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DIE ZUKUNFTSMACHER*INNEN

DIE ZUKUNFTSMACHER*INNEN
Author: osb international
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In unserem Podcast „DIE ZUKUNFTSMACHER*INNEN“ sprechen Beraterinnen und Berater der osb international monatlich mit interessanten Personen in Schlüsselpositionen in den verschiedensten Organisationen. Alle haben gemeinsam, dass sie in ihren Unternehmen neu denken und handeln, um in ihrem Verantwortungsbereich zukunftsfähig zu bleiben. Wir fragen uns: Welche Führung brauchen diese Unternehmen? Welchen Anforderungen müssen sich Führungskräfte stellen? Wie gestalten sie die Zukunft? Durch die persönlichen Erfahrungen unserer Gesprächspartner*innen erhalten wir dabei wertvolle Einblicke in aktuelle Herausforderungen und deren Lösungen.
Zusätzliche regelmäßige Specials ermöglichen einen Blick in die Tiefe, indem sie sich in jeweils drei bis sechs Folgen intensiv mit einem Themenkomplex auseinandersetzen. Den Start macht unser „Science-Special“ zum Thema der gleichnamigen osb-Studie „Leadership in Science“. Hier kommen Expert*innen aus der Wissenschaft zu Wort, die gemeinsam mit Berater*innen der osb-i der Frage nachgehen, welche Besonderheiten Führungskräfte im Kontext der Wissenschaft berücksichtigen müssen.
Zusätzliche regelmäßige Specials ermöglichen einen Blick in die Tiefe, indem sie sich in jeweils drei bis sechs Folgen intensiv mit einem Themenkomplex auseinandersetzen. Den Start macht unser „Science-Special“ zum Thema der gleichnamigen osb-Studie „Leadership in Science“. Hier kommen Expert*innen aus der Wissenschaft zu Wort, die gemeinsam mit Berater*innen der osb-i der Frage nachgehen, welche Besonderheiten Führungskräfte im Kontext der Wissenschaft berücksichtigen müssen.
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In dieser Sonderfolge unseres Podcast Specials „KI und Führung“ sprechen wir über die Ergebnisse der neuen osb-Studie „KI trifft auf Organisation“.
Dafür ist Dr. Christian Kümpel, Member of Executive Board der GWQ ServicePlus AG und einer unserer Interviewpartner, bei Janina Reitschmied zu Gast. Christian hat die Studie schon vorab gelesen und teilt seine Perspektiven auf die wichtigsten Erkenntnisse.
Im Gespräch geht es vor allem um folgende Themen: wie KI Entscheidungsprozesse verändert, warum Führungskräfte ein noch klareres „Warum“ brauchen, weshalb End-to-End-Denken für Organisationen unverzichtbar wird und wie KI die Zeitlogiken in Unternehmen verschiebt.
Wir diskutieren, warum Organisationen ihre bisherigen Routinen kritisch hinterfragen müssen, welche neuen Dynamiken KI für Führungskräfte auslöst und wie Unternehmen sich jetzt aufstellen können, um die Chancen von KI zu nutzen, ohne sich von ihr treiben zu lassen.
In dieser Episode unseres Podcast Specials „KI und Führung“ gibt Doris Steinkogler, CEO von Siemens Personaldienstleistungen, im Gespräch mit Janina Reitschmied spannende Einblicke in die Zukunft der Arbeit mit KI.
Für sie ist klar: reines Zuwarten beim Thema KI ist ein Wettbewerbsrisiko. Im Recruiting etwa verbietet der EU-AI-Act, Entscheidungen komplett an Algorithmen auszulagern. Trotzdem zeigen positive Beispiele wie KI-gestütztes Avatar-Onboarding die praktische Power heutiger Tools. Der nächste Sprung heißt Agentic AI: autonome Agenten erledigen Aufgaben, orchestrieren Prozesse und bilden eine „Hierarchie der Agents“ neben der menschlichen. Das zwingt Unternehmen, Organisationsdesign, Governance und Fehlerkultur neu zu denken.
