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Muss es sein? Der Konzertpodcast des RSB

Muss es sein? Der Konzertpodcast des RSB
Author: Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
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© RSB
Description
Zu jedem Sinfoniekonzert des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin erklären Katharina Neuschaefer (Kat) und Susanne Westenfelder (Fia), warum es sich unbedingt lohnt, das Konzert zu besuchen.
Subjektiv, unterhaltsam, und Sie müssen nicht Musikwissenschaft studiert haben, um den Podcast zu genießen.
Subjektiv, unterhaltsam, und Sie müssen nicht Musikwissenschaft studiert haben, um den Podcast zu genießen.
63 Episodes
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Eine neue Episode zum Konzert 28.09.2025 mit einem Programm, wie eine Gute-Laune-Impfung für die kommende lichtschwache Zeit: Goldmarks Ouvertüre „Im Frühling“, Beethovens Sinfonie Nr. 2 und „täckminnen“. So lautet der Titel des Trompetenkonzerts Nr. 2 von Britta Byström. Sie hat dieses Werk für die norwegische Trompeterin Tine Thing Helseth geschrieben.Was „täckminnen“ heißt und wie das in einem Trompetenkonzert eingearbeitet wird, erklärt euch Kat in diesen neuen Episoden von „Muss es sein?“ Viel Spaß beim Anhören.
In der ersten Episode der Spielzeit 2025/26 stellt euch Fia gleich zwei Konzerte mit Vladimir Jurowski und Pierre-Laurent Aimard vor.
Im Rahmen des Musikfest Berlin werden zur Saisoneröffnung gleich zwei Konzerte gespielt und es werden auch zwei Jubiläen gefeiert. Das Jahr 2025 steht in der klassischen Musikwelt ganz im Zeichen von Dmitri Schostakowitsch, der vor 50 Jahren verstorben ist. Und der Komponist Helmut Lachenmann feiert in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag. Wie all das im Konzertprogramm zusammenkommt, verrät euch Fia in dieser Folge.
Viel Spaß beim Anhören!
In dieser Episode präsentiert euch Fia die Werke des RSB-Konzerts am 28.06.2025 in der Philharmonie. Sie stellt euch einen der interessantesten Komponisten unserer Zeit vor, der das Konzert dirigiert: Thomas Adès. Gleich zwei seiner Werke werden an diesem Abend zu hören sein.
Es erwartet euch auf der Zielgeraden zum Saisonende ein großartiges Programm mit Werken, auf der schimmernden Schwelle zwischen Alt und Neu von Debussy, Adès, Simpson und Sibelius.
In dieser Episode erwarten euch Details zur Musik, die auf alle erdenkliche Weise aus Situationen entstanden, die das Gesicht der Welt verändert haben, wie der 1. und der 2. Weltkrieg oder die Corona-Pandemie, was aber fröhliche und hoffnungsvolle Töne nicht ausschließt. Fia stellt euch in dieser Episode von „Muss es sein?“ Takemitsus „Twill by Twilight, Bartóks Klavierkonzert Nr. 3, Pintschers „neharot“ und „La Valse“ von Ravel vor.
Alle Werke sind am 08.06. im Konzerthaus unter der Leitung von Matthias Pintscher live zu erleben.
Am 28.05. erwartet euch im Konzerthaus eine echte Glückskur. Musik zum Seelebaden mit Felix Mendelssohn Bartholdys „Italienischer“, Elgars „In the South“ und im Mittelteil ein besonderes Highlight: Zu viert an zwei Klavieren. Das Ensemble MultiPiano spielt Ignaz Moscheles & Felix Mendelssohn Bartholdy Fantasie und Variationen nach Webers (Deutsche Erstaufführung) und Moscheles „Les Contrasts“ (Europäische Erstaufführung).
2 Konzertflügel, 4 Tastenvirtuosen und ein Sinfonieorchester. Das lohnt sich nicht nur zu hören, das muss man gesehen haben!
Kat hat hier im Podcast weitere Infos zu den Werken für euch.
Mehr zur "Italienischen" könnt ihr euch im Podcast vom 16.03.2024 hören.
„Muss es sein?“ – Das RSB-Konzert am 18.05.
Klavierkonzert Nr. 2 von Chopin, „Egmont“ Ouvertüre von Beethoven und Brahms Sinfonie Nr.4.
Wer war eigentlich dieser „Egmont“, aus Goethes Trauerspiel? Beethoven schrieb die Schauspielmusik dazu - ein Sinfonisches Meisterwerk.
