Discover#Markfragtnach - der persönliche B2B Marketing Podcast
#Markfragtnach - der persönliche B2B Marketing Podcast
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#Markfragtnach - der persönliche B2B Marketing Podcast

Author: Mark Herten

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Description

In loser Abfolge spricht Mark Herten, Geschäftsführer Deutschland der B2B Content Marketing Agentur Publitek, mit Experten aus der Branche über Trends, Grundlegendes und Praxistipps aus dem Bereich B2B-Marketing für Industrie- und Techunternehmen. Der deutschsprachige Podcast richtet sich vornehmlich an Marketingverantwortliche in Industrie- und Techunternehmen sowie B2B-Marketingexperten/-innen. Die Inhalte spiegeln die persönliche Meinung des Hosts und seiner Gäste wider.
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Ist OKR nur eine neue Sau, die durchs agile Dorf getrieben wird, oder steckt da mehr dahinter? Diese Frage diskutiere ich in meinem Podcast mit Tabea Barho, Marketingleiterin bei Jauch Quartz. In der Marketing-Bubble ist agiles Marketing derzeit in aller Munde. In vielen traditionellen Industrieunternehmen tut man sich mit agilen Methoden noch etwas schwer. Bei Jauch Quartz hat man erkannt, welche Vorteile die Management-Methode OKR für das Unternehmen mit sich bringen kann. In unserem Gespräch gibt OKR-Master Tabea sehr praxisnahe Einblicke, wie die Einführung der Methode verlief und was sich seitdem im Unternehmen geändert hat. Unter anderem diskutieren wir folgende Fragen: 1) OKR steht ja für die Management-Methode "objectives and key results" - was bedeutet das genau? 2) OKR geht ganz stark auf den wertstiftenden, messbaren Beitrag, den das Marketing leisten kann. Wie verändern sich Arbeitsweise und internes Standing dadurch? 3) Besteht durch den starken Fokus auf Messbarkeit die Gefahr, dass nur noch gemacht wird, was auch messbar ist? 4) Ihr habt OKR vor gut 2,5 Jahren bei Jauch eingeführt. Was war der Grund für die Einführung und wie seid ihr gestartet? 5) Welche Hürden und Bedenken musstet ihr bei der Einführung überwinden? 6) Wie sieht die Umsetzung von OKR bei Jauch konkret im Alltag aus? 7) Kannst du uns vielleicht ein konkretes Beispiel geben, wo ihr ein Projekt erstmals mit der OKR-Methode von Anfang bis Ende durchgeführt habt? 8) Welche Learnings und Erfolge könnt ihr durch die Einführung von OKR verbuchen? 9) Was sind deine top 3 Tipps für Industrieunternehmen, die OKR einführen wollen? Außerdem erfahrt ihr, wie OKR mit der Unternehmenskultur zusammenhängt, wie die erhöhte Eigenverantwortung die Arbeitsweise ändert und, warum nicht jede gute Idee im Unternehmen umgesetzt werden sollte.
"Herbert, hascht de ma a Greiferle" war gestern. Wie moderner Produktvertrieb in der Industrie heute aussieht, diskutiere ich in meinem Podcast mit Benedikt Janßen, Director Product Sales Mechatronik bei Schunk. Corona und das veränderte Verhalten der Buyer haben auch bei Schunk einiges verändert in Vertrieb und Marketing. Jemand, der ganz nah an diesen Entwicklungen dran ist, ist Benedikt Janßen. Denn er sitzt quasi zwischen Marketing, Technik und Vertrieb. Mit ihm diskutiere ich unter anderem folgende Fragen: 1) Braucht es zwischen der Produktion und der Entwicklungsabteilung sowie Marketing und Vertrieb einen Übersetzer? 2) Ist das technische Verständnis wichtig, um gutes Marketing machen zu können? 3) Wo liegen aus deiner Erfahrung die Stolpersteine bei der Erstellung von relevantem Content? 4) Wie schafft man es von der "Feature"-Kommunikation hin zu kundenzentriertem Content zu kommen? 5) Bei Schunk arbeiten Produktmanagement, Marketing und Vertrieb schon sehr eng zusammen - wie funktioniert das Ganze? 6) Welche positiven Effekte seht ihr von dieser Zusammenarbeit? Welche Learnings gibt es? 7) Bis zu welchem Grad schafft ihr es, über alle Abteilungen hinweg den Erfolg von Marketingabteilungen zu tracken? 8) Ihr arbeitet ja auch an der Einführung von Marketing Automation - was versprecht ihr Euch davon? 9) (Woher) wisst ihr, wie Eure Kunden und künftigen Mitarbeiter ticken? Wie passt ihr Eure Strategie an? 10) Was sind die 3 größten Projekte, die du und dein Team in diesem Jahr angehen wollt? Außerdem erfahrt ihr, warum persönliche Meetings auch in der nach-Corona-Welt weiter wichtig sind, warum das Marketing schon vor der Entwicklung eines neuen Produkts einbezogen werden sollte und, was die Industrie von Amazon lernen kann.
