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Gesundheitstelefon
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Author: Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V.

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Häppchenweise Gesundheitstipps für alle, frisch geliefert alle 2 Wochen. Ein Angebot der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V.
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Der Tag der Zahngesundheit am 25. September lenkt dieses Jahr die Aufmerksamkeit auf die Spucke und ihre weithin unbekannte Superkraft: Ohne Speichel, wie die Körperflüssigkeit offiziell heißt, könnten wir nur schwer sprechen, schlucken oder essen. Speichel schützt uns vor Krankheitserregern, reguliert den Blutdruck und dient als Grundlage für zahlreiche diagnostische Untersuchungen. Vor allem aber unsere Zähne wären ohne Spucke nur halb so gesund.
Der Sommer klingt ab – doch auch im September können uns noch höhere Temperaturen treffen. Mit dem Klimawandel nehmen Hitzewellen zu, besonders in Städten, wo wir uns einfache Kühlung oft buchstäblich verbaut haben. Wie lassen sich kommende Hitzeperioden abmildern? Es gibt wirksame Wege, gegenzusteuern.
Der Hochsommer neigt sich dem Ende zu – doch für viele Menschen mit Pollenallergien beginnt jetzt eine besonders belastende Zeit. Während Frühlingspollenallergiker langsam aufatmen, beginnt nun die Hauptsaison der Beifuß-Ambrosia – einem der stärksten Allergieauslöser. Kombiniert mit Hitze und schlechter Luftqualität verursachen ihre Pollen erhebliche zusätzliche Belastungen für Atemwege und Kreislauf. Was macht diese Zeit so herausfordernd – und was können wir tun, um uns selbst und andere besser zu schützen?
Sonne bringt uns gute Laune – einerseits. Heiße Tage machen aber auch schlapp und können sogar psychisch belasten. Studien belegen, dass Hitze das Risiko für Gereiztheit, Unruhe oder depressive Verstimmungen erhöht. Angesichts der Klimaveränderungen wächst bei vielen das Gefühl von Hilflosigkeit und Sorge. Begriffe wie Klimaangst oder Klimatrauer fallen immer häufiger. Das zeigt: Der Klimawandel ist auch eine seelische Herausforderung.  Was steckt dahinter – und mit welchen Strategien können wir uns dagegen wappnen?
Der Sommer bringt nicht nur Sonne und Wärme: Wenn die Temperaturen steigen, erhöht sich besonders in Städten und in der Nähe stark befahrener Straßen die Konzentration an Luftschadstoffen. Dann entsteht eine gefährliche Mischung aus Feinstaub, Stickoxiden und bodennahem Ozon – der sogenannte Sommersmog. Nicht nur für Menschen mit Atemwegserkrankungen ist er ein Problem – er belastet uns alle. Was kann jede und jeder tun, um sich persönlich zu schützen? Und wie können alle dazu beitragen, die Ursachen der Luftverschmutzung zu verringern?
Der Wunsch nach Sonne ist tief in uns verankert. Sonnenlicht hebt die Stimmung, kurbelt die Vitamin-D-Produktion an und fördert den Schlafrhythmus. Heute wissen wir aber auch: Zu viel Sonne ist ungesund. Außerdem haben sich unsere Sommer verändert – und damit die UV-Strahlung, der wir ausgesetzt sind. Für die Haut, unser größtes Organ, bedeutet das: mehr Stress, mehr Risiko. Wie schützen wir uns und unsere Mitmenschen? Und was können wir tun – für unsere Haut und für ein gutes Leben in einer heißer werdenden Welt?
Mit dem Sommer beginnt die Zeit, in der es in unseren Schlafzimmern wieder surrt – und am nächsten Morgen juckt. Mücken sind nicht nur nervig, sie stechen auch zu, saugen unser Blut und können im schlimmsten Fall Krankheiten übertragen. Das tun auch Zecken. Sie werden ab etwa sieben Grad Außentemperatur aktiv und lauern am Wegesrand, im Garten oder auf der Wiese. Beide Blutsauger sind durch den Klimawandel immer mehr auf dem Vormarsch. Wie können Sie sich wirksam schützen – und zugleich die Ausbreitung eindämmen?
Hitze gehört für viele zum Sommer dazu: Sonne, warme Abende, Freibadwetter. Doch aus Sommerhitze wird immer häufiger gefährliche Belastung. 2024 war das heißeste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Und es ist nicht einfach nur warm – es ist oft zu heiß. Hitzewellen, also mindestens drei Tage über 28 Grad, treten immer häufiger auf. Wie kann mit diesen Hitzewellen umgegangen werden?
Viele Kinder im Vorschulalter kommen beim Sprechen ins Stocken, vor allem wenn ein aufregendes Erlebnis beschrieben wird. Ob es sich dabei um das so genannte Entwicklungsstottern handelt, das wieder vergeht, oder um „echtes“ Stottern, sollte so früh wie möglich geklärt werden. Denn Stottern verursacht Stress und Ausgrenzung, ist aber behandelbar – je früher, desto besser.
Wenn die Tage länger werden und die Natur erwacht, zieht es viele Menschen nach draußen – andere dagegen schaffen es nicht vom Sofa an die frische Luft. Oft fühlt man sich gerade jetzt müde und schlapp, denn der Körper braucht Zeit, bis er sich an die veränderten Bedingungen angepasst hat. Bewegung ist der beste Weg, um wieder in Schwung zu kommen. Sie hilft nach den ruhigen, lichtarmen Wintermonaten, den Organismus auf die aktivere Jahreszeit vorzubereiten.
Asthma bei Kindern