Chopins Klavierkonzert ist mit nichts vergleichbar. Geschrieben von Chopin im Alter von 18 Jahren. Eine Musik voller jugendlicher Ehrlichkeit und ein typisches Virtuosen-Konzert.
Die Brahms Sinfonie Nr. 4 kam ursprünglich nicht so gut an. Aber Brahms geht seinen eigenen musikalischen Weg und lässt sich nicht vom strengen Publikum des 19. Jahrhunderts beirren.
Kat hat in dieser Podcast-Episode die spannende Facts zu den Werken.
Viel Spaß beim Anhören.
Am 12.04. präsentiert das RSB Musik, die den Puls hochtreibt. Dreimal und aus drei verschiedenen Gründen. Ruth Reinhard dirigiert.
Es erwartet euch ein Konzert für Schlagzeug und Streicher komponiert vom mehrfachen Preisträger John Corigliano. Flatterpuls gibt es, wenn die „Mittagshexe“ ihren Gruselauftritt hat in der sinfonischen Dichtung von Dvorak. Und zum Schluss Herzjagen vor Glück mit Martinůs Sinfonie Nr. 4, die das Ende des 2. Weltkriegs feiert.
Kat nimmt euch in dieser Episode mit zu den Besonderheiten und Ursprüngen den Werken.
Stabat Mater von Antonín Dvorák ist persönliche Musik.
Er vertont den Tod Christi aus der Perspektive Marias und aus seiner eigenen. Aus der Sicht eines Vaters, der gerade alle drei Kinder verloren hat und doch findet und schenkt er Hoffnung.
Alles über das Werk hat Kat für euch hier in der Podcast Episode zusammengetragen.
Es sind Geschichten vom Meer und seinen Gezeiten, Geschichten von Helden und Außenseitern, die das RSB am 01.03. erzählt. Benjamin Brittens „Four Seas Interludes“ machen den Auftakt an der englischen Küste. Danach geht es musikalisch weiter nach Asien zu den Märchen aus „1001 Nacht“ , erzählt von Scheherazade einmal durch Maurice Ravels Drei Poeme und dann durch Rimski-Korsakow Sinfonische Suite.
Kat nimmt euch mit zu den Besonderheiten der Werke in dieser neuen Episode von „Muss es sein?“
Die Klänge der Glasharmonika sollen Wahnsinn auslösen können sagt eine Legende aus dem 19. Jahrhundert. Das RSB geht das Risiko ein, und nimmt gleich zwei Werke für dieses zauberhafte Instrument mit ins Programm am 27.03. – Ein Werk von Mozart und eins von Jörg Widmann, der das Konzert auch selbst dirigiert. Da Widmann ein Verehrer von Mozart ist, stehen gleich noch zwei weitere bekannte Mozart-Werke auf dem Programm.
Spannende Details zur Glasharmonika und dem Programm beschreibt Kat in dieser neuen Episode von „Muss es sein?“
Mit viel Schlagwerk und Blech beginnt das Konzert von Giedrė Šlekytė. „heliosis“ für Orchester von Hannah Eisendle beschreibt das Flimmern von Staub und das Wabern in der Hitze über asphaltierten Pisten. „heliosis“ bedeutet Hitzschlag oder Sonnenstich.
Die schwedische Komponistin Tebogo Monnakgotla hat ein Werk über die Wanderlibelle geschrieben. „Globe Skimmer Surfing the Somali Jet“ - Die Wanderlibelle surft auf dem Somali Jet. Ein Werk für Violine und Orchester.
Das Konzert endet mit der Frühlingssinfonie von Robert Schumann. Das Hauptthema klingt optimistisch, aufmunternd und vertreibt jeden Winterblues. Mehr dazu von Fia in dieser neuen Podcast-Episode.
Geballte Klangwucht. Am 04.02.2025 erwarten euch die Großen der Romantik: Brahms, Wagner & Mahler. Das RSB tobt in diesem Konzert unter der Leitung von Vladimir Jurowski im Konzerthaus.
Kat nimmt euch mit zu den Komponisten und den Werken.
Am 27.01., zum Holocaust-Gedenktag, erwartet euch in der Philharmonie ein ganz besonderes Konzert. Ganz im Zeichen dieses Gedenktages stehen an denkwürdigen Abend drei Kompositionen auf dem Programm, die in besonderer Weise die Musik im Holocaust reflektiert.
Fia erzählt euch in dieser Podcast-Episode die Geschichten zu den Komponisten und ihren Kompositionen.