Funktioniert Social Selling auch für Werkstoffe wie Stahl? Ja, und wie. Das zeigt das Praxisbeispiel des #manwithsteel von Thyssen Krupp Materials, das ich in meinem aktuellen Podcast mit den Masterminds dahinter vorstelle. Zum einen ist das natürlich der Stahlblogger Heinz Peter Pülzl, Key Account Manager Österreich, und zum anderen Mike Kleinemaß, Product Owner Hybrid Sales, der Teil des Marketingteams bei Thyssen Krupp Materials ist, dass das Social Selling Programm mit ins Leben gerufen hat. Und die Zahlen sprechen für sich: Über 10K Follower und innerhalb von nur drei Monaten über 2.500 Abonnenten für den Blog bzw. Newsletter des Stahlbloggers. Im Podcast diskutieren wir, wie es dazu kam und, wie sich B2B Marketing und Vertrieb in der Nach-Corona-Welt entwickeln. Unter anderem diskutieren wir folgende Fragen: 1) Wie sieht B2B-Vertrieb heute in der nach-Corona-Welt aus? 2) Heinz, du hast als "Stahl-Blogger" inzwzischen über 2500 Abonnenten. Wie schafft man das? 3) Wie kam es zu dieser Transformation vom digitalen Nobody hin zum Nischen-Influencer? 4) Wie wichtig ist die Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb heute (Stichwort Growth Team)?  5) Welche Rolle spielt Eurer Meinung nach der demografische Wandel bei der Veränderung der B2B Buyer Journey? 6) Welche Ergebnisseund Learnings hat das Programm #manwithstell bislang gebracht? 7) Zum Abschluss Eure Quickfire-Prognosen: Was sind jeweils Eure top 3 Trends in B2B Marketing und Vertrieb? Außerdem erfahrt ihr, wie sich Heinz den Erfolg erklärt, warum Social Selling nicht für jeden etwas ist, warum physische Messen weiter wichtig sind und, warum man sich nicht an den häufig auf LinkedIn verbreiteten SaaS-Beispielen orientieren sollte.
Der Content-Markt ist so umkämpft nie - Fachmessen, Fachverlage und digitale Plattformen kämpfen um die Aufmerksamkeit (und die Daten) des B2B-Publikums. Wer diesen Wettstreit gewinnt, diskutiere ich mit Stefan Knecht, Inhaber des B2B-Plattformanbieters Lumitos AG, im aktuellen Podcast. Das Informations- und Suchverhalten der B2B Buyer verändert sich rasant. Das hat Auswirkungen auf den Informationsmarkt. Traditionelle Player wie Fachverlage und Fachmessen stehen unter Innovationsdruck, neue digitale Plattformen entstehen, müssen aber erstmal gegen die Marktmacht der Platzhirschen ankommen. Auch Industrieunternehmen müssen ihre Marketingaktivitäten neu ausrichten. Noch ist schwer zu sagen, wer diesen Content-Battle gewinnen wird, aber Stefan und ich sprechen darüber. Folgende Fragen diskutieren wir: 1) Was erwartet ein B2B Buyer heute in punkto User Experience von einer Content-Plattform? 2) Wie kann ich mir als Industrieunternehmen B2B-Plattformen zu Nutze machen? 3) Wie siehst du die Zukunft der Industriemessen? 4) Der Content-Markt ist derzeit extrem dynamisch: Fachverlage verlieren an Boden, neue Content-Plattformen und Communities entstehen, Messen wandeln sich zu Content-Plattformen - wie siehst du diese Gemengelage? 5) Siehst du Communities als Wettbewerb zu digitalen Plattformen wie Euch? 6) Muss man in B2B-Deutschlang Angst vor den großen Plattformen wie Amazon Business haben? 7) Deine Prognose: Wer gewinnt im Content-Battle in Deutschland in den nächsten Jahren die Oberhand? Außerdem erfahrt ihr, warum Google und ChatGPT in B2B-Nischen (bislang) wenig hilfreich sind, welcher Faktor am Ende den Content-Battle entscheiden wird, und, warum es neue Kooperationen braucht. Lieber Stefan, ich danke dir für das spannende Gespräch.
Warum Gated Content im B2B Marketing immer weniger funktioniert und, was Demand Generation zu leisten im Stande ist, diskutiere ich mit Inbound-Marketing-Experte Torsten Herrmann in meinem aktuellen Podcast. Sein Marketing konsequent am Kunden auszurichten, ist in der täglichen Praxis eines Industrieunternehmens nicht immer ganz leicht. Mit Torsten machen wir dennoch den Versuch, zu erklären, was Demand Generation als Konzept taugt und, wie man das Ganze angehen sollte. Folgende Fragen diskutieren wir: - Hat die klassische B2B-Leadgenerierung mit Gated Content und einem linearen Funnel ausgedient? - Alle reden heute von "Demand Generation". Wie definierst du das und, ist das nur neuer Wein in alten Schläuchen? - Wenn man sein Marketing wirklich am Kunden ausrichten möchte, wie geht man am besten vor? - Wie kommt man an das richtige Kundenwissen? - Wie baut man Customer Journeys richtig auf? - Was hältst du von Personas in diesem Zusammenhang? - Wie ermöglicht man eine selbstbestimmte Kundenreise für seine Interessenten? - Wie siehst du deutsche B2B-Unternehmen in Sachen Inbound-Marketing aufgestellt? Wo liegen die größten Herausforderungen? - Was sind für dich die Top-Trends der nächsten Jahre im Inbound-Marketing? Außerdem erfahrt ihr, warum man den Kunden die Macht übertragen und man nicht alles bis in die Nachkommastelle messen sollte, und, wen man am besten fragen sollte, wenn es um den Aufbau einer Customer Journey geht.
