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EVOMENTIS - Neurodiversität, ADHS, Autismus und darüber hinaus
EVOMENTIS - Neurodiversität, ADHS, Autismus und darüber hinaus
Author: Mathias Küfner
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Description
Zusammenhängen von ADHS, Autismus, Trauma, Traumafolgen, Neurodivergenz, Neurodiversität, Evolutionärer Psychologie, Gesellschaft, Philosophie, mentaler Entwicklung, sowie K-PTBS, Glück, Flow, Motivation, Anpassung, Emotionen, Kognition, Freiem Willen, persönlicher Entwicklung, Konformitätsdruck, Antropologie und vielem mehr.
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Homepage: https://www.evomentis.de/
Episodenplan: https://www.evomentis.de/episoden/
Feeds&Plattformen: https://www.evomentis.de/feeds/
Kontakt: https://www.evomentis.de/kontakt/
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50 Episodes
Reverse
🦄 Special: Flugzeugkatastrophen und toxische Muster
📌[shortpicks] Alltagspsychologie
🦄 Special: Werwölfe
🏃➡️ KI - technisch, psychologisch, gesellschaftlich
🦄 Special: Halloween
🦄 Special: Herbstdepression
📌[shortpicks] Masken und Narben, Wölfe und Bären
📌[shortpicks] Podcast Ping Pong
📌[shortpicks] Neurodivergente Filmcharaktere
In dieser Episode von Evomentis konzentrieren wir uns auf den Podcast "ADHS-Perspektiven" von Kathryn Rohweder. Katrin ist nicht nur ADHS-Coach, sondern auch Stimmtrainerin und bringt damit eine besondere Art der Ansprache in ihren Podcast. Mit bereits 70 Episoden seit 2021 hat sie sich zu einer festen Größe im Bereich ADHS-Management entwickelt und bietet wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Strategien rund um ADHS.
Wir beleuchten, wie Katrin ihren Podcast strukturiert und neue Themen findet. Oft ist es nicht einfach, frische Ideen für die nächste Episode zu entwickeln, doch sie hat einen cleveren Ansatz gefunden: Sie nutzt das Alphabet als Ausgangspunkt und widmet jeder Episode einem Begriff, der mit einem bestimmten Buchstaben beginnt. Dieser kreative Weg kann zwar zu unterschiedlichen Themen führen, sorgt aber für eine gewisse Abwechslung, die es den Zuhörern erleichtert, sich auf das jeweilige Thema einzulassen. Ihre Episoden sind dabei zwischen 20 und 75 Minuten lang, was sie angenehm kurzweilig gestaltet und es den Zuhörern ermöglicht, verschiedene Themen in einem überschaubaren Zeitrahmen zu erkunden.
Katrin behandelt nicht nur Selbstregulation und die verschiedenen Komorbiditäten von ADHS, sondern teilt auch effektive Strategien und Tools, die Betroffenen helfen können. Ihr Stil ist erfrischend nahbar, was sich durch die Akustik und die persönliche Art ihrer Ansprache zeigt. Das macht ihren Podcast zu einer wertvollen Ressource, die das Gefühl vermittelt, einen persönlichen Austausch zu erleben, anstatt nur informative Inhalte konsumieren zu müssen.
Darüber hinaus hat Katrin einen bedeutenden Impact mit ihren Fachartikeln geschaffen, darunter auch „12 wichtige Basics über ADHS“, die weiterführende Themen anreißen, die für ADHS-Betroffene von Bedeutung sind. Es wird deutlich, dass Katrin Verantwortung für ihr Publikum übernimmt und stets bestrebt ist, nützliche Unterstützung und Informationen zu bieten. Die Reflexion über die eigene berufliche Entwicklung, einschließlich der Überlegung, einen Podcast zu starten, ist ebenfalls ein interessanter Aspekt, der die Kreativität hinter dem Podcast verdeutlicht.
Insgesamt ist "ADHS-Perspektiven" eine wertvolle Quelle für alle, die mehr über ADHS erfahren oder sich mit der Thematik auseinandersetzen möchten. Egal, ob man selbst betroffen ist, Angehörige hat oder professionell im Bereich ADHS tätig ist, diese episodische Reise durch die Vielfalt des Lebens mit ADHS bietet viele Anknüpfungspunkte und Einsichten, die weit über die Grundinformation hinausgehen.