Wird KI ignoriert, drohen Kostendruck und Standortverlust – zugleich eröffnet das High-Touch/High-Tech-Modell (erstklassigen menschlichen Service mit modernster Automatisierung und KI) Europa die Chance, trotz hoher Lohnkosten wettbewerbsfähig zu bleiben. Langfristig wünscht sie sich Calm Technology – Systeme, die leise im Hintergrund laufen und Menschen Raum für echten Kundendialog lassen. Führungskräfte sollten deshalb „neugierig stolpern“ und Ängste offen ansprechen, statt das Thema an KI-Beauftragte auszulagern.
„Füreinander da sein“ und „Verändere das Jetzt“ sind zentrale Bestandteile des Markenversprechens der SIGNAL IDUNA Versicherungsgruppe. Das Unternehmen befindet sich aktuell in einem umfassenden Prozess der Selbsterneuerung, der unter der Leitung des neuen CEO Torsten Uhlig aktiv gestaltet wird.
Im Gespräch mit Frank von der Reith spricht Torsten Uhlig über die digitale Transformation des Versicherungsmarktes und die Veränderungen innerhalb des eigenen Hauses. Dabei geht es unter anderem um die wachsende Bedeutung regulatorischer Anforderungen, die Einführung einer grundlegend neuen Struktur im Exklusivvertrieb sowie deren Auswirkungen auf Rollen, Prozesse, Kultur und Aufbauorganisation.
Zentrale Fragen sind:
• Wie lässt sich Transformationskompetenz im Unternehmen weiterentwickeln?
• Welche Haltung braucht es, um Begeisterung und Mut für Neues zu fördern?
• Wie entsteht eine lernende Organisation?
• Und wie lässt sich die Unternehmenskultur in dieser Richtung weiterentwickeln?
In diesem Sinne wird vieles bei SIGNAL IDUNA gerade: „Füreinander neu werden“.
Nach dem Auftakt mit unserer Pilotfolge tauchen wir nun tiefer in die Praxis ein.
Janina Reitschmied spricht mit Benjamin Piek, Head of Training bei L’Oréal DACH (Dermatological Beauty), über konkrete Erfahrungen und Herausforderungen bei der Implementierung von Künstlicher Intelligenz. Als erfahrener Startup-Gründer und Speaker bringt Ben eine ganz eigene Perspektive mit in das Gespräch.
• Welche persönlichen Aha-Momente mit KI verändern den Blick auf ihre tatsächlichen Potenziale?
• Wie lassen sich mit KI-Tools Produktivitätsgewinne erzielen und erfolgreiche Use Cases identifizieren?
• Welche Führungsherausforderungen entstehen durch KI – und wie verändern sie Entscheidungen in Unternehmen?
Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum dieser Folge. Freuen Sie sich auf praxisnahe Einblicke, reflektierte Erfahrungen und wertvolle Denkanstöße für einen zukunftsfähigen Umgang mit KI in Organisationen.
China ist ein Land mit einer einzigartigen Führungskultur, die europäische Führungskräfte vor besondere Herausforderungen stellt. Was sind diese Herausforderungen und wie gelingt eine erfolgreiche Kommunikation und Führung trotz kultureller Differenzen? Diese und viele weitere Fragen diskutieren Mauritius Lohmer (osb Berlin) und Christof Jaeger (CEO von BSH Italy) in dieser Folge unseres Podcasts. Sie schöpfen dabei aus einem reichen Schatz an langjähriger Führungserfahrung in China und geben in teilweise überraschenden Anekdoten spannende Einblicke in eines der dynamischsten Wirtschaftsumfelder der Welt sowie wertvolle Tipps für eine gelingende interkulturelle Zusammenarbeit.
In dieser Episode unseres Podcast Specials "Doppelte
Verantwortung" geht es um die „Bank der Energiewende“. Inga
Pöhlsen-Wagner spricht mit Frank Schrader, dem Leiter der Deutschen
Hypo – NORD/LB Real Estate Finance, über die Finanzierung von
Lösungen für gesellschaftliche Probleme.
Wie können Banken nicht nur ihre eigenen Prozesse
umweltfreundlicher gestalten, sondern auch durch gezielte
Kreditvergabe aktiv zur Lösung globaler Herausforderungen beitragen?
Welche Auswirkung haben diese Ziele auf der Führungsseite und wie
können soziale Nachhaltigkeitsziele in die Führungspraxis integriert
werden? Schrader erzählt von der Mitfinanzierung der ersten
Windräder in Deutschland, von den praktischen Folgen der
Berichterstattungspflicht und den nächsten Schritten auf der „Road to
Zero“: Kann eine Bank profitabel sein und gleichzeitig Teil der Lösung
werden?
