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Author: ORF

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Den Gedanken Raum geben - mit Reportagen, Features, Recherchen, Porträts und Gesprächen aus den Bereichen Wissenschaft und Kunst, Politik und Wirtschaft, Natur und Technik.
380 Episodes
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Studiogast im Open Space am Donnerstag: der Molekularbiologe Thomas VoglDie Bakterien unseres Verdauungstrakts beeinflussen die Funktionsweise unseres Immunsystems. Kommt es zu einem Ungleichgewicht des Darmmikrobioms hat das auch Auswirkungen auf dieses sensible Zusammenspiel, und es können verschiedene Erkrankungen entstehen - die dahinterliegenden Mechanismen sind aber noch nicht genau bekannt. Thomas Vogl will einen ganzheitlichen Überblick über die Interaktionen des Darm-Mikrobioms mit der körpereigenen Abwehr gewinnen und berichtet von seinen Forschungen und Erkenntnissen.Moderation: Sabrina Adlbrecht
Die Computerindustrie ist ein Bordell und das Pentagon ihr Zuhälter. Aus diesem Hurenhaus sollte ein schönes, neues Paradies geboren werden?" Das, so der deutsch-amerikanische Informatiker Joseph Weizenbaum 1980, sei ein Widerspruch und nichts, worauf die Menschheit stolz sein könnte. Genauso verhält es sich mit der künstlichen Intelligenz, die Weizenbaum den Menschen nicht vorenthalten wollte. Ganz im Gegenteil. Aber er verknüpfte die Umsetzung an eine Bedingung: Der Mensch sollte eine derartige Maschine nie als Abbild seiner Selbst begreifen. Anderenfalls, so der Programmierer des ersten Chatprogramms "Eliza/Doctor", könne das nur in einer Katastrophe enden. Wie gelangte Weizenbaum zu dieser Überzeugung? Welche Ereignisse ließen ihn ab den 1970er Jahren zum Kritiker einer ganzen Forschungsbranche werden?
Seit dem Jahr 2023 dürfen neue Schweineställe keine Vollspaltenböden mehr haben, bestehende müssen bis 2034 umgebaut werden. Außerdem müssen Schweine organisches Beschäftigungsmaterial erhalten. Dass Schweine sich auf einem harten Beton- oder Plastikboden nicht wohl fühlen und ihren natürlichen Trieben nicht nachgehen können, war schon lange klar. Doch, wie würden sich neu gezüchtete Hausschweinrassen verhalten, wenn sie freie Wahl hätten? Das möchte die Schweizerische Albert-Koechlin Stiftung wissen, sie finanziert ein dreijähriges Projekt, das auf einem Bauernhof im Kanton Luzern durchgeführt wird. Dort dürfen Schweine im Freien tun, was sie wollen, und werden dabei von Forscherinnen, Kameras und KI beobachtet. Auch Besucher sind willkommen und können die Forschung unterstützen - und dabei aus erster Hand etwas über Tierwohl erfahren.Gestaltung: Sonja Bettel
Gewohntes aufgeben - Innovation ermöglichenDie Wirtschaft hat sich bisher vor allem damit befasst, wie neue Erfindungen (Innovationen) etabliert werden können. Doch die Herausforderung besteht auch darin, Bestehendes aufzugeben (Exnovation). Bevor etwa ein Rathaus seine Dienste digital anbieten kann, müssen die Verwaltungsmitarbeitenden alte Arbeitsweisen aufgeben. Auch in der Industrie braucht es Strategien, um mit alten Produktionsverfahren gut abzuschließen. Wer das E-Auto durchsetzen möchte, muss sich vom Verbrennungsmotor verabschieden. Exnovation hilft, Beharrungskräfte zu überwinden. Und sie ist die Voraussetzung dafür, dass sich das Neue durchsetzen kann.Gestaltung: Jeannette SchindlerEine Produktion des SWR
Die UNESCO hat das Jahr 2025 zum "Internationalen Jahr der Quantenwissenschaft und Quantentechnologien" ausgerufen. 57 Länder beteiligen sich an diesem Quantenjahr. Vom 6. bis 10. Oktober 2025 haben Schulen in Innsbruck, Linz, Wien und deren näheren Umgebung die Möglichkeit, Workshops teilzunehmen. Im Mittelpunkt steht eine interaktive Escape Challenge, die Quantenphänomene spielerisch vermittelt - und zwar direkt im Klassenzimmer. Lothar Bodingbauer spricht mit den Organisatorinnen, den Innsbrucker Quantenphysikerinnen Lea Trenkwalder und Andrea López-Incera.
