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FAU Human Rights Podcast

Author: Centre for Human Rights Erlangen-Nürnberg

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Description

Podcast des Center for Human Rights Erlangen-Nürnberg (CHREN) an der FAU zu aktuellen Fragen sowie rechtlichen und politischen Herausforderungen aus menschenrechtlicher Sicht.
31 Episodes
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How should companies act in order not to be complicit in human rights violations? This question is particularly sensitive when companies operate in countries where active hostilities are taking place. There, the field of Business and Human Rights meets International Criminal Law. In this episode, Dr Kateryna Buriakovska of Yaroslav Mudryi National Law University in Charkiw (Ukraine) and Visiting Researcher at FAU gives an insight into her research particularly on the question: When should a company leave a conflict-affected area? I.e. when is responsible disengagement the right choice for a company in order to exercise its human rights due diligence? A case in point is the disengagement of Telenor group from Myanmar.
Inwiefern sind Staaten menschenrechtlich verpflichtet, sich mit vergangenem staatlichen Unrecht auseinanderzusetzen und die Betroffenen zu entschädigen? Dieser Frage nähern sich Carla Müller, Marius Paul und Charlotte Jawurek am Beispiel von Programmen zur Zwangsplatzierung von Kindern im 20. Jahrhundert und erläutern, welche Antworten die EMRK und der EGMR geben.
Nadia Volkova of the human rights organisation Ukranian Legal Advisory Group (ULAG) explains how she and her colleagues contribute to establishing justice and accountability for war crimes and crimes against humanity in the current war against #Ukraine. She proposes a Hybrid Mechanism allowing Ukrainian and international prosecutors and judges to work together and complement investigations of the ICC.
In the first episode of a mini-series on human rights issues in the context of the war of aggression against #Ukraine, Dr Olena Uvarova of Yaroslav Mudryi National Law University in Charkiw (Ukraine) explains what human rights due diligence means for companies operating in Ukraine and in Russia: How should companies fulfil their obligation to respect in human rights in the ongoing war?
Wer Menschenrechte schützt, lebt gefährlich: Plötzliche Festnahmen oder auf offener Straße erschossen zu werden, sind nur einige der möglichen Risiken, die Menschenrechtsverteidiger*nnen in Kauf nehmen müssen. Aber wie kann man Menschenrechtsverteidiger*nnen effektiv schützen? Deutschland unterstützt immer wieder Projekte von und für Menschenrechtsverteidiger*innen. Im Jahr 2020 wurde die Elisabeth-Selbert-Initiative ins Leben gerufen. Bereits 2021 konnte das Nürnberger Menschenrechtszentrum (NMRZ) Frau Hedme Castro aus Honduras in Nürnberg als Schutzsuchende begrüßen. Über den Schutz der Menschenrechtsverteidiger*innen und den Erfahrungen mit der Elisabeth-Selbert-Initiative spricht Sandra Ehard mit Dr. Rainer Huhle. Weitere Informationen zur Unterstützung von Frau Hedme Castro erhalten Sie hier: https://www.menschenrechte.org/de/2022/01/19/die-verfolgung-von-hedme-castro-geht-in-honduras-weiter/
Kristina Schönfeldt erneut im interdisziplinären Gespräch mit dem Wirtschaftsinformatiker Prof. Dr. Sven Laumer (FAU) und dem Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Emanuel Towfigh (EBS Law School) über die Herausforderungen des (öffentlichen) Rundfunks in einer digitalen Medienwelt. Unter anderem geht es um Demokratie, facebook und YouTube und öffentlicher Diskursräume im digitalen Zeitalter.
Anlässlich der Resolution des UN-Menschenrechtsrats vom 8.10.2021 über das Recht auf saubere, sichere, gesunde und nachhaltige Umwelt erläutern Sandra Egli und Thea Bächler (Universität Freiburg/Schweiz) Hintergründe und Bedeutung dieses Rechts und seiner möglichen Folgen.
Prof. Stefanie Schmahl, Expertin zur UN-Kinderrechtskonvention spricht über die jüngsten Entscheidungen des UN-Kinderrechtsausschuss zu Beschwerden von Kindern und Jugendlichen wegen Verletzungen ihrer Rechte durch mangelnden Klimaschutz. Weitere Themen: Klimaklagen vor dem EGMR und anderen Menschenrechtsorganen.
Kristina Schönfeldt im interdisziplinären Gespräch mit dem Wirtschaftsinformatiker Professor Dr. Sven Laumer (FAU) sowie Rechtswissenschaftler Professor Dr. Emanuel Towfigh (EBS Law School) über Risiken und Chancen für Grund- und Menschenrechte in einer digitalen Welt. Neben Grundsätzlichem geht es auch um kontroverse und aktuelle Fragen: Hat die Debatte um Vor- und Nachteile der Digitalisierung für Grund- und Menschenrechte eine eurozentristische Schlagseite? Welche konkrete Herausforderungen stellen sich bei unzulässiger Diskriminierung durch Algorithmen? Welche Rolle haben digitale Medien für Demokratisierungsprozesse, demokratische Teilhabe und politische Willensbildungsprozesse?