Nach dem Jahr der Experimente wird 2025 das Jahr der KI-Implementierung. Auf welchen Erkenntnissen und Erfahrungen Führungskräfte aufbauen können, die diese spannende Aufgabe vor sich haben, beschreibt unser Podcast Special „KI und Führung“. In einer mehrteiligen Reihe erkunden wir die Spannungsfelder, Chancen und Herausforderungen, die auf Unternehmen bei der Implementierung von KI zukommen.
Mit Künstlicher Intelligenz tritt ein neuer Akteur in Unternehmen – welche Rolle wird dieser zukünftig spielen? Wie viel Struktur und Regulierung ist notwendig? Wie können erfolgreiche Use Cases in die Breite gebracht werden? Diese und weitere spannende Fragen diskutieren die beiden osb-Berater*innen Janina Reitschmied und Mauritius Lohmer in unserer Pilotfolge. Beide teilen die Faszination über die Möglichkeiten der KI und geben wertvolle Hinweise für einen gelungenen Umgang mit der neuen Technologie.
In dieser Episode unseres Podcast Specials „Doppelte Verantwortung“ gibt
Beatrix Praeceptor, CEO von Greiner Packaging, im Gespräch mit Janina
Reitschmied spannende Einblicke in die Zukunft der Verpackungsindustrie.
Wie übernimmt ihr Unternehmen Verantwortung? Für sie ist klar: Es braucht
sowohl mutige erste Schritte als auch den großen, umfassenden Wandel hin
zur Kreislaufwirtschaft. Greiner verfolgt dabei einen ehrgeizigen Plan:
Ressourcen schonen und gleichzeitig durch Innovationen neue Maßstäbe
setzen.
Praeceptor erklärt, warum der Wechsel vom Ego-System zum Eco-System
unvermeidlich ist, um nicht nur die heutigen Herausforderungen zu
bewältigen, sondern auch die Zukunft für kommende Generationen
sicherzustellen. Kann ein Unternehmen wachsen und gleichzeitig den
Konsum seiner Kunden reduzieren?
„Organisationen sollen Verantwortung übernehmen."
Diese gesellschaftliche Erwartung reflektieren wir mit der Pilotfolge des neuen mehrteiligen Podcast Specials über „doppelte Verantwortung“. Wir als osb beschäftigen uns seit dem letzten Herbst mit diesem Begriff und besprechen die Perspektivenvielfalt zu dem großen und wirklich komplexen Thema.
Dieser Begriff beschreibt die Spannungsfelder, in denen sich Organisationen und Unternehmen befinden. Dilemmata zwischen den unterschiedlichen gesellschaftlichen Erwartungen und Verantwortungen, die in der Praxis miteinander konkurrieren. Somit wird Verantwortungsübernahme für Organisationen zu einem komplexen Problem.
Was haben Vertreter:innen aus der Wirtschaft, Familienunternehmen, NGOs und schließlich Theoretiker:innen zu Verantwortung zu sagen?
Wir haben diskutiert, reflektiert und Gesprächsausschnitte von bisherigen Diskussionen zusammengetragen. Janina Reitschmied und Jakob Landzettel führen im Gespräch durch vielfältige Rückblicke, gehen auf mutmachende Beispiele ein und entdecken, welche Aspekte für erfolgreiche Verantwortungsübernahme berücksichtigt werden sollten.
Was ist an diesem Thema so fesselnd?
Wie kommen wir auf den Begriff der „doppelten Verantwortung“?
Und wo kann bei all dieser Komplexität ein Anfang in der Praxis gefunden werden?
Restrukturierungen sind meistens radikale Transformationen. In dieser Folge unseres Podcasts gewähren Mauritius Lohmer, Berater der osb international, und Marc Böker, HR-Leiter von GE Vernova, tiefe Einblicke in die Herausforderungen bei der Restrukturierung. Sie beleuchten auch die Gegenperspektive, wie man solche Transformationen erfolgreich zum Scheitern bringen kann. Damit es nicht so weit kommt, teilen sie zahlreiche Best Practices aus ihrem eigenen Erfahrungsschatz, insbesondere im Hinblick auf die Unterstützung der Führungskräfte und die Gestaltung einer effektiven Kommunikationsstrategie mit den doch so unterschiedlichen Stakeholdern.
