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Sag mal...? Der Ayelt Komus Podcast

Author: Ayelt Komus

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Description

Kurze Fragen an spannende Menschen mit spannenden Ideen und Sichtweisen zu aktuellen Themen rund um Digitalisierung, Change, Künstliche Intelligenz, agile Methoden, Organisation, Projektportfolio- und Prozessmanagement.
Kurz und prägnant in maximal 15 Minuten.
Ein Interviewpodcast mit Prof. Dr. Ayelt Komus, Professor an der Hochschule Koblenz, Wissenschafllicher Beirat des Bundesverbands der IT-Anwender (VOICE e.V.) und Wissenschaftlicher Beirat der Heupel Consultants.
25 Episodes
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Bernd Rattey, Konzern-CIO und Konzern-CDO der Deutschen Bahn AG über die Grenzen und den verbleibenden Sinn von Organigrammen in Zeiten von VUCA und Digitalisierung. „Sag mal Bernd - Was meinst Du mit 'Gelebt und gearbeitet wird zwischen den Kästchen‘?“ Die aufbauorganisatorische Struktur, fixiert im Organigramm, gilt für viele als Dreh- und Angelpunkt der Unternehmensorganisation. Bernd Rattey sieht das anders. Er sieht die Beziehungen und Prozesse zwischen den „Kästchen“ als entscheidend an. Gleichwohl sieht auch weiterhin das Organigramm als relevanten Faktor im Zusammenspiel der verschiedenen Instrumente der Organisation und der Steuerung an. Wie eine moderne Governance in Zeiten von Low-Code/No-Code-Systemen und AI eine besondere Bedeutung hat und wie sich die Rolle und die Anforderungen an Führungskräfte damit verändern, sind Inhalte des Austauschs mit Bernd Rattey. Bernd Rattey ist Konzern-CIO und Konzern-CDO der Deutschen Bahn AG. Bernd Rattey studierte Informatik und sammelte Erfahrungen als SAP-Berater und Projektleiter in einem renommierten Chemieunternehmen der DAX 30. Später leitete er u.a. die Abteilung für IT-Architektur und Innovationsmanagement sowie ein Programm zur Neuausrichtung der eCommerce-Systeme der Lufthansa Group. Seit 2014 ist er bei der Deutschen Bahn tätig, wo er im Jahr 2016 die Rolle des CIO der DB Fernverkehr AG übernahm und später zum Konzern-CIO und CDO aufstieg. Seine Ziele umfassen die Fusion von Business und IT in einem föderalen System (BusinessITFusion), die Business-Transformation mit SAP HANA und die Unterstützung der "Starke Schiene"-Strategie durch Digitalisierung. Danke für den spannenden Austausch an Bernd Rattey
Jeff Sutherland, inventor and co-creator of Scrum and Scrum@Scale on the changes and constants of agile working in times of AIGenerative AI has transformed software development within months of its release, prompting a reevaluation of agile collaboration. Jeff Sutherland delves into how AI reshapes agile practices both for individual team members and the team as a whole. He highlights the increased value of smaller teams and shorter sprints in this new context and discusses the integration of GenAI into agile teams as virtual team members. Jeff Sutherland is the inventor and co-creator of Scrum and Scrum@Scale. He is a West Point graduate with a background as a pilot and cancer researcher. He has held the position of CTO or head of development in several software companies and startups. In 1993, Sutherland launched the first Scrum team. He is the author of many books, including "Scrum: The Art of Doing Twice the Work in Half the Time." Thank you for the engaging exchange, Jeff Sutherland. Thank you to Klaus Bucka-Lassen, Jan Kurzweg and Heupel Consultants GmbH & Co. KG for their support in the realization of the podcast.