B2B Marketing muss kreativer und emotionaler werden, meint Sonja Karak, selbständige Marketingberaterin, in meinem Podcast. Gemeinsam sprechen wir über effektive multichannel Content-Kampagnen für Industrieunternehmen. Trotz viel Veränderung in den letzten Jahren tun sich viele technisch geprägte Unternehmen immer noch schwer damit, bei ihren Content-Kamapgnen wirklich mutig und kreativ zu sein (positive Ausnahmen gibt es natürlich). Sonja setzt sich vehement dafür ein, mehr Emotionen zu wagen. In unserem gemeinsamen Podcast sprechen wir unter anderem über folgende Themen: - Du stehst ja für Kampagnen, die auf Emotionen und Kreativität setzen. Wieso, und wie geht das mit den traditionellen B2B-Geschäftsmodellen zusammen? - Buyer journeys sind längst nicht mehr linear. Wie müssen Kampagnen heute aussehen, die die Buyer an den verschiedenen Touchpoints abholen? - Oft wird unternehmensseitig viel produziert im Marketing, aber es bleibt wenig Zeit für Strategie. Was kann man tun? - Wie finde ich heraus, wen ich überhaupt adressieren will und, wo ich diese Menschen finde? - Wie schaffe ich es, kreatives Storytelling mit teils sehr technischen Themen und rationalen Kaufkriterein zu verbinden? - Wie kann ich den Erfolg bzw. den ROI von kreativen multi-channel Kampagnen messen? - Wie schaffe ich es, vielleicht skeptische interne Stakeholder von dem neuen Ansatz und dem Budget zu überzeugen? - Kannst du 1-2 anschauliche Beispiele aus deiner Arbeit nennen, was kreative multi-channel Kampagnen angeht? - Was sind für dich die Top 3 Zutaten einer guten Kampagne? Außerdem erfahrt ihr, warum Emotionalität kein Gegensatz zu Professionalität ist, warum softe KPIs auch wichtig sind zur Bewertung von Kampagnen, warum B2B Marketer mehr Ownership übernehmen müssen und, warum intern oft viel Geduld gefragt ist.
Viele reden über agiles Marketing, nur wenige tun es. Ein Unternehmen, das den Schritt gewagt hat, ist Hilti. Was das für das B2B-Marketing in Zentraleuropa bedeutet, hört ihr in meinem Podacst mit Alexandra Ender, Leiterin Channel-Marketing Zentraleuropa bei Hilti. "Agil" ist aktuell eines DER Buzzwords im (B2B) Marketing. Oft wird der Begriff jedoch einfach mit "schnell" oder "kurzfristig" gleichgesetzt, statt mit einer neuen Arbeitsweise. Wie man es richtig macht, und, welche Herausforderungen man dafür überwinden muss, und, was man am Ende davon hat, diskutiere ich mit Agile-Pionierin Alexandra, die als Teil einer größeren Initiative bei Hilti Zetraleuropa agiles Arbeiten in ihrem Team eingeführt hat. Folgende Fragen diskutieren wir: - Technisch geprägte B2B-Unternehmen haben oft einen Hang zum Perfektionismus. Kann man Marketing heute überhaupt noch perfekt vorausplanen? - Ihr habt 2021 entschieden, agiles Marketing bei Hilti in Zentraleuropa einzuführen. Was waren damals die Beweggründe bzw. Auslöser für diese Entscheidung? - Ihr seid zunächst mit einigen Piloten gestartet. Wie habt ihr das Ganze aufgesetzt? - Welche Learnings gab es nach der Pilotphase und welche Auswirkungen hatten diese auf die Einführung des agilen Marketings bei Euch? - Wie sieht nun Euer finales Framework aus? - So ein Framework kann ganz schön theoretisch und komplex wirken. Kannst du die praktische Umsetzung anhand eines konkreten Beispiels exemplarisch für uns durchgehen? - Wie habt ihr Eure Teamstruktur auf die neue Arbeitsweise angepasst? - Was sind aus deiner Sicht die wichtigsten Veränderungen zu der vorigen klassischen Arbeitsweise? - Welche Vorteile oder messbaren Verbesserungen könnt ihr schon sehen? - Was sind deine 3 top Tipps, die du jedem B2B Marketer mitgeben würdest, der plant, agiles Marketing in seinem Unternehmen einzuführen?   Außerdem erfahrt ihr, warum der Fokus aut den business-relevanten Outcome so wichtig ist, wie man am besten das eigene Team für den neuen Weg gewinnen kann und, warum das Top-Management häufig nicht mehr an Workshops teilnehmen darf.
Lohnt sich die Einführung von Marketing Automation für Industrieunternehmen? Einen ehrlichen praxisnahen Einblick über Tücken und Potentiale der Einführung bei Baumüller berichtet Leonhard Kemnitzer, Marketingleiter bei Baumüller, im aktuellen Podcast. Die Toolanbieter werben gerne mit super Usability und problemloser Einführung im Unternehmen. Ganz so einfach ist es in der Realität dann doch meist nicht. Das berichtet zumindest Leonhard nach seinen Erfahrungen bei der Einführung einer Marketing Automation Software bei Baumüller. Deswegen ist der Austausch mit anderen Unternehmen mit ähnlichen Geschäftsmodellen vor und während der Einführung  seiner Meinung nach sehr wichtig. Eine erste gute Starthilfe kann in diesem Zusammenhang unser gemeinsamer Podcast liefern, da Leonhard hier sehr offen aus dem Nähkästen plaudert und ehrlich zugibt, was die Einführung gebracht hat, und, wo die Schwierigkeiten lagen. In der Folge diskutieren wir unter anderem folgende Fragen: ❓ Ist die Einführung einer Marketing Automation Software wirklich so einfach, wie es die Plattformanbieter behaupten? ❓ Euer bestehendes CRM-System war gut auf Eure Anforderungen zugeschnitten und perfekt in Euer ERP integriert. Warum habt ihr Euch dennoch entschlossen, das System zu modernisieren? ❓ Welches waren die wichtigsten Ziele, die ihr mit der Einführung einer modernen Marketing Automation Software verfolgt habt? ❓ Kannst du uns kurz den groben Scope des Projektes beschreiben, wie seid ihr vorgegangen? ❓ Wie ist nun die Systematik Eures Lead-Prozesses aufgebaut? ❓ Wie habt ihr den richtigen Dienstleister bzw. die richtige Plattform ausgewählt? ❓ Welche Erfolge bzw. Verbesserungen lassen sich schon feststellen? ❓ Wie sieht Eure Teamstruktur im Bereich Marketing Automation und Lead Management aus? ❓ Kannst du vielleicht einen konkreten Use Case zum vorher/nachher skizzieren? ❓ Wie fällt dein Zwischenfazit nach der Pilotphase aus? Außerdem erfahrt ihr, was Leonhards persönliche Key Learnings sind, wie es sich anfühlt, so eine Einführung nahezu komplett remote durchzuführen in Zeiten der Pandemie, und, was man mit der gewonnenen Zeit im Marketing anfangen kann. 