Akkurat geformte Strauchskulpturen, Baumalleen und Blumenbeete - kaum ein Schloss oder eine Burg kommt ohne historischen Garten aus. Er erfordert stetige Pflege, vor zu großen ästhetischen Veränderungen bewahrt sie der Denkmalschutz, das historische Aussehen soll bewahrt werden. Trockenheit, hohe Temperaturen, Schädlinge und Pflanzenkrankheiten - sie werden als Folge des Klimawandels häufiger und setzen auch den Pflanzen in historischen Gärten zu. So ist heute mehr gärtnerische Pflegearbeit als noch vor einigen Jahren erforderlich, manchmal ist die Fällung von Bäumen die einzige Lösung. Stadtgärtnereien können dann Baumarten pflanzen, die mit den Veränderungen besser klarkommen. Bei denkmalgeschützten Anlagen sind diese Alternativen oft nicht möglich. Was bedroht die künstlich angelegten Landschaften der historischen Gartenanlagen? Und wie kann man sie im gewünschten Erscheinungsbild erhalten und gleichzeitig klimafit machen?Von Lukas Tremetsberger
Nickel, Kobalt, Kupfer: Die Metalle der Zukunft liegen zu Abermilliarden Tonnen in der Tiefsee. Das Regelwerk ist noch nicht beschlossen, und doch drängen Unternehmen, Strategen und Staaten auf den Abbau. Fakten schaffen könnten jetzt die USA. Meeresforscherinnen und Umweltschützer wollen kein übereilt beschlossenes Regelwerk, denn über dieses Ökosystem ist noch viel zu wenig bekannt. (Übernahme: Deutschlandfunk 2025) Gestaltung: Dagmar Röhrlich. - Diese Sendung wurde am 06. 10. 2025 in Ö1 ausgestrahlt.
Jane Goodall ist im 92. Lebensjahr verstorben. Berühmt wurde die Britin durch ihre Arbeit mit Schimpansen in den 1960er Jahren in Tansania. Eine Arbeit, die sie ohne einschlägiges Studium begonnen hatte. Zum Glück, wie sie später oft betonte, denn so konnte sie unvoreingenommen und nicht beeinflusst davon, was die Wissenschaft damals über die Primaten dachte, ihre Beobachtungen machen. Sie sollten die Sicht auf die Menschenaffen revolutionieren, Jane Goodall selbst wurde dadurch weltberühmt. 1977 gründete sie das Jane Goodall Institut, eine internationale Organisation, die sich den Themen widmete, die Jane Goodall im Lauf ihres langen Lebens immer wichtiger wurden: der Tier- und Umweltschutz. Bis zuletzt war sie auch selbst dafür aktiv. Sie starb in der Nacht auf gestern während einer Vortragsreise in Kalifornien. Vor nicht einmal einem Jahr war sie in Österreich, in Grünau im Almtal, bei der Konrad Lorenz Forschungsstelle. Raphael Krapscha hat sie begleitet. (WH von 7.11.2024)
Weinkeller sowie die Kellergassen, in denen sie liegen, sind Zeugen einer jahrhundertelangen Weinbautradition in Ostösterreich.Sie sind untrennbar mit der bäuerlichen Kultur und Wirtschaftsweise des Weinviertels verknüpft. Oft werden sie auch als "Dorf neben dem Dorf" bezeichnet. Manche Kellergassen befinden sich nur wenige Meter, manche mehrere Kilometer von den Ortskernen entfernt. Oft wurden die Kellerröhren in den weichen Lös-Lehm gegraben, der aber gleichzeitig stabil genug ist, um auch ohne gemauertes Gewölbe zu halten. Kellergassen befinden sich an Geländekanten, sie schmiegen sich in Hohlwege, gruppieren sich zu Kellervierteln oder umringen Kellerberge - und sie sind Orte des sozialen Miteinanders. In Zeiten der Umwelt- und Klimakrise findet eine Rückbesinnung auf diese ressoucenschonende bäuerliche Architektur statt.Von Alexander Behr
Dunkle Energie

Dunkle Energie

2025-09-2924:59

Sendet der expandierende Kosmos neue Signale?Das Universum entstand vor 13,8 Milliarden Jahren im Urknall. Seitdem dehnt es sich aus - und zwar immer schneller. Die expansive Kraft hinter dem Phänomen nennen Physiker die "Dunkle Energie". Ein passender Name, denn die physikalischen Ursachen liegen nach wie vor im Dunkeln. Albert Einstein bezeichnete seinen erfolglosen Erklärungsversuch als "größte Eselei" seines Wissenschaftlerlebens - und die heutige Generation von Forschern und Forscherinnen steht nicht viel besser da. Aufregende Neuigkeiten kommen nun aber vom Kitt-Peak-Nationalobservatorium in Arizona: Das dort montierte "Dark Energy Spectroscopic Instrument" hat Signale empfangen, die durch das kosmische Standardmodell nicht erklärt werden können. Ein Team um den Theoretiker Djordje Minic glaubt jetzt jene Mächte entdeckt zu haben, die für die Expansion des Kosmos verantwortlich sind. Sollte sich das bestätigen, wäre das eine wissenschaftliche Sensation.Von Robert Czepel
Mit Norbert Kreuzinger, Institut für Wassergüte und Ressourcenmanagement der TU WienSchmerzmittel, Blutdrucksenker, Antibiotika, Hormone und andere Substanzen hinterlassen Spuren in der Umwelt. Arzneimittelrückstände gelangen über das Abwasser in Gewässer, können dort von Kläranlagen oft nicht vollständig entfernt werden und werden so in Flüssen, Seen und im Grundwasser nachgewiesen - in Konzentrationen, die für den Menschen als unbedenklich gelten. Nicht genau Bescheid weiß man allerdings über so genannte "Cocktail-Effekte", die sich aus einer Akkumulation verschiedener potenziell schädlicher Substanzen auch in geringen Dosen ergeben könnten. Was bereits mehrfach nachgewiesen wurde, sind besorgniserregende Auswirkungen von Medikamentenrückständen auf Wasserorganismen wie Fische und Muscheln. Sabrina Adlbrecht hat mit Norbert Kreuzinger vom Institut für Wassergüte und Ressourcenmanagement der Technischen Universität Wien gesprochen.