Dr. Daryoush Vaziri von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg erläutert 9 wichtige Grundkonzepte, die Grundlage für das Verständnis von Generative AI und Large Language Models sind. Sag Mal Daryoush - Was sind eigentlich nochmal die 9 wichtigsten Begriffe rund um Generative KI? Nach über einem Jahr ChatGPT sind wir alle Experten für Generative KI und Large Language Models; aber wie war das nochmal? Was ist der Unterschied zwischen Training und Tuning? Warum heißt GPT nochmal GPT? Daryoush Vaziri erklärt kurz und kompakt, welches die wichtigsten Begriffe, die man kennen sollte, sind und wie sie zusammenhängen. Im Einzelnen werden kurz erläutert: ·      Generative KI,  ·      GPT (Generative Pre-Trained Transformer) ·      Transformer ·      Token ·      Embedding ·      Attention/Aufmerksamkeit (Score) ·      Parameter ·      Training (Pre-Trained und Tuning) ·      Language Model (versus Foundation Model) Foundation Model Daryoush Vaziri ist promovierter Wirtschaftsinformatiker und beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit natürlicher Sprachverarbeitung und künstlicher Intelligenz. Er leitet eine Forschungsgruppe mit Schwerpunkt auf die Entwicklung KI-basierter Systeme und Geschäftsmodelle an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, und ist Inhaber des KI-Start-Ups VAGO-solutions aus Bonn, welches eigene Sprachmodelle für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt und customized. Danke für den spannenden Austausch an Daryoush Vaziri Dank auch an Jan Kurzweg und Heupel Consultants GmbH & Co. KG für Unterstützung bei Entwicklung und Umsetzung des Podcasts
Markus Sontheimer, Group CIDO (CIO/CDO) und Member of the Group Executive Committee ISS A/S über Erfolgsfaktoren und Potenziale beim Aufbau von Softwareentwicklungszentren in Europa.  „Sag mal Markus - worauf muss ich achten, damit der Aufbau von Softwareentwicklungszentren in Europa ein Erfolg wird?“ Die ISS A/S, ein Unternehmen mit weit über 300.000 Mitarbeiter:innen weltweit, hat in den letzten Jahren unter der Leitung von Markus Sontheimer mehrere Entwicklungszentren in Europa aufgebaut. Hier erklärt Markus unter anderem, welche Schritte dafür zu gehen waren, welche Rolle das „Why“ spielt, wie eine gute Standortauswahl stattfindet und welche wichtige Bedeutung die Ausgestaltung der Rollen und Verantwortung hat Schließlich geht es darum, wie ein emergenter Ansatz und gute agile Führung Potenziale freisetzen, die weit über die Erwartungen an ein einfaches Softwareentwicklungszentrum hinausgehen.   Markus Sontheimer wurde 2021 zum Chief Information and Digital Officer (CIDO) der dänischen ISS Group ernannt und treibt dort die digitale Transformation voran, um das Unternehmen zum globalen Marktführer in der Facility Services Branche zum Technologieführer zu entwickeln. Bevor er zu ISS kam, hatte er viele Führungspositionen inne, darunter CIO/CDO & Mitglied des Vorstands, DB Schenker, CIO Group Finance GT, Deutsche Bank, CIO Financial Services and Global Mercedes-Benz Sales, Daimler, und CIO Daimler Financial Services Europe, Africa, Asia Pacific.  Markus hat einen Abschluss als Wirtschaftsingenieur (FH) der Hochschule Esslingen und lebt mit seiner Familie in Stuttgart.   Danke für den spannenden Austausch an Markus Sontheimer Dank auch an Simon Staiger, Voice Vincent Zupanic, Jan Kurzweg und Heupel Consultants GmbH & Co. KG für Unterstützung bei Entwicklung und Umsetzung des Podcasts. Mehr von Markus Sontheimer gibt es auf dem VOICE Entscheiderforum am 19. und 20. November 2024 in Berlin. Dort spricht er neben vielen anderen IT-Top-Experten und Praktikern darüber „Wie man 350.000 Mitarbeiter:innen digitalisiert“
Dr. Martin Hölz, Group Chief Information Officer (CIO) bei EnBW, über das Konzept und die Umsetzung von „Value IT“ „Sag mal Martin - Worin liegt eigentlich das Spannungsfeld der ‚Value IT‘ “  Was eine „gute“ IT ausmacht, differiert sehr stark und hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter bspw. Branche, Funktion, Prozess und nicht zuletzt Konjunktur und Wachstumssituation. In der Praxis führen diese Faktoren zu diversen IT-Steuerungsmodellen, von kostenorientierten „Shared Services IT“-Ansätzen bis hin zu auf individuellen Mehrwert fokussierten „Dienstleister IT“-Konzepten. Wie aber sieht ein Steuerungsmodell aus, das die z.T. sehr unterschiedlichen Vorstellungen und Erfordernisse unterschiedlicher Geschäftsbereiche eines integrierten Konzerns wie EnBW optimal berücksichtigt? Dr. Martin Hölz beschreibt dafür das Konzept der „Value IT“ und macht deutlich, wo die Chancen, aber auch die Herausforderungen und Erfolgsfaktoren in der Praxis liegen. Dr. Martin Hölz ist bei der EnBW Energie Baden-Württemberg AG als Group Chief Information Officer (CIO) für die konzernweite Gestaltung der IT und großer digitaler Transformationsinitiativen des Konzerns verantwortlich.   Zuvor war er bei der thyssenkrupp AG als Group CIO Mitglied des globalen Top-Leadership-Teams. Zusätzlich war er als Geschäftsführer der thyssenkrupp Management Consulting GmbH für den Bereich Digital Projects verantwortlich und hatte ein Aufsichtsratsmandat inne.   Martin Hölz promovierte berufsbegleitend im Bereich Wirtschaftsinformatik an der WHU – Otto Beisheim School of Management und hatte bereits verschiedene Führungspositionen in der Industrie bei der Daimler AG und Audi AG und in der Beratungsbranche als Lead Partner bei Deloitte inne. Er ist zudem Mitglied des Präsidiums bei VOICE – Bundesverband der IT-Anwender e.V.  Danke für den spannenden Austausch an Martin Hölz 