Dr. Lorenz Wiese discusses immobility and violence at the EU’s borders on the Western Balkans with Dr. Dženeta Karabegović (University of Salzburg), Antonia Pindulić (Center for Peace Studies, Zagreb), Elvir Ibrahimi (activist, Velika Kladuša) and Nikola Kovačević (human rights lawyer, Union University, Belgrade). The podcast was produced as part of the project "Forced Migration and Refugee Studies: Networking and Knowledge Transfer".
Welche Aufgaben und Funktionen haben nationale Menschenrechtsinstitutionen im Allgemeinen und das Deutsche Institut für Menschenrechte (DIMR) im Besonderen? Welche Themen beschäftigen das Institut aktuell besonders? Und was sind die drängenden menschenrechtlichen Herausforderungen der Zukunft? Wie ist es generell um die innerstaatliche Verwirklichung von Menschenrechten in Deutschland bestellt? Welche Schutzlücken, Regelungs- oder Vollzugsdefizite bestehen in Deutschland aus menschenrechtlicher Perspektive und was kann das DIMR dazu beitragen, diese Schwachstellen zu beheben? Hierüber spricht Kristina Schönfeldt mit Prof. Dr. Beate Rudolf, der Direktorin des DIMR, anlässlich seines 20-jährigen Jubiläums.
In diesem Podcast diskutiert Prof. Petra Bendel den Status Quo legaler Zugangswege nach Deutschland mit Ulrich Weinbrenner (BMI), Natalie Welfens (University of Amsterdam), Katharina Mayr (DCV) und Jannes Jacobsen (FU Berlin). Der Podcast entstand im Rahmen des CHREN/FFVT Online Workshops “Displacement, Immobility and Human Rights” im Mai 2021. 
Das am 21. Mai 2021 in Kraft getretende Abkommen von Escazú begründet umweltrechtliche Informations- und Transparenzstandards und schützt zugleich das Menschenrecht auf eine gesunde Umwelt in Lateinamerika und der Karibik: Wie gehören diese Rechte zusammen und was lässt sich aus anderen Abkommen lernen? Die Menschrechtsexpertin Laura Clércio und der Umweltrechtsspezialist Bernhard Wegener im Gespräch.
Im April 2021 hat der Deutsche Bundestag der ILO-Konvention Nr. 169 zum Schutz indigener Völker zugestimmt und die Konvention ratifiziert. Dies war lange eine Forderung von menschenrechtlichen NGOs. Welche Folgen hat das für Deutschland? Wen schützt die Konvention und welche politischen Auswirkungen hat sie? Luisa Weyers spricht mit Margarete Bause, MdB und Prof. Dr. Christina Binder.
Im Mai 2021 wurde in Chile eine verfassungsgebende Versammlung gewählt, die eine neue Verfassung ausarbeiten soll. Welche Ereignisse führten zum Reformprozess und welche Erwartungen sind aus menschenrechtlicher Sicht mit der neuen Verfassung verbunden? Dazu ein Gespräch mit Prof. Judith Schönsteiner (UDP, Santiago de Chile) und María Gabriela Valenzuela Robles (FAU).
Wie arbeitet der Bundestagsausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe? Welche Aufgaben hat ein/e Vorsitzende/r? Welche Themen beschäftigen den Ausschuss – gerade auch in der aktuellen Zeit und Lage? Gibt es besondere Hindernisse und Problematiken durch die Verlagerung vieler Tätigkeiten in den digitalen Raum? Sandra Ehard und Michelle Heblik sprechen darüber mit Gyde Jensen, MdB, Vorsitzende dieses Ausschusses und werfen einen Blick hinter die Kulissen.
Die Kunst- und Kulturbranche ist von den Auswirkungen der Corona-Pandemie und der verschiedenen Lockdowns, die wir seit dem vergangenen Jahr durchleben, existentiell betroffen. Prof. Dr. Dr. Patricia Wiater diskutiert mit dem Dirigenten und Konzertorganisten Hansjörg Albrecht und dem Kunstanwalt Dr. Wolfram Hertel, wie sich ausnahmslose Veranstaltungsverbote auf die Kunstfreiheit als Grund- und Menschenrecht auswirken.
Das Internationale Übereinkommen zum Schutz aller Personen vor dem Verschwindenlassen hält fest, dass das Verbot des Verschwindenlassens absolut gilt. Dennoch verschwinden Menschen weltweit spurlos und Opfer sowie Angehörige erleiden schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen. Über die geschichtliche Entwicklung, die Rolle Deutschlands und die Ausschussarbeit spricht Sandra Ehard mit Barbara Lochbihler, seit 2019 eine der 10 Expert*innen im Ausschuss gegen das Verschwindenlassen, und mit CHREN-Mitglied Dr. Rainer Huhle, der die Konvention als ehemaliges Ausschussmitglied von Anfang an begleitet hatte. 
Verhaftungen in Hong Kong, Unterdrückung von kritischen Meinungen zur Corona-Politik und Zwangslager für Uiguren in Xinjiang: Die Lage der Menschenrechte in China beleuchtet Professorin Eva Pils vom King's College London in diesem Podcast.
Corona und Gottesdienstbeschränkungen – diese Debatte holt uns auch in der zweiten Welle und im zweiten Lockdown wieder ein. Die einen kritisieren ein „Privileg der Kirchen“, die anderen beklagen eine Verletzung der Religionsfreiheit. Das zeigt, dass man das Verhältnis von Religionsfreiheit und Gesundheitsschutz kann man sehr unterschiedlich bewerten kann und das führt auch zu grundsätzlichen Fragen zum Verhältnis von Religion und Grund- bzw. Menschenrechten. Ein vorweihnachtliches Gespräch mit Prof. Dr. Dr. h.c. Heiner Bielefeldt, Professor für Menschenrechte und ehemaliger UN-Sonderberichterstatter für Religions- und Weltanschauungsfreiheit.
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