Fachmessen zwischen "Vermieter für Kurzzeitimmobilien" und digitaler Content-Plattform - was ist drin für die Aussteller? Dieses Thema diskutiere ich mit Elisabeth Biedermann, Business Development Manager bei Conteo, in meinem Podcast. Messen stehen nicht erst seit Corona unter gehörigem Innovationsdruck. Traditionelle Einnahmequellen versiegen, die Besucher- und Ausstellerzahlen gehen vielerorts zurück und es gibt immer mehr alternative Event-Formate. Ein wichtiger Baustein für die Messe der Zukunft ist: Relevanter Content und, wie man diesen zielgruppengerecht zur Verfügung stellt. Doch wie wird man von einem traditionellen Veranstalter physischer Events zu einer nutzerorientierten digitalen Content-Plattform? Und was bedeutet das für das Marketing der ausstellenden Industrieunternehmen? All das ist Thema in meinem Gespräch mit Elisabeth, die sowohl die Content- als auch die Messeseite bestens kennt. Unter anderem diskutieren wir folgende Fragen: 1) Sind Fachmessen ein Auslaufmodell? 2) Was müssen Messeveranstalter tun, um sich zukunftsfähig aufzustellen? 3) Für dich ist Content DER Grundpfeiler für digitale Geschäftsmodelle für Messeveranstalter. Wie sieht so ein Modell "Messe als Content-Plattform" aus? 4) Nach deinem Verständnis müssen Messen "always on" sein und die Online- sowie die Offline-Welt nahtlos miteinander verbinden. Was bedeutet das genau? 5) Was bedeutet Der Wandel der Fachmessen hin zu Content-Plattformen für die ausstellenden Unternehmen und ihren "Messeauftritt"? 6) Bei einer Messeseite als Content-Plattform können die Besucher die Inhalte interessensbasiert entdecken. Mit welchem Ergebnis? 7) Grundsätzlich setzen viele B2B-Unternehmen ihre Messebudgets heute deutlich vorsichtiger ein. Wie können Aussteller ihr Marketingbudget möglichst effektiv einsetzen? 8) Kern nahezu aller digitalen Geschäftsmodelle sind Daten. Wie kommen Messen und Aussteller DSVGO-konform an diese Daten und was fangen sie dann damit an? 9) Wie sieht für dich das Messemodell der Zukunft aus? Außerdem erfahrt ihr, was moderne Messen mit dem Saturn zu tun haben, warum Content nicht in starren Ausstellerverzeichnissen versanden darf, worin für Messen die "Honigtöpfe" der Zukunft bestehen und, warum digitale Messen nicht funktionieren.
Gutes Marketing ist keine Frage der Unternehmensgröße. Das hat mir die aktuelle Podcastfolge zu LinkedIn-Videos mit Marketingeinzelkämpferin im KMU Alicia Thiehoff, Social Media und Content Managerin bei Bartels Mikrotechnik, wieder gezeigt. Oft werden fehlende Ressourcen als Grund genannt, warum vieles im Marketing in Industrieunternehmen nicht machbar ist. Und das stimmt natürlich zu einem gewissen Grad. Aber, das Beispiel von Bartels Mikrotechnik zeigt, dass man auch mit sehr begrenzten Mitteln einen positiven Impact erzeugen kann. Im Podcast spreche ich mit Alicia darüber, wie man mit wenig Budget und Aufwand effektive Videos für die Social-Media-Nutzung, insbesondere auf LinkedIn, produzieren kann. Unter anderem diskutieren wir folgende Fragen: 1) Muss man große Budgets und ein großes Team haben, um auf LinkedIn als Industrie-KMU erfolgreich zu sein? 2) Ihr seid inzwischen regelmäßig auf LinkedIn aktiv, auch mit Videos. Wie kam es zu der Entscheidung, verstärkt auf LinkedIn und vermehrt auf Bewegtbild zu setzen? 3) Wie läuft so eine Videoproduktion bei Euch ab, welches Team steht dahinter? 4) Wie viel Zeitaufwand steckt im Schnitt in einem Eurer Videos? 5) Für die, die Euren Kanal nicht kennen: Was zeigt ihr so in den Videos und wie generiert ihr die Ideen? 6) Wenn ihr ein fertiges Video habt: Wie und wo bringt ihr es dann unter die Leute? 7) Wie bemesst ihr den Erfolg Eurer LinkedIn-Aktivitäten im Allgemeinen und der Videos im Speziellen? 8) Ihr fokussiert Euch hauptsächlich auf Fach-Videos. Darf man sich im B2B bei technischen Zielgruppen auch etwas Humor leisten? 9) Verwendet ihr immer professionelles Equipment, oder haltet ihr auch schon mal einfach mit dem Handy drauf? 10) Was sind deine Learnings in Sachen LinkedIn-Algorithmus und Video-Nutzung bei Eurer Zielgruppe? Außerdem erfahrt ihr, was Mikropumpen mit Plätzchen backen zu tun hat, warum man Videos genug Zeit geben muss zu performen, warum sie sich (noch) gegen Tik Tok entschieden hat und, warum es manchmal gut sein kann, die eigenen Produkte zur Explosion zu bringen.