Dr. Anke Sax, Geschäftsführerin (COO/CTO) bei KGAL GmbH & Co. KG, erklärt, warum die Digitale Transformation so herausfordernd ist und wie sie gelingen kann. „Sag mal Anke – Wieso tun wir uns mit der Digitalen Transformation so schwer? Und Anke: Jammern gilt nicht!“  Digitale Transformation ist mittlerweile ein unverzichtbares Thema. Diese Einsicht gilt als weitgehend akzeptiert und stellt dennoch seit Jahren eine bedeutende Herausforderung für zahlreiche Unternehmen dar. Was zunächst als technische Schwierigkeit erscheint, entpuppt sich oft als eine zwischenmenschliche Herausforderung.    Dr. Anke Sax teilt ihre umfangreichen Erfahrungen aus IT-Führungspositionen in diversen Unternehmen des Finanzsektors und beleuchtet, welche Kompetenzen erfolgreiche IT-Fachkräfte mitbringen sollten. Dabei betont sie die Wichtigkeit einer gemeinsamen Sprache, effektiver Kommunikation und des Verständnisses für die Bedürfnisse der Fachabteilungen. Anke erörtert zudem, wie die Rolle des CIOs auf der Führungsebene und eine klar definierte Unternehmensstrategie entscheidend zur erfolgreichen Umsetzung der Digitalen Transformation beitragen können.    Dr. Anke Sax war 2019 CIO des Jahres Mittelstand und 2020 European Digital Leader (Finance). Seit über 35 Jahren ist sie in der Finanzbranche unterwegs. An der TU München hat sie bei Prof. Dr. Helmut Krcmar über IT-Strategie promoviert. Das Thema Digitale Transformation beschäftigt sie schon seit Jahrzehnten. Das liegt u.a. daran, dass sie dieses Thema gerade in der Finanzindustrie als sträflich vernachlässigt sieht. Hier noch das korrekte Zitat aus dem Tweet von Lutz Ehrlich: Appelle an den richtigen "agilen Mindset" sind wie 8 Mal am Tag Zähneputzen bei Lungenentzündung. Kann man machen; gibt frischen Atem. Bringt halt nix.    Danke für den spannenden Austausch an Anke Sax
Henrik Kniberg is renowned for his contributions to Agile methodology, notably the Spotify Model, and his engagement with the Minecraft community. He has now fully transitioned into the role of an 'AI Whisperer.' In the newest 'Tell Me' episode, he reveals why.  “Tell Me Henrik – Why are you going all in on AI?”  Is AI just another technology like many before it, or is it perhaps just merely a fleeting hype? Henrik Kniberg believes AI will be a major game changer for us all and has aligned his activities with the new role of an 'AI Whisperer.' In the latest episode of 'Tell Me,' he explains why he sees it this way and when exactly it became clear to him that AI makes a difference.   As a renowned expert in Agile methodologies, who has notably shaped the Spotify Model, he reflects on how organization and collaboration will change with the new possibilities offered by AI. Henrik also discusses why he sees AI-Autonomous Agents as the next big step and how they will change our work and open up new opportunities for smaller teams.  Furthermore, the latest episode of 'Tell Me' concludes by addressing how we should prepare for this future and examining how AI will shape the professional lives of today's young people.    Henrik Kniberg, renowned for shaping the Spotify Model, has had a profound impact on Agile methodologies and organizational transformation. His work with Minecraft highlights his knack for fostering innovation and collaboration within the tech and gaming sectors. As an acclaimed author, his publications like "Scrum and XP from the Trenches" are considered fundamental in Agile practices. Through his speaking engagements, Kniberg has encouraged professionals to embrace Agile frameworks, promoting a culture of continuous improvement and adaptability. His recent video, "Generative AI in a Nutshell - how to survive and thrive in the age of AI", illustrates Kniberg's role in providing guidance and clarity within the AI conversation. It rapidly attracted a significant number of views, underscoring its relevance and impact.    Thank you for the engaging exchange, Henrik Kniberg
Dr. Sebastian Wernicke spricht über das Zusammenspiel von Daten und ‚Gesunden Menschenverstand‘ sowie über die Bedeutung von Führung, Digitalisierung und Mindset als Voraussetzungen für erfolgswirksame Data Intelligence  „Sag mal Sebastian - Braucht das datengetriebene Unternehmen eigentlich noch gesunden Menschenverstand?“  Daten und Data Intelligence werden heute als wichtige Faktoren des unternehmerischen Erfolgs begriffen. Daten sollen Fehlentscheidungen vermeiden, Potenziale aufzeigen und neue Geschäftsmodelle ermöglichen. Wie aber spielen Intuition, ‚Gesunder Menschenverstand‘ und Datenorientierung zusammen? Gibt es hier einen Widerspruch oder eher ein Zusammenspiel? Welche Rolle spielen die allgemeine Reife der Digitalisierung? Welche Bedeutung haben Führung und die allgemeine Unternehmenskultur? Wie sollten Unternehmen das Thema angehen, um Daten in Erfolg umsetzen zu können?    