📌[shortpicks] Podcast: ADHS - keine Panik
In dieser Episode von Evomentis bespreche ich die aktuellen Zwischenfolgen und gebe einen Einblick in die kreative Welt der Menschen mit Neurodivergenz, insbesondere in Bezug auf ADHS und Autismus. Ich habe beobachtet, dass viele dieser kreativen Individuen oft in verschiedenen Kunstbereichen tätig sind, sei es in der Literatur, der Comedy oder anderen kreativen Ausdrucksformen. Das Thema der kreativen Schaffensprozesse und der Herausforderungen, denen sich Menschen mit ADHS gegenübersehen, ist facettenreich und inspirierend.
Besonders empfehle ich den Podcast "Bunny Brains", der sich an der Schnittstelle von ADHS und dem Schreiben von Büchern bewegt. Die Gastgeberinnen Anne Solveig und Irina Wissing, auch bekannt unter dem Pseudonym EveSkillane, bringen ihre persönlichen Erfahrungen ein, die sie in ihrem früheren Podcast "Zeilenschlinger" gesammelt haben. In "Bunny Brains" geht es nicht nur um Schreibmethoden – von der Entwicklung von Charakteren über Plot-Strukturen bis hin zu Recherchetechniken –, sondern auch um die Herausforderungen, die mit ADHS verbunden sind: Fokusverlust, Hyperfokus und Zeitmanagement.
Zusätzlich werden Themen wie Selbstfürsorge und Burnout-Prävention behandelt, was für viele Hörerinnen und Hörer von Bedeutung ist. Der Podcast enthält auch Buchbesprechungen und literarische Diskussionen, die ein breites Spektrum an Themen abdecken, wodurch er die Verbindung zwischen Schreiben, Lesen und dem Leben mit ADHS herstellt. Anne und Irina teilen zudem persönliche Anekdoten, die das Ganze lebendiger gestalten – von Reisereportagen bis zu Alltagsgeschichten und kreativen Herausforderungen.
Ich wollte auch darauf hinweisen, dass "Bunny Brains" ein aktiver Podcast ist, der wöchentlich neue Episoden veröffentlicht. Diese Regelmäßigkeit und der Inhalt bieten eine wertvolle Ressource für alle, die sich mit den Themen Schreiben, Kreativität und Neurodivergenz auseinandersetzen möchten. Wenn du dich für das Schreiben und die damit verbundenen Herausforderungen interessierst, kann dieser Podcast eine großartige Inspirationsquelle sein. Wird es in einer zukünftigen Episode auch wieder thematisch tiefer gehen? Das bleibt abzuwarten, aber bis dahin lohnt sich das Reinhören in "Bunny Brains".
In dieser Episode widme ich mich einem ganz besonderen Thema, und zwar der Romanreihe „Achtsam Morden“, geschrieben von Carsten Dusse. Während ich hier sitze und die Sommerhitze ertrage, wird mir klar, dass es nicht nur um die Bücher selbst geht, sondern auch um die tiefenpsychologischen Aspekte, die Dusse in seine Geschichten einfließen lässt. Der Diskurs über das Klima und die Herausforderungen von Hitze werden zum Aufhänger für eine differenzierte Betrachtung dessen, was in der Reihe präsentiert wird.
Ich spreche über die Herausforderungen der Hörbuch-Version, der Wechsel der Sprecher und meine persönlichen Schwierigkeiten, mich an verschiedene Erzählstile anzupassen. Im ersten Buch beginnt die Geschichte mit einem Achtsamkeitstraining der Hauptfigur, was schon allein in seiner Ausführung viel Humor birgt. Die Kombination von Komödie und Krimi verleiht der Erzählung eine besondere Note, die Ernsthaftigkeit mit einer gewissen Leichtigkeit verknüpft. Diese Elemente machen die Bücher sehr ansprechend, vor allem für Leser, die anstrengende Themen humorvoll verpackt bevorzugen.
Allerdings gehe ich auch auf die problematischen Aspekte der Bücher ein. „Achtsam Morden“ spielt zwar mit der Idee des Kriminalromans, absichtlich jedoch nicht nach den klassischen Mustern, die Leser normalerweise erwarten. Die Hauptfigur ist kein klassischer Held, sondern ein Strafverteidiger, der sich in immer kompliziertere und gefährlichere Situationen verstrickt. Hier wird deutlich, dass Dusse eine Parodie der Krimis schafft, die es den Lesern ermöglicht, sowohl zu lachen als auch über die dargestellten Themen nachzudenken. Dabei wird der Grat zwischen Witz und Gewalt oft schmal und herausfordernd.
