DiscoverDigital Insurance Podcast: Versicherung & Digitalisierung
Digital Insurance Podcast: Versicherung & Digitalisierung
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Digital Insurance Podcast: Versicherung & Digitalisierung

Author: Insurance Media

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Description

Der Digital Insurance Podcast ist das Premium-Format für die digitale Transformation in der Versicherungswirtschaft.

Seit 2020 sprechen wir mit den Vorständen und CEOs deutscher Versicherer über die Herausforderungen der Digitalisierung. Zu Gast sind Vorstände von AXA, Nürnberger, Signal Iduna, ADAC, HDI, ERGO, Gothaer, RheinLand, Hallesche und vielen anderen.

Zusätzlich publizieren wir Monologe zu strategischen Themen wie Ökosystemen, InsurTech, Fintech, New Work und Nachhaltigkeit und Interviews mit Fachexperten, Dienstleistern und Thought Leadern aus angrenzenden Branchen wie Finance, Banking, Automotive, Industry und Technology.

Ihr könnt nicht genug Podcasts hören? Dann hört auch mal hier rein, das sind unsere Favoriten:

OMR (Philipp Westermeyer), Insurance Monday, Baby got Business (Ann-Katrin Schmitz), Fast & Curious (Lea-Sophie Cramer, Verena Pausder), Finanzfluss Podcast, Lanz & Precht (Markus Lanz, Richard David Precht), Handelsblatt Disrupt Podcast, digital kompakt (Joel Kaczmarek), Marktgeflüster, Handelsblatt Morning Briefing
309 Episodes
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In dieser Folge spreche ich mit Florian Sallmann, Vorstandsvorsitzender der InterRisk Versicherungen, über zukunftsorientierte Unternehmenskultur und den digitalen Wandel in der Versicherungsbranche. Florian teilt seine Erfahrungen und Einblicke in die Kultur der InterRisk, einem Unternehmen der Vienna Insurance Group, mit 150 Mitarbeitern. Wir tauchen tief in die Herausforderungen und Chancen ein, die sich aus dem kulturellen Wandel in einem Unternehmen ergeben, besonders im Kontext der Digitalisierung. Hier sind fünf Highlights aus unserem Gespräch: Die Bedeutung einer positiven Unternehmenskultur: Florian betont, wie wichtig eine offene und wertschätzende Unternehmenskultur ist, um Mitarbeiter zu motivieren und ihren Beitrag zum Unternehmenserfolg sichtbar zu machen. Er erklärt, wie wichtig es ist, die Daseinsberechtigung jedes Mitarbeiters hervorzuheben und ihre Rolle im gesamten Prozess zu verstehen. Umgang mit Ideen und Innovation: Wir diskutieren, wie man mit der Flut an Ideen in einem Unternehmen umgeht, die durch eine offene Kultur entstehen. Florian schildert seinen Ansatz, Ideen wertschätzend zu behandeln, auch wenn sie nicht sofort umgesetzt werden können, und erklärt, wie er ein positives Umfeld schafft, in dem Mitarbeiter ihre Ideen einbringen. Motivation und der "Dealer für Erfolg": Florian teilt seine Sicht auf Mitarbeitermotivation. Er beschreibt seine Herangehensweise, Mitarbeiter zu begeistern und sie zu "Unternehmern" in ihrem Bereich zu machen, indem er frühzeitige Erfolge ermöglicht und eine positive Energie im Team fördert – eine Metapher als "Dealer für Erfolg". Identifikation und Förderung von Talenten: Wir sprechen über die Identifikation und Förderung von Talenten im Unternehmen. Florian betont die Bedeutung von interner Vernetzung und die Bereitschaft, Mitarbeiter in andere Bereiche zu bewegen, um ihr Potenzial voll auszuschöpfen. Der sinnvolle Einsatz digitaler Tools: Florian und ich tauschen uns über den effizienten Einsatz digitaler Tools wie Chat-Systeme aus und diskutieren deren Vor- und Nachteile. Wir betonen die Wichtigkeit, digitale Werkzeuge nicht nur als Ersatz für alte Methoden zu sehen, sondern als Möglichkeiten, die Kommunikation zu verbessern und die Zusammenarbeit zu erleichtern. Dabei spielt die richtige Nutzung und das Vermeiden von Informationsüberlastung eine wichtige Rolle. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Florian Sallmann #Unternehmenskultur #Tools #ChatSysteme Whitepaper: KI verantwortungsvoll einsetzen Das Einzige, was riskanter ist als KI, ist sie zu ignorieren. Ladet euch jetzt das Whitepaper von Thoughtworks herunter und setzt KI verantwortungsvoll ein.
Herzlich willkommen zur neuesten Ausgabe unseres AI and Automation Updates! Heute spreche ich wieder mit Thomas Fröhlich über die neuesten Entwicklungen aus der Welt der künstlichen Intelligenz. Wir haben drei spannende Themen auf dem Tisch, die zeigen, wie rasant sich dieser Bereich entwickelt und welche Auswirkungen das auf unseren Arbeitsalltag hat. Die Top-Highlights im Überblick: Gemini 3.0 steht vor dem Launch: Google steht kurz davor, die nächste große Version ihres Sprachmodells zu veröffentlichen. Wir diskutieren, warum das eine bedeutendere Weiterentwicklung ist als nur ein kleines Update und welche Rolle Google als ursprünglicher KI-Pionier spielt, auch wenn andere aktuell im Rampenlicht stehen. Der Aufstieg zum autonomen Agenten (Autonomous Agentic AI): Das ist der wahre Quantensprung! Wir reden darüber, wie KI-Modelle wie das erwartete Gemini 3.0 zu vollständig autonomen Agenten werden, die komplexe, mehrstufige Aufgaben selbstständig lösen können – weit über simple Fragen und Antworten hinaus. Ein KI-gesteuerter Support-Traum: Ich teile meine positive Überraschung, als ein KI-gestützter Support-Chatbot von Fireflies mein Transkriptionsproblem komplett eigenständig löste, inklusive der Ansteuerung interner Tools. Ein echtes Beispiel dafür, was Agent-KI heute schon leisten kann. Die große Produktivitäts-Gap: Eine aktuelle EY-Studie hat erschreckende Zahlen enthüllt: Unternehmen nutzen das Potenzial von KI nur zu 40 %. Wir beleuchten die Hauptgründe, darunter die Angst vieler Mitarbeiter, dass KI ihre Jobs ersetzt, was paradoxerweise die effektive Nutzung blockiert. Der neue Aufstieg im Job: Wer KI nutzt, steigt quasi in der Hierarchie auf und wird vom Ausführenden zum Agenten-Koordinator. Ich überlege, dass dies eine Führungsrolle ist, die uns von zeitraubenden, simplen Aufgaben befreit – wenn Unternehmen die notwendige Schulung und Infrastruktur bereitstellen. Wir haben heute wirklich tief in die Materie geblickt, von Googles Vorreiterrolle über die revolutionären Fähigkeiten autonomer Agenten, die uns in Zukunft bei Dingen wie Urlaubs- oder Präsentationsplanung unterstützen werden, bis hin zu den psychologischen Hürden, die eine breite KI-Adaption in Unternehmen noch bremsen. Fest steht: Die KI wird nicht nur unsere Aufgaben, sondern auch unsere Rollen im Job verändern. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Thomas Fröhlich Whitepaper: KI verantwortungsvoll einsetzen Das Einzige, was riskanter ist als KI, ist sie zu ignorieren. Ladet euch jetzt das Whitepaper von Thoughtworks herunter und setzt KI verantwortungsvoll ein.