Dr. Sebastian Wernicke als renommierter Experte und erfolgreicher Buchautor zum Thema Data-Driven-Enterprise zeigt auf, worauf zu achten ist und wo in der Praxis die wahren Herausforderungen und Erfolgsfaktoren liegen.     Sebastian Wernicke hilft seit über 15 Jahren Organisationen dabei, mit Daten und KI erfolgreich zu sein. Er ist Gründer eines der größten Data Science Teams in Deutschland und Autor des gerade erschienenen Buchs „Data Inspired – Erfolgskonzepte für die datengetriebene Organisation“. Manche Leute kennen ihn vielleicht auch von seinen TED Talks rund um das Thema Daten, die bislang über fünf Millionen Menschen erreicht haben.  Danke für den spannenden Austausch an Sebastian Wernicke
Sebastian Weber, CIO E.ON SE berichtet über Chancen und Implikationen durch den Umzug der IT-Rechenzentren in die Cloud und warum die Energiewende dadurch erst möglich wird.   „Sag mal Sebastian - wie fühlt sich das an auf einmal in einem großen, leeren Rechenzentrum zu stehen?“  Die E.ON SE hat ihre eigenen IT-Rechenzentren aufgelöst zugunsten der Verlagerung zu professionellen Hyperscalern. Neben technischen Aspekten standen die sich daraus ergebenden Möglichkeiten und Veränderungen, wie die einfache Implementierung neuer Funktionalitäten und Organisationsformen, sowie innovativer Technologien wie KI im Fokus.  Durch einen ‚Lift-and-Shift‘-Ansatz wurden in 2,5 Jahren die gesamte Infrastruktur der IT-Rechenzentrumslandschaft erfolgreich in die Cloud überführt. Diese Verlagerung führte schnell zu weiterreichenden Veränderungen und Potenzialen. Neben einer deutlichen Verbesserung der gesamten System-Performanz, Verfügbarkeit sowie der IT-Stabilität wurden weitergehende Möglichkeiten und neue Native-Cloud Services erschlossen, um innovative Organisationsformen, BizDevOps, und Prozessverbesserung (bspw. Abkehr von klassischen Ticketprozessen) schneller umzusetzen und zu skalieren.  Wie diese Aspekte zusammenhängen, unmittelbaren Vorteile des Umstiegs aber auch der Entscheidungsprozess zwischen einem Greenfield- und Brownfield-Ansatz und warum es wichtig ist „einfach mal anzufangen“ werden von Sebastian Weber in der aktuellen Folge von „Sag Mal“ detailliert erläutert.  Mit 20+ Jahren Erfahrung in der Software- und Energiebranche gestaltet Sebastian Weber als CIO die digitale Transformation der E.ON SE. Seit 2021 verantwortet er die IT-Strategie, den IT-Betrieb und die IT-Governance, sowie die Entwicklung digitaler Kundenlösungen. Zuvor hatte er internationale Managementpositionen bei Microsoft inne. Sein fundiertes Verständnis für die verschiedenen IT-Dimensionen hat er in Startups und bei der Boston Consulting Group erworben. 
Neben der klassischen Rolle des/der festangestellten CIO wird zunehmend das Konzept des/der ‚Fractional CIO‘. Diskutiert. Prof. Dr. Susanne Strahringer und Prof. Dr. Markus Westner haben untersucht, was es damit auf sich hat.   „Sagt mal Susanne und Markus - Was ist eigentlich ein Fractional CIO?“  Die strategische Bedeutung eines/einer guten CIO als entscheidender Baustein in einer Welt von VUCA und Digitalisierung wird in den meisten Unternehmen inzwischen gut verstanden. Gerade kleinere und mittlere Unternehmen haben aber in der Praxis große Herausforderungen gute CIOs an sich zu binden und nicht zuletzt zu bezahlen. Hier bietet der ‚Fractional CIO‘ eine interessante Alternative. Der/Die Fractional CIO ist als „voller“, unbefristet beschäftigter CIO tätig; aber er/sie ist nicht nur für ein Unternehmen in dieser Rolle tätig, sondern übt diese Rollen in mehreren Unternehmen aus jeweils in Teilzeit aus. Das in den angelsächsischen Ländern bekannte Konzept adressiert viele Herausforderungen, die gerade kleine und mittelständische Unternehmen bei der CIO-Suche und -Bindung haben. Aber es ermöglicht noch weitere Vorteile für Unternehmen und CIOs. Wie das funktioniert, was die derzeitige Praxis ist und worauf zu achten ist, haben Susanne Strahringer und Markus Westner ausführlich untersucht.    Susanne Strahringer ist Professorin für Wirtschaftsinformatik an der TU Dresden. Sie forscht zu IT-Management- und Digitalisierungsthemen, z.B. zu Schatten-IT, Low-Code/No-Code, datengetriebener Wertgenerierung (auch in öffentlichen Zusammenhängen) sowie Führungsfragen im Kontext der digitalen Transformation. Sie ist Autorin zahlreicher Publikationen, die auf den einschlägigen Plattformen verfügbar sind.    Markus Westner ist Professor für Wirtschaftsinformatik an der OTH Regensburg, und ein Experte für IT-Strategie, IT-Governance und IT-Sourcing. Er hat umfangreiche Erfahrungen in der Unternehmensberatung gesammelt, darunter bei Bain & Company. Seine akademische Karriere umfasst Forschung und Lehre in Bereichen wie strategisches IT-Management und Unternehmensführung. Prof. Westner ist zudem Mitherausgeber wissenschaftlicher Fachzeitschriften und Autor zahlreicher Artikel im Bereich IT-Management. Seine Arbeit konzentriert sich auf die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Unterstützung von Unternehmen in der digitalen Ära.