In dieser Folge spricht Mauritius Lohmer mit Philipp Nastaly, Co-Founder & CEO von CHAPTR, einem KI-Start-up der Holtzbrinck Publishing Group. Gemeinsam gehen sie der Frage nach, wie sich die Führungsrolle in einer Welt der künstlichen Intelligenz verändern wird.
Doch wie genau sieht „The Future of Work“ aus? Welche Anforderungen kommen auf Führungskräfte zu? Und welche Fähigkeiten sind in dem aktuellen Transformationsprozess besonders gefragt? Eins ist klar: Die Zukunft kommt schneller, als wir uns das ausgemalt haben. Aber auch im Umgang mit den neuen Herausforderungen kann KI durchaus unterstützen, wie das Gespräch zeigen wird.
Wann sollten WissenschaftlerInnen beginnen, Führungskompetenzen zu entwickeln? Lauri Wessel (ENS, EUV) berichtet von seinen persönlichen Erfahrungen mit der Entwicklung von Leadership Skills – vom 'Kaltstart' zu Beginn seiner Karriere bis hin zu seiner aktuellen Position als Lehrstuhlinhaber für Information Management and Digital Transformation an der European New School of Digital Studies und der Europa-Universität Viadrina. Zwischen Publikationsdruck und Lehre neigen viele ProfessorInnen dazu, ihre Führungsaufgaben „nebenbei“ zu bewältigen. Dabei erfordert insbesondere die Betreuung von Masterstudierenden und DoktorandInnen ein hohes Maß an Aufmerksamkeit.
Von Lauri erfahren wir, dass Enthusiasmus und Überforderung nicht weit auseinander liegen müssen
und was dabei Orientierung bieten kann. Simone Ostermann (osb-i) ergänzt das Gespräch mit ihrer Erfahrung aus zahlreichen Leadership-Development-Programmen und Individualcoachings für WissenschaftlerInnen und bietet eine zusätzliche Perspektive, die Mut macht.
Führt es sich besser zu zweit? Stephanie Dittmer und Clemens Fuest bewältigen die Führung des ifo Institut als Tandem. In einem Forschungsinstitut müssen permanent Kompromisse zwischen dem Ideal der wissenschaftlichen Freiheit und den Ansprüchen der Administration geschlossen werden. Wie das im Alltag am ifo gelingt, schildern die beiden Vorstandsmitglieder auf anregende Weise.
Doch wie gewährleistet ein so einflussreiches Forschungsinstitut neben herausragender Forschung die eigene Unabhängigkeit zu Politik und Gesellschaft sicherstellen? Und welche KPIs eignen sich für die Führung von Mitarbeitenden? Tania Lieckweg (osb-i) verdeutlicht, weshalb das Führungsduo ein Vorbild für gelingende Führung ist: eine Führung, die Dissens zulässt, auf einer gemeinsamen Strategie aufbaut und den Blick über den reinen Output hinaus richtet.
Welche Besonderheiten bringt Führung von und in Forschungsgesellschaften mit sich? Kerstin Dübner-Gee (Max-Planck-Gesellschaft) engagiert sich in ihrer Position als Leiterin der Abteilung „Personalentwicklung und Chancen“ für eine gemeinsame Führungskultur mit unterschiedlichen Zielen: Hochleistung, Vielfalt und Gesundheit. All diese Aspekte und deren Anforderungen müssen gleichsam integriert werden, damit wirklich exzellente Forschung stattfinden kann. Heiko Hilse (osb international) hebt hervor, wie wissenschaftlicher Erfolg zunimmt, wenn fachliche Expertise und Führungskompetenz zusammenfließen. Wie reagieren Organisationen darauf, dass ihre Führungskräfte immer stärker im öffentlichen Licht stehen? Warum sind Plattformen für den kollektiven Austausch essenziell für die Entwicklung einer Führungskultur? In der zweiten Folge des Science Specials bewegen wir uns weg von der Individualperspektive und hin zu organisationalen Ansätzen für erfolgreiche Führungskulturentwicklung in Wissenschaftsorganisationen.