Durch die Geschichten zieht sich die Strömung der Achtsamkeit, und gleichzeitig thematisiere ich, wie Dusse oft mit Klischees spielt und diese überzeichnet. Die zentrale Figur reflektiert nicht nur über ihre eigenen Probleme, sondern auch über die Missstände in der Gesellschaft. Hier kritisiere ich die Haltung des Autors zur Umwelt- und Klimadebatte, die ich als verharmlosend empfinde. Dusse nutzt komische und satirische Elemente, um ernsthafte Themen abzuwiegeln, was in meinen Augen wenig zur tatsächlich notwendigen Auseinandersetzung beiträgt.
Der Autor thematisiert zudem psychologische Aspekte wie Kindesverdrängung und Traumata, sieht sie jedoch oft durch die Linse von Oberflächlichkeit und Humor. Mein Unmut über den Umgang mit diesen sensiblen Themen wird in der Episode deutlich, als ich aufzeige, wie Dusse mit seinen Charakteren umgeht und welche Haltung er zur Gesellschaft einnimmt. Dies hat mich dazu gebracht, meine eigene Lesart der Bücher zu hinterfragen, und ich teile meine Überlegungen, wie solche Werke bedeutungsvoll betrachtet werden können.
Um die Auseinandersetzung mit den kritischen Aspekten abzuschließen, reflektiere ich, dass Stärke in der differenzierten Diskussion von Bedeutung ist. Anstatt einfach über das Schriftliche zu urteilen, ermuntere ich die Zuhörer, die tiefere Botschaft hinter den Witzen und der Plotentwicklung zu erkennen. Es ist mir wichtig, dass auch die Zuhörer ihre eigenen Gedanken und Perspektiven einbringen. So schaffe ich eine Atmosphäre, in der andere Meinungen und Kritiken Platz haben.
Diese Episode soll dazu anregen, den Kontakt zu Literatur nicht nur als bloße Unterhaltung zu sehen, sondern als Chance für persönliche Reflexionen und eine kritischere Betrachtung des gesellschaftlichen Diskurses.
📌 [shortpicks] Podcast: ADHS ja krass
In dieser Episode von Evomentes stelle ich einige interessante kreative Stimmen vor, die sich in verschiedenen Bereichen des digitalen Contents betätigen und möglicherweise mit Aspekten der Neurodivergenz resonieren. Ich habe bereits zuvor über Katrin Fricke, bekannt als Cold Mirror, und Marc-Uwe Kling gesprochen. Heute erweitere ich die Liste und präsentiere euch kreative Köpfe, die auf unterhaltsame Weise Themen ansprechen, die von Neurodivergenz geprägt sind.
Ich beginne mit Silvia und ihrem Kanal "I love at my own jokes". Ihr einzigartiger Humor und die Fähigkeit, italienische Akzente zu imitieren, verleihen ihren Inhalten einen besonderen Charme. Silvia, die ursprünglich aus Südtirol kommt und nun in Berlin lebt, kombiniert verschiedene sprachliche Elemente und bringt ihre Zuschauer zum Lachen – nicht nur durch ihre Witze, sondern auch durch die Parodien, die sie zusammen mit ihrer Partnerin Vicky Boss erstellt.
Ein weiterer interessanter Account ist der von Tom Böttcher, der sich in seinen Instagram- und YouTube-Shorts mit Themen beschäftigt, die ebenfalls Anzeichen von Neurodivergenz aufweisen. Obwohl er seine Diagnose nicht explizit erwähnt, lässt sich in seinen skurrilen Darstellungen und Charakteren oft ein Bezug zu ADHS erkennen. Tom spielt verschiedene Rollen und bietet einen humorvollen Blick auf alltägliche Situationen, die für viele Zuschauer nachvollziehbar sind.
Ich präsentiere zusätzlich Fresh Torge, einen kreativen Kopf, der durch seine übertriebenen Charakterdarstellungen und Miniserien unterhält. Mit seinen verschiedenen Darstellern – von einer Familienkonstellation bis zu allerlei skurrilen Figuren – zieht er das Publikum in seinen Bann. Seine Inhalte sind nicht nur unterhaltsam, sondern auch gewitzt und regen zum Nachdenken an.