Tobias Renk, ab April CIO von Trafineo über die Realität, Herausforderungen, Notwendigkeiten und Erfolgsfaktoren für Selbstorganisation in Teams  Sag mal Tobias - Sind selbstorganisierte Teams eigentlich nur ein Mythos? „Selbstorganisierte Teams“ waren zugleich einer der Eckpfeiler als auch Anstoß für viele, viele Diskussionen als agile Methoden vor einigen Jahren zunehmend mehr Aufmerksamkeit und Bedeutung fanden. Auch wenn der Scrum Guide seit 2020 eher von ‚Selbstmanagement‘ spricht, so bleibt das Thema Selbstorganisation in der Praxis der modernen Organisation eines der Schlüsselthemen. Einerseits bedarf es hoher Team-Autonomie, um in einer VUCA-Welt die notwendige Subsidiarität zu ermöglichen; andererseits zeigt die Praxis, dass hier eine der großen Herausforderungen in der Realisierung liegt. Tobias Renk beschäftigt sich seit vielen Jahren in leitender Funktion mit dem Thema der #Selbstorganisation in der Praxis. Er spricht über den Stand in der Praxis und die wichtigen Erfolgsfaktoren und Herausforderungen. Wichtige Themen sind dabei neben dem Zuschnitt der Teams, Rahmen und Ziele (#Mission und #Vision), aber auch Kultur, Mensch, Motivation und die vielleicht entscheidende Frage, wie Vertrauen und Change erreicht werden können.    Tobias Renk ist Chief Information Officer der Trafineo GmbH & Co.KG (ab 1.4.24, aktuell in Transition). Er ist als Experte und Keynote Speaker zu den Themen Digitale Transformation, Innovation und kultureller Wandel unterwegs. 2023 wurde er mit dem Rockstar CLOUD</native> Award in der Kategorie „People Award“ ausgezeichnet. Außerdem ist er als Dozent für Digitale Geschäftsmodelle an der DHBW Stuttgart tätig. 
Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Wie sieht aber die Nutzung in den Unternehmen in der Praxis aus. Unsere Studienpartner Rena Ukena von der IHK Koblenz und Christoph Krause von Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk und Handwerkskammer Koblenz zu Ihren Erkenntnissen aus der Studie und den nun notwendigen nächsten Schritten der Wirtschaft.    In der gemeinsamen Studie „KI in Unternehmen“ gaben fast 200 Unternehmen per Online-Survey und Expertengespräch Auskunft, ob und wie sie aktuell schon Künstliche Intelligenz nutzen.   Deutlich wurde: Viele Unternehmen nutzen bereits heute Künstliche Intelligenz und eine überwältigende Mehrheit sieht KI als echten Game Changer. Gleichzeitig wurde aber auch deutlich, dass Herausforderungen wie die Rechtssicherheit, aber auch Know-how und Datenbasis noch viele Unternehmen beschäftigen. Auffallend auch: Meist wird KI derzeit genutzt, um bestehende Prozesse zu optimieren, nur selten um grundlegend neue Prozesse und Produkte zu schaffen.   Rena Ukena und Christoph Krause berichten, was sie aus den Studienergebnissen mitgenommen haben und wo sie für die nahe Zukunft die wichtigsten Schritte sehen und welche Unterstützung für Unternehmen verfügbar ist. Schließlich diskutieren wir darüber, was es bedeutet, wenn KI auf dem ‚Hype Cycle‘ nun auf das Tal der Enttäuschungen zusteuert und, inwieweit die alten Tugenden der Digitalisierung auch für Künstliche Intelligenz noch gelten.    Rena Ukena ist Referentin Services und Trends bei der IHK Koblenz. Die IHK unterstützt ihre Mitgliedsbetriebe aus Industrie, Handel, Tourismus und der Dienstleistungsbranche bei den Herausfordernden rund um KI und Digitalisierung – mit Beratung, Informationen und Veranstaltungen.    Christoph Krause à la @servicerebell rebelliert in Mittelstand und Handwerk für mehr hashtag#EinfachMachen. Ob Hackathons, Barcamps oder 1:1 Coaching von Unternehmen – in der Initiative Mittelstand Digital denkt, arbeitet, spricht und begleitet er zu den Themen #KI #Robotik und #Automatisierung.  Links: Weitere Informationen finden sich unter: Studienbericht zum Download: https://www.hs-koblenz.de/ki-in-unternehmen 