Dezember ist Budget-Zeit in Industrieunternehmen. Grund genug, meinen letzten Podcast des Jahres der B2B Marketing Budget-Studie 2022 des Bundesverbands für Industriekommunikation zu widmen - mit zwei tollen Gästen. Marketingbudgets sind immer ein guter Indikator für Trends. Die jährliche Budget-Studie des BviK liefert daher nicht nur die Grundlage für ein industriespezifisches Benchmarking, sondern gibt auch Hinweise dazu, wohin sich der Markt entwickelt. Die Studienergebnisse diskutiere ich erstmals mit einer Expertin aus der Praxis, Cordula Odenthal, Marketing Managerin EMEA bei Cognex, und dem wissenschaftlichen Kopf hinter der Studie, Hannes Huttelmaier, Professor für B2B-Vertrieb an der HAW Würzburg-Schweinfurt. Folgende Fragen haben wir diskutiert: - Die aktuelle Budget-Studie des BviK zeigt einige interessante Spannungsfelder auf? Gibt es eine Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit in der deutschen Industrie? - Seit einigen Jahren führt der BviK die jährliche Budgetstudie durch. Wie sah das Studiendesign in diesem Jahr aus, Johannes? - Aus Sicht von 67% der befragten B2B-Marketer steigt der Stellenwert von Marketing- und Kommunikationsabteilungen. Könnt ihr das aus der Praxis bestätigen? - Die Marketingbudgets sind von 2021 auf 2022 im Schnitt um 13% gestiegen. Aber: Der Anteil des Marketing-Budgets am Gesamtumsatz liegt weiter nur bei durchschnittlich rund 0,5 %. Wie ist diese Diskrepanz zu deuten? - Trotz wachsender Bedeutung und explodierender Kanäle wachsen die Marketingteams kaum. Stehen wir alle kurz vor dem Burnout, oder müssen wir stärker filtern? - „Employer Branding“ ist eines der heißesten Trendthemen. Es zählt inzwischen bei 63% der Marketer zu ihrem Aufgabengebiet. Aber: Der Budgetanteil liegt mit 3% weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau. Wie deutet ihr das? - Deutschland ist Messeland. 32% der externen Budgets werden für Messen ausgegeben. Ein Großteil des Veranstaltungsbudgets fließt wieder in Offline-Events. Wie seht ihr die Zukunft der Messen? - Nur 21% der Unternehmen geben im Marketing mehr als 1000€ pro Jahr pro Mitarbeiter für Training und Qualifizierung aus. Ist das zu wenig und wie findet man die Zeit für Training? - Die meisten Marketer in der Studie schätzen ihren Marketingerfolg höher ein als den der Konkurrenz. Wie ist diese Einschätzung zu deuten? - Wo werden sich die Marketingbudgets hierzulande künftig hin entwickeln – eher in Richtung USA/B2C oder eher weiter geschrumpft aufgrund der wirtschaftlich unsicheren Lage? Außerdem erfahrt ihr, warum Industrieunternehmen künftig mehr in Marketing investieren müssen, was man gegen Burnout im Marketingteam machen kann, warum Messen weiter wichtig sind und, warum Budgetplanung agiler werden muss. Vielen Dank Euch beiden, hat Spaß gemacht.
Was B2B Content-Marketer vom Innovationsmanagement lernen können - darüber diskutiere ich in meinem Podcast mit Carolin Durst, Professorin für digitales Marketing an der Hochschule Ansbach. Spätestens seit dem Content-Marketing-Boom durch die Corona-Pandemie droht uns der Content-Overkill. Wie man es trotz knapper Ressourcen und explodierender Touchpoints schafft, effektives Content-Marketing für B2B-Unternehmen zu betreiben, diskutiere ich mit Caro. Sie ist eine echte B2B Marketing Powerfrau, Herausgeberin des B2B Digital Marketing Playbook und beschäftigt sich schon seit einigen Jahren mit dem Thema Innovationsmanagement. Dieses Wissen hat sie nun genutzt, um eine Methodik für das B2B-Content-Marketing zu entwickeln. Im aktuellen Podcast diskutieren wir folgende Fragen: - Was sind die größten Herausforderungen im B2B Content Marketing? - Was kann Content Marketing von Innovationsmanagement lernen? - Du sprichst von einem „Magic Content Navigator“ – was verbirgt sich dahinter? - Wie bewertet man den Erfolg von Content? - Wie schaffe ich es, der ständig wachsenden Menge an Touchpoints und der Anforderung der Content-Individualisierung gerecht zu werden? - Wie kann ich als Unternehmen auch mit begrenzten Mitteln erfolgreiches Content Marketing betreiben? - Wo steht aus deiner Sicht die deutsche Industrie in Sachen Content Marketing? - Was würdest du aus der Lehrerfahrung heraus sagen: Was sind die wichtigsten Skills, die ein B2B Content-Marketer heute mitbringen muss? - Was sind für dich die wichtigsten Trends im Content Marketing? Außerdem erfahrt ihr, warum man sich immer vorab über den Content-Zweck im Klaren sein muss, was die wichtigste Skill im heutigen Content-Marketing ist, und, warum man nicht auf zu vielen Hochzeiten tanzen sollte. Ich danke dir sehr für das spannende Gespräch liebe Caro.