In dieser Podcast-Folge spreche ich mit Annika Obermayer, Leiterin Komposit bei der Bayerischen. Wir tauchen tief in das Thema mentale Gesundheit am Arbeitsplatz ein, besonders im Kontext der sich verändernden Versicherungsbranche. Annika spricht nicht nur aus strategischer Führungsperspektive, sondern teilt auch ganz offen ihre persönlichen Erfahrungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. 5 Highlights der Folge: Mentale Gesundheit als Schlüssel zur maximalen Leistungsfähigkeit: Annika betont, dass mentale Gesundheit für sie der Schlüssel zur optimalen individuellen Leistung jedes Mitarbeiters ist. Sie definiert mentale Gesundheit nicht einfach als positive Energie, sondern als die Fähigkeit, die Balance zwischen Stress und Regeneration zu finden und Resilienz aufzubauen. Der Sonntagabend dient dabei als wichtiger Indikator für die Zufriedenheit mit der Arbeit. Authentizität am Arbeitsplatz: Ein zentrales Thema ist die Authentizität. Annika erklärt, wie wichtig es ist, dass Mitarbeiter sich selbst sein dürfen und keine Rollen spielen müssen. Sie beschreibt, wie Glaubenssätze, oft schon in der Kindheit erworben, die Arbeitsweise beeinflussen können und wie wichtig es ist, diese aufzuarbeiten. Sie gibt Beispiele aus ihrem eigenen Leben und ihrem Umgang mit Mitarbeitern, die zeigen, wie ein authentisches Arbeitsklima aufgebaut werden kann. Der Sonntagabend als Gradmesser: Die Diskussion dreht sich um die Frage, ob der Job Spaß macht und ob es einem gut geht. Der Sonntagabend vor dem Arbeitsbeginn wird als Moment der Wahrheit betrachtet. Häufige Widerstände gegen den Montag sollten zu einer Reflexion über die Arbeitszufriedenheit führen. Führungskräfte-Coaching als Schlüssel zur Veränderung: Annika betont die Bedeutung von Coaching für Führungskräfte, um ein offenes und authentisches Arbeitsklima zu schaffen. Sie teilt ihre Erfahrung mit einem Coaching-Prozess mit zwei zerstrittenen Teams und beschreibt, wie dieser Prozess dazu beigetragen hat, die Teams wieder zusammenzuführen und die individuelle mentale Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern. Sie unterstreicht die Bedeutung von Vorbildern und dass Führungskräfte selbst mental gesund und ausgeglichen sein müssen, um ihre Mitarbeiter effektiv zu unterstützen. Die Notwendigkeit von Selbstreflexion: Wir diskutieren die Notwendigkeit von Selbstreflexion und die Schwierigkeit, ein "Geheimrezept" für mentale Gesundheit am Arbeitsplatz zu finden. Annika erklärt, wie wichtig es ist, für sich selbst herauszufinden, was einem guttut und was nicht, und wie man seinen persönlichen Energiehaushalt managen kann. Sie betont, dass ausreichender Schlaf, gesunde Ernährung und der bewusste Verzicht auf Alkohol wichtige Faktoren für die psychische Gesundheit sind. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Dr. Annika Obermayer Whitepaper: KI verantwortungsvoll einsetzen Das Einzige, was riskanter ist als KI, ist sie zu ignorieren. Ladet euch jetzt das Whitepaper von Thoughtworks herunter und setzt KI verantwortungsvoll ein.
In dieser Podcast-Episode spreche ich mit Maximilian Beck, Vorstandsvorsitzender der IDEAL Versicherung, über die Herausforderungen und Chancen der Lebensversicherungsbranche angesichts der alternden Babyboomer-Generation. Wir machen es uns gemütlich in unserer Bar "London" mit Blick über Berlin. Max erzählt die spannende Geschichte der IDEAL Versicherung, gegründet 1913 in einer Neuköllner Arbeiterkneipe, und wie sich der Fokus vom ursprünglichen Bestattungsverein bis heute entwickelt hat. 5 Highlights der Episode: Die Babyboomer als Schlüsselgruppe: Wir beleuchten, warum die Babyboomer-Generation (Geburtsjahrgänge ca. 1955-1969) eine so wichtige Zielgruppe für Lebensversicherer darstellt. Es sind viele Menschen, die lange leben und vergleichsweise wenige Kinder haben – eine demografische Entwicklung, die die Altersvorsorge massiv beeinflusst. Die vielen Menschen dieses Jahrgangs und ihre hohen Vermögenswerte stellen sowohl eine Herausforderung als auch eine große Chance für die Branche dar. Die Herausforderungen der Altersvorsorge: Die zunehmende Alterung der Gesellschaft und die damit verbundenen Probleme der Rentenversicherung werden diskutiert. Die durchschnittliche Rente reicht für viele nicht zum Lebensstandarderhalt, was den Bedarf an zusätzlicher Altersvorsorge deutlich macht. Digitale Ansprache der Babyboomer: Wir entkräften das Klischee der digital-unaffinen Babyboomer. Maxs Erfahrung zeigt, dass sie ebenso digital erreichbar sind wie andere Altersgruppen, wenn auch die Ansprache angepasst werden muss. Während einige komplett digitale Lösungen bevorzugen, schätzen viele immer noch den persönlichen Kontakt. Erfolgreicher Vertrieb: Maxs 30-jährige Erfahrung im Vertrieb zeigt, dass persönlicher Kontakt, Telefonate und E-Mails immer noch die effektivsten Kanäle sind, um Babyboomer zu erreichen. Der direkte Austausch und das Aufbauen von Vertrauen sind entscheidend. Er betont die Wichtigkeit, die Kunden aktiv anzusprechen und ihre Bedürfnisse zu verstehen. Der Handlungsdruck für Vermittler: Ein wichtiger Punkt ist der Handlungsdruck für Versicherungsvermittler, die oft auf großen bestehenden Kundenstamm sitzen, aber die Notwendigkeit sehen, die Babyboomer-Generation aktiv anzusprechen und die Chancen im Bereich Altersvorsorge zu nutzen. Es bedarf einer aktiven Ansprache, Beratung und dem Angebot passender Produkte, um den Bedarf zu decken. Hierbei wird die "Ideal Universal Life" als Beispiel genannt, eine flexible und digital verwaltete Lebensversicherung. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Maximilian Beck Whitepaper: KI verantwortungsvoll einsetzen Das Einzige, was riskanter ist als KI, ist sie zu ignorieren. Ladet euch jetzt das Whitepaper von Thoughtworks herunter und setzt KI verantwortungsvoll ein.
In dieser Podcast-Folge spreche ich mit Christian Gratz und Tobias Spindler, zwei Teamleitern im Kundenservice der Bayerischen. Sie erzählen ihre Geschichte, wie sie einen großen Bearbeitungsrückstand bewältigt haben – und zwar mit Erfolg! Die Bayerische, eine traditionsreiche Versicherung mit fast 900 Mitarbeitern, hatte ein echtes Problem: Berge von unbearbeiteten Schriftverkehr und ein Telefon-Service am Rande des Kollapses. Christian fokussiert sich auf den schriftlichen, Tobias auf den telefonischen Kundenservice. Ihre Teams bestehen aus 37 bzw. 18 Mitarbeitern. 5 Highlights der Folge: Vom Rückstand zum Erfolg: Christian und Tobias schildern eindrücklich, wie sie mit einem enormen Rückstand an Anfragen und Schriftverkehr konfrontiert waren. Sie beschreiben die Herausforderungen und wie sie mit Teamwork, strategischem Vorgehen und einem klaren Mindset die Situation gemeistert haben. Der Unterschied Telefonie vs. Schriftverkehr: Wir beleuchten den Unterschied zwischen den beiden Serviceabschnitten. Telefonie bedeutet direkten Kundenkontakt und den Druck, sofort reagieren zu müssen. Beim Schriftverkehr ist die Bearbeitung zwar weniger zeitkritisch, aber die Masse an E-Mails, Faxen und Briefen kann schnell überwältigend werden. Strategien zur Stressbewältigung: Ich befrage meine Gäste nach ihren Strategien, um mit dem immensen Arbeitsdruck umzugehen. Timeboxing, tägliche kleine Erfolge feiern und eine klare Arbeitsstrategie sind wichtige Bestandteile ihres Erfolgsrezepts. Die Bedeutung eines positiven Mindsets wird betont. Teamwork und offene Kommunikation: Der Erfolg der beiden Teamleiter basiert maßgeblich auf starkem Teamwork und offener Kommunikation. Regelmäßige Feedbackrunden, gemeinsame Aktivitäten und ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Mitarbeiter sind zentrale Elemente ihres Führungsstils. Flexible Arbeitsmodelle und Mitarbeitermotivation: Die beiden Teamleiter betonen die Bedeutung flexibler Arbeitsmodelle, insbesondere Homeoffice. Sie erklären, wie sie ihre Mitarbeiter motivieren, z.B. durch transparente Zielsetzung, regelmäßige positive Feedbacks und Belohnungssysteme (z.B. Kochkurse, Prämien). Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Christian Gratz Zum LinkedIn-Profil von Tobias Spindler Whitepaper: KI verantwortungsvoll einsetzen Das Einzige, was riskanter ist als KI, ist sie zu ignorieren. Ladet euch jetzt das Whitepaper von Thoughtworks herunter und setzt KI verantwortungsvoll ein.