Asthma bei Kindern

2025-04-1508:13

Asthma bronchiale – meist kurz Asthma genannt – gehört zu den häufigsten chronischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Etwa zehn Prozent der Kinder sind betroffen. Auch wenn Asthma nicht heilbar ist, gibt es Medikamente, die meist gut helfen. Besonders wichtig ist, dass Eltern und Kinder viel über die Krankheit und ihre Symptome wissen – denn dann lässt sich der Alltag so gestalten, dass die Beschwerden seltener auftreten und das Kind ein weitgehend normales Leben führen kann.
Süßigkeiten – wir lieben sie und es fällt uns schwer, auf sie zu verzichten. Gerade zum Osterfest landen wieder viele süße Versuchungen in den Nestern und anschließend in unseren Mägen. Doch warum begehren wir Zucker so sehr?
Rückenbeschwerden sind die Ursache für jeden zehnten Krankschreibungstag in Deutschland. Die Gründe dafür liegen oft in der Kindheit, denn frühe Haltungsfehler können sich im Erwachsenenalter schmerzhaft bemerkbar machen. Umso wichtiger ist es, dass Eltern bei der Körperhaltung ihres Kindes genau hinschauen und notfalls korrigierend eingreifen. Insbesondere während des pubertären Wachstumsschubes ist die Wirbelsäule anfällig für Fehlentwicklungen: bei Mädchen zwischen dem 11. und 15. Lebensjahr und bei Jungen zwischen dem 12. und 17. Lebensjahr.
Ein Leben lang auf gesunden Füßen unterwegs sein – dafür können Eltern schon ab dem frühen Kleinkindalter etwas tun, denn Fußfehlstellungen entstehen zumeist erst im Verlauf des Lebens durch nicht passende Schuhe.
Der Aschermittwoch leitet die Fastenzeit ein – nicht nur in religiösen Gegenden. Die 40 Tage bis Ostern sind heute für viele Menschen ein willkommener Anlass, die Bremse zu ziehen und bewusst auf Nahrung oder bestimmte Nahrungsmittel zu verzichten. Das Ziel ist dabei meist Gewichtsreduktion – oder einfach, mal wieder ernährungsmäßig den Reset-Knopf zu drücken und sich auf eine gesündere Ernährung umzustellen. 
Jährlich am 4. Februar soll der Weltkrebstag die Vorbeugung und Behandlung von Krebs ins öffentliche Bewusstsein rücken. Hier hat sich in den letzten Jahren viel getan. Eine Erkenntnis, die sich jenseits medizinischer Möglichkeiten durchgesetzt hat, ist: Bewegung unterstützt die Krebstherapie. Wurde früher während der Behandlung vor Anstrengung gewarnt und Ruhe verordnet, ist heute wissenschaftlich belegt, dass körperliche Aktivität den Krankheitsverlauf bei Krebs positiv beeinflusst. In der Nachsorge unterstützt Sport Patientinnen und Patienten dabei, wieder fit zu werden. Und auch zur Vorbeugung verschiedener Krebserkrankungen kann regelmäßige Bewegung einen Beitrag leisten.
Leben mit COPD

Leben mit COPD

2025-01-1509:22

COPD ist eine Lungenerkrankung, die sich durch entzündete und dauerhaft verengte Atemwege bemerkbar macht. Betroffene leiden unter hartnäckigem Husten mit Auswurf und sind kurzatmig. Im fortgeschrittenen Stadium geraten viele selbst im Ruhezustand in Atemnot. Da Infekte zu einer schubartigen Verschlechterung des Gesundheitszustands führen können, sollten COPD-Patientinnen und -Patienten in der kalten Jahreszeit besonders vorsichtig sein und auf ihren Impfstatus achten: Es drohen Atemwegserkrankungen und Corona-Infektionen.
Kinder, die regelmäßig vorgelesen bekommen, haben es später leichter in der Schule. Vorlesen fördert die Sprache, und wer die Unterrichtssprache gut beherrscht, kann Aufgaben besser verstehen und lösen. Aber wenn Eltern oder Großeltern vorlesen, bewirkt das noch mehr. Es fördert die Bindung, unterstützt die emotionale Entwicklung und hilft Kindern, mit den Belastungen des Lebens besser umzugehen. Mit anderen Worten: Vorlesen ist geeignet, die psychische Gesundheit von Kindern zu stärken. Und starke Kinder haben gute Chancen, sich zu starken Erwachsenen zu entwickeln
In Familien mit Kindern ist im Winter Fieber fast alltäglich – und auch Erwachsene erwischt es jetzt häufiger. Das ist zunächst nicht bedenklich, denn Fieber ist eine natürliche Abwehrreaktion des Körpers. Es bedeutet aber auch: Fieber ist nur ein Symptom, dahinter steckt eine andere Erkrankung. Meist handelt es sich dabei um harmlose Infektionen. Aber auch schwere Erkrankungen können sich durch Fieber bemerkbar machen.
Das Konsumieren von E-Zigaretten, auch vapen genannt, ist enorm populär, besonders bei jungen und sehr jungen Menschen. Es gilt als schick, ist praktisch und bietet durch zahllose Aromastoffe Abwechslung. Andere sehen das Vapen als Weg, sich Zigaretten abzugewöhnen. Aber so harmlos, wie es den Anschein hat, ist das Vapen nicht, denn auch E-Zigaretten enthalten kanzerogene, also krebserzeugende, Stoffe.
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