Mit fünf Paukenschlägen zum Weihnachtsgefühl.
Kaum ein anderes Werk bündelt die Emotionen, die Weihnachten mit sich bringt, so sehr wie das Weihnachtsoratorium von J.S.Bach.
Am 23.12. führt das RSB unter der Leitung von Vladimir Jurowski das Gesamtwerk auf.
Alles was ihr zu dem Werk wissen müsst, erfahrt ihr von Kat in dieser Episode von „Muss es sein?“
Am 10.12. steht eine Beeindruckende Sinfonie auf dem Programm. Die 4. Sinfonie von Franz Schmidt. Ein Werk durchwebt von Chromatik. Was macht das mit der Musik? Was bringt es zum Ausdruck?
Fia verrät es euch hier in der neuen Folge des Podcasts.
Außerdem geht es um Béla Bartóks Violinkonzert Nr. 2. Das auch das Thema der Chromatik auf eine eigene Art wieder aufgreift.
Am 01.12.2024 erwartet ein Konzertprogramm bei dem es wohl um Vorbilder geht. Ein Komponist schielt nach dem Anderen. Es werden Partituren durchgekaut, Stilideen analysiert und weiterentwickelt und es gibt Verbeugungen zu den Altvorderen. Wer verbeugt sich jetzt vor wem? Kat verrät es euch in der neuen Episode von „Muss es sein?“
Am 24.11. stehen zwei Werke auf dem Programm, bei denen es ganz offensichtlich um das Thema Trauer und Tod geht. Brahms „Ein deutsches Requiem“. Hier steht mehr der Trost im Vordergrund, als die Trauer. Und zusätzlich gibt es noch die sogenannte „Trauersinfonie“ von Haydn. Aber beim genaueren Hinsehen ist es dann gar nicht mal so traurig. Kat verrät euch mehr in dieser neuen Episode von „Muss es sein?“
Der Herbst schiebt graue Wolken über den Himmel und ähnlich verhangen ist auch das Konzertprogramm am 09.11. unter der Leitung von Adam Fischer.
Musik von Haydn, die so gar nicht nach Haydn klingt und Gustav Mahlers gewaltige Sinfonie Nr. 5.
Mehr zu den Werken, erfahrt ihr hier von Kat.
Einatmen, ausatmen und alles ist gut. Lange nicht mehr gefühlt? Dann wird es Zeit fürs Konzert.
Samuel Barber vertonte in seinem Werk „Knoxville: Summer of 1915“ das Einschlafen eines Kindes auf der Sommerterrasse der Familie. Der Tag mit allen Aufregungen, Freuden und Ängsten zieht vorüber, entspannt sich bis in den Traum hinein. Tiefe Geborgenheit aus kindlichem Ur-Vertrauen, gesungen von der Sopranistin Maria Bengtsson.
Vier aufgeregte Flöten streiten um die Antwort. Doch die Frage der einsamen Trompete bleibt… „The Unanswered Question“ von Charles Ives, unterlegt mit stoischem Streicherklang. Ein Klassiker der menschlichen Erkenntnisgeschichte! – frappierend in sechs Minuten Musik gesetzt.
In den Grundfesten seines Daseins erschüttert, das war Robert Schumann im Jahr 1844. Wie gut, dass auch er – wie so viele Künstler sämtlicher Epochen – zumindest zeitweise über das kathartische Moment der kreativen Selbstheilung verfügte. Mit psychologischem Feingefühl gelang es ihm, in der von solchen Vorbildern wie Beethoven, Schubert und Bach profitierenden, großformatigen Sinfonie Nr. 2, die Ängste und Selbstzweifel konstruktiv aufzuarbeiten und letztlich in gleichermaßen berührende wie beglückende Musik zu verwandeln.
Das Konzert am 05.10.2024 nimmt euch mit auf eine musikalische Reise nach Schottland mit Mendelssohn Bartholdys Sinfonie Nr. 3, inspiriert von den geheimnisvollen Orten der schroffen Landschaft und dem Nebel.
Außerdem erwarten euch märchenhafte Klänge mit dem Violinkonzert von Szymanowski. Der weitgereiste Komponist sammelte musikalische Souvenir, die er in seinen Stil integrierte. So treffen in seinen Werken orientalische Einflüsse auf den französischen Impressionismus und weitere Stilrichtungen.
Das schillernde Werk mit Sommernachtstraum-Flair von Bacewicz ist das Werk Nr. 3 bei diesem eindrucksvollen Konzert im Konzerthaus.