In dieser Podcast-Episode spreche ich mit Dr. Gerrit Böhm, Vorstandsvorsitzender der Volkswohl Bund Versicherungen, einem in Dortmund ansässigen Maklerversicherer mit Schwerpunkt auf Lebens- und Sachversicherungen. Wir tauchen tief in die Herausforderungen der Versicherungsbranche ein, die zwischen IT-Modernisierung, strenger Regulatorik und innovativer Marktbearbeitung gefangen ist. Gerrit schildert hautnah, wie er diesen Spagat im Volkswohl Bund Versicherung managt und dabei gleichzeitig sicherstellt, dass der gewaltige Umbau hinter den Kulissen für die Kunden und den Markt unsichtbar bleibt. 5 Highlights der Episode: Der Spagat der Versicherungsbranche: Wir beleuchten den enormen Druck, den die Branche durch die notwendigen IT-Modernisierungen, die immer komplexer werdende Regulatorik (Stichwort: VRT, DORA) und den gleichzeitigen Bedarf an Innovation und Marktbearbeitung verspürt. Gerrit erklärt, wie er diese drei Faktoren in Einklang bringen will. Der Sweetspot der Regulatorik: Wir diskutieren die Frage, ob die Regulatorik immer den tatsächlichen Bedarf trifft und wie der "Sweetspot" zwischen sinnvoller Regulierung und überbordenden Vorschriften gefunden werden kann. Gerrit hinterfragt kritisch, ob das derzeitige System genügend Vertrauen in die Versicherungsbranche setzt. IT-Modernisierung ohne Markt-Disruption: Gerrit beschreibt die Herangehensweise der Volkswohl Bund Versicherung an die IT-Modernisierung: Der Umbau soll für den Markt unsichtbar bleiben, während gleichzeitig neue Services und Produkte entwickelt werden. Er erklärt die Herausforderungen der gleichzeitigen Bearbeitung von Hintergrundmodernisierungen und der täglichen Geschäftsabwicklung. Der "Spaghettiberg" der IT-Systeme: Wir analysieren die Komplexität der IT-Landschaft in Versicherungen und beleuchten den enormen Aufwand, veraltete Systeme zu modernisieren und gleichzeitig neue Technologien zu integrieren. Gerrit verwendet das Bild eines "Spaghettibergs" um die Herausforderungen der Systemverschnittstellung zu verdeutlichen. Wir sprechen über den hohen Bedarf an Fachwissen, der sich nicht einfach durch Skalierung mit mehr Mitarbeitern lösen lässt. Regulatorik als integraler Bestandteil des Prozesses: Wir erörtern, wie der Volkswohl Bund mit den neuen regulatorischen Anforderungen umgeht und wie Compliance- und Datenschutz-Aspekte nicht nur als Kontrollinstanzen, sondern als unterstützende, integrierte Bestandteile des gesamten Arbeitsablaufs verstanden werden. Gerrit betont die Bedeutung einer proaktiven und beratenden Rolle dieser Abteilungen, anstatt nur einer reaktiven Kontrollfunktion. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Dr. Gerrit Böhm Whitepaper: KI verantwortungsvoll einsetzen Das Einzige, was riskanter ist als KI, ist sie zu ignorieren. Ladet euch jetzt das Whitepaper von Thoughtworks herunter und setzt KI verantwortungsvoll ein.
In dieser packenden zweiten Folge tauche ich tief ein in die Welt der LKH, einem Krankenversicherer mit einer fast 100-jährigen Geschichte. An meiner Seite sind Jan-Peter Diercks, Vorstand für Vertrieb und Marketing, und Pavel Berkovitch, Vorstand für Digitalisierung und Produktmanagement. Wir starten mit der faszinierenden Frage, warum die LKH in der Vergangenheit kaum Vertrieb brauchte und jetzt doch – und wie sie aus einer Phase der Stille als „unerwartet anders“ wieder zurückkehren. Erfahre, wie die LKH einst als „Flaggschiff“ der PKV galt und warum es dann ruhiger wurde, bevor die aktuelle, spannende Transformation begann. Ein zentrales Thema ist die Rolle der Digitalisierung im modernen Versicherungsvertrieb. Pavel erklärt, wie sich das Kundenverhalten gewandelt hat und welche digitalen Services und Schnittstellen die LKH dem freien Maklermarkt bietet. Ich bin besonders gespannt zu hören, warum die LKH ein neues PKV-Produkt auf den Markt bringt und was „State of the Art“ im Bereich Krankenversicherung heute wirklich bedeutet, inklusive innovativer Ansätze wie Telemedizin. Wir sprechen auch über die pragmatische Seite der Transformation: Jan-Peter verrät mit einem Augenzwinkern, warum das aktuelle CRM-System der LKH eine „große Sammlung von Excel-Tabellen“ ist und welche Überlegungen dahinterstecken, bevor sie zu großen Lösungen wie Salesforce wechseln. Ich lerne, dass man ein Vertriebssystem nicht einfach „überstülpen“ kann, sondern es immer an die individuellen Bedürfnisse anpassen muss. Ein echtes Highlight ist die Enthüllung, dass die LKH 2024 zum ersten Mal seit vielen, vielen Jahren wieder ein Bestandswachstum verzeichnen konnte. Dieses beeindruckende Ergebnis ist das Resultat einer umfassenden Transformation, die das gesamte Unternehmen umfasst. Und natürlich klären wir am Ende die dringende Frage: Braucht die Welt ein neues PKV-Produkt – und bin ich als GKV-Versicherter bei der LKH besser dran? Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Pavel Berkovitch Zum LinkedIn-Profil von Jan-Peter Diercks Whitepaper: KI verantwortungsvoll einsetzen Das Einzige, was riskanter ist als KI, ist sie zu ignorieren. Ladet euch jetzt das Whitepaper von Thoughtworks herunter und setzt KI verantwortungsvoll ein.