Wie viele Spinnen und Weberknechte es gibt, wie sie sich ausbreiten, was ihr Verschwinden bedeutet - all das beschäftigt den österreichischen Biologen. Er hat eine der umfassendsten Datenbanken zu Spinnen und Weberknechten in Österreich aufgebaut, neue Arten beschrieben - darunter Diplocephalus komposchi, benannt nach ihm selbst. Sie zählen zu den ältesten Landtieren der Welt, leben auf Bäumen, in Mauerritzen, unter Steinen - und sind trotzdem kaum bekannt. Spinnen und Weberknechte spielen eine zentrale Rolle im Ökosystem und gelten als Frühwarnsysteme für den Zustand der Natur. Christian Komposchs Forschung zeigt: Wo Spinnen verschwinden, verändert sich meist weit mehr als nur das Artenspektrum. Denn die kleinen Tiere reagieren sensibel auf Temperatur, Feuchte, Bodenstruktur. Die Spinnenforschung gilt heute als Teil eines umfassenden Biodiversitätsmonitorings - und als Schnittstelle zwischen Artenkenntnis, Ökologie und Naturschutz.Gestaltung: Kathrin Horvath
Japan gehört zu den technologisch fortschrittlichsten Ländern der Welt und ist zugleich ein Land mit tief verwurzelter spiritueller Praxis. Zwischen Popkultur und Technikgadgets nehmen neue Formen der Glaubenspraxis Gestalt an. In Tokios "Electric Town" werden im Kanda Myojin Schrein digitale Schutzamulette für Smartphones verkauft und Events für Manga-Fans veranstaltet. In Kyotos Kodaiji Tempel rezitiert der humanoide Roboter "Mindar" buddhistische Sutras, um mehr Interesse für den Buddhismus zu schaffen. Und ein Bestattungsunternehmen setzt auf Trauerfeiern im Metaverse als neues Businessmodell. Gestaltung: Anika Haider. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 23. 09. 2025.
Japan gehört zu den technologisch fortschrittlichsten Ländern der Welt und ist zugleich ein Land mit tief verwurzelter spiritueller Praxis. Zwischen Popkultur und Technikgadgets nehmen neue Formen der Glaubenspraxis Gestalt an.In Tokios "Electric Town" werden im Kanda Myojin Schrein digitale Schutzamulette für Smartphones verkauft und Events für Manga-Fans veranstaltet. In Kyotos Kodaiji Tempel rezitiert der humanoide Roboter "Mindar" buddhistische Sutras, um mehr Interesse für den Buddhismus zu schaffen. Und ein Bestattungsunternehmen setzt auf Trauerfeiern im Metaverse als neues Businessmodell.Gestaltung: Anika Haide
Der Wiener Stadttempel befindet sich im Ersten Wiener Gemeindebezirk. Der Chor des Stadttempels wurde im Jahr seiner Fertigstellung, 1826, von dem jungen Hohenemser Kantor und Komponisten Salomon Sulzer gegründet. Sulzer revolutionierte die Synagogenmusik und komponierte neue Stücke, die in der ganzen Welt von Kantoren gesungen wurden. Sie trugen seine Kleidung, ahmten seine Stimme und seine Gelassenheit nach. Heute, fast 200 Jahre später, singt der Chor noch immer jeden Freitagabend und Samstagmorgen im Wiener Stadttempel, der einzigen Wiener Synagoge, die die Shoah überlebt hat. Die Musik dieses Gebetshauses hat sich im Laufe der Jahrhunderte stark verändert. (Wh. v. 18. 04. 2023) Gestaltung: Alexander Behr. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 22. 09. 2025.
