank einer 50’000-Franken-Privatspende eine eigene Export-Anlage aufgebaut, um sich vom lokalen Monopolisten unabhängig zu machen. • In Indien startet demnächst ein Pilotprojekt mit einem Kleintransporter, um „Plastik gegen Essen“ und „Plastik gegen Einkommen“ auch in den Slums von Mumbai umzusetzen.
Julian Riebartsch ist Mitgründer von Calvin Risk, einem Start-up, das sich auf Qualitätssicherung und Risikobewertung von KI-Systemen spezialisiert hat. Klingt technisch? Ist es auch. Aber vor allem: unglaublich relevant. Denn Julian kennt das Problem aus der Praxis: In seiner Zeit im Venture Capital hat er gesehen, wie viele Unternehmen mit KI experimentieren und dann doch den Stecker ziehen. Warum? Weil niemand wirklich abschätzen kann, wie hoch das Risiko ist, finanziell, regulatorisch oder ethisch. Mit seinem Mitgründer (ETH PhD in Risikobewertung von KI) hat er daraus ein Produkt entwickelt, das für Banken, Versicherungen und Industrieunternehmen ein echter Gamechanger ist: 🔍 Testing & Monitoring von KI-Systemen inkl. Bias-Erkennung, Performanz-Checks und Angriffssimulationen 📊 Governance-Software die hilft, alle nötigen OKs, Prozesse und Sicherheitsanforderungen zu erfüllen 💡 Und das Ganze ohne „KI gegen KI“, sondern mit prüfbaren, validierten Methoden.
Merlin Ouboter, Gründer des Microlino, ist zurück im Podcast und diesmal nicht nur als Entwickler, sondern als Gesprächspartner für einen echten Langzeit-User: Mach dis Ding Podcaster Nico Vogt fährt seit über einem halben Jahr selbst einen Microlino. In diesem ehrlichen Gespräch geht es um Erfahrungen, Learnings, Kritikpunkte und die Vision dahinter. Was als PR-Gag begann, ist heute ein handfestes Unternehmen: 🔹 Über 4’500 Fahrzeuge verkauft 🔹 67 Mio. CHF Umsatz seit Launch 🔹 Produktion in Eigenregie in Turin 🔹 Teams in der Schweiz und Italien 🔹 und eine klare Mission: urbane Mobilität neu denken
Marco Kratzer ist Gründer von Across Advisory und kennt die grössten Steuersparpotenziale in Schweizer KMUs wie kaum ein anderer. In dieser Folge analysiert er gemeinsam mit Nico die 9 häufigsten Fehler, die beim Jahresabschluss gemacht werden und zeigt auf, wie Unternehmen jedes Jahr mehrere tausend Franken sparen könnten, wenn sie ein paar Stellschrauben richtig setzen würden. 💡 Dabei geht’s um viel mehr als Buchhaltung: • Welche Mehrwertsteuer-Methode passt wirklich zu deinem Unternehmen? • Wann führt die falsche Behandlung von Bezugsteuer zu saftigen Nachzahlungen? • Was ist bei Vorauszahlungen von Kunden zu beachten und wie kann man damit aktiv den Gewinn steuern? • Warum solltest du deine private Finanzsituation unbedingt in die Steuerplanung einbeziehen und was bedeutet das für Lohn vs. Dividende?
Thierry Kneissler ist Co-Gründer und ehemaliger CEO von TWINT, aber auch Verwaltungsrat, Adviser, Berater, Investor, Dozent und er macht den Lehrgang Strategy Champion. Nach dem Volkswirtschaftsstudium an den Universitäten Bern und Cork (Irland), begann Thierry 1996 sein Arbeitsleben in der Finanzbranche bei der Berner Kantonalbank. 2001 absolvierte er ein Vollzeit-Executive MBA an der Universität St. Gallen HSG im Bereich «neue Medien». 2003 wechselte er als Projektleiter zu PostFinance. 2008 bis 2014 begleitete und prägte er als Mitglied der Geschäftsleitung die strategische Entwicklung von PostFinance: Von der Zahlungsverkehrsanbieterin der Post zur Bank mit über 100 Mrd. Franken Bilanzsumme, Umwandlung in eine AG und Finma-Unterstellung.
Markus Naef ist CEO von bexio, der grössten Business-Software für Schweizer KMUs. Im Gespräch mit Nico erklärt er, wie bexio von einem Startup mit 1’000 Kunden zu einer Firma mit über 90’000 Kund:innen gewachsen ist und was es braucht, um dieses Wachstum zu skalieren. Seit dreieinhalb Jahren leitet Markus das Unternehmen, das heute rund 250 Mitarbeitende beschäftigt und eine klare Mission verfolgt: Das K in KMU stärken, durch einfache, zugängliche und zeitsparende Softwarelösungen. Die Zahlen sprechen für sich: ⏱️ bexio-Nutzer sparen im Schnitt 3.5 Stunden Admin-Zeit pro Woche 📈 Das monatliche Kundenwachstum liegt bei über 1'000 Neukunden 🔄 Die Automatisierung reicht von Touchless Booking bis zu KI-gestützter Belegerkennung 💳 Und mit BXOP geht bexio sogar den Schritt Richtung Banking – inkl. Karten, Limits, automatischer Verbuchung und mehr
Pascal Ott ist nicht nur Bildungsexperte mit über 2'500 Lektionen Unterrichtserfahrung, sondern auch Mitgründer der neuen Schweizer Akademie für Zukunftsbildung. Gemeinsam mit Nico Vogt und Till Schäfer lanciert er ein Projekt, das sich bewusst gegen klassische Weiterbildung mit starren Diplomen stellt und stattdessen auf intrinsische Motivation, Praxisbezug und Community setzt. In dieser Folge sprechen Nico und Pascal über die Vision der Akademie, den Aufbau der kostenlosen Lern-Community auf Skool, und natürlich über den ersten Kurs: „Finanzielle Intelligenz im Unternehmensalltag“. 💡 Der Kurs richtet sich an Fachkräfte, Projektleiter:innen, Unternehmer:innen und ambitionierte Mitarbeitende, die in 100 Tagen lernen wollen, die Sprache der Geschäftsleitung zu sprechen. Denn: Wer in Meetings mitreden, Budgets verstehen und strategisch argumentieren kann, wird intern schneller wahrgenommen, gefördert und gefordert.