Dr. Andreas Nauerz, Mitglied des Bereichsvorstandes und CTO der Bosch Digital, berichtet darüber, wie der Hype um ChatGPT die Diskussion um KI verändert und wie die neuen Möglichkeiten Generativer KI mit etablierten KI-Ansätzen zusammenspielen können.   „Sag mal Andreas - Kannst Du ChatGPT eigentlich noch hören?“  Viele tausend Mitarbeiter*innen bei Bosch beschäftigen sich schon seit vielen Jahren mit den Möglichkeiten und neuen Lösungen durch Digitalisierung und Künstliche Intelligenz für die gesamte Bosch Gruppe. Bereits bevor ChatGPT das Licht der Welt erblickte, haben sie eine Vielzahl von KI-Lösungen entwickelt und im Konzern zur Digitalisierung von Organisation und Produkten beigetragen.  Wie sehen nun die Entwicklungspfade für digitale Lösungen aus? Gibt es jetzt nur noch Generative KI und Large Language Models? Welche Rolle spielen kleinere LLMs? Wie wichtig sind Eigenentwicklungen und wie wichtig ChatGPT selbst? Im Gespräch erörtert Andreas Nauerz diese und weitere Themen und klärt auf, wie ChatGPT die internen Diskussionen beeinflusst hat    Dr. Andreas Nauerz ist Mitglied des Bereichsvorstandes und CTO der Bosch Digital und verantwortlich für Produkte und Innovation. Zuvor war er CEO & CTO der Bosch.IO und in verschiedenen Rollen & Aufgaben für die IBM tägig, zuletzt als Program Director und Senior Technical Staff Member verantwortlich für IBM‘s Serverless Computing Lösungen.
Florian Jörgens, CISO bei Vorwerk und Autor der „Human Firewall“, erklärt, wieso aufmerksame Mitarbeiter entscheidender Faktor der Informations- und IT-Sicherheit sind und wie diese gefördert werden kann. „Sag mal Florian - würdest Du mir für diesen Schokoriegel Dein Passwort verraten – und was hat das mit der „Human Firewall“ zu tun?“  Die jährlichen Schäden durch Cyber-Angriffe auf deutsche Unternehmen werden auf über 200 Mrd. Euro veranlagt. Damit ist Cyber-Sicherheit ein Thema auf der Agenda eines jeden Unternehmens. Neben technischen Lösungen wie Segmentierung Zero-Trust, Multi-Faktoren-Authentifizierung ist die Schaffung von Bewusstsein bei den Mitarbeiter*innen der entscheidende Hebel für verbesserte Sicherheit und Resilienz. David Neukirchen beschäftigt sich mit diesem Thema in der täglichen Praxis und hat seine Erfahrungen und Konzepte im Buch „Human Firewall“ dokumentiert. Er gibt Auskunft, welchen Hebel die ‚Human Firewall‘ in der IT-Sicherheit bedeutet, wie Mitarbeiter und Ihre Familien sensibilisiert werden können und welche Rolle die Unternehmensleitung bei all dem spielt.  Florian Jörgens ist CISO Chief Information Security Officer der Vorwerk Gruppe. In früheren Positionen war Florian Jörgens u.a. Chief Information Security Officer bei der LANXESS AG in Köln, zuvor war er bei PricewaterhouseCoopers und der E.ON SE tätig.  Jörgens ist als Keynote-Speaker, Dozent, Autor und wissenschaftlicher Mitarbeiter an verschiedenen Hochschulen tätig. Darüber hinaus hält er Fachvorträge zu den Themen Informationssicherheit, Awareness und Cybersicherheit.  Florian Jörgens wurde im September 2020 vom CIO Magazin mit dem Digital Leader Award in der Kategorie "Cyber-Security" ausgezeichnet. Vor kurzem publizierte er den Awareness-Leitfadens "The Human Firewall: Wie man eine Kultur der Cybersicherheit schafft" im Springer Vieweg-Verlag.  