In dieser spannenden Episode tauche ich mit Michael Gackstatter, dem CEO von Today, in die Welt der KI im Versicherungsvertrieb ein. Nach der ersten Welle stellen wir uns die Frage: Was kommt jetzt? Und wie schaffen wir es, den versprochenen Return on Invest tatsächlich zu realisieren und den Vertrieb sinnvoll zu skalieren? Michael, der die Skalierung guter Beratung wie kaum ein anderer versteht, gibt uns tiefe Einblicke. Wir beginnen mit dem Kernproblem: Makler sind überlastet. Ein Drittel denkt darüber nach, die Branche zu verlassen, weil sie einen Großteil ihrer Zeit mit Regulatorik und Administration verbringen. Das nimmt die Zeit für den Kunden und macht es schwer, sich auf komplexe Lebenssituationen einzustellen. Ich lerne, wie entscheidend es ist, nichts zu vergessen und wie oft das im Alltag – egal ob persönlich oder digital – scheitert. Hier sind die Highlights, die du in dieser Episode auf keinen Fall verpassen solltest: Wir tauchen tief in die Probleme des Versicherungsvertriebs ein und warum so viele Berater überlastet sind. Michael erklärt, dass es nicht nur um Regulatorik geht, sondern auch um die schiere Informationsflut und den Druck, immer auf dem neuesten Stand der Kundenbedürfnisse zu sein. Michael erklärt, wie Today als KI-Assistent Gespräche mitschreibt – ob im Video-Call (Teams, Zoom) oder sogar im Garten beim Kunden über die mobile App. Ich finde es faszinierend, wie hierdurch die Aufmerksamkeitsspanne des Beraters für den Kunden erhöht wird, da er nicht gleichzeitig mitschreiben muss. Wir sprechen über die genialen Outputs: von IDD-konformer Doku über wertvolle Kundendaten bis hin zu echtem Coaching – spezifisch für die Versicherungsbranche (Stichwort "thesaurierender ETF" vs. "tätowierender ETF"). Ich bin beeindruckt, wie präzise die KI die branchenspezifische Terminologie erfasst und nutzt. Ein Feature, das mich echt begeistert: KI-Rollenspiele! So können Berater üben, ohne Druck, und sich gezielt verbessern. Michael berichtet von Vertriebstrainern, die von der Realitätsnähe der KI-Kunden überrascht sind – eine echte Game Changer für die Weiterbildung. Datenschutz ist hier kein leeres Versprechen. Wir besprechen, wie Today durch Streaming (und nicht Speichern von Audio) die Privatsphäre schützt und gleichzeitig maximale Transparenz bietet, mit klaren Regeln für die Einholung der Kundenzustimmung. Michael gibt uns auch einen Ausblick auf die Zukunft, in der KI sogar in der Lage sein soll, erste Schadenmeldungen aufzunehmen oder Cross-Selling-Angebote während der Beratung vorzubereiten. Das ist nicht nur Science-Fiction, sondern greifbare Realität. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Michael Gackstatter Whitepaper: KI verantwortungsvoll einsetzen Das Einzige, was riskanter ist als KI, ist sie zu ignorieren. Ladet euch jetzt das Whitepaper von Thoughtworks herunter und setzt KI verantwortungsvoll ein.
In dieser Podcast-Folge spreche ich mit Peter-Henrik Blum-Barth, Vorstand Kapitalanlage der Frankfurter Lebensgruppe, über die Konsolidierung in der Lebensversicherungsbranche durch Run-Off. Wir beleuchten, warum diese Art der Konsolidierung immer wichtiger wird und wie sie sowohl für Kunden als auch für die Unternehmen Vorteile bietet. Peter-Henrik erklärt die Frankfurter Lebensgruppe, ihre Rolle im Markt und wie sie als Run-Off-Plattform arbeitet. Hier sind fünf Highlights aus unserem Gespräch: Run-Off-Plattformen als Win-Win-Situation: Wir diskutieren, wie Run-Off-Gesellschaften wie die Frankfurter Lebensgruppe, geschlossene Lebensversicherungsbestände effizient abwickeln und dabei sowohl den Kunden (durch hohe Überschussbeteiligungen und guten Service) als auch den Verkäufern (durch Fokussierung auf das Kerngeschäft) Vorteile bieten. Peter-Henrik erklärt, dass der Kunde nicht durch Fixkosten, die ein schrumpfender Bestand mit sich bringt, erdrückt wird. Warum Lebensversicherer ihre Bestände verkaufen: Wir ergründen die Gründe, warum Lebensversicherer ihre Altbestände verkaufen. Fallende Zinsen, steigende Kosten (IT, Regulatorik), und die Schwierigkeit, in einem alternden Markt neue Kunden zu gewinnen, spielen dabei eine große Rolle. Die interne Verzinsung der Produkte wird im Vergleich zu den Erträgen am Kapitalmarkt immer geringer. Skaleneffekte durch Konsolidierung: Peter-Henrik erläutert die Skaleneffekte, die die Frankfurter Lebensgruppe durch die Übernahme und Konsolidierung von Portfolien erzielt. Dies betrifft insbesondere das Asset Management, wo die Bündelung von Vermögenswerten zu effizienterer Verwaltung und besseren Konditionen führt. Auch im IT-Bereich und der Verwaltung lassen sich durch Standardisierung enorme Synergien schaffen. Die Migration der Kapitalanlagen wird genauso beleuchtet wie die der Kundendaten. Strategische Kapitalanlage im Run-Off: Wir sprechen über die spezifischen Anlagestrategien der Frankfurter Lebensgruppe. Der Fokus liegt auf hohen laufenden Erträgen, insbesondere durch Anlageklassen wie Private Debt und Immobilienfinanzierungen. Die planbare Abflussstruktur der Versicherungsbestände ermöglicht es, gezielt auf Liquiditätsprämien zu setzen und ein optimales Cashflow-Profil zu gestalten. Kundenorientierung im Run-Off: Wir diskutieren das verbreitete Vorurteil, dass Run-Off-Gesellschaften den Kundenservice vernachlässigen. Peter-Henrik betont die Bedeutung von Reputation und Kundenzufriedenheit für das Geschäftsmodell der Frankfurter Lebensgruppe. Hohe Überschussbeteiligungen und effizientes Management von Fixkosten ermöglichen es, den Kunden weiterhin einen exzellenten Service zu bieten. Der Kunde profitiert also von der Effizienzsteigerung. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Peter-Henrik Blum-Barth Whitepaper: KI verantwortungsvoll einsetzen Das Einzige, was riskanter ist als KI, ist sie zu ignorieren. Ladet euch jetzt das Whitepaper von Thoughtworks herunter und setzt KI verantwortungsvoll ein.