Warum ist es heute so wichtig, für eine Karriere in Wissenschaft und Academia über Führungskompetenz zu verfügen? Anne Schreiter (German Scholars Organization e. V.) erschafft in Zusammenarbeit mit der osb international im Rahmen der der GSO Leadership Academy seit 7 Jahren einen Raum für Wissenschaftler*innen in Führungsrollen. Hier können die Fellows sich über Führungsthemen und –Herausforderungen austauschen und offen über das sprechen, was nicht so gut läuft. Gemeinsam mit Katrin Glatzel (osb Berlin) geht es um Selbstführung, Zeitmanagement und veraltete Glaubenssätze in der Wissenschaft. Wie kann Führung durch Selbstreflexion und Action-Learning in transdisziplinären Gruppen erfahren, erprobt und erlernt werden? Wie wird eine progressive Haltung zu Führung entwickelt? Darum geht es in der ersten Episode unseres vierteiligen Specials zum Thema der gleichnamigen osb-i Studie: “Leadership in Science”.
Paradoxien sind Teil von Organisationen. Sie treten immer dann auf, wenn versucht wird, konkurrierenden Anforderungen gerecht zu werden. Sei es das Verhältnis von Zentralität und Dezentralität, Autorität und Partizipation oder Wandel und Stabilität. Mit dieser Spannung muss man umgehen können. Doch wie genau geht das? Oliver Haas, Senior Berater der osb-i, hat hierzu mit Tabea Thiel, Senior HR Consultant der Juwi GmbH gesprochen.
In dieser Folge spricht Mauritius Lohmer mit Jens Chlebowski, Projekt Direktor bei Siemens Mobility über die Kunst des internationalen Projektmanagements in einem von Überraschungen geprägten Megaprojekt. Es sind nicht die heroischen Heldentaten, die erzählt werden, sondern die Kunst, die Intelligenz der vielen klugen Köpfe zu nutzen, mit solidem Handwerkszeug den täglichen Wahnsinn zu steuern und manchmal auch ein wenig Magie in der Kommunikation einzusetzen.
In dieser Folge spricht Simone Ostermann mit Simon Batt-Nauerz, Leiter des Geschäftsbereichs Infrastruktur und Nachhaltigkeitsmanagement der Charité sowie Geschäftsführer der CFM (Charité Facility Management), darüber, wie Organisationen Nachhaltigkeit tatsächlich im täglichen Tun verankern können – und zwar in einem Kontext, in dem Energie- und Ressourcenverbrauch ohnehin kein Engpassfaktor sein dürfen: Im größten Universitätskrankenhaus Europas – der Charité Universitätsmedizin.
Gemeinsam loten sie verschiedene Projekte aus, mit denen die Charité ihren ökologischen Fußabdruck ganz konkret verkleinert und suchen nach Ansatzpunkten, wie jede*r Einzelne in einer Organisation Lust darauf bekommt, am Thema „Nachhaltigkeit“ mitzuarbeiten.
In dieser Episode unseres Podcasts spricht Katrin Glatzel mit dem Unternehmerpaar Anne und Stefan Lemcke. Die beiden haben die Gewürzmanufaktur Ankerkraut gegründet, das Startup in kurzer Zeit sehr erfolgreich gemacht und es in diesem Jahr an einen Weltkonzern verkauft. In dem Gespräch geht es um ein Laufband, die Suche nach einer neuen Rolle, um Post-Exit-Depressionen und darum, wie es sich anfühlt, wenn man im eigenen Unternehmen plötzlich außen vor ist.
Wie funktioniert Selbstorganisation ganz praktisch – als Team-Lösung in einer Versicherung, die sonst hierarchisch organisiert ist? In dieser Folge unseres Podcasts versprechen wir spannende Einsichten dazu im Gespräch von Inga Pöhlsen-Wagner mit Jörg Stark, der diesen Change mit seinem jetzt selbstorganisierten Team bei der Basler Versicherung gegangen ist. Als frühere Führungskraft liefert er uns wertvolle Erfahrungen aus dem Umsetzungsprozess der letzten Monate. Dabei geht es um den Teamprozess selbst, die Reaktionen aus dem Unternehmen, um die vielen Stolpersteine auf dem Weg, die eigenen Emotionen und das, was wir unbedingt bedenken sollten, wenn auch wir einen Wechsel planen.