Immer mehr Unternehmen beschäftigen sich mit dem Konzept der verteilten Führung und stellen ihre Organisation so besser auf für die Herausforderungen von VUCA, War for Talents und Digitalisierung. Lars Riedel, als Führungskraft Personal zuständig für ca. 4.000 Mitarbeiter*innen bei der DATEV eG, gestaltet diesen alternativen Ansatz der Führung seit einigen Jahren aktiv und teilt seine Erfahrungen und Erkenntnisse.   „Sag mal Lars - kann man Führung einfach teilen?  Wenn es um Führung geht, dann kann es nur eine/einen geben. Dieses Prinzip soll für klare Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten sorgen und prägt die unternehmerische Praxis in den meisten Unternehmen. In immer mehr Unternehmen wird aber Führung nach Aufgabenbereichen wie Produkt, Prozess, Führung aufgeteilt. Vorteile sind bessere Fokussierung, Teilzeitfähigkeit, Skalierbarkeit, Abkehr von der Kamin-Karriere und Peter Prinzip u.v.m. Die DATEV e.G. hat vor einigen Jahren die Führungsstrukturen in Richtung verteilten Führung umgebaut und gute Erfahrungen gemacht. Lars Riedel berichtet über Motivation, Erfahrungen und Herausforderungen…    Lars Riedel ist seit 2019 Mitglied der Geschäftsleitung der DATEV eG und als Führungskraft Personal zuständig für 4.000 Mitarbeitende. In seinen 23 Jahren bei DATEV war er in den Bereichen Digitale Transformation, Public Sector und der Produktentwicklung tätig. Den Ansatz der alternativen Führung gestaltet er seit einigen Jahren aktiv und teilt seine Erfahrungen und Erkenntnisse. 
Antje König, bis vor kurzem CIO bei ROSSMANN, erklärt den Unterschied zwischen „Acting Agile“ und „Being Agile“ und erläutert, warum beides in der heutigen Zeit einfach nicht ausreicht.   „Sag mal Antje - Warum ist ‚Acting Agile‘ zwar weit verbreitet aber wertlos?“  Es gibt heute kaum ein Unternehmen, was nicht für sich in Anspruch nimmt „agil“ zu sein. Methoden wie Scrum, Kanban, SAFe und Co stehen ganz weit oben auf der Agenda vieler Unternehmen. Im Vordergrund steht hier dabei oft nur die formale Einführung von Rollen, Prozessen und Artefakten und es geht weniger darum, die gesamt Kultur, das Wertesystem und das Miteinander zu hinterfragen und zu verändern. Und genau dies macht den Unterschied zwischen „Acting Agile“ (einer formalen Einführung) und „Being Agile“ (eine Transformation hin zu adaptivem, menschen- und wertorientiertem Handeln). In der Praxis ist diese tiefergehende Veränderung grundlegender, herausfordernder, schwieriger zu steuern und auch zu messen. Antje König berichtet über Ihre Erfahrungen und führt aus, worauf es wann ankommt, wie agil Organisationen sein sollten, was die übergeordnete Zielsetzung sein sollte und nicht zuletzt, wie sich der Prozess messen und unterstützen lässt.    Antje König war bis vor kurzen als CIO bei ROSSMANN Geschäftsführerin verantwortlich für die Bereiche IT, Organisation & Prozesse, Revision und Unternehmenssicherheit. Sie startete ihren Weg bei ROSSMANN und schloss ihr duales Studium der Betriebswirtschaftslehre und ein Diplom-Abendstudium ab.   Antje König ist Lean-Agile Leader und Executive Coach. Mit Fokus auf die Entwicklung von Menschen und Organisationen, brennt sie für die IT und die Gestaltung des bestmöglichen Zusammenspiels von Mensch und Technologie.  Aktuell bildet sich Antje König in den Bereichen Wirtschaftspsychologie und systemisches Coaching fort. Sie hält Vorträge auf Konferenzen, führt Workshops für Führungskräfte durch und hilft Unternehmen die Potentiale moderner Technologien zu heben. Sie legt dabei großen Wert auf den Einsatz von zur Aufgabe und zu den Prozessen passenden Technologien und Methoden. 
Überall heißt es, KI ist die Zukunft. Aber bringt KI schon wirklichen Nutzen? Dr. Ulrich Reidel, CIO und CDO der Baader Bank AG berichtet wie KI schon heute tatsächlich genutzt wird und Nutzen erzeugt.  „Sag mal Ulrich - KI, ist das bei Euch mehr als nur Spielerei?“  Seit einem Jahr ist ChatGPT in aller Munde. Überall wird gepromptet, ausprobiert, diskutiert. Viele der Tests zeigen aber schnell, dass die derzeitigen Large Language Models mit ihren Herausforderungen wie Halluzination, Datenschutz u.v.a. gar nicht so einfach in die produktive Nutzung zu bringen sind. Auch bei der Baader Bank gab es diese Herausforderungen. Wie die Baader Bank damit umgegangen ist, welche Erfahrungen gesammelt wurden und welches LLM für die bisherigen Use Cases der Baader Bank bislang am besten funktioniert hat, berichtet Dr. Ulrich Reidel    Dr. Ulrich Reidel blickt auf eine langjährige Erfahrung in verschiedenen Führungspositionen in Banken zurück. In den letzten Jahren wurde er als "CIO des Jahres TOP3" ausgezeichnet, gewann den "Digital Transformation Award" und den "Best IT-Service Management Award".  Seit 2019 ist er CIO, CDO und Prokurist der Baader Bank, einer der wichtigsten Investmentbanken in Deutschland. Zuvor arbeitete er als CIO für die beiden größten Tochtergesellschaften der LBBW. Weitere berufliche Stationen waren Abteilungsleiter bei der MBTech oder auch bei der Börse Stuttgart. Seine ersten beruflichen Erfahrungen sammelte Dr. Ulrich Reidel bei einem Startup für KI in Berlin.   