Ein weiterer Highlight in meiner Liste ist Plankton, ein Kanal, der mit einfachen Zeichnungen arbeitet, um humorvolle Kommentare zu aktuellen Themen zu geben. Manchmal grenzwertig, aber immer mit einem Augenzwinkern, bietet Plankton eine frische Perspektive auf die Welt der sozialen Medien.
Abgerundet wird meine Liste mit dem Account "Ein Holzkopf", welcher sich insbesondere im Gaming-Bereich tummelt. Seine Auseinandersetzung mit Themen wie der Führerscheinprüfung zeigt auf künstlerische Weise, ähnlich wie bei den anderen vorgestellten Kanälen, Verhaltensweisen, die für viele Menschen im Kontext von Neurodivergenz nachvollziehbar sind.
Ich lade euch ein, diese kreativen Künstler zu entdecken. Sie verkörpern einen besonderen Humor und eine einzigartige Sichtweise der Welt, die vielen Menschen, insbesondere jenen im Bereich der Neurodivergenz, eine Stimme geben. Bleibt gespannt auf weitere spannende Tipps und Diskussionen in den nächsten Episoden!
In dieser Episode der Evomentis Shortbacks fokussiere ich mich auf den talentierten Künstler Marc-Uwe Kling, bekannt aus seinen Hörspielen und Büchern. Nachdem wir neulich über Katrin Fricke gesprochen haben, wechsle ich den Blickwinkel und erkunde die verschiedenen Facetten von Klings Schaffen. Wer ist Marc-Uwe Kling und warum ist er in der deutschen Comedyszene so einflussreich? Kling wurde ursprünglich durch seine Comedy-Serie „Neues vom Känguru“ populär, die ich aus nostalgischen Gründen gerne erwähne. Diese Serie über ein sprechendes Känguru, das in die Nachbarschaft des Erzählers einzieht, hat eine ganz besondere Art von humorvoller und reflektierender Erzählweise, die bis heute viele Zuhörer fesselt.
Die ursprünglichen Podcasts wurden de facto abgerufen und dann kommerzialisiert, was eine interessante Diskussion über die Verbindung zwischen Kunst und Kommerz eröffnet. Es gab einen Trend zur Zusammenfassung von Inhalten auf Plattformen wie YouTube, was nicht alle Fans glücklich macht, da die tiefergehenden Dialoge und Übergänge manchmal verloren gehen. Dennoch bleibt die Essenz von Klings Humor und Witz, der sowohl absurd als auch tiefgründig ist, in neuen Formaten erhalten. Besonders faszinierend ist die Ambivalenz im Charakter des Kängurus; es offenbart sowohl schmarotzerische als auch tiefgründige Werte.
Ich beleuchte auch Klings andere Werke, wie seine Buchreihe „QualityLand“, die auf satirische Weise unsere gegenwärtige und zukünftige Gesellschaft reflektiert. Die Verquickung von Kommerzialisierung und persönlichen Werten zieht sich durch seine Erzählungen und schafft eine komplexe, aber unterhaltsame Narrative. Die Gestaltung seiner Bücher als Comic ist eine neue Dimension, die ich spannend finde und die Klings Vielseitigkeit als Künstler zeigt.
Im Podcast betone ich die Notwendigkeit, sich Klings Werke intensiv anzuhören oder zu lesen, besonders wenn er selbst die Hörbücher einliest. Seine Fähigkeit, verschiedene Charaktere und Stimmungen zu verkörpern, ist ein Schlüsselkriterium für das einzigartige Erlebnis, das seine Geschichten bieten. Zusätzlich erwähne ich seine Innovation, zwei Versionen eines Buches mit alternativen Werbeanzeigen zu veröffentlichen, um verschiedene Perspektiven aufzuzeigen. Dieses Spiel mit der Wahrnehmung und den Möglichkeiten der Erzählung ist ein klarer Beweis für Klings kreative Denkweise.
Insgesamt ziehe ich Parallelen zwischen Marc-Uwe Kling und anderen Künstlern wie Katrin Fricke, wobei ich anerkenne, dass jeder seinen eigenen, einzigartigen Stil hat. Ich lade die Zuhörer ein, sich auf eine Reise durch Klings Werke zu begeben und die tieferliegenden Themen und den unverwechselbaren Humor zu entdecken, der ihn so einzigartig macht. Bereitet euch vor, wenn Staffel 2 von Evomentis startet, denn ihr solltet bis dahin mehr über Marc-Uwe Kling gesammelt haben!