"be the paradigm change, don't let the paradigm change you", fordert mein Podcast-Gast Helena Most, Gründerin des Unternehmens Holocene, das Industrieunternehmen befähigt, nachhaltige Geschäftsmodelle zu entwickeln. Mit ihr spreche über nachhaltige Geschäftsmodelle in der Industrie und darüber, welche Rolle das Marketing dabei spielen kann. Nachhaltigkeit ist einer der Megatrends in der Industrie. Viele Unternehmen nutzen das Thema auch für ihre Außendarstellung auf der Website oder bei ihrem Messeauftritt. Doch wie viel "echte Nachhaltigkeit" steckt wirklich dahinter, und wann ist es eher "Greenwashing"? Als Gründerin von Holocene und selbst mit Industrie-Hintergrund ausgestattet, war sie die perfekte Gesprächspartnerin, um gemeinsam den Stand nachhaltiger Geschäftsmodelle in der deutschen Industrie und die Rolle des Marketings bei deren Entwicklung und Kommunikation zu erörtern. Folgende Fragen haben wir gemeinsam diskutiert: - Viele haben sich das Thema Nachhaltigkeit in Ihrer Außendarstellung auf die Agenda geschrieben, doch teilweise entsteht der Eindruck, dass da nicht allzu viel Substanz dahinter steckt. Wie siehst du das? - Oft wird die Industrie als einer der großen Klimasünder hingestellt, und das sicher nicht ohne Grund. Aber kann die Industrie damit nicht auch ein großer Hebel im Kampf gegen den Klimawandel sein, auch durch neue Technologien? - Du berätst zu neuen, nachhaltigen Geschäftsmodellen, wie schwer fällt es technisch geprägten Industrieunternehmen, über reine produktseitige Effizienzsteigerungen hinauszudenken? - Was gehört zu einer glaubwürdigen Nachhaltigkeitskommunikation dazu, deiner Meinung nach? - Oft kommt ja das Kostenargument: Nachhaltigkeit wäre einfach zu teuer, die Kunden würden das nicht bezahlen. Muss Nachhaltigkeit immer ein Kostentreiber sein? - Mehr und mehr Tech-Unternehmen verlangen gewisse Mindeststandards in Sachen Nachhaltigkeit auch von ihren Suppliern. Führt an dem Thema künftig überhaupt noch ein Weg vorbei? - Kann das Marketing deiner Meinung nach auch ein interner Treiber für das Thema Nachhaltigkeit sein, indem es alle Stakeholder zusammen- und das Thema auf die Top-Plätze der Tagesordnung bringt? - Viele Unternehmen wollen etwas tun, wissen aber nicht, wo sie anfangen sollen. Was ist dein Tipp, wie man beginnen kann, das Thema im Unternehmen zu verankern? - Das Thema Nachhaltigkeit wirkt oft abstrakt. Ist hier der Erklärungsbedarf intern wie extern besonders hoch? - Kannst du 1-2 Beispiele für gelungene Nachhaltigkeitsinitiativen aus deiner industriellen Praxis nennen? Außerdem erfahrt ihr, wo die großen Hebel der deutschen Industrie liegen, warum Aufklärung weiterhin so wichtig ist bei dem Thema und, welche Bedeutung der "re-use-Gedanke" bei der Transformation hat. 
"Im deutschen Maschinenbau interessiert sich kein Schwein für Marketing", behauptet Vertriebsberater Daniel Koch. Ob das stimmt, und falls ja, was zu tun ist, diskutiere ich mit ihm in meinem Podcast. Heute sind Marketing und Vertrieb im B2B Marketing kaum mehr zu trennen. Deshalb habe ich mir mit Daniel jemanden eingeladen, der nicht nur beide Seiten bestens kennt, sondern als Vertriebsberater ein glühender Marketingfan ist. Gemeinsam diskutieren wir unter anderem folgende Fragen: - Warum bist du als Vertriebstrainer solch ein Verfechter des Marketings? - Wie sollten Marketing und Vertrieb idealerweise ineinandergreifen? - Wie schaffe ich gegenseitiges Verständnis zwischen Marketing und Vertrieb? - Wie sollte deiner Meinung nach moderner Maschinenbauvertrieb heute aussehen? - Wie wähle ich als Maschinenbauer bei der vorhandenen Vielfalt an Touchpoints und Kanälen die richtigen für mein Marketing aus? - Wie siehst du die Zukunft der Messen - bislang einer der wichtigsten Vertriebskanäle für viele Industrieunternehmen? - Muss der Maschinenbau Vertrieb radikal umdenken? Darüber hinaus erfahrt ihr, was der Unterschied zwischen einer Pizzeria und einem Cobot-Hersteller ist, welche Kernaufgabe des Marketings meistens noch beim Vertrieb liegt, und, warum Daniel nicht viel von Personas hält.