In der heutigen Folge spreche ich mit Robert Müthing, Sales Lead Financial Services Industry bei Liferay, über ein hochaktuelles Thema: Die Versicherungsbranche ist im Wandel, und die Zeit bis zur Markteinführung neuer Produkte, Portale oder interner Tools wird immer entscheidender. Low-Code- und No-Code-Ansätze versprechen hier eine effiziente Lösung, die Versicherern nicht nur zu mehr Geschwindigkeit, sondern auch zu größerer Flexibilität verhilft. Hier sind die Highlights unserer Unterhaltung: Der Kern des Problems und die LCNC-Lösung: Ich spreche mit Robert darüber, wie die Versicherungsbranche sich wandelt und die "Time to Market" für neue Produkte entscheidend wird. Das Problem: IT-Systeme sind oft langsam, und das ständige 'Neu-Bauen' von Dingen wie Logins, Formularen oder Berechnungen ist aufwendig. Low-Code/No-Code (LCNC)-Ansätze versprechen hier, dass Fachabteilungen Business Cases mit wenig Programmierkenntnissen selbst umsetzen können – und das ist ein echter Game Changer! Flexible Kundenakquise und Multi-Marken-Strategien: Ein super Use Case, den Robert vorstellt, ist die schnelle Kundenakquise. Mit LCNC lassen sich nahtlose Antragsstrecken und Landing Pages erstellen, die modular aufgebaut sind. Das bedeutet, ich kann Komponenten wiederverwenden und meine Strategie schnell anpassen, egal ob ich mehrere Marken oder verschiedene Länder anspreche. So geht man weg vom Einzeldesign hin zur Skalierbarkeit. Revolution in Makler- und Partnerportalen: Robert erklärt, wie Makler- und Partnerportale massiv profitieren können. Anstatt wochenlang auf ein neues Paket zu warten, haben wir fertige Landingpage-Pakete, die per Drag-and-Drop angepasst und mit relevanten Inhalten befüllt werden. Die Makler können ihre Seiten sogar selbst verwalten, innerhalb definierter Guidelines. Und ja, ich konnte sogar die Frage stellen, ob man darüber auch Werbematerial bestellen kann – auch das ist machbar! Kunden-Self-Service auf einem neuen Level: Wir tauchen tief in das Thema Customer Self-Service ein. Angesichts von Fachkräftemangel und dem Wunsch der Kunden nach schnellen, selbstständigen Lösungen sind diese Portale essenziell. Mit LCNC kann ich sogar unterschiedliche Portale für verschiedene Kundengruppen (z.B. Studenten versus Akademiker) erstellen, die dennoch auf den gleichen, effizienten Modulen basieren – etwa für Adressänderungen oder Vertragsoptimierungen. Effiziente Schadenbearbeitung und datengetriebene Entscheidungen: Ein echtes Highlight ist das Thema Schadenmanagement. Robert beschreibt, wie LCNC dabei helfen kann, Prozesse zu verschlanken – von der Meldung per WhatsApp oder App über KI-gestützte Schadensbewertung bis hin zu schnellen Bagatellschaden-Regulierungen. Das spart nicht nur Kosten, sondern erhöht auch die Kundenzufriedenheit. Und das Beste: Alle Daten, die dabei gesammelt werden, lassen sich in Dashboards analysieren, um künftige Kampagnen oder Kundenbindungsstrategien zu optimieren. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Robert Müthing Zum LinkedIn-Event "The Digital Insurance Show" Zum Insurance Trend Report von Liferay Whitepaper: KI verantwortungsvoll einsetzen Das Einzige, was riskanter ist als KI, ist sie zu ignorieren. Ladet euch jetzt das Whitepaper von Thoughtworks herunter und setzt KI verantwortungsvoll ein.
Herzlich willkommen zu einer spannenden Folge, in der ich mit Pavel Berkovitch und Jan-Peter Diercks von der LKH (Landeskrankenhilfe V.V.a.G.) spreche. Nach unserem letzten Gespräch vor drei Jahren blicken wir heute auf die digitale Transformation bei der LKH – und wie sich die Strategie für mehr Standardsoftware ausgezahlt hat! Jan-Peter Diercks, Vorstand für Vertrieb und Marketing, und Pavel Berkovitch, Vorstand für Digitalisierung und Produktmanagement, geben tiefe Einblicke. Wir sprechen darüber, wie die LKH – ein 99 Jahre alter privater Krankenversicherer – ihre IT-Landschaft modernisiert, welche Rolle das Eigenkapital dabei spielt und wie der Vertrieb davon profitiert. Meine Highlights aus diesem Gespräch: Der "Marathon" der Transformation: Pavel und Jan-Peter machen klar, dass digitale Transformation kein Sprint, sondern ein Marathon ist – der alle Fachbereiche betrifft und nur mit vereinten Kräften gelingt. Erste Quick Wins und sichtbare Erfolge: Wir hören, wie die LKH dank der neuen Standardsoftware in nur sechs Monaten neue Produkte wie die betriebliche Krankenversicherung einführen konnte und jetzt schon Zusätze dunkel verarbeiten kann. Auch die besseren Schnittstellen für Vermittler sind ein Riesenvorteil! Bye-bye, Satellitensysteme: Jan-Peter erklärt eindrücklich, warum die Entscheidung für eine Standardsoftware goldrichtig war. Weg von vielen Einzelsystemen hin zu einer modernen, wartungsfreundlichen Lösung, die sich ständig weiterentwickelt. Investition als VVaG: Die LKH nutzt ihr starkes Eigenkapital als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (V.V.a.G.), um gezielt in die Zukunft zu investieren und einen ehemaligen "Investitionsstau" aufzuholen – mit dem klaren Ziel, dauerhaft am Puls der Zeit zu bleiben. Ein "wunschlos glücklicher" Vertrieb?: Jan-Peter lobt die Arbeit von Pavel und seinem Team in den höchsten Tönen. Die technologische Basis ist so stark, dass die großen Wünsche des Vertriebs bereits adressiert sind und kleinere Anpassungen viel einfacher umzusetzen sind. Hört rein und erfahrt, wie die LKH die Herausforderungen der Digitalisierung meistert und welche "Tore" sie in der "zweiten Halbzeit" der Transformation noch schießen wollen! Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Pavel Berkovitch Zum LinkedIn-Profil von Jan-Peter Diercks #Investition #Vertrieb #Transformation Whitepaper: KI verantwortungsvoll einsetzen Das Einzige, was riskanter ist als KI, ist sie zu ignorieren. Ladet euch jetzt das Whitepaper von Thoughtworks herunter und setzt KI verantwortungsvoll ein.
In dieser Folge spreche ich mit Florian Breuer von d.velop, einem Softwarehersteller, der seit 30 Jahren Dokumentenmanagementsysteme entwickelt. Wir tauchen tief in die Welt der KI-gestützten Chat-Interfaces ein und wie d.velop diese Technologie in ihre Plattform integriert. Florian erklärt, wie seine Rolle als Solutions Engineer darin besteht, Kunden bei der Implementierung dieser KI-Lösungen zu beraten und Use Cases zu identifizieren. Hier sind 5 Highlights aus unserem Gespräch: KI-Assistenten im Dokumentenmanagement: Florian beschreibt, wie KI-Assistenten wie d.velop Pilot Unternehmen helfen, unstrukturierte Daten in Dokumenten (PDFs, Bilder, Videos, Audios) zu analysieren und effizient zu durchsuchen. Das System cluster die Dokumente, um die Suche zu beschleunigen und relevante Informationen schnell zu finden. Vektor Datenbanken für schnellere KI-Suche: Florian erklärt, wie Vektor Datenbanken verwendet werden, um die Rechenleistung der KI zu optimieren, indem die Dokumente vorverarbeitet und in einer Weise gespeichert werden, die für KI-Abfragen effizienter ist. Das spart Zeit und Ressourcen. Herausforderungen bei der Integration: Wir besprechen die Komplexität der Integration von KI-Assistenten in bestehende IT-Landschaften und die damit verbundenen Herausforderungen, wie den Umgang mit Berechtigungsstrukturen und Datenschutzbestimmungen. Die Gewährleistung der Daten-Souveränität und die Vermeidung von Halluzinationen der KI sind dabei entscheidend. Make or Buy Entscheidung: Florian teilt seine Einblicke in die Entscheidung, ob Unternehmen KI-Lösungen selbst entwickeln oder einkaufen sollten. Er argumentiert, dass ein "Make or Buy"-Ansatz je nach Unternehmensgröße und den spezifischen Anforderungen am sinnvollsten ist. Oft ist die Integration in bestehende Systeme wichtiger als die Entwicklung eigener KI-Modelle. Zukunft der KI-Assistenten: Wir werfen einen Blick in die Zukunft der KI-Assistenten. Florian beschreibt, wie sich die Technologie weiterentwickeln wird und welche neuen Möglichkeiten es geben wird, zum Beispiel im Bereich Fraud Detection und automatisierter Aufgabenbearbeitung. Der Übergang von einfachen Chat-Interfaces zu KI-Agenten, die komplexere Aufgaben erledigen können, steht im Vordergrund. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Florian Breuer #KI #KIAssistenten #Datenbanken #Software Whitepaper: KI verantwortungsvoll einsetzen Das Einzige, was riskanter ist als KI, ist sie zu ignorieren. Ladet euch jetzt das Whitepaper von Thoughtworks herunter und setzt KI verantwortungsvoll ein.