In dieser Episode tauchen wir in die faszinierende Welt von Katrin Fricke, besser bekannt als Coldmirror, ein. Katrin ist durch ihren Podcast „5 Minuten Harry Podcast“ bekannt geworden, in dem sie akribisch fünf Minuten aus den Harry Potter-Filmen analysiert und diskutiert. Während wir die Hintergründe ihrer umfangreichen Recherche und Produktionsmethoden beleuchten, wird deutlich, dass jede Episode bedeutend mehr Zeit in Anspruch nimmt, als man erwarten würde. Katrin hat es geschafft, einen kreativen Raum zu schaffen, der nicht nur ihre Leidenschaft für Harry Potter widerspiegelt, sondern auch die Herausforderung, die sie in ihrem persönlichen Leben bewältigen musste.
Wir erforschen, wie Katrin ihre künstlerische Identität durch das Medium Podcast entfaltet hat und auf welche Weise die Harry Potter-Geschichte ihr nicht nur eine Zuflucht geboten hat, sondern auch ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Zwecks vermittelt hat. Ihre Erfahrungen mit Depressionen und die damit verbundenen Kämpfe geben einen tiefen Einblick in die Motivation hinter ihrer kreativen Arbeit. Harry Potter wurde für sie zu einem Anker, der ihr half, durch herausfordernde Zeiten zu navigieren, und es zeigt sich, dass ihr Engagement weit über das hinausgeht, was man für einen typischen Podcast erwarten würde.
Ein weiterer Fokus dieser Episode liegt auf den Herausforderungen, mit denen Katrin konfrontiert war, wie rechtliche Probleme während ihrer frühen Karriere, als sie mit Harry Potter-Synchronisationen experimentierte. Während wir die Schwierigkeiten ihrer kreativen Reise diskutieren, wird auch deutlich, wie wichtig Unabhängigkeit für Katrin ist. Sie hat bewusst darauf geachtet, Sponsoring und Werbung in ihren Projekten zu vermeiden, um ihre Freiheit zu wahren.
Katrins Zusammenarbeit mit Selina Gaiser bei Funk ist ein weiterer interessanter Punkt, den wir ansprechen. Gemeinsam haben sie neue Formate entwickelt, um Zuschauerfragen einfließen zu lassen und Diskussionen zu führen, was dazu beiträgt, dass Katrin sich nicht von der kreativen Arbeit zurückzieht, die sie liebt. Dabei zeigt sich, dass beide Frauen auf ihre Weise einen Raum schaffen, in dem neurodivergente Perspektiven und kreative Prozesse aufeinanderprallen und ein produktives Zusammenspiel erzeugen.
Abschließend werfen wir einen Ausblick auf Katrins neuen Podcast „Telekaddi“, der mit Teletubbies beginnt und durch andere Popkultur-Phänomene führt, die ihre Jugend geprägt haben. Es wird deutlich, dass Katrin nicht nur eine leidenschaftliche Podcasterin ist, sondern auch ein kulturelles Phänomen, das die Vielfalt und Komplexität neurodivergenter Kreativität repräsentiert. Diese Episode bietet einen tiefen Einblick in ihre Welt und die Elemente, die ihre kreative Arbeit prägen.
In dieser Episode von Evo Mentes widme ich mich zeitnah wichtigen Themen und Tipps, die sowohl für Selbstständige als auch für Angestellte von Bedeutung sind. Ich beginne mit dem Hinweis auf die anstehende Frist für die Einkommensteuererklärung, die in Deutschland bis Ende Juli fällig ist. Ich betone, wie wichtig es ist, sich rechtzeitig um diese Verpflichtungen zu kümmern und ermutige meine Zuhörer, sich bei Bedarf rechtzeitig Unterstützung durch einen Steuerberater zu suchen, besonders wenn sie selbstständig sind. Dabei stelle ich die Herausforderungen des Berufsstands eines Steuerberaters und dessen Stress vor, was zur Wertschätzung ihrer Arbeit führt.
Weiterhin gebe ich einige nützliche Vergessens-Tipps für den Alltag, wie das Überprüfen von Geschirrspüler und Waschmaschine oder das Hinweisen, ob man genug Flüssigkeit zu sich genommen hat. Diese kleinen Erinnerungen sollen helfen, den Tag etwas strukturiert und weniger chaotisch zu gestalten, bevor ich zu einem faszinierenden Thema übergebe: den neueren ADHS-Podcasts, die in der Podcast-Welt erscheinen.