David Neukirchen CTO der fincrm erläutert, warum er und seine Kollegen sich von Scrum verabschiedet haben und wie der neue Organisationsansatz aussieht.  Sag mal David - wie organisiert Ihr Euch, nachdem Ihr Euch von Scrum verabschiedet habt? Für 100 Sprints haben David Neukirchen und seine Kollegen nach dem Scrum-Rahmenwerk gearbeitet. Nachdem immer mehr Aspekte sich nicht mehr richtig passend anfühlten, hat sich das 16-köpfige Entwicklerteam grundlegend neu aufgestellt. Vor allem haben sie viele Elemente, die prägend sind für Scrum abgeschafft. Es gibt keine Sprints mehr, keine Schätzungen, keine Product Owner, keine Scrum Master. Teams von max. 3 Personen, 8-Wochen-Intervalle, Freiraum für Experimente und „Wetten“ prägen nun die Entwicklungsarbeit. Wie funktioniert das? Wo liegen die Vorteile? Für wen ist dieser Ansatz geeignet. Viele Fragen und spannende Erkenntnisse im Gespräch mit David Neukirchen.    David Neukirchen ist CTO der fincrm GmbH. Als gelernter Jurist hat er über Consulting- und Open Source Projekte den Weg zu seiner beruflichen Leidenschaft der Software- und Produktentwicklung gefunden. Das 16- köpfige Team von fincrm hat sich zum Ziel gesetzt die Kreditvermittlung durch digitale Helfer schneller, einfacher und transparenter zu gestalten und jedem Interessenten den Zugang zu einer einfach verständlichen Finanzierung zu ermöglichen. 
Christopher Hill spricht fast täglich mit potenziellen Anwendern über die Möglichkeiten von Data Intelligence und Künstlicher Intelligenz. „Sag mal Christopher – Warum ist ChatGPT für andere KI-Anwendungen eigentlich Segen und Fluch zugleich?“  Seit dem Start von ChatGPT vor einem Jahr hat sich dabei vieles verändert. War Künstliche Intelligenz bis vor einem Jahr für viele Gesprächspartner noch schwer vorstellbar oder unbekannt, so hat inzwischen fast jeder schon einmal davon gehört und oftmals sehr bestimmte Vorstellungen. So wird Künstliche Intelligenz allgemein mit Generativer KI und Large Language Models gleichgesetzt. Auch gibt es bestimmte Vorbehalte auf Basis von Erfahrungen und Berichten Dritter in Bezug auf ChatGPT – insbesondere rund um die Themen: Datenschutz und Halluzination.   Christopher Hill zeigt auf, welche unterschiedlichen Vorstellungen vorherrschen, welche Risiken und Chancen sich damit ergeben und wie er damit umgeht.  Christopher Hill ist Co-Founder & CEO der ensun GmbH, einer B2B Suchmaschine für Technologiescouting. Er unterstützt Unternehmen bei der automatischen Identifizierung von weltweiten Technologieanbietern. Dabei spielen Data Intelligence und Künstliche Intelligenz eine zentrale Rolle. 
Prof. Dr. Frank Habermann spricht über gefühlte und tatsächliche Herausforderungen in Bezug auf fehlende Entscheidungsfreude und Möglichkeiten, diesen Herausforderungenzu begegnen. Sag mal Frank – Kann es sein, dass Entscheider oft gar nicht entscheiden? Negative und verbreitete Stereotypen über Entscheidungsprozesse durch Vorgesetzte zeichnen ein Bild, in dem Entscheider vielfach autokratische, einsame, intransparenteEntscheidungen treffen. In der Praxis zeigt sich aber oft ein ganz anderes Problem:Mitarbeiter und Kollegen beklagen, mangelnde Entscheidungsfreue, Aufschieberitis und wachsweiche Kompromisse, die die notwendige Klarheit vermissen lassen. Ist da etwas dran? Wie kann das sein? Wie kommt dieses Bild zustande und – vor allem – was ist in so einer Konstellation zu tun, damit alle das Gefühl haben, dass notwendige Entscheidungen rechtzeitig, klar, transparent und sachgerecht getroffen werden. Frank Habermann hat sich mit Entscheidungsprozessen ausführlich beschäftigt und gibt Auskunft. Prof. Dr. Frank Habermann ist Professor an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Er ist Gründer der Innovationsgemeinschaft „Over the Fence“ und Autor richtungsweisender Managementliteratur. Er beschäftigt sich unter anderem mit Kommunikations-, Lern- und Entscheidungsprozessen von Menschen und Organisation. Er ist außerdem Mitautor des „Manifests für langsames Denken“ und hat eine Vielzahl von Werkzeugen und Hilfsmitteln entwickelt, die ein besseres und effektiveres Miteinander unterstützen.  
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