Die Eroberung von Gebieten nördlich der Alpen durch das antike Rom wurde maßgeblich von Pferden und Maultieren geprägt, die die Römer selbst mitgebracht haben. Lokale keltische Rassen waren zu klein, um für Militär und Transport nützlich zu sein. Lothar BodingbauerSchwarze Löcher gehören zu den faszinierendsten Gebilden des Universums. Sie bringen auch die zwei großen Theorien der Physik an ihre Grenzen - Quantenmechanik und Relativitätstheorie. Bis heute hapert es daran, die beiden in einer Art Weltformel zu vereinen. Der österreichische Quantenwissenschaftler Florian Neukart schlägt nun genau so eine Theorie vor - er nennt sie Quantum Memory Matrix.Lukas WieselbergAigners Universum: Der schnellste Kanaldeckel der Welt. Eine Kolumne aus den aus den Anfangstagen der Atombombentests.Florian AignerWarum das Pariser Ur-Kilo ausgedient hat und wodurch es ersetzt wurde.Florian Zinner
In Oberösterreich, auf halbem Weg zwischen Linz und Passau, macht die Donau auf fünf Kilometern zwei 180-Grad-Kehren. Diese Schlinge ist ein vielfältiges Untersuchungsgebiet für die Wissenschaft. Die Donau war mit ihren Schleifen bereits da, bevor sich die Böhmische Masse unter ihr hob, in die sie sich bis heute einschneidet. In den Flusskurven entstehen typische Strömungsphänomene: Erosions- und Sedimentationszonen, spiralförmige Sekundärströmungen, das Wasser wird an der Außenseite beschleunigt und an der Innenseite gebremst. Die Schlögener Schlinge ist ein schönes Beispiel, wie ein Fluss Geologie und Landschaft formt und zur Talbildung beiträgt. Flora und Fauna sind vielfältig. Das Gebiet besitzt eine hohe Biodiversität. Gestaltung: Lothar Bodingbauer. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 16. 09. 2025.
Mit Fahrplanwechsel im Dezember dieses Jahres wird der Koralmtunnel eröffnet. Mit knapp 33 Kilometern Länge wird er der längste und modernste Eisenbahntunnel Österreichs sein. Er liegt auf der Strecke zwischen und Klagenfurt. Die Erfahrungen mit Tunnelunfällen in der jüngsten Vergangenheit sind in die Sicherheitsmaßnahmen des Bauwerks eingeflossen. In wenigen Jahren sollen der Semmering-Basistunnel und der Brennerbasistunnel eröffnet werden. Sie alle werden nach den neuesten Standards, die sich während der Bauzeit immer wieder ändern, errichtet.Gestaltung: Stefan May. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 15. 09. 2025.
Wolfgang Pauli, geboren 1900 in Wien, gilt als einer der einflussreichsten Physiker des 20. Jahrhunderts. Für sein vor 100 Jahren publiziertes Auschliessungsprinzip, das die Stabilität der Materie und das Periodensystem der chemischen Elemente erklären konnte, erhielt er 1945 den Physiknobelpreis. Legendär sind Paulis scharfzüngigen Kommentare und die vielen Anekdoten, die sein Leben umranken. Pauli, den man "das Gewissen der Physik" nannte, hatte aber auch weniger bekannte Züge. Zum Beispiel setzte er sich für Kollegen ein, die von den Nazis und Stalinisten verfolgt wurden, und er notierte über 1000 Träume, die er gemeinsam mit dem Zürcher Tiefenpsychologen C.G. Jung analysierte. Ein Studiogespräch mit dem Physiker Gerhard Ecker über das facettenreiche Leben Paulis. Moderation: Armin Stadler. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 11. 09. 2025.
Nach Kriegsende bemühten sich die Siegermächte immer vehementer auch um österreichische Wissenschaftler:innen. Besonders gefragt waren Experten aus der Raketen- und Luftfahrttechnik, Medizin, Chemie und Physik. Ein erst kürzlich veröffentlichtes US-Geheimdokument von 1949 enthält mehrere Listen mit Namen österreichischer Forscher:innen, darunter so prominente wie Lise Meitner, Wolfgang Pauli und Erwin Schrödinger, die sich zum damaligen Zeitpunkt nicht in Österreich befanden. Ihre Rückkehr sollte, so hieß es, um jeden Preis verhindert werden. Die US-Alliierten befürchteten, dass militärisch relevantes Wissen in die Hände der Sowjets fallen könnte. Tausende Spezialisten waren bereits aus der sowjetischen Zone Deutschlands in die UdSSR deportiert worden. Gestaltung: Sabrina Adlbrecht. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 10. 09. 2025.
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