Wo steht die deutsche B2B-Welt in Sachen Account Based Marketing? Diese Frage kläre ich in meinem aktuellen Podcast mit Prof. Dr. Markus Besenbeck, Professor für (B2B) Marketing, Vertrieb & Entrepreneurship an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt. Kauft die deutsche Industrie den Porsche, fängt aber gerade erst das Fahren an? Wird noch mit Netz oder schon mit Speer gefischt? Und lohnt sich das Ganze überhaupt? Diese und viele weitere Fragen rund um das Thema ABM kläre ich mit Markus Besenbeck, der mit seinem Fachbereich eine exklusive Studie zur Nutzung von ABM in deutschen B2B-Unternehmen erstellt hat. Auch wenn die Studie nicht repräsentativ ist, so gibt sie doch einen wertvollen Einblick in den aktuellen Stand von ABM in Deutschland. Über folgende Themen habe ich mit Markus diskutiert: 1) Kannst du bitte kurz das Studienkonzept und -design erläutern, damit alle wissen, wovon wir reden? 2) Du beschreibst ABM als "strategischen Marketing- und Vertriebsansatz, bei dem (potenzielle Key) Accounts personalisiert und umfassend entwickelt werden.". Kannst du das bitte kurz erklären? 3) ABM ist verhältnismäßig teuer, da es gezielt auf kleine Gruppen von Kunden oder gar einzelne Accounts ausgerichtet ist. Was sagen die Zahlen: Lohnt sich das Ganze? 4) Was sind aus deiner Sicht bzw. auf Basis der Studie die Mindestvoraussetzungen, die man benötigt, um als Unternehmen mit ABM erfolgreich sein zu können? 5) Wie geht man idealtypisch vor, wenn man ein ABM-Programm aufsetzen möchte? 6) Was sind die Kernpunkte, an denen ABM-Programme scheitern/scheitern können? 7) Die Verbesserung der Zusammenarbeit von Marketing & Vertrieb ist laut der Studie gleichzeitig Hauptziel und Hauptherausforderung. Was steht hinter dieser Aussage? 8) Was sind die meist genutzten Kanäle für ABM im B2B? 9) Eine wichtige Basis für ABM ist auch der Tech Stack. Was ist hier das Minimalset und wie bedeutend ist die Technik wirklich? 10) Wie schafft man die Balance zwischen Content-Individualisierung und Touchpoint-Explosion? Außerdem erfahrt ihr, was ABM mit Mobby Dick und Elefanten zu tun hat, warum Leads nicht alles sind und, warum das Thema Technik überbewertet wird.
Kann man einen Podcast über Regenwassermanagement in der Baubranche machen? Ja, kann man. In meinem aktuellen Podcast spreche darüber mit Nina Haller, Marketing Managerin bei Hauraton, Hersteller von Entwässerungssystemen für die Baubranche.  Hauraton betreibt seit 2021 einen eigenen Podcast. Und damit ist das Unternehmen nicht alleine in der Bau- bzw. B2B-Branche. Immer mehr Unternehmen starten Podcasts oder überlegen, es zu tun. Worauf man achten sollte, wie Hauraton das Ganze umsetzt und was der Podcast dem Unternehmen bringt, erzählt uns Nina in meinem aktuellen Podcast. Gemeinsam diskutieren wir unter anderem folgende Fragen: - Was sind die Stärken des Podcasts als Kommunikationsmittel im B2B-Bereich? - Warum habt ihr Euch für das Format "Branded Podcast" entschieden? - Aus deiner Erfahrung: Worauf sollte man achten, wenn man als B2B-Unternehmen einen eigenen Podcast launchen will? - Was waren rückblickend die größten "Fails", die es zu vermeiden gilt? - Wie schafft man es, dass dem Podcast auf lange Sicht nicht die Luft ausgeht, oder intern der Budget-Hahn zugedreht wird? - Wie und woran bemesst ihr bei Hauraton den Erfolg des Podcasts? - Wie entwickelt ihr die Themenideen für den Podcast? Habt ihr ein abteilungsübergreifendes Redaktionsteam? - Nutzt ihr den Podcast-Content in irgendeiner Form zur Zweitverwertung? Außerdem erfahrt ihr, warum Podcasting auch ein Kulturthema ist, warum man einen langen Atem braucht und, was Nina mal Wichtiges vergessen hat bei einer Aufnahme.
Corporate Influencer Programme sprießen derzeit überall aus dem Boden. In der Industrie sind sie noch recht rar. Umso mehr freue ich mich, dass Carina Rau, Leiterin Social Media bei EBM Papst, in meinem Podcast mit mir über das Programm des Luft- und Antriebstechnikherstellers spricht. Die meisten B2B-Unternehmen haben spätestens seit der Corona-Pandemie erkannt, welchen Stellenwert Social Media heute hat. Nicht alle Unternehmen in der Industrie haben dieser Erkenntnis auch entsprechende Taten folgen lassen, indem sie ihre Social-Media-Aktivitäten auf professionelle Füße gestellt haben. EBM Papst hat das getan. Und als Leiterin Social Media ist Carina die perfekte Gesprächspartnerin, um mehr über das Corporate Influencer Programm des Unternehmens zu erfahren. In der aktuellen Folge diskutieren wir unter anderem folgende Fragen: 1) Bei ebm Papst habt ihr ja ein CI-Programm. Seit wann gibt es das Programm und was waren die Beweggründe, dieses aufzusetzen? 2) Wie funktioniert das Ganze bzw. wie ist das Programm aufgesetzt? 3) Woran bemesst ihr den Erfolg und wie drückt sich dieser aus? 4) Was braucht man an Ressourcen, Set-up und Infrastruktur, um ein solches Programm zu starten und aktiv am Leben zu halten? 5) Wie viel Aktivität erwartet ihr von Euren "Influencern" und wie viel Zeit wird dafür veranschlagt? 6) Wie managed man die Erwartungen intern richtig und motiviert die Teilnehmer langfristig, am Ball zu bleiben? 7) Welchen Hürden saht/seht ihr Euch ausgesetzt? Was sind die Herausforderungen bei einem solchen Programm? 8) Wie hält man die Balance zwischen Aufbau eines Netzwerks auf z.B. LinkedIn und Kontrolle über den eigenen Content und die eigenen Kundendaten? 9) Wie schaffst du es persönlich, bei allen Social Media Trends auf dem Laufenden zu bleiben? 10) ebm Papst leistet sich mit dir eine hauptberufliche Social Media Managerin. Was sind deine Aufgaben, abseits des CI-Programms und glaubst du, jedes B2B-Unternehmen sollte in derartige Spezialist:innen investieren? Außerdem erfahrt ihr, warum man Social Media nicht mal eben nebenbei machen kann, warum Carina fast immer online ist und warum Facebook auch heute noch seine Berechtigung hat. Liebe Carina, vielen Dank für das tolle Gespräch.