In dieser Podcast-Folge spreche ich mit Lars Krug, Chief Technology Officer der Frankfurter Leben-Gruppe, über die Konsolidierung in der Lebensversicherungsbranche durch Run-Off und die entscheidende Rolle der IT dabei. Lars gibt spannende Einblicke in die Arbeit seines Teams und erklärt, warum eine top IT-Infrastruktur für den Erfolg im Run-Off-Geschäft unerlässlich ist. Hier sind 5 Highlights aus unserem Gespräch: Run-Off ist kein Ausverkauf, sondern ein komplexes Unterfangen: Lars räumt mit dem Vorurteil auf, dass Run-Off-Gesellschaften nur an der Auspressung der Kunden interessiert sind. Er betont die Wichtigkeit eines exzellenten Kundenservice und hoher Überschussbeteiligungen, auch nach der Übernahme der Bestände. Die Frankfurter Leben-Gruppe beweist dies durch ihre Erfolgsbilanz und die positive Resonanz der Kunden. Die IT ist der Schlüssel zum Erfolg: Die Migration von Versicherungsbeständen ist enorm komplex, da diverse Systeme, Tarifgenerationen und Datenformate integriert werden müssen. Lars erklärt, wie sein Team diese Herausforderungen meistert und warum eine saubere Migration sowohl für die Kunden als auch für die Regulierungsbehörden (BaFin) essentiell ist. Die Frankfurter Leben-Gruppe hat bereits sechs Übernahmen erfolgreich abgeschlossen, ohne Probleme mit der BaFin. Standardisierung und Industrialisierung der Migration: Um die Migration von Versicherungsbeständen zu optimieren, setzt die Frankfurter Leben-Gruppe auf Standardisierung und Industrialisierung der Prozesse. Sie nutzen klar definierte Abläufe und testen intensiv, um sicherzustellen, dass die Kunden ihre Leistungen weiterhin korrekt erhalten. Ihr Ziel ist ein möglichst kurzer Cutover-Zeitraum von sieben bis zehn Tagen. Outsourcing der IT-Infrastruktur als Erfolgsfaktor: Im Gegensatz zu vielen anderen Versicherern setzt die Frankfurter Leben-Gruppe auf ein Software-as-a-Service-Modell und outsourced einen Großteil ihrer IT-Infrastruktur. Dieser Ansatz minimiert den internen Aufwand, reduziert Risiken und ermöglicht Skaleneffekte. Sie profitieren von den Erfahrungen ihres Partners adesso/Afida, der eine umfassende Plattform bereitstellt. Künstliche Intelligenz (KI) als Zukunftstechnologie: Lars sieht großes Potenzial im Einsatz von KI, vor allem im Kundenservice, bei der Datenverarbeitung und der Migration selbst. KI kann die Effizienz deutlich steigern, z.B. durch automatisierte Datenextraktion und -verarbeitung, sowie das schnelle und effiziente Analysieren von Vertragswerken. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Lars Krug Whitepaper: KI verantwortungsvoll einsetzen Das Einzige, was riskanter ist als KI, ist sie zu ignorieren. Ladet euch jetzt das Whitepaper von Thoughtworks herunter und setzt KI verantwortungsvoll ein.
In dieser Podcast-Episode spreche ich mit Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen Versicherung, über folgendes Thema: Mentale Gesundheit im Arbeitsleben. Wir tauchen tief in die Herausforderungen ein, die sowohl im Berufs- als auch im Privatleben auf uns einwirken und wie sie unsere mentale Gesundheit beeinflussen. Martin teilt seine persönlichen Erfahrungen aus über 40 Jahren im Job und 15 Jahren als Vorstand. Er erklärt, wie wichtig es ist, die Warnzeichen zu erkennen und wie man aktiv gegen den Druck von allen Seiten vorgehen kann – von den Anforderungen im Job bis hin zu den Herausforderungen im Privatleben. Hier sind 5 Highlights aus unserer Unterhaltung: Das "Happiness-Konto": Martin beschreibt ein geniales Bild, um die Balance zwischen positiven und negativen Energien im Leben zu verdeutlichen. Positive Erlebnisse laden auf, negative entziehen Energie. Der Schlüssel ist, genug positive Erlebnisse zu haben, um die negativen auszugleichen. Das ist so viel klarer und einprägsamer, als nur von Stress zu sprechen. Die Bedeutung von Selbstwahrnehmung: Wir sprechen darüber, wie schwer es sein kann, die eigenen Warnzeichen zu erkennen, wenn man mental aus der Spur gerät. Martin betont, wie wichtig es ist, auf seinen Körper und seine Gefühle zu achten und kleine Dinge nicht zu ignorieren. Übermüdigkeit, Gereiztheit oder Schlafstörungen können wichtige Alarmsignale sein. "Kinder first": Martin betont die Wichtigkeit, Prioritäten zu setzen und sich bewusst Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu nehmen. Familie, Kinder und Partner gehen immer vor, auch wenn es mal schwierig ist, im Job alles unter einen Hut zu bekommen. Diese klare Aussage ist besonders relevant für alle, die sich in diesem Spagat zwischen Job und Familie befinden. Entscheidungs-Müdigkeit: Wir diskutieren den Stress, der durch das ständige Treffen von Entscheidungen entsteht – und wie man diesen Stress reduzieren kann. Routinen, bewusste Entscheidungen in seinem privaten Umfeld, und das Delegieren von Aufgaben im Beruf können hier enorm helfen. Das ist echt ein genialer Punkt, der oft übersehen wird. Mentoring und Authentizität: Martin spricht über die Wichtigkeit von Mentoring und teilt seine eigenen Erfahrungen. Er betont, dass es nicht darum geht, ein Vorbild nachzuahmen, sondern seine eigenen Stärken und Werte zu leben und authentisch zu sein. Dies ist der Schlüssel, um im Beruf erfolgreich zu sein und gleichzeitig seine mentale Gesundheit zu schützen. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Martin Gräfer #mentalhealth #mentalegesundheit #worklife #vorstand #führungskraft Whitepaper: KI verantwortungsvoll einsetzen Das Einzige, was riskanter ist als KI, ist sie zu ignorieren. Ladet euch jetzt das Whitepaper von Thoughtworks herunter und setzt KI verantwortungsvoll ein.
In dieser Podcast-Episode spreche ich wieder mit Thomas Fröhlich, Head of AI in Automation, über die neuesten Entwicklungen in der Welt der Künstlichen Intelligenz. Wir diskutieren intensiv über GPT-5 und dessen Vergleich zu Google Gemini, die Herausforderungen bei der Nutzung verschiedener KI-Modelle und -Anbieter, die Notwendigkeit von Testverfahren für KI-gestützte Prozesse und die wachsende Rolle von KI im Journalismus. 5 Highlights der Episode: GPT-5 vs. Google Gemini: Wir vergleichen die Stärken und Schwächen von GPT-5 und Gemini 2.5, wobei sich herausstellt, dass GPT-5 in vielen Bereichen überlegen ist, aber auch noch mit Bugs kämpft. Das Modell-Routing von GPT-5 ist ein Beispiel dafür. Wir besprechen auch die unterschiedlichen Preismodelle und die flexiblere Herangehensweise von Google im Vergleich zu Microsoft. Die Integration von Gemini in Google Workspace ist deutlich fortschrittlicher als die von Copilot in Microsoft Office – zumindest aktuell. Die Herausforderungen des KI-Tool-Wechsels: Der Wechsel zwischen verschiedenen KI-Modellen (z.B. GPT-5, Gemini, Anthropic) ist aufwendig, da Prompts angepasst werden müssen. Es zeigt sich ein Bedarf an allrounder-fähigen Modellen, die alle Aufgaben bewältigen können, ohne den Anbieter oder die Modellversion wechseln zu müssen. Wir sprechen über die Entstehung von Produktkategorien (High-End, Mid-Tier, Low-Tier), die den Vergleich verschiedener Modelle vereinfachen könnten. Das Testen von KI-Mitarbeitern (KI-Agents): Wie testet man einen KI-Agenten, bevor man ihn auf Kundenprozesse loslässt? Die Antwort ist nicht einfach. Da KI-Ergebnisse nicht deterministisch sind, braucht man statistische Methoden. Wir diskutieren die Notwendigkeit von synthetischen Testfällen, die von weiteren KIs generiert werden, und die Verwendung von KI als „Richter“ zur Evaluierung anderer KIs. Die Entwicklung und der Einsatz von KI-basierten Evaluationssystemen wird als zukunftsweisend gesehen. KI im Journalismus: Die zunehmende Verwendung von KI-generierten Inhalten in Nachrichtenberichten wird diskutiert. Ich teile meine Bedenken über die zunehmende Abhängigkeit von KI-generierten Inhalten und frage mich nach der Zukunft des Journalismus, wenn KI-generierte Artikel als Expertenmeinung dargestellt werden. Wir besprechen Möglichkeiten, um die Zuverlässigkeit von Informationen sicherzustellen. KI-Einführung im Unternehmen (Enablement): Viele Unternehmen scheitern mit der Einführung von KI, weil Use Cases isoliert betrachtet und nicht in die Geschäftsprozesse integriert werden. Wir unterstreichen die Notwendigkeit eines umfassenden Enablement-Programms, das nicht nur KI-Fähigkeiten vermittelt, sondern auch ein produktmanagementorientiertes Mindset fördert. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Thomas Fröhlich Whitepaper: KI verantwortungsvoll einsetzen Das Einzige, was riskanter ist als KI, ist sie zu ignorieren. Ladet euch jetzt das Whitepaper von Thoughtworks herunter und setzt KI verantwortungsvoll ein.