Ein besonderer Fokus liegt auf dem Podcast „Oversharing“, moderiert von Johannes und Hanna, der kürzlich gestartet ist. Ich beschreibe seine authentische Herangehensweise und die interessante Kombinationsdynamik der beiden Hosts sowie deren unterschiedliche Hintergründe in der Rechtsprechung und Therapie. Ich zeige mein Bedauern über die mangelnde Regelmäßigkeit bei der Veröffentlichung neuer Episoden des Podcasts und ermutige die Hörer, diesen zu unterstützen, um ihre Sorgen über seine potenzielle Zukunft zu zerstreuen.
Im Verlauf der Episode erwähne ich zahlreiche andere neue Podcasts, die sich mit Neurodivergenz und ADHS befassen, dabei beleuchte ich sowohl deren Inhalte als auch die Herausforderungen, vor denen diese neuen Formate stehen. Dazu zählt der Podcast „Still und Stark“ von Svenja Stoll, der sich mit Autismus und Selbstständigkeit auseinandersetzt, und „Neurodino“, der bereits erfolgreich mehrere Episoden veröffentlicht hat. Ich rege zum Hören dieser Formate an und hebe einige ihrer innovativen Perspektiven hervor.
Zusätzlich spreche ich über die Höhen und Tiefen des Podcast-Machens und wie zahlreiche Projekte seit ihrer Gründung Schwierigkeiten hatten, regelmäßig frische Inhalte zu liefern, was die Unsicherheit über die Lebensfähigkeit dieser Formate verstärkt. Ich teile meine Erfahrungen und Gedanken zu verschiedenen Fällen und wie sie in der dynamischen Podcast-Landschaft navigieren könnten.
Zum Schluss fasse ich zusammen, dass trotz der Herausforderungen, die die neueren Podcasts erleben, viele kreative und spannende Ideen entstehen, und ich lade die Zuhörer ein, selbst in die Welt dieser neuen Stimmen einzutauchen und zu entscheiden, welche Formate für sie von Interesse sind.
In dieser Episode sprechen wir über den Podcast „Neurodividings“, der von Lisa Vogel und
Charlotte Suhr moderiert wurde und sich über die letzten drei Jahre hinweg intensiv mit den
Themen ADHS und Neurodivergenz beschäftigt hat. Leider haben die beiden Hosts bekannt
gegeben, dass sie den Podcast einstellen werden, was eine traurige Nachricht für ihre treue
Zuhörerschaft darstellt. Die Entscheidung fiel, da es keine kommerzielle Grundlage für
„Neurodividings“ gab und die beiden aufgrund anderer Verpflichtungen nicht länger die Zeit
aufbringen konnten, um den Podcast fortzuführen. Lisa Vogel bringt ihre persönliche Erfahrung als
Frau mit ADHS in die Diskussion ein. Sie erläutert, wie ihre Diagnose ihr Leben geprägt hat und
teilt wertvolle Einblicke aus ihrer Arbeit als Coach und Beraterin. Ihr Buch „Hirngespinste“ empfiehlt
sie besonders als Einstieg für Frauen, die sich mit dem Thema ADHS auseinandersetzen möchten.
Charlotte Suhr, die ebenfalls neurologische Diversität erlebt, bezieht in ihre Betrachtungen die
Aspekte des Autismus mit ein und hat darüber hinaus ein Buch mit dem Titel „Nicht falsch, nur
neurodivergent“ veröffentlicht. Die Kombination der beiden Perspektiven bietet den Zuhörern einen
tiefen Einblick in die Herausforderungen und Freuden, die mit Neurodivergenz einhergehen. Der
Podcast hat insgesamt über 111 Episoden hervorgebracht, die jeweils zwischen einer Stunde und
anderthalb Stunden lang sind. Die anfänglichen Episoden sind besonders gut geeignet für Hörer,
die neu im Thema sind oder gerade eine Diagnose erhalten haben. Mit einem angenehmen
Plauderton schaffen die Hosts eine einladende Atmosphäre, während sie das Thema verständlich
und tiefgehend behandeln. Im Laufe der Zeit wird der Podcast thematisch komplexer, da sie
Experten zu verschiedenen Fachgebieten einladen und tiefer in spezifische Themen eintauchen.