B2B-Marketer im Mittelstand brauchen die "Lizenz zur Digitalisierung". Was das bedeutet, erfahrt ihr in meinem aktuellen Podcast mit B2B-Experte Klaus-Peter Grave. Digitalisierung ist für KMU in der Industrie deshalb so wichtig, laut Klaus-Peter, da sie für Chancengleichheit sorgt, da man auch mit weniger Mitteln bei den Großen mitspielen kann. Denn, um gutes Marketing zu machen, muss man kein Großkonzern sein. Wie man effektives Content-Marketing für den industriellen Mittelstand machen, erklärt Klaus-Peter anhand seiner Erfahrung bei einem niedersächsischen Maschinenbauer. Folgende Fragen diskutieren wir: 1) Früher war Marketing im industriellen Mittelstand oft ein "nice to have". Ist es heute ein "must-have"? 2) Was sind die größten Herausforderungen im B2B-Mittelstandsmarketing aus deiner Erfahrung? 3) Was sind die wichtigsten Hebel, an denen man als Marketingleitung ansetzen muss? 4) Welche sind die wichtigsten/richtigen KPIs? 5) Welche Rolle spielt das Marketing im Unternehmen/sollte es spielen? 6) Wie bekommt man die oft problematische Zusammenarbeit mit dem Vertrieb hin? 7) Zielgruppenwissen ist ganz entscheidend für gutes Marketing. Wie komme ich da ran bei einem Maschinenbauer und wie mache ich es nutzbar? 8) Wie entwickle ich eine effektive, passende Content-Strategie? Außerdem erfahrt ihr, warum Industrieunternehmen bei der Digitalisierung Gas geben müssen, warum Marketing und Vertrieb auf Augenhöhe agieren müssen und was B2B Marketing mit Marathon zu tun hat.
Wer wird das nächste bzw. erste Amazon der Industrie? Ein Anwärter in Deutschland ist das Startup Andugo. Grund genug, mit Gründer Dirk Engelbrecht einen Podcast zum Thema Plattformökonomie in der Industrie aufzunehmen. Wir alle kaufen bei Amazon ein. Nicht etwa, weil wir die Marke oder das Unternehmen so lieben, sondern wegen der Buying und Customer Experience. In der Industrie hierzulande ist es zwar noch verhältnismäßig ruhig um das Thema, aber in den letzten Jahren schicken sich doch immer mehr Player an, diesen Markt zu bespielen. Zum einen industriefremde Plattformanbieter, zum anderen große Konzerne, die eigene proprietäre Plattformen launchen. Irgendwo dazwischen ist Andugo mit seinem cleveren Ansatz anzusiedeln. Mit Dirk sprach ich über folgende Fragen: 1) Warum gehört der Plattformökonomie in der Industrie die Zukunft? 2) Du sagst, du hast Andugo "aus Frust über den Stillstand der Branche" gegründet. Was meinst du damit? 3) Wie funktioniert Eure Plattform? 4) Viele können sich nicht vorstellen, dass man auch hoch komplexe, hochpreisige Technikprodukte über digitale Plattformen vertreiben kann. Kann man? 5) Viele große Player versuchen, im digitalen Rennen, auf proprietäre Plattformen zu setzen. Ein Fehler? 6) Plattformen wie Amazon sind vor allem durch Service und Customer Centricity groß geworden. Was können wir lernen? Wie kann so etwas im B2B-Bereich aussehen? 7) Was macht ihr anders, als andere Plattformen? 8) Wie willst du die zögerliche deutsche Industrie zum Mitmachen bewegen? 9) Nach deinen Automatica-Eindrücken: Wie groß ist das Risiko für Industrieunternehmen und KMUs, vom globalen und digitalen Wettbewerb abgehängt zu werden? Darüber hinaus erfahrt ihr, was Andugo von Linkedin unterscheidet, warum Dirk den Change in der Industrie lieber in einem Startup als in einem Konzern vorantreibt und, warum die Industrie in Sachen Kundenzentriertheit noch radikaler umdenken muss.
Alle wollen agiles Marketing betreiben. Doch was ist das eigentlich? Und wie funktioniert das in konservativen B2B-Unternehmen? Darüber spreche ich mit Jenny Gruner, Director Global Digital Marketing bei Hapag Lloyd, in meinem Podcast. Wir beiden diskutieren folgende Fragen: 1) Auf LinkedIn hat man den Eindruck, heute sei alles agil. Ist Agilität ein reines Buzzword, oder steckt da mehr dahinter? 2) Wie definierst du "agiles Marketing"? 3) Ist agiles Marketing heute ein Muss in der VUCA-Welt? 4) Wie funktioniert agiles Marketing? 5) Was sind die Vorteile? 6) Wie sieht die Umsetzung im Alltag aus? Kannst du konkrete Beispiele aus deiner Arbeit nennen? 7) Woran hapert es häufig bei der Einführung bzw. Umsetzung in B2B-Unternehmen? 8) Wie bekomme ich ein Marketing-Team bzw. ein Traditionsunternehmen dazu, agil zu denken und zu arbeiten? 9 Wie messe ich den Erfolg? Außerdem erfahrt ihr, warum das Mindset bei agilem Marketing so wichtig ist, warum man experimentierfreudig sein muss und, was Jennys persönliche Tipps an B2B-Unternehmen sind, die mit agilem Marketing starten wollen.
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