In dieser Folge spreche ich mit Thomas Much, Technical Agile Coach bei der Techniker Krankenkasse, Deutschlands größter gesetzlicher Krankenversicherung. Wir tauchen tief in die Welt der agilen Softwareentwicklung bei einem großen Versicherungsunternehmen ein. Thomas erklärt auf spannende Weise, wie er und sein Team Entwickler dabei unterstützen, moderne Software zu entwickeln und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Teams verbessern. Hier sind fünf Highlights aus unserer Unterhaltung: Die zwei Welten der Softwareentwicklung: Thomas schildert den Unterschied zwischen klassischer, oft ineffizienter Softwareentwicklung in großen Unternehmen (lange Release-Zyklen, unklare Verantwortlichkeiten) und modernen, agilen Methoden. Er verdeutlicht, wie wichtig es ist, Software kontinuierlich auszuliefern und nicht erst nach Monaten oder Jahren. Team Programming als Schlüssel zum Erfolg: Wir diskutieren die Praxis des Team Programming (auch Mob Programming genannt), bei dem mehrere Entwickler gemeinsam an einer Codezeile arbeiten. Das klingt erstmal ungewöhnlich, aber Thomas erklärt, wie effektiv das für den Wissenstransfer, die Codequalität und die Teambildung ist. Der Vorteil liegt im unmittelbaren Austausch und in der Vermeidung von langwierigen Code Reviews. Continuous Integration/Continuous Delivery (CI/CD): Thomas erklärt die Bedeutung von CI/CD für die kontinuierliche Auslieferung von Software und wie es das Risiko reduziert. Er betont, dass es nicht nur um Tools geht, sondern auch um eine entsprechende Denkweise und Unternehmenskultur. Der Weg zur Modernisierung: Thomas beschreibt die Herausforderungen, die mit der Integration neuer Technologien in bestehende Systeme einhergehen. Er erzählt von seinen Erfahrungen, wie er Teams dabei unterstützt, diese Herausforderungen zu meistern und in kleinen Schritten Fortschritte zu erzielen. Von der Freelancer-Karriere zum Angestellten: Thomas teilt seine Beweggründe, seine langjährige Freelancer-Karriere für eine Festanstellung bei der TK zu tauschen. Er beschreibt, wie seine Erfahrungen und Fähigkeiten dort wertgeschätzt werden und wie er als Multiplikator in der TK-IT wirken kann. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Thomas Much Whitepaper: KI verantwortungsvoll einsetzen Das Einzige, was riskanter ist als KI, ist sie zu ignorieren. Ladet euch jetzt das Whitepaper von Thoughtworks herunter und setzt KI verantwortungsvoll ein.
In dieser Podcast-Episode spreche ich mit Hendrik Fundermann, COO von d.velop, über die Herausforderungen der Datensouveränität im Zeitalter der Cloud-Technologie. Wir befinden uns auf dem d.velop Summit 2025 in Düsseldorf, einem der wichtigsten Tech-Events des Jahres. Hendrik erläutert d.velops Rolle als führende ECM- und DMS-Plattform in Europa und wie sie Unternehmen bei der Bewältigung der Herausforderungen im Umgang mit großen Datenmengen unterstützt. 5 Highlights: Die Grenzen traditioneller Rechenzentren: Wir diskutieren, warum die klassische Infrastruktur mit Servern im eigenen Keller an ihre Grenzen stößt. Die schnelleren Entwicklungszyklen und der Bedarf an neuen Technologien wie KI und generativer KI erfordern eine höhere Skalierbarkeit und Flexibilität, die nur Cloud-Lösungen bieten. Datensouveränität in der Cloud: Das Thema Datensouveränität steht im Mittelpunkt. Wir hinterfragen, wie sicher Daten in den Rechenzentren der großen, meist amerikanischen Cloud-Anbieter sind und wie man sich vor potenziellen Zugriffen Dritter schützen kann. Der Vorfall mit dem Richter in Den Haag wird als Beispiel für die bestehenden Risiken genannt. Europäische Cloud-Alternativen: Hendrik beleuchtet den zunehmenden Bedarf an europäischen Cloud-Anbietern und nennt Open Telekom Cloud und Stack IT als vielversprechende Alternativen zu den US-amerikanischen Hyperscalern. Er erklärt, wie diese Unternehmen versuchen, die Datensouveränität zu gewährleisten. Bring Your Own Key (BYOK): Wir erläutern das Konzept von Bring Your Own Key als Strategie zur Verbesserung der Datensicherheit. Durch die Verwendung eigener Verschlüsselungsschlüssel können Unternehmen die Kontrolle über ihre Daten behalten, selbst wenn der Zugriff durch Dritte erfolgt. Die Zukunft der Cloud-Strategie: Hendrik gibt Tipps für Unternehmen, die ihre Cloud-Strategie entwickeln. Dazu gehören Cloud-Agilität, ein Backup in Europa und die Nutzung von Bring Your Own Key. Er hebt hervor, dass ein reines Kopieren von On-Premise Systemen auf eine virtuelle Maschine nicht gleichbedeutend mit einer echten Cloud Strategie ist. Der Wechsel in die Cloud bedeutet auch, die Betriebsweisen und Möglichkeiten der Cloud zu nutzen. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Hendrik Fundermann Whitepaper: KI verantwortungsvoll einsetzen Das Einzige, was riskanter ist als KI, ist sie zu ignorieren. Ladet euch jetzt das Whitepaper von Thoughtworks herunter und setzt KI verantwortungsvoll ein.