Die letzte Phase des Podcasts neigte sich eher in eine lockere Plauderrunde, was einen gewissen
Verlust an thematischer Striktheit zur Folge hatte. Dennoch zeigten Lisa und Charlotte, dass sie die
Entscheidung, den Podcast zu beenden, gut durchdacht haben. Es ist bedauerlich, dass ein solch
geschätzter Podcast endet, da er viele Menschen ermutigt hat und wichtige Diskussionen
angestoßen hat. In dieser Episode ermutige ich die Zuhörer, „Neurodividings“ zu genießen, solange
er noch online ist. Abschließend versichere ich, dass es viele weitere Tipps und interessante
Inhalte in kommenden kurzen Episoden geben wird. Seid gespannt auf mehr!
In dieser Episode beende ich die erste Staffel von Evomentis mit der speziellen Episode 30, die den Titel „Quo Vadis Evomentis“ trägt. Ich reflektiere über die Reise, die wir gemeinsam unternommen haben, und blicke zurück auf die Themen, die wir behandelt haben – von Neurodiversität über Anthropologie und Evolutionäre Psychologie bis hin zu Epigenetik und Philosophie. Es sind insgesamt 30 Episoden entstanden, die mehr als 24 Stunden informativen Austausch bieten. Dabei hat sich nicht nur der Podcast weiterentwickelt, sondern auch ich als Moderator habe mich verändert und bin gewachsen.
Ein zentrales Anliegen in dieser Episode ist es, einen Ausblick auf die Zukunft von Evomentis zu geben. Ich möchte sicherstellen, dass wir auch in der nächsten Staffel eine regelmäßige Veröffentlichung von Episoden beibehalten, denn es ist bekannt, dass viele Podcasts an mangelnder Kontinuität scheitern. Ich plane, zwischen den Staffeln kleine, unregelmäßige Episoden einzuführen, in denen ich Empfehlungen zu anderen Podcasts oder Büchern ausspreche – eine Art Bonusinhalt, um die Zeit bis zur nächsten Staffel zu überbrücken. Diese Snacks könnten kurz und prägnant sein und werden dazu beitragen, dass ihr auch weiterhin inspiriert bleibt.
Des Weiteren lade ich euch ein, aktiv an dem kommenden Inhalt mitzuwirken. Ich möchte wissen, was ihr euch für künftige Episoden wünscht. Soll ich konkreter auf Neurodiversität eingehen, oder sind euch allgemeinere Themen aus der Psychologie oder der Gesellschaft wichtiger? Ich bin offen für eure Vorschläge und Anliegen, um sicherzustellen, dass Evomentis auch in Zukunft relevant und interessant bleibt. Die Möglichkeit, direktes Feedback zu geben, ist für mich entscheidend, da ich die Inhalte auf eure Bedürfnisse zuschneiden möchte.
Ein weiterer spannender Punkt, den ich anspricht, ist die Nutzung von KI im Podcasting. Ich experimentiere mit KI-gestützter Audioqualität und besprochenen Inhalten, um die Produktion zu verbessern. In dieser Episode teile ich auch meine Gedanken zu technischen Aspekten und den Herausforderungen, denen ich bei der Aufnahme und Bearbeitung der Episoden begegnet bin. Dabei geht es mir nicht nur um die Audioqualität, sondern auch um die Präsentation, die möglicherweise optimiert werden sollte. Ich ermutige euch, mir Rückmeldungen zu geben, damit ich meine Technik im Laufe der nächsten Staffel verfeinern kann.
Abschließend möchte ich mein Dankeschön an alle Hörer aussprechen und euch ermutigen, mir zu schreiben. Seid es zur Kontaktaufnahme über die Website oder einfach um Gedanken zu teilen – ich freue mich auf jede Rückmeldung. Dieses Ende der ersten Staffel ist nur der Anfang für das, was noch kommt. Bleibt dran und abonniert den Podcast, um über die nächsten Schritte informiert zu bleiben.



![📌[shortpicks] Alltagspsychologie 📌[shortpicks] Alltagspsychologie](https://s3.castbox.fm/d5/30/09/43bce2bd90e5f8d44b39fc3f8d9b13f583_scaled_v1_400.jpg)
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![S01E30🏃➡️[solorun] Quo Vadis Evomentis S01E30🏃➡️[solorun] Quo Vadis Evomentis](https://s3.castbox.fm/89/10/ae/b6ce5e294415ade001cf87f0344aa652d6_scaled_v1_400.jpg)