FinanzFabio hat’s geschafft: Blue Budget ist da! Nach mehr als einem Jahr Entwicklung, zahllosen Rückschlägen, technischen Hürden und trotz Widerstand von grossen Banken ist die erste Version der App öffentlich verfügbar. Doch der Weg dahin war alles andere als einfach: Was als ambitioniertes App-Projekt für automatisiertes Budgetieren begann, wurde zur Reise durch technische Komplexität, regulatorische Trägheit und psychologische Belastung. Viele Banken blockieren noch immer den Zugang zu Kundendaten, obwohl genau das die Grundlage für Open Banking wäre. Statt weiter zu warten, wählte das Team einen neuen Weg: Sie launchen zuerst eine Funktion, die Mehrwert schafft, auch ohne Bankanbindung. So entstand „Verteilt“, eine Gruppenfunktion à la Splitwise, mit der du gemeinsame Ausgaben (z. B. in der WG, Beziehung oder Feriengruppe) bequem verwalten kannst.
Doman Obrist ist Gründer von Obrist Helps Insurance Solutions, einem Versicherungsbroker, der mit klarer Haltung, tiefem Netzwerk und echtem Unternehmergeist Kunden gewinnt. Ohne klassische Aussendienst-Erfahrung, ohne Grossversicherer im Rücken, dafür mit dem Mut, von Anfang an selbstständig zu arbeiten. Sein Weg beginnt während dem BWL-Studium: Erst einfache Steuerberatungen, dann die Erkenntnis, dass Versicherungen mehr Potenzial bieten. 2019 folgt der Sprung in die Vollzeit-Selbstständigkeit, nachdem der Plan, das Küchenbauunternehmen seines Onkels zu übernehmen, scheitert. Doman entscheidet sich: Jetzt oder nie. Heute betreut er mit seinem Team über 200 Unternehmenskunden, versichert komplexe Risiken (z. B. D&O für Verwaltungsräte oder Versicherungen in der Aviatikbranche) und lebt ein Geschäftsmodell, das auf Unabhängigkeit, Transparenz und Verzicht auf provisionsgetriebene Produkte setzt.
Matthias Knuser ist kein klassischer Webdesigner, er ist Stratege, Psychologe und Unternehmer in einem. Mit Knuser Hyperspace baut er Websites, die nicht nur schön aussehen, sondern messbar funktionieren. In dieser Folge spricht er mit Nico darüber, was fast alle beim Aufbau ihrer Website falsch machen, warum Design oft überschätzt wird und wie du mit der richtigen Struktur, klaren Worten und psychologischen Triggern mehr Vertrauen, Buchungen und Verkäufe erreichst. Der häufigste Fehler: Viele starten mit dem Layout, aber ohne Ziel, Zielgruppe oder Strategie. Sie überlegen sich nicht, was die Website tun soll, für wen sie ist und was Menschen auf der Seite tun sollen. Darum erklärt Matthias in dieser Folge: • Warum du dein Ziel zuerst definieren musst: Buchungen? Anfragen? Vertrauen? Verkauf? • Wieso eine Website nicht für dich, sondern für deine Zielgruppe da ist, mit deren Sprache, Tempo und Fragen • Wie wichtig der erste Eindruck ist („above the fold“), inkl. Titel, Call-to-Action und Bild • Warum du echte Bilder, klare Menüführung (max. 7 Punkte) und psychologisch strukturierte Texte brauchst • Wie du bei komplexen Angeboten (z. B. Sportcenter mit Fitness, Kursen & Tennis) mit Landingpages, Zielgruppensplits und differenzierten Funnels arbeitest
Christian Jungen war früher Filmkritiker bei der NZZ am Sonntag, heute ist er Festivaldirektor und Miteigentümer des ZFF – nach der Berlinale das zweitwichtigste Filmfestival im DACH-Raum. In dieser Folge erzählt er, wie es zum Management-Buyout kam, wie das Festival wirtschaftlich funktioniert und warum er sich selbst als «verhinderten Unternehmer» sieht. 💡 In der Folge erfährst du: • Wie ein Filmfreak aus Winterthur das ZFF übernahm, gemeinsam mit Investoren • Warum das ZFF wie ein KMU funktioniert: mit Sponsoren, Ticketing, Hospitality und 27 Festangestellten • Wie man Hollywood-Stars ohne Millionenhonorare nach Zürich holt und worauf es wirklich ankommt • Warum Glanz & Glamour medial nötig sind, aber der Festivalalltag ganz bodenständig ist • Wie Filme fürs Festival ausgewählt werden und was ein „guter Film“ überhaupt ausmacht • Und: Warum Christian 700 Filme pro Sommer schaut und Verhandlungen mit Netflix liebt
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