In dieser Podcast-Episode spreche ich mit Dr. Elmar Waldschmitt, Stabsstellenleiter Unternehmensentwicklung und Geschäftsführer des Healthy Hub bei der BIG direkt gesund. Wir tauchen tief in die Welt der gesetzlichen Krankenkassen, Digitalisierung und Innovation ein. Elmar erklärt mir auf verständliche Weise den Unterschied zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung und warum Innovation für die BIG so wichtig ist, um im Wettbewerb zu bestehen. Er beschreibt die Herausforderungen, die die sektorale Struktur des deutschen Gesundheitswesens mit sich bringt und wie der Healthy Hub diese angeht. 5 Highlights der Episode: Gesetzliche vs. Private Krankenversicherung: Elmar erklärt den Unterschied zwischen dem Umlagesystem der GKV und dem Risikoprinzip der PKV, das Solidarprinzip und das Sachleistungsprinzip. Der Healthy Hub als „Reallabor": Elmar beschreibt den Healthy Hub nicht als klassischen Inkubator, sondern als ein Joint Venture von vier gesetzlichen Krankenkassen, das innovative digitale Gesundheitslösungen entwickelt und in die Versorgung integriert. Er betont, dass sie keine Apps kaufen, sondern versorgungsorientierte Lösungen. Die Herausforderungen der sektoralen Struktur: Wir diskutieren, wie die sektorale Aufteilung des Gesundheitswesens die Versorgung erschwert und wie digitale Lösungen dazu beitragen können, die verschiedenen Akteure besser zu vernetzen und die Patientenreise zu optimieren. Das Problem der fehlenden durchgängigen Kommunikation zwischen den einzelnen Sektoren (Hausarzt, Krankenhaus, Reha etc.) wird anschaulich erläutert. DIGAs und darüber hinaus: Wir klären den Unterschied zwischen DIGAs (digitale Gesundheitsanwendungen) und anderen digitalen Lösungen. Elmar erklärt, warum der Healthy Hub sich auch auf Lösungen konzentriert, die keine DIGAs sind, und wie sie diese in ihre Versorgungsmodelle integrieren. Konkrete Beispiele, wie eine App zur Früherkennung von Vorhofflimmern und ein HPV-Testkit für zu Hause, illustrieren dies. Der Healthy Hub Wettbewerb: Ich erfahre, wie der Healthy Hub innovative Startups findet und unterstützt. Elmar beschreibt den Ablauf der Wettbewerbe und wie diese dazu beitragen, neue Versorgungslösungen für die Versicherten zu entwickeln. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Dr. Elmar Waldschmitt Whitepaper: KI verantwortungsvoll einsetzen Das Einzige, was riskanter ist als KI, ist sie zu ignorieren. Ladet euch jetzt das Whitepaper von Thoughtworks herunter und setzt KI verantwortungsvoll ein.
In dieser Podcast-Episode spreche ich mit Mathias Storde, Director Online und International Sales bei HanseMerkur, über die Revolutionierung der Reisebranche durch parametrische Versicherungen. Mathias erklärt die Zusammenarbeit zwischen HanseMerkur und der BerlinDirekt, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft, die agiler und flexibler auf Marktbedürfnisse reagieren kann als der „Tanker“ HanseMerkur. Hier sind fünf Highlights aus unserem Gespräch: Parametrische Versicherungen im Detail: Mathias erklärt verständlich, was parametrische Versicherungen sind: Versicherungen, die nicht auf der Höhe des Schadens basieren, sondern auf definierten Parametern. Im Beispiel der Flugverspätungsversicherung wird ab einer bestimmten Verspätungszeit (z.B. zwei Stunden) eine Auszahlung oder Leistung (z.B. Lounge-Zugang) gewährt. Die Auszahlung erfolgt direkt und schnell, z.B. über PayPal. Innovation im Reiseversicherungsmarkt: Wir diskutieren, wie HanseMerkur und BerlinDirekt mit parametrischen Produkten Innovation im oft langweiligen Reiseversicherungsmarkt schaffen. Die parametrische Flugverspätungsversicherung ist ein Beispiel dafür, wie man Kunden einen echten Mehrwert bietet und sich von der Konkurrenz abhebt. Preisgestaltung und Vertrieb: Ein wichtiger Aspekt ist die Preisgestaltung. Mathias erklärt, dass ein parametrisches Produkt als „Mitnahmeprodukt“ unter 10€ ideal positioniert ist. Der Vertrieb erfolgt über Online-Reisebüros (OTAs) und andere Partner, die das Produkt direkt in den Buchungsprozess integrieren. Customization und zukünftige Entwicklungen: Mathias betont die Möglichkeiten der Individualisierung parametrischer Produkte. Man kann die Auszahlungssummen, Auslöseparameter (z.B. ab 90 Minuten Verspätung) und Leistungen (z.B. Lounge-Zugang, Champagner am Flughafen) anpassen. Wir brainstormen über weitere kreative Anwendungsmöglichkeiten, z.B. Wettergarantien (obwohl Mathias diese als schwierig einschätzt) oder Kompensation bei ausgefallenen Ausflügen. Sofortauszahlung und Digitalisierung: Die sofortige Auszahlung über PayPal ist ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal und ein Beispiel für die Digitalisierung der Schadenabwicklung. Mathias sieht hier großes Potenzial, um den Kunden ein besseres Erlebnis zu bieten und bürokratische Hürden zu beseitigen. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Mathias Storde Whitepaper: KI verantwortungsvoll einsetzen Das Einzige, was riskanter ist als KI, ist sie zu ignorieren. Ladet euch jetzt das Whitepaper von Thoughtworks herunter und setzt KI verantwortungsvoll ein.
In dieser Podcast-Folge spreche ich wieder mit meinem Kollegen Thomas Fröhlich, Head of AI & Automation, über den Wahnsinn der letzten Monate im KI-Bereich. Hier sind fünf Highlights aus unserer Diskussion: KI-Texte erkennen: Thomas und ich haben festgestellt, dass wir mittlerweile ein "KI-Radar" entwickelt haben. Bestimmte Schreibweisen, wie zum Beispiel übermäßig lange Gedankenstriche, verraten uns sofort, dass ein Text von einer KI stammt. Das ist ein interessantes Phänomen – die KI entwickelt einen eigenen Stil, an den wir uns gewöhnen müssen. Es stellt die Frage nach der zukünftigen Bedeutung von individueller Ausdrucksform im Text in Frage. KI im Kundenservice (RAG): Die Allianz UK nutzt KI, um riesige Dokumente im Underwriting blitzschnell zu durchsuchen. Das spart enorm Zeit und bringt neue Mitarbeiter schneller auf den neuesten Stand. Technisch ist das zwar kein komplett neuer Ansatz (Retrieval Augmented Generation, oder RAG), aber der praktische Einsatz ist der Knaller! Es ist nicht einfach nur die Technologie, sondern die Umsetzung, die zählt. Mindset und KI: Wir haben über die Wichtigkeit des richtigen Mindsets im Umgang mit KI gesprochen. Es geht darum, sich bewusst zu machen, wann man KI zur Überprüfung von Informationen nutzen sollte, um Fehler zu vermeiden und das eigene Wissen zu erweitern. Ähnlich wie wir bei der Kindererziehung auf neue Forschungsergebnisse zurückgreifen, sollten wir auch im Berufsleben KI als Werkzeug für bessere Entscheidungen nutzen. EU AI Act und Schulungen: Der EU AI Act ist in Kraft getreten und schreibt Schulungen für Mitarbeiter zum Thema KI vor. Thomas und ich sind uns einig, dass praktische Schulungen viel effektiver sind als langweilige Klick-durch-PowerPoint-Präsentationen. Tatsächlich kann KI sogar hervorragend als Schulungstool selbst eingesetzt werden – man muss es nur richtig nutzen. Text-to-Video und Business Cases: Wir haben über die Anwendung von Text-to-Video in der Versicherungsbranche gesprochen. Die Möglichkeit, Schadensfälle durch Videos zu rekonstruieren oder automatisiert zu analysieren, könnte extrem effizient sein und viel Zeit sparen. Dabei ist die Qualität des Prompts natürlich entscheidend, um realistische Ergebnisse zu erzielen. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Thomas Fröhlich Whitepaper: KI verantwortungsvoll einsetzen Das Einzige, was riskanter ist als KI, ist sie zu ignorieren. Ladet euch jetzt das Whitepaper von Thoughtworks herunter und setzt KI verantwortungsvoll ein.
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